„Diskussion:Quantil (Wahrscheinlichkeitstheorie)“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Archiv-Tabelle}}{{Autoarchiv-Erledigt|Alter=7|Ziel='((Lemma))/Archiv'}}
{{Archiv-Tabelle}}{{Autoarchiv-Erledigt|Alter=7|Ziel='((Lemma))/Archiv'}}
== Weiterleitung von Perzentil auf Quantil ==

Spricht etwas dagegen, den Artikel '''[[Perzentil]]''' zu löschen und wieder auf das [[Quantil]] weiterzuleiten? {{unsigned|Ciciban|2004-04-13T09:01}}
:Nein, voll in Ordnung. --[[Benutzer:Umaluagr|Umaluagr]] 01:02, 8. Okt 2004 (CEST)

m.e. sollte auch der artikel [[Prozentrang]] so behandelt werden. es gehört dann allerdings der begriff hier als alternative auch erwähnt.
???
--[[Benutzer:MiBü|MiBü]] 15:07, 15. Feb 2005 (CET)

Ich halte das für falsch. Ich denke mal Quantile sind nur die 25, 50, 75 % Perzentile. -- [[Benutzer:Simplicius|Simplicius]] [[Benutzer Diskussion:Simplicius|☺]] 13:21, 22. Mai 2005 (CEST)
:Das wären [[Quartil|Quartile]] {{unsigned|129.69.212.122|2006-01-31T15:01}}
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:47, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

== unverstaendlich ==
Ich bin ein ganz normaler User des Wikipedia - meine Frage WAS denn ein Quantil ist wurde mir nicht beantwortet.
Geht das neben der sicherlich guten und notwendigen Relativierung zu anderen Statistik-Termini auch etwas verständlicher?
So dass es z.B. auch ein Privatfernsehen-Konsument verstehen kann? [[Benutzer:Alberich21|Alberich21]] 11:33, 31. Mai 2006 (CEST)

:Meiner Meinung nach ja. Zum Beispiel so:

:1. Der Median oder Zentralwert
:Der Median ist der Wert, der eine nach Rangstufen oder Größen sortierte Verteilung in zwei gleich große Hälften teilt. Beispiel: In einer Schulklasse sind 11 Aufsätze geschrieben worden, mit der folgenden (sortierten) Notenverteilung:

Aufsatz A B C D E F G H I J K
Note 1 2 2 3 3 3 4 4 4 5 6

:Der Aufsatz F teilt die Verteilung so, dass ebenso viele Aufsätze besser oder gleich gut (Aaufsätze A bis E) wie gleich gut oder schlechter (Aufsätze G bis K) als Aufsatz F bewertet wurden. Aufsatz F ist mit der Note 3 bewertet worden. 3 ist der Median.

:2. Quartile
:In obigem Beispiel teilen die Aufsätze C, F und I die Verteilung in vier gleich große Teile. Weil es vier Teile sind, werden sie Quartile ("Viertel") genannt. das erste Quartil enthält die Aufsätze A und B, das zweite die Aufsätze D und E usw. Die Noten der Aufsätze C ("2"), F ("3") und I ("4") werden als die Punkte Q1, Q2 und Q3 bezeichnet. Damit ist Q2 identisch mit dem Median.

:3. Perzentile
:Wird eine Veteilung nicht in zwei (wie bei der Median-Teilung) oder vier (wie bei der Teilung in Quartile), sondern in 100 gleich große Teile aufgeteilt, dann wird (parallel zu "Quartilen") von "Perzentilen" gesprochen ("per cent" = "von hundert"; "Perzentil" = "Hundertstel"). Das 50%-Perzentil entspricht demnach dem Median bzw. dem Punkt Q2.

:4. Quantile
:Das allgemeine Prinzip, nämlich eine Verteilung der Größe nach zu sortieren und dann in x gleich große Teile aufzuteilen, ist beim Median, bei den Quartilen und bei den Perzentilen immer gleich. Deshalb kann auch verallgemeinernd von "Quantilen" gesprochen werden. Quartile wären dann Quantile zur Basis vier und Perzentile Quantile zur Basis 100.

:[[Benutzer: Jake2042|Jake2042]] 08:14, 05. Jun 2006 (CEST)
== zusammfassung der artikel "quantil" und "quartile" ==
<small>von "Diskussion:Quantile" hierher kopiert. --[[Benutzer:Ephraim33|Ephraim33]] 09:05, 18. Jan. 2008 (CET)</small>

Altes '''Quantil''' sowie '''Quartile''' wurden hier vn mir zusammengefasst, verbesssert und konsolidiert :-)
--[[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 10:55, 5. Jun 2006 (CEST)

Diese Version ist meiner Meineung nach wesenlich besser, weil präziser und verständlicher, als die vorherige. Nur die aus der vorherigen Version stammenden Teile waren noch zu unpräzise und zu unverständlich geschrieben. Deshalb habe ich den Abschnitt "Mathematische Definition" entfernt und durch den nun letzten Satz im einleitenden Definitionsteil ersetzt. Die Tabelle mit den z-Werten für verschiedene Quantile in der Standardnormalverteilung habe ich durch ein eigenes Beispiel ersetzt.

Da der Text sonst von Aufbau und Inhalt her meiner Meinung nach gut ist, habe ich nur einige kleinere stilistische Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen sowie Interpunktion und Rechtschreibung leicht verändert.

-- [[Benutzer:Jake2042|Jake2042]] 15:27, 5. Jun 2006 (CEST)
:-) --[[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 15:33, 5. Jun 2006 (CEST)

Gerade die mathematische Definition bringt nach meiner Meinung eine prezise Formulierung, die erst klar macht, was "gesamte Häufigkeit dieser Verteilung in gleichgroße Teile" bedeuten soll. Deshalb sollte sie nicht weggelassen werden. -- [[Benutzer:Martin Pescador|Martin Pescador]]

=== plural oder singular ===
Andere Frage: Seit wann wird Quantil nur im Plural verwendet? Ich habe in verschiedenen Mathematikbüchern nachgesehen, alle erklären den Begriff in der Einzahl. Wir sollten "Quantile" also wieder zu "Quantil" zurückverwandeln.

[[Benutzer:Martin Pescador|Martin Pescador]]

Das mag in den Mathematikbüchern durchaus richtig sein, auch in den meinigen ist dies so. Wenn Sie jedoch in den einschlägigen Enzyklopädien wie z.B. dem BROCKHAUS nachschlagen, so werden Sie alle Begriffe wie Quantile, Quintile, Quartile,... ausschließlich im Plural finden was aus nachvollziehbaren Gründen auch richtig ist, da dieses, wie in eingangs begründet, Einteilungen in mehrere Teile sind. Ich würde daher weiter dafür plädieren, dass wir diese Begriffe hier im Plural führen. --[[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 01:40, 6. Jun 2006 (CEST)

<small>nachtraegliche anmerkung: eine ausfuehrlichere diskussion wurde in [[Diskussion:Quantil]] (mit ergebnis) gefuehrt; siehe naechster abschnitt. -- [[Spezial:Beiträge/141.3.74.15|141.3.74.15]] 18:57, 22. Jan. 2008 (CET)</small>

== Quantil vs. Quantile ==
Quantile ist immer plural, daher gibt es kein "Quantil". Ich habe den Artikel in großen Teilen überarbeitet und verbessert/konsolidiert. Weitere Diskussion bitte [[#zusammfassung_der_artikel_.22quantil.22_und_.22quartile.22|hier]].
--[[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 10:56, 5. Jun 2006 (CEST)

<small>nachtraegliche anmerkung: die ausfuehrlichere diskussion wurde entgegen Bahnemanns bitte ''hier'' gefuehrt. -- [[Spezial:Beiträge/141.3.74.15|141.3.74.15]] 18:57, 22. Jan. 2008 (CET)</small>

In jedem Mathematikbuch wird "Quantil" im Singular erklärt, auch wenn es mehrere davon gibt, es gibt also keinen Grund, diesen Begriff abweichend zur anderen Einträgen in Wikipedia unter der Pluralform zu führen. [[Benutzer:Martin Pescador|Martin Pescador]]


Das mag in den Mathematikbüchern durchaus richtig sein, auch in den meinigen ist dies so. Wenn Sie jedoch in den einschlägigen Enzyklopädien wie z.B. dem BROCKHAUS nachschlagen, so werden Sie alle Begriffe wie Quantile, Quintile, Quartile,... ausschließlich im Plural finden was aus nachvollziehbaren Gründen auch richtig ist, da dieses, wie in eingangs begründet, Einteilungen in mehrere Teile sind. Ich würde daher weiter dafür plädieren, dass wir diese Begriffe hier im Plural führen. --[[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 01:37, 6. Jun 2006 (CEST)

'''Nachtrag:''' Quantil vs. Quantile ergibt bei google z.B. ca. 100.000 : 1.000.000 (...was natürlich bei Weitem keine hinreichende Bedingung ist aber eine nette Zusatzanekdote :-) ). {{unsigned|Bahnemann|2006-01-06T00:44}}

Im Englischen ist "quantile" auch richtig, im Deutschen nicht. Wir finden doch auch im Lexikon nicht "Teil" unter dem Schlagwort "Teile", weil es davon mehrere gibt. Für mich ist das kein nachvollziehbarer Grund, hier abweichend von allen anderen Einträgen, den Plural als Schlagwort zu verwenden. "Mensch" steht auch nicht unter "Menschen", oder?

Wenn die Mathematikbücher einheitlich den Singular benutzen und Brockhaus den Plural, so kann vielleicht auch Brockhaus in diesem Falle mal einen Fehler gemacht haben, oder? Zur Qualität von Brockhaus in diesem Zusammenhang, siehe:

http://files.hanser.de/geiger/20050204_25249414-87_TerminusTechnicus_Vorstudie_2005_01.pdf

Gruß [[Benutzer:Martin Pescador|Martin Pescador]]

Alle Achtung, diesen wissenschaftlichen Beitrag hervor zu zaubern war ein genialer Schachzug und hat mich vollständig überzeugt, danke! Jetzt müssten die Informationen aus der Studie nur noch mit den Inhalten hier auf Richtigkeit abgeglichen werden.

Lieben Gruß, [[Benutzer:Bahnemann|Bahnemann]] 16:18, 6. Jun 2006 (CEST)

Genau diese Abgleichung mit dem Text von Geiger habe ich jetzt versucht. Das Ergebnis ist die jetzige Form der Seite. Insbesondere die Definition ist auf die Darstellung bei Geiger angepasst worden. Dabei wurde dann auch eine Inkonsistenz der vorherigen Version beseitigt: In dem Definitions-Abschnitt wurde unrichtigerweise „Quantil“ mit „Perzentil“ ''gleichgesetzt'', während im übrigen Artikel (richtig) „Quantil“ als übergeordneter (allgemeinerer) Begriff betrachtet wird, unter den dann „Quartile“, „Quintile“, „Dezentile“ und „Perzentile“ als untergeordnete (speziellere) Begriffe fallen. Der folgende Abschnitt „Besondere Quantile“ ist ebenfalls dieser Definition und der Darstellung bei Geiger angeglichen worden. Das Bild „Quantile einer chi-quadrat-Verteilung und der Normalverteilung“ ist entfernt worden, weil es keinen inhaltlichen Bezug auf den Text aufweist und meiner Meinung nach auch für sich gesehen wenig aussagekräftig ist. Dafür habe ich ein selbst erstelltes Bild eingefügt, dass die Begriffe ''p-Quantil'' und ''Unterschreitungsanteil'' illustrieren soll. Schließlich habe ich noch einen Link zum Geiger-Text eingefügt. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, zusätzlich noch einen Link auf den englischsprachigen Wikipedia-Artikel „quantile“ einzufügen.

Grüße, [[Benutzer:Jake2042|Jake2042]] 10:36, 7. Jun 2006 (CEST)

== abweichende definition ==

gudn tach!
den folgenden abschnitt, der heute erstellt wurde, wurde soeben von mir wieder geloescht. ich stelle ihn hier zur diskussion.
:=== Berechnung ===
:Um das Quantil einer Stichprobe <math>X_1, ..., X_n</math> berechnen zu können, benötigt man <math>k</math>, das sich wie folgt berechnet: <math>k = \lfloor p * (n + 1) \rfloor</math>, für <math>0 < p < 1</math>. <math>\lfloor</math> und <math>\rfloor</math> sind die sogenannten [[Gaußklammer]]n. :Das <math>p</math>-Quantil berechnet man dann aus der Stichprobe wie folgt: <math>X_p = (1 + k - p * (n + 1)) * X_k + (p * (n + 1) - k) * X_{k + 1}</math>. Da also im Allgemeinen ein Quantil nicht gleich einem bestimmten Stichprobenelement ist, wird ein Anteil von den beiden Stichprobenelementen genommen, die am nächsten beim Quantil liegen.
:
:Für das 0.25-Quantil berechnet sich <math>k</math> wie folgt: <math>k = \lfloor (n + 1) / 4 \rfloor</math>.

solche willkuerlichen konvexkombinierten abschaetzungen sehen mir nach einem spezialfall (vielleicht manchmal in den sozialwissenschaften?) aus. oder ist das irgendwo eine allgemein benutzte definition? in der mathematik afaik jedenfalls nicht. -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 17:15, 9. Jul 2006 (CEST)


Also wie ich die obige definition lese, ist dies die definiton eines empirischen Quantils (Stichprobenquantil). diese findet allerdings nur anwendung, wenn man eben eine Stichprobe hat.
Im ganze Artikel wird meiner Meinung nach ja überhaupt nicht auf den Unterschied eines theoretischen (in Folge der Verteilungsfunktion) und eines empirischen Quantils (in Folge einer Stichprobe) eingegangen.
Zu dem obigen Beispiel von den Schulnoten,... Dies sind ja alles Realisierungen und man weiß eigentlich nicht so viel über die wirkliche Verteilungsfunktion. also hat man sich die Werte nicht über die Formel in der Definition ausgerechnet sondern eben über diese alternativdefinition.
die empirischen Quantile sind ja sozusagen nur "Schätzer" für die unbekannten theoretischen Quantile.
[[Benutzer:rapoldc]] 11:23, 24. Jul 2006 (CEST)

== weblinks ==
=== link zum geiger-text muss raus ===
Hallo zusammen!
Der '''Link zum Geiger-Text muss dringend raus''', es sei denn hier hat jemand sich eine Freigabe dafür geholt (dann sollte eine andere Version verlinkt werden). In dem Text steht am Rand:
"copyright 2005 Carl Hanser Verlag Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern"
Viele Grüße Lilliane <small>(''Vorstehender nicht [[Wikipedia:Signatur|signierter]] Beitrag stammt von'' [[Benutzer:Lilliane73|Lilliane73]] ([[Benutzer Diskussion:Lilliane73|Diskussion]] • [[Spezial:Contributions/Lilliane73|Beiträge]]) 2006-08-04T15:58:35)</small>

:hab den weblink rausgenommen. -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 23:18, 4. Aug 2006 (CEST)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:48, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

== Satz ist missverständlich!!! ==

"<i>Wird die gesamte Verteilung in n gleich große Teile unterteilt, so gibt es n − 1 Quantile, also umgangssprachlich die Schnittstellen.</i>"

Also ich hab das jetzt so verstanden. Wenn man beispielsweise eine Quartile hat, dann hat man die Verteilung in 4 gleich große Bereiche zerlegt. Richtig?
D.h. man hat vier Quantile. Richtig?
D.h. wiederum, dass man n-1 Schnittstellen hat: Q.25, Q.5, Q.75. Haben diese Schnittstellen einen Namen?
Dann wäre der obere Satz ja falsch.

Mein Gegenvorschlag zum Satz wäre dann:

"<i>Wird eine Verteilung in n gleich große Teile geteilt, so erhält man n Quantile und n-1 Schnittstellen.</i>"

MfG,
[[Benutzer:Rovanu|Rovanu]] 11:32, 24. Okt. 2006 (CEST)


:: Für alle, die diesen Abschnitt jetzt noch lesen: Rovanu sitzt einem Irrtum auf. Quantile sind keine Intervalle, sondern Punkte, links (bzw. unterhalb) von denen sich ''ein'' Intervall befindet, dass einen bestimmten Anteil der Verteilung beinhaltet. Dieses Intervall heißt ''Unterschreitungsanteil'', symbolisiert mit p. Unterhalb des Quantils <math>Q_{.3}</math> befindet sich zum Beispiel ein Anteil von p=0,3 bzw. 30 Prozent der Verteilung, oberhalb dieses Quantils dann entsprechend 1–p=0,7 oder 70 Prozent der Verteilung.

::Um das Beispiel von Rovanu zu nehmen: <math>Q_{.25}</math>, <math>Q_{.5}</math> und <math>Q_{.75}</math> sind das erste, zweite und dritte Quartil. Mehr Quartile gibt es nicht, so leid es mir tut. Theoretisch könnte man natürlich ein Quantil <math>Q_{1}</math> definieren, unterhalb dessen dann die gesamte Verteilung liegen würde. Aber welchen Sinn hätte das?

::Viele Grüße

::--[[Benutzer:Jake2042|Jake2042]] ([[Benutzer Diskussion:Jake2042|Diskussion]]) 10:40, 17. Sep. 2019 (CEST)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:50, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

==Ergänzung um statistische Quartile sinnvoll==

Die englische Wikipedia liefert das, was ich suchte und hier vermisse zum Thema Quartile: http://en.wikipedia.org/wiki/Quartile
Vielleicht kann man das noch hinzufügen... {{unsigned|88.74.139.200|2007-03-05T17:31}}
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:50, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

==streuungsmaß?==

ich bin überrascht zu lesen dass quantile hier so eindeutig den streuungsmaßen zugeordnet werden. gibt es dafür eine gescheite quelle? nach meinem verständnis sagen quantile allein nichts über die streuung aus, der median ist bspw. sogar ein lageparameter. über quantile lassen sich allerdings sehr wohl streuungsmaße berechnen, bspw. der interquartilsabstand. --[[Benutzer:Vailimo|Vailimo]] 06:26, 11. Jan. 2009 (CET)

Über die gleiche Frage bin auch ich gerade gestolpert - besonders da auf der durch das Wort [[Streuungsmaß]] verlinkten Seite die Quantile als Lageparameter aufgelistet werden. Bei den Streuungsmaßen sind dort z.B. Interquantilabstände, nicht aber die Quantile selber genannt. Der Einleitungssatz sollte also möglicherweise korrigiert werden. --Thee 20:28, 29. Jan. 2009 (CET)

=== Das Quantil ist kein Streuungsmaß! ===

Wie durch den zweiten Satz des Artikels bereits deutlich wird (Quantile sind Punkte...), ist das Quantil kein Streuungsmaß - es handelt sich um ein Lagemaß, da es eben einen "Punkt" der Verteilung wiedergibt und gerade keine Aussage über die Streuung trifft.

Siehe hierzu jedes Statistik-Einführungsbuch, im Netz führt eine Suche mit "Quantil" und "Lagemaß" ebenfalls sehr schnell zu dieser Einsicht. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:138.246.7.136|138.246.7.136]] ([[Benutzer Diskussion:138.246.7.136|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/138.246.7.136|Beiträge]]) 21:05, 13. Jan. 2009 (CET)) </small>

== Berechnung ==

Beim arith. Mittel steht, wie man's berechnet, beim [[Median]] auch. Wie aber berechnet man Quartile, Quintile, Perzentile & Co? --[[Spezial:Beiträge/134.245.140.27|134.245.140.27]] 16:30, 15. Jan. 2008 (CET)
bei stetigen theoretischen Verteilungen die Verteilungsfunktion gleich dem Prozentpunkt setzen, bspw. F(x)=0,25 für das untere Quartil ... sonst auszählen ... --[[Benutzer:Vailimo|Vailimo]] 06:26, 11. Jan. 2009 (CET)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 23:31, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

== grundsaetzliche probleme mit Verwendung mathematischer Begriffe ==

Der Artikel hat einige grobe Schwaechen im Umgang mit allgemeinen mathematischen Begriffen wie Punkt, Wert, Verteilung, Umkehrfunktion...<br />
Die Definition ist o.k. aber so ziemlich alle Erlaeuterungen sind zumindest mathematisch alles andere als exakt.
z.B. ist der Begriff Verteilung schon schwammig. Es gibt Verteilungsfunktionen und Dichtefunktionen von Verteilungen, in den Abbildungen sind wohl die Dichten gemeint.<br />
... und dann sollte man darauf achten die "Punkte" (im Urbild) und "Werte" (im Bild) einer einer Funktion nicht zu Verwechseln:<br />
"Das Quantil Q.3 (oder 0,3-Quantil) ist der Wert des Punktes einer Verteilung...", wohingegen oben (richtig) steht:
"Quantile sind Punkte einer nach Rang oder Größe der Einzelwerte sortierten statistischen Verteilung.", nur ist auch hier der Begriff Verteilung falsch angebracht, wenn wieder die Dichte gemeint ist, sortiert man die nicht (die ist implizit sortiert wenn man so will). Ich denke allerdings, dass hier eine Stichprobe gemeint ist, die kann man wohl sortieren und deren (Stichproben-) Quantile schaetzen dann die Quantile der zugrundeliegenden Verteilung der Grundgesamtheit.

Noch eins: Quantile kann man auf gar keinen Fall als "Umkehrfunktion" von der Verteilungsfunktion ,wie in der oberen Grafik behauptet, bezeichnen. siehe Definition.

Falls niemand was dagegen hat versuche ich, wenn ich die Zeit finde, den Artikel dementsprechend zu ueberarbeiten.. {{unsigned|Johannes.thraen|15:48, 3. Jun 2008 (CEST)}}

:au ja, tu das! :-) -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 19:37, 3. Jun. 2008 (CEST)

== einleitung ist unverstaendlich ==

gudn tach!<br />
die einleitung des artikels sollte ueberarbeitet werden, da sie in der jetzigen form kaum verstanden werden kann. (Beispiel: ''Dabei ist der Wert eines bestimmten Quantils [...] nicht kleiner als jeder Wert unterhalb dieses Quantils[...]'')<br />
der imho wesentliche anschauliche aspekt, naemlich die aufteilung der verteilungsmasse unter der dichtefunktion in die anteile <math>p</math> links vom <math>p</math>-quantil und <math>(1-p)</math> rechts davon, sollte gleich in der einleitung adaequat erklaert werden. die verstaendlicheren beispiele kommen jedoch zurzeit erst spaeter.<br />
meine versuche, es besser zu machen, sind allerdings (schon im preview) gescheitert. deswegen waehle ich den langweiligen schritt ueber den baustein und hoffe, dass sich jemand anders der sache annimmt. -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 11:20, 12. Dez. 2009 (CET)

:Ich hoffe, der neue Einleitungstext findet deine Zustimmung :) --[[Benutzer:Sigbert|Sigbert]] 13:43, 17. Dez. 2009 (CET)

::ja, viel besser! :-) -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 22:01, 17. Dez. 2009 (CET)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:51, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

== Graphik im Abschnitt "Beispiel" ist falsch beschriftet! ==

Die Graphik zu Beginn des Beispiels (betitelt: Ein p-Quantil mit Unterschreitungsanteil) enthält leider eine falsche Legende. Da es eine Graphik-Datei ist, kann ich sie nicht ändern – der Autor/die Autorin möge das tun.

Die Legende behauptet: Wenn beispielsweise p = 0,3 ist, dann liegen in der grauen Fläche (d.h. unterhalb des Quantils Q(p)) 30 % der Verteilung.
Das ist leider nicht richtig. Wie Werte der Verteilung werden nämlich auf der X-Achse abgetragen, nur dort können auch Quantile auftauchen. Die Linie, die sich über der X-Achse wölbt, gibt die Dichteverteilung des betreffenden Merkmals an. Dort liegen aber keine Werte, sondern es wird eben nur die Dichteverteilung angezeigt.

Richtig wäre also: Wenn beispielsweise p = 0,3 ist, dann liegen auf der X-Achse unterhalb der grauen Fläche (d.h. unterhalb des Quantils Q(p)) 30 % der Verteilung.

Wolfgang Ludwig-Mayerhofer [[Spezial:Beiträge/84.154.11.71|84.154.11.71]] 13:07, 2. Okt. 2010 (CEST)

:Hallo Wolfgang Ludwig-Mayerhofer,

:ich bin der Ersteller der besagten Grafik. Leider sehe ich erst jetzt (2019) Ihren Einwand. Das ist allerdings ein Missverständnis. Mit der Angabe »unterhalb des Quantils <math>Q_{p}</math>« sind alle Werte gemeint, die auf der x-Achse kleiner als <math>Q_{p}</math> sind und daher »unterhalb« von <math>Q_{p}</math> liegen. »Unterhalb« und »links von« sind hier also synonym zu verstehen. Der Unterschreitungsanteil selbst ist allerdings ein Integral, nämlich der graue Bereich bis zu dem Punkt <math>Q_{p}</math> auf der x-Achse.

:Die ganze Grafik habe ich zu einem Zeipunkt erstellt, als die Artikel »Quantil« und »Quantil (Wahrscheinlichkeitstheorie)« noch nicht getrennt existiert haben (sondern eben nur ein Artikel »Quantil«). Dass die Grafik hierher verschoben worden ist, ist schon richtig. Von der Sache her denke ich, sie würde am besten in den Abschnitt »[[Quantil_(Wahrscheinlichkeitstheorie)#Bei_Existenz_einer_Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion|Bei Existenz einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion]]« passen.

:Was den erklärenden Text betrifft, sehe ich ein anderes Problem: er ist auf deutsch und deshalb zum Beispiel für die englischsprachige Wikipedia nicht zu gebrauchen. Soll ich das neu ohne Text erstellen und dann ersetzen?

:Viele Grüße

:--[[Benutzer:Jake2042|Jake2042]] ([[Benutzer Diskussion:Jake2042|Diskussion]]) 14:53, 17. Sep. 2019 (CEST)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 23:34, 19. Sep. 2023 (CEST)}}

== Empirisches Quantil ==
== Empirisches Quantil ==


Zeile 267: Zeile 45:
Quantile formalisieren praktische Aussagen wie „25 % aller Frauen sind kleiner als 1,62 m“ – wobei 1,62 m hier das 25-%-Quantil ist. Eine bekannte Darstellung und Veranschaulichung einer Quantilfunktion aus der Ökonometrie ist die Parade der Einkommen (Pen’s Parade) des Ökonomen Jan Pen zur Einkommensverteilung.
Quantile formalisieren praktische Aussagen wie „25 % aller Frauen sind kleiner als 1,62 m“ – wobei 1,62 m hier das 25-%-Quantil ist. Eine bekannte Darstellung und Veranschaulichung einer Quantilfunktion aus der Ökonometrie ist die Parade der Einkommen (Pen’s Parade) des Ökonomen Jan Pen zur Einkommensverteilung.
::: Die zwei Beispiele finde ich schlecht gewählt. Ich als Nicht-Statistiker habe mir gemerkt: das eine Quartil rechnet mit Messwerten (Stichproben), das andere Quartile rechnet mit Dichtefunktionen (die vom Himmel fallen). Sowohl die Größenverteilungen von Frauen als auch die Einkommensverteilungen in Form der Parade sind Stichproben, also Messwerte, die man aus einer grundgesamten Population erheben kann. Sollte man daher nicht besser die Beispiele in den Schwesterartikel rüberschieben und sich Beispiele ausdenken, bei der man mit fest vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen rechnet - weniger mit empirischer Praxis? Wie wäre es mit einer logistischen Verteilung oder etwas ähnlichem? Einem idealen Würfel- oder Kartenspiel? --[[Benutzer:Gunnar.Kaestle|Gunnar]] ([[Benutzer Diskussion:Gunnar.Kaestle|Diskussion]]) 23:12, 5. Mär. 2021 (CET)
::: Die zwei Beispiele finde ich schlecht gewählt. Ich als Nicht-Statistiker habe mir gemerkt: das eine Quartil rechnet mit Messwerten (Stichproben), das andere Quartile rechnet mit Dichtefunktionen (die vom Himmel fallen). Sowohl die Größenverteilungen von Frauen als auch die Einkommensverteilungen in Form der Parade sind Stichproben, also Messwerte, die man aus einer grundgesamten Population erheben kann. Sollte man daher nicht besser die Beispiele in den Schwesterartikel rüberschieben und sich Beispiele ausdenken, bei der man mit fest vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen rechnet - weniger mit empirischer Praxis? Wie wäre es mit einer logistischen Verteilung oder etwas ähnlichem? Einem idealen Würfel- oder Kartenspiel? --[[Benutzer:Gunnar.Kaestle|Gunnar]] ([[Benutzer Diskussion:Gunnar.Kaestle|Diskussion]]) 23:12, 5. Mär. 2021 (CET)
::::Ich habe Pens Parade zu [[empirisches Quantil]] verschoben. --[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 09:24, 27. Sep. 2023 (CEST)


== Rezension ==
== Rezension ==
Zeile 313: Zeile 92:


:gudn tach!
:gudn tach!
:dass im in der einleitung nur ''a zwischen b und c' steht, hat vermutlich den hintergrund, dass der schreiber der einleitung eine moeglichst einfache formulierung (ohne mathematische formeln) waehlen wollte, aber ich stimme dir zu, dass man das "<"-zeichen dem leser dieses artikels zutrauen sollte.
:dass im in der einleitung nur ''a zwischen b und c'' steht, hat vermutlich den hintergrund, dass der schreiber der einleitung eine moeglichst einfache formulierung (ohne mathematische formeln) waehlen wollte, aber ich stimme dir zu, dass man das "<"-zeichen dem leser dieses artikels zutrauen sollte.
:auch in den restlichen vorschlaegen sehe ich verbesserungen. traust du dir denn zu, diese aenderungen durchzufuehren? brauchst du wiki-technische unterstuetzung? -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 11:04, 10. Jul. 2011 (CEST)
:auch in den restlichen vorschlaegen sehe ich verbesserungen. traust du dir denn zu, diese aenderungen durchzufuehren? brauchst du wiki-technische unterstuetzung? -- [[Benutzer:Lustiger seth|seth]] 11:04, 10. Jul. 2011 (CEST)


Zeile 346: Zeile 125:
Hi, bei der Formel scheint mir auch ein Fehler zu sein. Die Runden Klammern nach dem 1/2 sollten durch Abrundunksklammern ersetzt werden, so wie in http://books.google.de/books?id=23WegW6oZm4C&lpg=PA118&dq=empirisches+quantil&hl=de&pg=PA118&redir_esc=y#v=onepage&q=empirisches%20quantil&f=false
Hi, bei der Formel scheint mir auch ein Fehler zu sein. Die Runden Klammern nach dem 1/2 sollten durch Abrundunksklammern ersetzt werden, so wie in http://books.google.de/books?id=23WegW6oZm4C&lpg=PA118&dq=empirisches+quantil&hl=de&pg=PA118&redir_esc=y#v=onepage&q=empirisches%20quantil&f=false
--[[Spezial:Beiträge/188.194.91.101|188.194.91.101]] 11:51, 12. Jul. 2013 (CEST)
--[[Spezial:Beiträge/188.194.91.101|188.194.91.101]] 11:51, 12. Jul. 2013 (CEST)

== 25% bedeutet Beispielsweise ==

Die Definition das dann 25% aller Werter unter diesem Wert liegen kann ja nicht stimmen, ganz sinnlose Messung:
{8, 8, 8, 8, 8, 8}
6 * 0,25 = 1.5 ca. 2
aha also 8 liegt unter 8 und an Stelle 3 liegt 8 über 8?!
--[[Spezial:Beiträge/87.169.20.158|87.169.20.158]] 13:01, 27. Jan. 2014 (CET)

:Ja, das war etwas ungenau im Artikel: Es sollen ''mindestens'' 25 % der Werte kleiner gleich und ''mindestens'' 75 % größer gleich sein. -- [[Benutzer:HilberTraum|HilberTraum]] ([[Benutzer Diskussion:HilberTraum|Diskussion]]) 14:24, 27. Jan. 2014 (CET)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 22:53, 19. Sep. 2023 (CEST)}}


== Definition von Quantil ==
== Definition von Quantil ==
Zeile 385: Zeile 153:
* Eine Internetsuche nach "Einkommensquintil" produziert hunderte von Treffern, bei denen ein Einkommensquintil einen Teil der Einkommensverteilung bezeichnet und kein Quintil im Sinn der statistischen Definition bezeichnet.
* Eine Internetsuche nach "Einkommensquintil" produziert hunderte von Treffern, bei denen ein Einkommensquintil einen Teil der Einkommensverteilung bezeichnet und kein Quintil im Sinn der statistischen Definition bezeichnet.
--[[Benutzer:Statist42|Statist42]] ([[Benutzer Diskussion:Statist42|Diskussion]]) 10:34, 12. Mär. 2015 (CET)
--[[Benutzer:Statist42|Statist42]] ([[Benutzer Diskussion:Statist42|Diskussion]]) 10:34, 12. Mär. 2015 (CET)
:Das ist ein wichtiger Punkt, der in den Artikel [[Empirisches Quantil]] sollte.--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 00:15, 20. Sep. 2023 (CEST)

:Das ist ein wichtiger Punkt, der in den Artikel sollte. --[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 23:38, 19. Sep. 2023 (CEST)

== wikilink - beginnender editwar ==

Im zweiten Satz der Artikel-Einleitung [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quantil_(Wahrscheinlichkeitstheorie)&diff=next&oldid=178367627&diffmode=source stand seit 21. Juli 2018 ein wikilink zu] "[[Verteilungskurve]] (resp. [[Lorenz-Kurve]])".</br>[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quantil_(Wahrscheinlichkeitstheorie)&diff=prev&oldid=200980789&diffmode=source Am 14. Juni wurde jener wikilink durch IP 78.34.139.23 ohne Begründung gelöscht], die Löschung wurde auf die vorherige, seit Juli 2018 stabile Version revertiert.

[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Quantil_(Wahrscheinlichkeitstheorie)&diff=next&oldid=200983272&diffmode=source Danach beginnender editwar um jenen von der IP grundlos gelöschten wikilink.]

Bitte um anzuerkennende Argumente für die wiederholte Entfernung des wikilinks zu "Verteilungskurve (resp. Lorenz-Kurve)". Ansonsten wird jener wikilink wieder eingefügt.

Danke, mit die Bitte um überzeugende Lösch-Argumente.  --[[Benutzer:Gerhardvalentin|Gerhardvalentin]] ([[Benutzer Diskussion:Gerhardvalentin|Diskussion]]) 01:39, 16. Jun. 2020 (CEST)
: Lieber [[Benutzer:Gerhardvalentin|Gerhardvalentin]], das ist ein klarer Fall, der Link muss raus, da mit Verteilungskurve der Graph einer Verteilungsfunktion im mathematischen Sinne gemeint ist. Dass der verlinkte Artikel das nicht behandelt ist offensichtlich. Daher habe ich damals auch die Version von [[Special:Contribs/78.34.139.23|78.34.139.23]] gesichtet. Auch [[User:JonskiC|JonskiC]] hat bereits einen berechtigten Kommentar dazu geschrieben: "war ok, hat natürlich nichts mit einkommensverteilung zutun sondern der verteilungsfunktion". Viele Grüße [[Benutzer:Bigbossfarin|Bigbossfarin]] ([[Benutzer Diskussion:Bigbossfarin|Diskussion]]) 14:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
:: Sollte es an dieser Stelle nicht eher "Dichtekurve" mit Link auf [[Dichtefunktion]] heißen? -- [[Benutzer:HilberTraum|HilberTraum]] (''[[BD:HilberTraum|d]], [[P:M|m]]'') 20:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
:::@HilberTraum: Ja, ich denke du hast recht.--[[Benutzer:JonskiC|Jonski]] ([[Benutzer Diskussion:JonskiC|Diskussion]]) 20:08, 17. Jun. 2020 (CEST)
::::+1 ich schreibe mal auf [[WP:EW]]. [[Benutzer:Bigbossfarin|Bigbossfarin]] ([[Benutzer Diskussion:Bigbossfarin|Diskussion]]) 20:11, 17. Jun. 2020 (CEST)
:::::Bedanke mich für die Klärung. --[[Benutzer:Gerhardvalentin|Gerhardvalentin]] ([[Benutzer Diskussion:Gerhardvalentin|Diskussion]]) 20:39, 17. Jun. 2020 (CEST)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Sigma^2|Sigma^2]] ([[Benutzer Diskussion:Sigma^2|Diskussion]]) 23:37, 19. Sep. 2023 (CEST)}}


== Besondere Quantile ==
== Besondere Quantile ==

Aktuelle Version vom 27. September 2023, 09:24 Uhr

Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Empirisches Quantil

Ein empirisches Quantil ist ein der beobachteten Werten, oder gewogenes Mittel zweier solcher Daten. Was in dem Abschnitt definiert wird ist nicht das Quantil, sondern die empirische Verteilungsfunktion. Nijdam 12:13, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Upps, du hast recht... Da ich es geschrieben habe, nehme ich es raus und verschiebe erstmal zu mir. Danke --Sigbert 19:40, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

(1) Beachtet man, dass der Median ein 0.5-Quantil ist, so stehen beide Definitionen im Widerspruch zueinander.

(2) Die Definition einen q-Quantils muss völlig unabhängig von der gegebenen Liste sein. D.h. es muss theoretisch möglich sein z.B. ein 0.23-Perzentil einer Liste mit einem einzigen Element zu berechnen, was bei fast allen Formeln nicht möglich ist.

(3) Bei allem, was ich in den letzten Wochen so über Statistik lese: Mit welchem Recht nennen sich diese Deppen eigentlich Mathematiker?? (nicht signierter Beitrag von 84.174.96.217 (Diskussion) 09:00, 23. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Hallo alle zusammen,
zu Bemerkung (2) der IP:
Angenommen, ich habe eine Stichprobe mit dem Umfang n=1. Der Proband Arthur Dent antwortet auf die Frage, wie alt er sei mit »42«. ;-) Daraus lassen sich folgende deskriptive Statistiken ableiten:
  • Modus (häufigster Wert): 42
  • Minimum: 42
  • Maximum: 42
  • Range (Spannweite): 0
  • arithmetisches Mittel: 42
  • Standardabweichung: 0
  • Median: 42
  • erstes Quartil: Bestimmung nicht möglich
  • drittes Quartil: Bestimmung nicht möglich
  • Interquartilabstand: Bestimmung nicht möglich (bei n=1 gibt es keine »mittleren 50 Prozent«)
  • Fallzahl: 1
Jede deskrptive Statistik, und das von der IP erwähnte 0,23-Perzentil ist so eine deskriptive Statistik, genauer: ein Lagemaß, bezieht sich immer auf die konkret gegebene Stichprobe. Diese Stichprobe wird durch die deskriptiven Statistiken in bestimmten Eigenschaften beschrieben. Deshalb heißen sie deskriptiv.
Eine Stichprobe hat immer einen bestimmten Umfang. Das heißt, sie enthält eine bestimmte (endliche) Anzahl an Fällen. Das wird dann Fallzahl genannt und mit n abgeküzt. Die Fallzahl ist absolut skaliert, wie Stückzahlen oder die Anzahl lebend geborener Babys in einem bestimmten Jahr. Das bedeutet: ein Fall ist die kleinste Einheit. Ein Fall kann nicht noch einmal geteilt werden.
Wenn n=1 ist, dann kann schon einen Median ermittelt werden. Es gibt dann in einer sortierten Urliste einen Fall, bei dem genausoviele Fälle einen kleineren oder gleich großen wie einen gleich großen oder größeren Wert als dieser Fall aufweisen, nämlich jeweils genau null Fälle (links und rechts dieses einen und einzigen Falles). Bei n=1 aber einen Wert zu finden, der entweder einem bestimmten real existierenden Fall entspricht oder sich zwischen den Werten zweier benachbarter Fälle bewegt (bei n=1!), so dass ungefähr 23 Prozent aller Fälle einen kleineren oder gleich großen und ungefähr 77 Prozent einen gleich großen oder größeren Wert aufweisen, ist bei einem Stichprobenumfang von n=1 schlicht nicht möglich. Wie soll das bewerkstelligt werden?
Also ist ein empirisches q-Quantil eines ganz bestimmt nicht: unabhängig von der sortierten Urliste einer gegebenen Stichprobe.
Viele Grüße
--Jake2042 (Diskussion) 15:57, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sollten empirische Quantile für nicht definiert sein? Siehe Empirisches Quantil#Definition: Für und ist nicht ganzzahlig, also gilt . -- HilberTraum (d, m) 20:11, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Jacke2042,HillErtRaum: Zur Abgrenzung von Quantil (Wahrscheinlichkeitstheorie) zu Empirisches Quantil finde ich die umseitige Einleitung nicht sehr gelungen:
Quantile formalisieren praktische Aussagen wie „25 % aller Frauen sind kleiner als 1,62 m“ – wobei 1,62 m hier das 25-%-Quantil ist. Eine bekannte Darstellung und Veranschaulichung einer Quantilfunktion aus der Ökonometrie ist die Parade der Einkommen (Pen’s Parade) des Ökonomen Jan Pen zur Einkommensverteilung. 
Die zwei Beispiele finde ich schlecht gewählt. Ich als Nicht-Statistiker habe mir gemerkt: das eine Quartil rechnet mit Messwerten (Stichproben), das andere Quartile rechnet mit Dichtefunktionen (die vom Himmel fallen). Sowohl die Größenverteilungen von Frauen als auch die Einkommensverteilungen in Form der Parade sind Stichproben, also Messwerte, die man aus einer grundgesamten Population erheben kann. Sollte man daher nicht besser die Beispiele in den Schwesterartikel rüberschieben und sich Beispiele ausdenken, bei der man mit fest vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen rechnet - weniger mit empirischer Praxis? Wie wäre es mit einer logistischen Verteilung oder etwas ähnlichem? Einem idealen Würfel- oder Kartenspiel? --Gunnar (Diskussion) 23:12, 5. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe Pens Parade zu empirisches Quantil verschoben. --Sigma^2 (Diskussion) 09:24, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Rezension

Der Artikel “Quantil” erläutert kurz und prägnant den Begriff und beschreibt dabei einige Spezialfälle des Lageparameters, wie z.B. Median, Quartil, etc.. Als Letztes wird ein Beispiel angegeben, wo das p-Quantil nochmal angewendet wird.

Die Einleitung beginnt mit einer kurzen Beschreibung der Idee bzw. des Konzeptes des Quantils. Aus meiner Sicht scheint diese Erklärung das Konzept gut zu übermitteln, aber an einer Stelle zu ungenau zu sein. So wird beschrieben, dass p eine Zahl zwischen 0 und 1 sei. Dies kann aber zur Verwirrung beitragen, da intuitiv nicht sofort jedem klar wird, ob p auch die Werte 0 und 1 annehmen kann (natürlich für Fachleute eindeutig zu sehen, aber für “normale” Leser eher weniger). Unter anderem wäre ein bessere Variante: “Ein p-Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik, wobei p eine reelle Zahl mit 0<p<1 ist.”

Im folgenden Abschnitt wird der Begriff nun näher definiert. Zuerst wird das p-Quantil ausführlich ausformuliert, während es im letzten Absatz mathematisch exakt definiert wird. Hier zeigen sich meiner Meinung nach die größten Schwächen des Artikels. Die Definitionen sind einfach zu verstehen und werden anschaulich dargestellt. Allerdings würde ich diesen Abschnitt um folgende Informationen ergänzen:

  • vorliegende Daten/Fälle sind nach der Größe geordnet
  • Formeln zur Berechnung der Quantile
  • dabei Differenzierung zwischen statistischen Variablen und Zufallsvariablen,

diskret und stetig, ebenso auch für Fälle von klassierten Daten

Im nächsten Abschnitt werden nun besondere Quantile angegeben und kurz beschrieben. Diese Spezialfälle werden gut erklärt und auch einige weitere nützliche Informationen werden angegeben. Einziger Änderungspunkt wäre vielleicht, den (Inter-)Quartilsabstand deutlicher hervorzuheben. Dieser wird in dem Unterabschnitt “Quartil” leicht versteckt angegeben. Da der Quartilsabstand aber ein Streuungsparamter ist, sollte dieser auch besser kenntlich gemacht werden. Zusätzlich kann man dazu schreiben, dass dies ein robuster Parameter ist und zur Vollständigkeit den Quartilsdispersionskoeffizient angeben.

Im letzten Abschnitt wird ein einfaches Beispiel angegeben, womit die Begriffe nochmal wiederholt werden. Dieses ist für jedermann verständlich. Sollten aber im Abschnitt Definition einige Formeln hinzugefügt werden, so sollte noch ein Rechenbeispiel hinzugezogen werden.

Als Letztes wären zur Veraunschaulichung sicher noch weitere Graphen (wie z.B. Verteilungsfunktionen von klassierten Daten, Histogramme, etc.) nützlich, wo die jeweiligen Quantile eingezeichnet werden.

Zusammenfassend ist der Artikel eine gute kurze Einführung in die Thematik, der aber speziell für Statistiker leider noch etwas zu oberflächlich ist. --Spuppe 19:00, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

gudn tach!
dass im in der einleitung nur a zwischen b und c steht, hat vermutlich den hintergrund, dass der schreiber der einleitung eine moeglichst einfache formulierung (ohne mathematische formeln) waehlen wollte, aber ich stimme dir zu, dass man das "<"-zeichen dem leser dieses artikels zutrauen sollte.
auch in den restlichen vorschlaegen sehe ich verbesserungen. traust du dir denn zu, diese aenderungen durchzufuehren? brauchst du wiki-technische unterstuetzung? -- seth 11:04, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

der Wert selbst

der Einleitungstext ist nicht erhellend: "Links vom p-Quantil liegen 100 * p Prozent aller Beobachtungswerte ... Rechts davon liegen 100 * (1-p) Prozent aller Beobachtungswerte" dies kann nicht sein, wenn der Wert selbst auf genau eine Ausprägung fallen soll, denn "linksdavon + der Wert selbst + rechtsadvon" gäbe sonst mehr als 100%

Es wird eine definitive Aussage benötigt, wohin die Merkmalsausprägung selbst gehört. Es reicht nicht aus, wenn man/frau Unterschreitungswahrscheinlichkeit fett schreibt. Noch verwirrender wird es, wenn man dem bereits o.g. Link http://files.hanser.de/geiger/20050204_25249414-87_TerminusTechnicus_Vorstudie_2005_01.pdf folgt. Die dort aufgeführten Definitionen überbieten sich ja geradezu, genau diesen Punkt zu verschleiern: Beispiel " ...Merkmalswert unter dem (diesen eingeschlossen) ..." ja was denn nun kleiner gleich ODER kleiner?

Ebenfalls ist die Formulierung " ... Wert bei dem springt ..." da der Wert immer davon abhängt von welche Seite man aus dies betrachtet. (nicht signierter Beitrag von 131.220.35.83 (Diskussion) 14:41, 22. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Hallo alle zusammen,
Das, was die IP hier 2011 geschrieben hat, ist dann richtig, wenn von empirischen Quantilen ausgegangen wird, dann aber nicht ein Problem in der Formulierung, sondern eines in der Sache selbst.
bei nichtdiskreten theoretischen Verteilungen wie der Normalverteilung sind die Werte auf der x-Achse reelle Zahlen. Deshalb kann in diesem Fall immer ein exakter Punkt auf der x-Achse angegeben werden, der die Verteilung in einen Bereich unterhalb (=»links«) von diesem Punkt, der einen Anteil an der Verteilung von p () beinhaltet, und einen Bereich oberhalb (=»rechts«) von diesem Punkt, der einen Anteil an der Verteilung von 1–p beinhaltet, teilt. Bei der Standardnormalverteilung wäre das ein z-Wert.
Bei empirischen Verteilungen gibt es aber immer nur ganze Fälle bzw. Datensätze. Deshalb ist hier das Quantil ein Wert (Variablenausprägung), den entweder ein bestimmter Fall aufweist oder der zwischen zwei Fällen liegt und dann auf die eine oder andere Weise interpoliert werden muss. Wenn es sich um einen real existierenden Fall handelt, dann entsteht immer die Frage der Zuordnung: wird der Wert dieses Falls zum Unterschreiungsanteil, zum Überschreitungsanteil, zu beiden oder zu keinem der beiden gezählt? Wie sich im englischen Wikipedia-Artikel »Quartile« nachlesen lässt, hat das zu durchaus unterschiedlichen Lösungen geführt. Auch Tabellenkalkulationen bieten unterschiedliche Ansätze an. In jedem Fall sind empirische Quantile immer nur eine Annäherung an theoretische Quantile. Vielleicht sollte dieser Punkt in beiden Artikeln (Empirisches Quantil, Quantil (Wahrscheinlichkeitstheorie)) besser heausgearbeitet werden.
Viele Grüße
--Jake2042 (Diskussion) 03:12, 18. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Unklare Ergebnisse für die Beispiele zur Berechnung empirischer Quantile

Also meines Erachtens kommt beim ersten Beispiel des Abschnitts als Ergebnis für das Quantile und im zweiten Beispiel raus. Warum wurde hier ab- bzw. aufgerundet auf ganze Zahlen? Sollte man die Ergebnisse korrigieren? (nicht signierter Beitrag von Normanski (Diskussion | Beiträge) 11:58, 3. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

gudn tach!
wie kommst du auf 2,4? wie lautet deine rechnung? -- seth 21:57, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hi, bei der Formel scheint mir auch ein Fehler zu sein. Die Runden Klammern nach dem 1/2 sollten durch Abrundunksklammern ersetzt werden, so wie in http://books.google.de/books?id=23WegW6oZm4C&lpg=PA118&dq=empirisches+quantil&hl=de&pg=PA118&redir_esc=y#v=onepage&q=empirisches%20quantil&f=false --188.194.91.101 11:51, 12. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Definition von Quantil

Lieber Autor, liebe Autorin,

mir scheint die beiden Absätze

(1) Genauer ist das p-Quantil.. (2) Als Quantil der Ordnung p..

definieren das selbe und sind redundant.

Die Zuweisungen p := p * 100% 1-p := (1-p) * 100%

finde ich überflüssig und eher verwirrend. Herzliche Grüße (nicht signierter Beitrag von 188.174.126.28 (Diskussion) 10:48, 1. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Abweichende Terminologie

In einigen Anwendungsbereichen findet sich eine abweichende Terminologie. Es werden dann nicht die vier Stellen, welche die Verteilung in fünf gleichgroße Teile aufteilen, Quintile genannt, sondern die fünf entstehenden Teile der Verteilung. Diese Verwendung findet sich insbesondere im Zusammenhang mit Einkommensverteilungen. Belege:

  • "Einkommensverteilungen lassen sich u.a. durch Verteilungsquantile beschreiben. Ein Quantil ist ein bestimmter Prozentanteil von Erhebungseinheiten und stellt damit einen Teilabschnitt der Einkommensverteilung dar. Quantile können z. B. Quartile sein (25 %), Quintile (20 %) oder auch Dezile (10 %)." "Jedes Verteilungsquintil enthält 20 % der nach Einkommenshöhe sortierten Folge der Erhebungseinheiten, wobei der Anteil, den diese Einheiten zum Gesamteinkommen beitragen, je nach Quintil unterschiedlich groß ist." Statistisches Bundesamt, S.14
  • Im Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 9. Februar 2010 - 1BvL 1/09 - wird wiederholt der Begriff "unterstes Quintil" für die unteren 20 Prozent der Einkommensverteilung verwendet.
  • Bei eurostat gibt es eine Einkommensverteilung nach Quantilen, bei der es vier Quartile, fünf Quintile, zehn Dezile und 100 Perzentile gibt.
  • Eine Internetsuche nach "Einkommensquintil" produziert hunderte von Treffern, bei denen ein Einkommensquintil einen Teil der Einkommensverteilung bezeichnet und kein Quintil im Sinn der statistischen Definition bezeichnet.

--Statist42 (Diskussion) 10:34, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Das ist ein wichtiger Punkt, der in den Artikel Empirisches Quantil sollte.--Sigma^2 (Diskussion) 00:15, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Besondere Quantile

Die verbalen Erläuterungen in diesem Abschnitt beziehen sich teilweise auf empirische Quantile und nicht auf Quantile einer Wahrscheinlichkeitsverteilung. Die zwei unverständlichsten Sätze habe ich auskommentiert. Der Rest müsste überarbeitet werden. --Sigma^2 (Diskussion) 11:39, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Konzepte: Quantile einer Wahrscheinlichkeitsverteilung und empirische Quantile (Quantile einer Stichprobe, Quantile einer empirischen Verteilung). Im Abschnitt Definition ist das Konzept des Quantils einer Wahrscheinlichkeitsverteilung beschrieben, aber in den verbalen Teilen mäandert der Text zwischen den beiden Konzepten hin und her. --Sigma^2 (Diskussion) 09:50, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Linksseitiger Grenzwert bei der Definition via Verteilungsfunktion

Warum sollte das der linksseitige Grenzwert sein und nicht der rechtsseitige? Bei meiner Herleitung ende ich immer mit dem rechtsseitigen Grenzwert. Gibt es eine Quelle für diese Definition? --134.2.107.227 14:11, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ein p-Quantil ist definiert als eine Stelle mit und . Die Verteilungsfunktion von ist die Funktion .
Erste Bedingung: Es gilt
Zweite Bedingung: Es gilt
Somit gilt
Das sind so elementare Umformungen, dass keine Quelle erforderlich ist.
Der rechtsseitige Grenzwert einer Verteilungsfunktion an einer Stelle ist der Wert der Verteilungsfunktion an der Stelle , d. h. es gilt
da die Verteilungsfunktion rechtsseitig stetig ist.
Wie sieht denn Deine Herleitung aus, die zum rechtsseitigen Grenzwert führt? --Sigma^2 (Diskussion) 23:29, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten