Diskussion:Quantil (Wahrscheinlichkeitstheorie)

Weiterleitung von Perzentil auf Quantil

Spricht etwas dagegen, den Artikel Perzentil zu löschen und wieder auf das Quantil weiterzuleiten? (nicht signierter Beitrag von Ciciban (Diskussion | Beiträge) 2004-04-13T09:01)

Nein, voll in Ordnung. --Umaluagr 01:02, 8. Okt 2004 (CEST)

m.e. sollte auch der artikel Prozentrang so behandelt werden. es gehört dann allerdings der begriff hier als alternative auch erwähnt. ??? --MiBü 15:07, 15. Feb 2005 (CET)

Ich halte das für falsch. Ich denke mal Quantile sind nur die 25, 50, 75 % Perzentile. -- Simplicius 13:21, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das wären Quartile (nicht signierter Beitrag von 129.69.212.122 (Diskussion) 2006-01-31T15:01)

unverstaendlich

Ich bin ein ganz normaler User des Wikipedia - meine Frage WAS denn ein Quantil ist wurde mir nicht beantwortet. Geht das neben der sicherlich guten und notwendigen Relativierung zu anderen Statistik-Termini auch etwas verständlicher? So dass es z.B. auch ein Privatfernsehen-Konsument verstehen kann? Alberich21 11:33, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ja. Zum Beispiel so:
1. Der Median oder Zentralwert
Der Median ist der Wert, der eine nach Rangstufen oder Größen sortierte Verteilung in zwei gleich große Hälften teilt. Beispiel: In einer Schulklasse sind 11 Aufsätze geschrieben worden, mit der folgenden (sortierten) Notenverteilung:
   Aufsatz A B C D E F G H I J K
   Note    1 2 2 3 3 3 4 4 4 5 6
Der Aufsatz F teilt die Verteilung so, dass ebenso viele Aufsätze besser oder gleich gut (Aaufsätze A bis E) wie gleich gut oder schlechter (Aufsätze G bis K) als Aufsatz F bewertet wurden. Aufsatz F ist mit der Note 3 bewertet worden. 3 ist der Median.
2. Quartile
In obigem Beispiel teilen die Aufsätze C, F und I die Verteilung in vier gleich große Teile. Weil es vier Teile sind, werden sie Quartile ("Viertel") genannt. das erste Quartil enthält die Aufsätze A und B, das zweite die Aufsätze D und E usw. Die Noten der Aufsätze C ("2"), F ("3") und I ("4") werden als die Punkte Q1, Q2 und Q3 bezeichnet. Damit ist Q2 identisch mit dem Median.
3. Perzentile
Wird eine Veteilung nicht in zwei (wie bei der Median-Teilung) oder vier (wie bei der Teilung in Quartile), sondern in 100 gleich große Teile aufgeteilt, dann wird (parallel zu "Quartilen") von "Perzentilen" gesprochen ("per cent" = "von hundert"; "Perzentil" = "Hundertstel"). Das 50%-Perzentil entspricht demnach dem Median bzw. dem Punkt Q2.
4. Quantile
Das allgemeine Prinzip, nämlich eine Verteilung der Größe nach zu sortieren und dann in x gleich große Teile aufzuteilen, ist beim Median, bei den Quartilen und bei den Perzentilen immer gleich. Deshalb kann auch verallgemeinernd von "Quantilen" gesprochen werden. Quartile wären dann Quantile zur Basis vier und Perzentile Quantile zur Basis 100.
Jake2042 08:14, 05. Jun 2006 (CEST)

zusammfassung der artikel "quantil" und "quartile"

von "Diskussion:Quantile" hierher kopiert. --Ephraim33 09:05, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Altes Quantil sowie Quartile wurden hier vn mir zusammengefasst, verbesssert und konsolidiert :-) --Bahnemann 10:55, 5. Jun 2006 (CEST)

Diese Version ist meiner Meineung nach wesenlich besser, weil präziser und verständlicher, als die vorherige. Nur die aus der vorherigen Version stammenden Teile waren noch zu unpräzise und zu unverständlich geschrieben. Deshalb habe ich den Abschnitt "Mathematische Definition" entfernt und durch den nun letzten Satz im einleitenden Definitionsteil ersetzt. Die Tabelle mit den z-Werten für verschiedene Quantile in der Standardnormalverteilung habe ich durch ein eigenes Beispiel ersetzt.

Da der Text sonst von Aufbau und Inhalt her meiner Meinung nach gut ist, habe ich nur einige kleinere stilistische Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen sowie Interpunktion und Rechtschreibung leicht verändert.

-- Jake2042 15:27, 5. Jun 2006 (CEST)

  :-) --Bahnemann 15:33, 5. Jun 2006 (CEST)

Gerade die mathematische Definition bringt nach meiner Meinung eine prezise Formulierung, die erst klar macht, was "gesamte Häufigkeit dieser Verteilung in gleichgroße Teile" bedeuten soll. Deshalb sollte sie nicht weggelassen werden. -- Martin Pescador

plural oder singular

Andere Frage: Seit wann wird Quantil nur im Plural verwendet? Ich habe in verschiedenen Mathematikbüchern nachgesehen, alle erklären den Begriff in der Einzahl. Wir sollten "Quantile" also wieder zu "Quantil" zurückverwandeln.

Martin Pescador

Das mag in den Mathematikbüchern durchaus richtig sein, auch in den meinigen ist dies so. Wenn Sie jedoch in den einschlägigen Enzyklopädien wie z.B. dem BROCKHAUS nachschlagen, so werden Sie alle Begriffe wie Quantile, Quintile, Quartile,... ausschließlich im Plural finden was aus nachvollziehbaren Gründen auch richtig ist, da dieses, wie in eingangs begründet, Einteilungen in mehrere Teile sind. Ich würde daher weiter dafür plädieren, dass wir diese Begriffe hier im Plural führen. --Bahnemann 01:40, 6. Jun 2006 (CEST)

nachtraegliche anmerkung: eine ausfuehrlichere diskussion wurde in Diskussion:Quantil (mit ergebnis) gefuehrt; siehe naechster abschnitt. -- 141.3.74.15 18:57, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Quantil vs. Quantile

Quantile ist immer plural, daher gibt es kein "Quantil". Ich habe den Artikel in großen Teilen überarbeitet und verbessert/konsolidiert. Weitere Diskussion bitte hier. --Bahnemann 10:56, 5. Jun 2006 (CEST)

nachtraegliche anmerkung: die ausfuehrlichere diskussion wurde entgegen Bahnemanns bitte hier gefuehrt. -- 141.3.74.15 18:57, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In jedem Mathematikbuch wird "Quantil" im Singular erklärt, auch wenn es mehrere davon gibt, es gibt also keinen Grund, diesen Begriff abweichend zur anderen Einträgen in Wikipedia unter der Pluralform zu führen. Martin Pescador


Das mag in den Mathematikbüchern durchaus richtig sein, auch in den meinigen ist dies so. Wenn Sie jedoch in den einschlägigen Enzyklopädien wie z.B. dem BROCKHAUS nachschlagen, so werden Sie alle Begriffe wie Quantile, Quintile, Quartile,... ausschließlich im Plural finden was aus nachvollziehbaren Gründen auch richtig ist, da dieses, wie in eingangs begründet, Einteilungen in mehrere Teile sind. Ich würde daher weiter dafür plädieren, dass wir diese Begriffe hier im Plural führen. --Bahnemann 01:37, 6. Jun 2006 (CEST)

Nachtrag: Quantil vs. Quantile ergibt bei google z.B. ca. 100.000 : 1.000.000 (...was natürlich bei Weitem keine hinreichende Bedingung ist aber eine nette Zusatzanekdote :-) ). (nicht signierter Beitrag von Bahnemann (Diskussion | Beiträge) 2006-01-06T00:44)

Im Englischen ist "quantile" auch richtig, im Deutschen nicht. Wir finden doch auch im Lexikon nicht "Teil" unter dem Schlagwort "Teile", weil es davon mehrere gibt. Für mich ist das kein nachvollziehbarer Grund, hier abweichend von allen anderen Einträgen, den Plural als Schlagwort zu verwenden. "Mensch" steht auch nicht unter "Menschen", oder?

Wenn die Mathematikbücher einheitlich den Singular benutzen und Brockhaus den Plural, so kann vielleicht auch Brockhaus in diesem Falle mal einen Fehler gemacht haben, oder? Zur Qualität von Brockhaus in diesem Zusammenhang, siehe:

http://files.hanser.de/geiger/20050204_25249414-87_TerminusTechnicus_Vorstudie_2005_01.pdf

Gruß Martin Pescador

Alle Achtung, diesen wissenschaftlichen Beitrag hervor zu zaubern war ein genialer Schachzug und hat mich vollständig überzeugt, danke! Jetzt müssten die Informationen aus der Studie nur noch mit den Inhalten hier auf Richtigkeit abgeglichen werden.

Lieben Gruß, Bahnemann 16:18, 6. Jun 2006 (CEST)

Genau diese Abgleichung mit dem Text von Geiger habe ich jetzt versucht. Das Ergebnis ist die jetzige Form der Seite. Insbesondere die Definition ist auf die Darstellung bei Geiger angepasst worden. Dabei wurde dann auch eine Inkonsistenz der vorherigen Version beseitigt: In dem Definitions-Abschnitt wurde unrichtigerweise „Quantil“ mit „Perzentil“ gleichgesetzt, während im übrigen Artikel (richtig) „Quantil“ als übergeordneter (allgemeinerer) Begriff betrachtet wird, unter den dann „Quartile“, „Quintile“, „Dezentile“ und „Perzentile“ als untergeordnete (speziellere) Begriffe fallen. Der folgende Abschnitt „Besondere Quantile“ ist ebenfalls dieser Definition und der Darstellung bei Geiger angeglichen worden. Das Bild „Quantile einer chi-quadrat-Verteilung und der Normalverteilung“ ist entfernt worden, weil es keinen inhaltlichen Bezug auf den Text aufweist und meiner Meinung nach auch für sich gesehen wenig aussagekräftig ist. Dafür habe ich ein selbst erstelltes Bild eingefügt, dass die Begriffe p-Quantil und Unterschreitungsanteil illustrieren soll. Schließlich habe ich noch einen Link zum Geiger-Text eingefügt. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, zusätzlich noch einen Link auf den englischsprachigen Wikipedia-Artikel „quantile“ einzufügen.

Grüße, Jake2042 10:36, 7. Jun 2006 (CEST)

abweichende definition

gudn tach! den folgenden abschnitt, der heute erstellt wurde, wurde soeben von mir wieder geloescht. ich stelle ihn hier zur diskussion.

=== Berechnung ===
Um das Quantil einer Stichprobe berechnen zu können, benötigt man , das sich wie folgt berechnet: , für . und sind die sogenannten Gaußklammern. :Das -Quantil berechnet man dann aus der Stichprobe wie folgt: . Da also im Allgemeinen ein Quantil nicht gleich einem bestimmten Stichprobenelement ist, wird ein Anteil von den beiden Stichprobenelementen genommen, die am nächsten beim Quantil liegen.
Für das 0.25-Quantil berechnet sich wie folgt: .

solche willkuerlichen konvexkombinierten abschaetzungen sehen mir nach einem spezialfall (vielleicht manchmal in den sozialwissenschaften?) aus. oder ist das irgendwo eine allgemein benutzte definition? in der mathematik afaik jedenfalls nicht. -- seth 17:15, 9. Jul 2006 (CEST)


Also wie ich die obige definition lese, ist dies die definiton eines empirischen Quantils (Stichprobenquantil). diese findet allerdings nur anwendung, wenn man eben eine Stichprobe hat. Im ganze Artikel wird meiner Meinung nach ja überhaupt nicht auf den Unterschied eines theoretischen (in Folge der Verteilungsfunktion) und eines empirischen Quantils (in Folge einer Stichprobe) eingegangen. Zu dem obigen Beispiel von den Schulnoten,... Dies sind ja alles Realisierungen und man weiß eigentlich nicht so viel über die wirkliche Verteilungsfunktion. also hat man sich die Werte nicht über die Formel in der Definition ausgerechnet sondern eben über diese alternativdefinition. die empirischen Quantile sind ja sozusagen nur "Schätzer" für die unbekannten theoretischen Quantile. Benutzer:rapoldc 11:23, 24. Jul 2006 (CEST)

Hallo zusammen! Der Link zum Geiger-Text muss dringend raus, es sei denn hier hat jemand sich eine Freigabe dafür geholt (dann sollte eine andere Version verlinkt werden). In dem Text steht am Rand: "copyright 2005 Carl Hanser Verlag Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern" Viele Grüße Lilliane (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Lilliane73 (DiskussionBeiträge) 2006-08-04T15:58:35)

hab den weblink rausgenommen. -- seth 23:18, 4. Aug 2006 (CEST)

Satz ist missverständlich!!!

"Wird die gesamte Verteilung in n gleich große Teile unterteilt, so gibt es n − 1 Quantile, also umgangssprachlich die Schnittstellen."

Also ich hab das jetzt so verstanden. Wenn man beispielsweise eine Quartile hat, dann hat man die Verteilung in 4 gleich große Bereiche zerlegt. Richtig? D.h. man hat vier Quantile. Richtig? D.h. wiederum, dass man n-1 Schnittstellen hat: Q.25, Q.5, Q.75. Haben diese Schnittstellen einen Namen? Dann wäre der obere Satz ja falsch.

Mein Gegenvorschlag zum Satz wäre dann:

"Wird eine Verteilung in n gleich große Teile geteilt, so erhält man n Quantile und n-1 Schnittstellen."

MfG, Rovanu 11:32, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ergänzung um statistische Quartile sinnvoll

Die englische Wikipedia liefert das, was ich suchte und hier vermisse zum Thema Quartile: http://en.wikipedia.org/wiki/Quartile Vielleicht kann man das noch hinzufügen... (nicht signierter Beitrag von 88.74.139.200 (Diskussion) 2007-03-05T17:31)

streuungsmaß?

ich bin überrascht zu lesen dass quantile hier so eindeutig den streuungsmaßen zugeordnet werden. gibt es dafür eine gescheite quelle? nach meinem verständnis sagen quantile allein nichts über die streuung aus, der median ist bspw. sogar ein lageparameter. über quantile lassen sich allerdings sehr wohl streuungsmaße berechnen, bspw. der interquartilsabstand. --Vailimo 06:26, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Über die gleiche Frage bin auch ich gerade gestolpert - besonders da auf der durch das Wort Streuungsmaß verlinkten Seite die Quantile als Lageparameter aufgelistet werden. Bei den Streuungsmaßen sind dort z.B. Interquantilabstände, nicht aber die Quantile selber genannt. Der Einleitungssatz sollte also möglicherweise korrigiert werden. --Thee 20:28, 29. Jan. 2009 (CET)

Das Quantil ist kein Streuungsmaß!

Wie durch den zweiten Satz des Artikels bereits deutlich wird (Quantile sind Punkte...), ist das Quantil kein Streuungsmaß - es handelt sich um ein Lagemaß, da es eben einen "Punkt" der Verteilung wiedergibt und gerade keine Aussage über die Streuung trifft.

Siehe hierzu jedes Statistik-Einführungsbuch, im Netz führt eine Suche mit "Quantil" und "Lagemaß" ebenfalls sehr schnell zu dieser Einsicht. (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.136 (Diskussion | Beiträge) 21:05, 13. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Berechnung

Beim arith. Mittel steht, wie man's berechnet, beim Median auch. Wie aber berechnet man Quartile, Quintile, Perzentile & Co? --134.245.140.27 16:30, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

bei stetigen theoretischen Verteilungen die Verteilungsfunktion gleich dem Prozentpunkt setzen, bspw. F(x)=0,25 für das untere Quartil ... sonst auszählen ... --Vailimo 06:26, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

grundsaetzliche probleme mit Verwendung mathematischer Begriffe

Der Artikel hat einige grobe Schwaechen im Umgang mit allgemeinen mathematischen Begriffen wie Punkt, Wert, Verteilung, Umkehrfunktion...
Die Definition ist o.k. aber so ziemlich alle Erlaeuterungen sind zumindest mathematisch alles andere als exakt. z.B. ist der Begriff Verteilung schon schwammig. Es gibt Verteilungsfunktionen und Dichtefunktionen von Verteilungen, in den Abbildungen sind wohl die Dichten gemeint.
... und dann sollte man darauf achten die "Punkte" (im Urbild) und "Werte" (im Bild) einer einer Funktion nicht zu Verwechseln:
"Das Quantil Q.3 (oder 0,3-Quantil) ist der Wert des Punktes einer Verteilung...", wohingegen oben (richtig) steht: "Quantile sind Punkte einer nach Rang oder Größe der Einzelwerte sortierten statistischen Verteilung.", nur ist auch hier der Begriff Verteilung falsch angebracht, wenn wieder die Dichte gemeint ist, sortiert man die nicht (die ist implizit sortiert wenn man so will). Ich denke allerdings, dass hier eine Stichprobe gemeint ist, die kann man wohl sortieren und deren (Stichproben-) Quantile schaetzen dann die Quantile der zugrundeliegenden Verteilung der Grundgesamtheit.

Noch eins: Quantile kann man auf gar keinen Fall als "Umkehrfunktion" von der Verteilungsfunktion ,wie in der oberen Grafik behauptet, bezeichnen. siehe Definition.

Falls niemand was dagegen hat versuche ich, wenn ich die Zeit finde, den Artikel dementsprechend zu ueberarbeiten.. (nicht signierter Beitrag von Johannes.thraen (Diskussion | Beiträge) 15:48, 3. Jun 2008 (CEST))

au ja, tu das! :-) -- seth 19:37, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

einleitung ist unverstaendlich

gudn tach!
die einleitung des artikels sollte ueberarbeitet werden, da sie in der jetzigen form kaum verstanden werden kann. (Beispiel: Dabei ist der Wert eines bestimmten Quantils [...] nicht kleiner als jeder Wert unterhalb dieses Quantils[...])
der imho wesentliche anschauliche aspekt, naemlich die aufteilung der verteilungsmasse unter der dichtefunktion in die anteile links vom -quantil und rechts davon, sollte gleich in der einleitung adaequat erklaert werden. die verstaendlicheren beispiele kommen jedoch zurzeit erst spaeter.
meine versuche, es besser zu machen, sind allerdings (schon im preview) gescheitert. deswegen waehle ich den langweiligen schritt ueber den baustein und hoffe, dass sich jemand anders der sache annimmt. -- seth 11:20, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich hoffe, der neue Einleitungstext findet deine Zustimmung :) --Sigbert 13:43, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
ja, viel besser! :-) -- seth 22:01, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Graphik im Abschnitt "Beispiel" ist falsch beschriftet!

Die Graphik zu Beginn des Beispiels (betitelt: Ein p-Quantil mit Unterschreitungsanteil) enthält leider eine falsche Legende. Da es eine Graphik-Datei ist, kann ich sie nicht ändern – der Autor/die Autorin möge das tun.

Die Legende behauptet: Wenn beispielsweise p = 0,3 ist, dann liegen in der grauen Fläche (d.h. unterhalb des Quantils Q(p)) 30 % der Verteilung. Das ist leider nicht richtig. Wie Werte der Verteilung werden nämlich auf der X-Achse abgetragen, nur dort können auch Quantile auftauchen. Die Linie, die sich über der X-Achse wölbt, gibt die Dichteverteilung des betreffenden Merkmals an. Dort liegen aber keine Werte, sondern es wird eben nur die Dichteverteilung angezeigt.

Richtig wäre also: Wenn beispielsweise p = 0,3 ist, dann liegen auf der X-Achse unterhalb der grauen Fläche (d.h. unterhalb des Quantils Q(p)) 30 % der Verteilung.

Wolfgang Ludwig-Mayerhofer 84.154.11.71 13:07, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Empirisches Quantil

Ein empirisches Quantil ist ein der beobachteten Werten, oder gewogenes Mittel zweier solcher Daten. Was in dem Abschnitt definiert wird ist nicht das Quantil, sondern die empirische Verteilungsfunktion. Nijdam 12:13, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Upps, du hast recht... Da ich es geschrieben habe, nehme ich es raus und verschiebe erstmal zu mir. Danke --Sigbert 19:40, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Rezension

Der Artikel “Quantil” erläutert kurz und prägnant den Begriff und beschreibt dabei einige Spezialfälle des Lageparameters, wie z.B. Median, Quartil, etc.. Als Letztes wird ein Beispiel angegeben, wo das p-Quantil nochmal angewendet wird.

Die Einleitung beginnt mit einer kurzen Beschreibung der Idee bzw. des Konzeptes des Quantils. Aus meiner Sicht scheint diese Erklärung das Konzept gut zu übermitteln, aber an einer Stelle zu ungenau zu sein. So wird beschrieben, dass p eine Zahl zwischen 0 und 1 sei. Dies kann aber zur Verwirrung beitragen, da intuitiv nicht sofort jedem klar wird, ob p auch die Werte 0 und 1 annehmen kann (natürlich für Fachleute eindeutig zu sehen, aber für “normale” Leser eher weniger). Unter anderem wäre ein bessere Variante: “Ein p-Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik, wobei p eine reelle Zahl mit 0<p<1 ist.”

Im folgenden Abschnitt wird der Begriff nun näher definiert. Zuerst wird das p-Quantil ausführlich ausformuliert, während es im letzten Absatz mathematisch exakt definiert wird. Hier zeigen sich meiner Meinung nach die größten Schwächen des Artikels. Die Definitionen sind einfach zu verstehen und werden anschaulich dargestellt. Allerdings würde ich diesen Abschnitt um folgende Informationen ergänzen:

  • vorliegende Daten/Fälle sind nach der Größe geordnet
  • Formeln zur Berechnung der Quantile
  • dabei Differenzierung zwischen statistischen Variablen und Zufallsvariablen,

diskret und stetig, ebenso auch für Fälle von klassierten Daten

Im nächsten Abschnitt werden nun besondere Quantile angegeben und kurz beschrieben. Diese Spezialfälle werden gut erklärt und auch einige weitere nützliche Informationen werden angegeben. Einziger Änderungspunkt wäre vielleicht, den (Inter-)Quartilsabstand deutlicher hervorzuheben. Dieser wird in dem Unterabschnitt “Quartil” leicht versteckt angegeben. Da der Quartilsabstand aber ein Streuungsparamter ist, sollte dieser auch besser kenntlich gemacht werden. Zusätzlich kann man dazu schreiben, dass dies ein robuster Parameter ist und zur Vollständigkeit den Quartilsdispersionskoeffizient angeben.

Im letzten Abschnitt wird ein einfaches Beispiel angegeben, womit die Begriffe nochmal wiederholt werden. Dieses ist für jedermann verständlich. Sollten aber im Abschnitt Definition einige Formeln hinzugefügt werden, so sollte noch ein Rechenbeispiel hinzugezogen werden.

Als Letztes wären zur Veraunschaulichung sicher noch weitere Graphen (wie z.B. Verteilungsfunktionen von klassierten Daten, Histogramme, etc.) nützlich, wo die jeweiligen Quantile eingezeichnet werden.

Zusammenfassend ist der Artikel eine gute kurze Einführung in die Thematik, der aber speziell für Statistiker leider noch etwas zu oberflächlich ist. --Spuppe 19:00, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

gudn tach!
dass im in der einleitung nur a zwischen b und c' steht, hat vermutlich den hintergrund, dass der schreiber der einleitung eine moeglichst einfache formulierung (ohne mathematische formeln) waehlen wollte, aber ich stimme dir zu, dass man das "<"-zeichen dem leser dieses artikels zutrauen sollte.
auch in den restlichen vorschlaegen sehe ich verbesserungen. traust du dir denn zu, diese aenderungen durchzufuehren? brauchst du wiki-technische unterstuetzung? -- seth 11:04, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

der Wert selbst

der Einleitungstext ist nicht erhellend: "Links vom p-Quantil liegen 100 * p Prozent aller Beobachtungswerte ... Rechts davon liegen 100 * (1-p) Prozent aller Beobachtungswerte" dies kann nicht sein, wenn der Wert selbst auf genau eine Ausprägung fallen soll, denn "linksdavon + der Wert selbst + rechtsadvon" gäbe sonst mehr als 100%

Es wird eine definitive Aussage benötigt, wohin die Merkmalsausprägung selbst gehört. Es reicht nicht aus, wenn man/frau Unterschreitungswahrscheinlichkeit fett schreibt. Noch verwirrender wird es, wenn man dem bereits o.g. Link http://files.hanser.de/geiger/20050204_25249414-87_TerminusTechnicus_Vorstudie_2005_01.pdf folgt. Die dort aufgeführten Definitionen überbieten sich ja geradezu, genau diesen Punkt zu verschleiern: Beispiel " ...Merkmalswert unter dem (diesen eingeschlossen) ..." ja was denn nun kleiner gleich ODER kleiner?

Ebenfalls ist die Formulierung " ... Wert bei dem springt ..." da der Wert immer davon abhängt von welche Seite man aus dies betrachtet. (nicht signierter Beitrag von 131.220.35.83 (Diskussion) 14:41, 22. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Unklare Ergebnisse für die Beispiele zur Berechnung empirischer Quantile

Also meines Erachtens kommt beim ersten Beispiel des Abschnitts als Ergebnis für das Quantile und im zweiten Beispiel raus. Warum wurde hier ab- bzw. aufgerundet auf ganze Zahlen? Sollte man die Ergebnisse korrigieren? (nicht signierter Beitrag von Normanski (Diskussion | Beiträge) 11:58, 3. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

gudn tach!
wie kommst du auf 2,4? wie lautet deine rechnung? -- seth 21:57, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hi, bei der Formel scheint mir auch ein Fehler zu sein. Die Runden Klammern nach dem 1/2 sollten durch Abrundunksklammern ersetzt werden, so wie in http://books.google.de/books?id=23WegW6oZm4C&lpg=PA118&dq=empirisches+quantil&hl=de&pg=PA118&redir_esc=y#v=onepage&q=empirisches%20quantil&f=false --188.194.91.101 11:51, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

25% bedeutet Beispielsweise

Die Definition das dann 25% aller Werter unter diesem Wert liegen kann ja nicht stimmen, ganz sinnlose Messung: {8, 8, 8, 8, 8, 8} 6 * 0,25 = 1.5 ca. 2 aha also 8 liegt unter 8 und an Stelle 3 liegt 8 über 8?! --87.169.20.158 13:01, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ja, das war etwas ungenau im Artikel: Es sollen mindestens 25 % der Werte kleiner gleich und mindestens 75 % größer gleich sein. -- HilberTraum (Diskussion) 14:24, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten