Diskussion:Jazz-Piano

I removed Paddy Milner from this list, because he is anything but a landmark jazz pianist. On the contrary, he has only produced two albums and isn't mentioned anywhere. He hasn't earned the right to be named in one list with Keith Jarrett. Maybe in a decade or two, but right now you might just as well list Britney Spears's Keyboarder Matsch-Klon 17:41, 24. Sep 2005 (CEST)

Überarbeitung

Ich habe mal angefangen, den Artikel komplett zu renovieren und das ganze mehr auf die Geschichte des Klaviers im Jazz hin zu verschieben. Zugleich habe ich erstmal das Lemma Jazzpianist hierher redirected. Unter dem Lemma Jazz-Pianist ist auch noch ein Artikel vorhanden, der aber im wesentlichen aus einer Liste besteht. Endgültig soll auch dieses Lemma hierher redirected werden, damit nicht alles parallel dargestellt wird oder die Artikel (und die Listen, in welchen Umfang sie auch immer erhalten bleiben) inkongruent werden. --UliR 18:38, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hallo UliR, dass Du den Artikel „Jazz-Pianist“ auflösen bzw. im Artikel „Jazz-Piano“ integrieren willst, finde ich gut. Dennoch hat der Begriff „Jazz-Piano“ ja eine bestimmte Bedeutung (ich spiele klassisches Klavier / ich spiele Pop-Rock-Piano / ich spiele Jazz-Piano).

Bisher hast Du vor allem Folgendes gemacht:

  • das groß geschriebene Wörtchen DAS an den Anfang des Artikels gesetzt
  • die fett gesetzte Wiederholung des Schlagworts gelöscht
  • und gleich noch die ganze Definition des Schlagworts gelöscht

Wikipedia:Formatierung: „Beginne einen Artikel immer mit einer Erklärung des Schlagworts. Das Schlagwort sollte dabei fett formatiert sein.“

Naja, ab jetzt kann es nur noch besser werden. Bin mal gespannt. Herzlich, --Joo

Du hast natürlich Recht, aber der bisherige Einleitungssatz hat mir nicht gefallen, an einer Alternative grüble ich noch. Wenn Dir was einfällt, nur zu. --UliR 11:51, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht so, angelehnt an meine alte Definition: „Der Begriff Jazz-Piano bezeichnet die Rolle des Klaviers im Jazz, insbesondere typische Spielweisen von Jazz-Pianisten.“ Dann müsstest Du aber den Artikel „Jazz-Pianist“ beibehalten und alle Namenslisten dorthin verlagern. Herzlich, --Joo

Vielleicht so:"Der Begriff Jazz-Piano bezeichnet die Rolle des Klaviers im Jazz, insbesondere die während der Entwicklung des Jazz entstandenen besonderen Spieltechniken/Stile/Spielweisen...(?)". Man kann das mMn so formulieren, ohne dass es einen Artikel "Jazz-Pianist" geben muss. Ein solches Nebeneinander halte ich nicht für sinnvoll, da es etliche Überschneidungen geben müsste, um ein ständiges "Aufeinander-Verweisen" zu verhindern. Die stilbildenden/wichtigen/bekanntesten Pianisten sollten dann im Artikel Jazz-Piano stehen. Welche das dann sind ..., na ja, da wird man sehen. Gruß --UliR 16:32, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

„Der Begriff Jazz-Piano bezeichnet die Rolle des Klaviers im Jazz, insbesondere die im Laufe der Jazzgeschichte entstandenen spezifischen Spiel- und Satztechniken.“ --Joo

OK, das nehmen wir. Danke --UliR 15:09, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke auch! Und bitte nicht allzu sehr im Abschnitt „Praxis“ wüten! Alles Gute, --Joo

Liste stilbildender Pianisten

Ist Oscar Peterson wirklich stilbildend (oder nicht eher jemand, der verschiedene Stile auf eigene Weise mischt) und spielt gerade er ein typisches Hardbop-Piano? Wenn hier wirklich eine Liste stilbildender Pianisten im Artikel erforderlich ist (der Artikel sollte jetzt ja auf das Jazzpiano fokussieren), so fehlen jene Pianisten, die das Jazzpianospiel nach 1960 weiterentwickelt haben. Da fehlt beispielsweise die Arpeggiotechnik einer Alice Coltrane (weiterentwickelt von Joachim Kühn) oder der Einsatz von Clustern im Avantgarde Jazz (Don Pullen). Und die Begründung bei Taylor führt bisher auf die Gruppenimprovisation hin, macht aber nicht die Befreiung der bisher festgelegten Handrollen deutlich.... Wenn diese neue Liste bleiben soll, muss an ihr noch viel gearbeitet werden.--Engelbaet 15:37, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde diese Liste auch schwierig. Ich benutzte nur Ragtime-Stride , Boogie und Bebop. Jede andere Einsortierung wird leicht geschmacksabhängig. Free, Modal und sowas halte ich noch für sinnvoll. Es gibt zwar auch Swingpiano (Hank Jones, Tommy Flanagan (Musiker)), aber das ist doch fast mit Jazzpiano identisch. Peterson ist weder stilbildend noch Hardbopper. --Roomsixhu 18:15, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Trümmerfeld

Schade, der Artikel ist am 27./28. Januar 2009 in die Brüche gegangen. Zitat: „Öfters lassen sich im Klavierspiel drei Teilbereiche ausmachen: Bass, Akkorde/Harmonien, Melodie.“ Und so weiter. Die kompetenten Beiträge früherer Bearbeiter sind nicht mehr wiederzuerkennen. --89.48.13.149 16:41, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wenn der ehemals so "kompetetente" Artikel nicht wiederzuerkennen ist, liegt das weniger an meiner Bearbeitung, weil ich alle Listeninhalte übernommen habe, als dass das Ganze vorher schon Geschwafel war, und es wegen der chaotischen Form und Formulierung nur nicht aufgefallen war. Gruß an Unbekannt. Ich hoffe Du bist nicht UliR-- Room 608 17:34, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
/quetsch/ Ich bin immer als IP unterwegs, ich bin kein anderer. Geschwafel? Der Absatz „Praxis“ z. B. war vermutlich von einem Profi geschrieben: stringent und korrekt. Da gab es nichts zu meckern. --89.48.61.66 21:24, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Konkret halte ich den Begriff Voicing im Artikel für falsch gesetzt und Ghost Notes sind ehrlich gesagt Blödsinn. -- Room 608 17:40, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
/nochmals quetsch/ Das ist ja das Problem, du „hältst“ den Begriff voicing für falsch gesetzt, du weißt aber nicht, was jazz voicings sind: schlicht typische Akkordgriffe, z. B. guide tone voicings oder four note spread voicings. Und ghost notes seien „ehrlich gesagt Blödsinn“? Im transkribierten Jazz haben sie sogar ein eigenes Zeichen (ein Kreuzchen statt des Notenkopfs). Wow. --89.48.61.66 21:24, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich rede von den voicings, tschuldigung ich wußte wirklich nicht, dass man auf dem "s" rumreiten muss. Four Note Spread Voicings kenn ich nicht, schlag ich aber nach Ich denk mir so, vier Töne weite Lage, Guide Tone Voicings kenn ich inzwischen, allerdings ist der Leitton ein Begriff der Musiktheorie, der nicht allgemein akzeptiert ist, viel ja. Ich persönlich komme mit Leittönen in der Musik auch nicht weiter als Tin Pan Alley, Händel und Wagner. Wenn das alles sein soll? Ein Kreuzchen wird vielfältig eingesetzt, ist schlicht eine Schlagzeugnotation. Dein "Profi" hatte aber die Blockakkorde vergessen, Locked Hand ist ja auch eine unwichtige "Kleinigkeit". -- Room 608 22:40, 28. Jan. 2009 (CET)-- Room 608 22:40, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
/drängel/ Nein, hatte er nicht, da standen klar und deutlich die block voicings. --89.60.217.182 23:21, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Na ja: Four Note Spread Voicings, das hab ich auch schon ohne den Namen hingekriegt und alle "Profis" klingen wie Dave Grusin. -- Room 608 22:54, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Also ich war das nicht, aber ich seh' mir das in den nächsten Tagen mal an. Gruß --UliR 17:44, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hmm, also erstmal: der Artikel Voicing scheint nicht so ganz stimmig zu sein, auf der Disk steht jedenfalls ein nicht unerheblicher Einwand, den dort genannten Begriff "Voicings" kenne ich nicht, habe auch bei Kunzler nichts darüber gefunden. Und was diese geheimnisvollen "Ghost Notes" betrifft ... da könnte ich mich Deiner Beurteilung anschließen. Wie etabliert ist dieser Begriff überhaupt? --UliR 20:49, 28. Jan. 2009 (CET) PS: die Ghost Notes hab' ich erstmal rausgeworfen. --UliR 21:00, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

/quetsch Nr. 3/ Kinder, Kinder. Zu ghost notes vgl. z. B. Philipp Moehrke, Das Groove Piano Buch, Advance Music 1995, S. 20: „Die ghost notes sollen sehr leise und kurz gespielt werden.“ Nicht nur bei Moehrke, in jedem Lehrwerk für jazz piano heißen sie so. --89.48.61.66 21:24, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Voicing ist nun mal Stimmführung, sagt ja schon der Name. Im Klassischen ist das sogar noch wichtiger (Fuge), allerdings ist das Ganze vieldeutig, es gibt dafür zwei Begriffe Umkehrung und Lage (s. Akkord), das eine betrachtet es von unten nach oben, das andere von oben nach unten, rein gar nichts wird über das Dazwischen, ob eng oder weit, ausgesagt. Es gibt noch die Begriffe Drop 2 (selten Drop 3 etc), der heißt in einer engen Stimmführung wird der zweite Ton von oben eine Oktave tiefer gesetzt, der aber nur begrenzt weiterhilft, weil Pianisten die Akkorde oft nicht so spielen, wie sie mit Akkordsymbolen notiert sind. Alle guten Jazzer haben eine spezifische Art, wie sie die Akkorde legen, dabei kann man Ähnlichkeiten oder auch nicht feststellen, oder man hört es sogar wenn ein Swing- oder ein Boppianist spielt, denn im Swing haben sie mehr Sexten verwendet. -- Room 608 21:17, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Wikipedia ist nicht für Vermutungen da. The New Grove 1985: „Voicing. The means by which the timbre, attack, loudness, etc, of the pipes or strings of keyboard instruments and some non-keyboard wind instruments are given their desired quality and uniformity.“ Auf deutsch heißt das „Intonation“ – aber nicht in dem Sinne, den du vermutlich ausschließlich kennst. Der englische Begriff voicing hat in der klassischen Musik absolut nichts mit Stimmführung zu tun! Und im Jazz sind voicings wieder etwas anderes. So komplex ist die Welt! --89.60.207.178 21:35, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
So wie Du es darstellst (Voicing = Intonation) hätte ich das auch verstanden, in der enWP wird aber Voicing als Stimmführung erklärt (wenn auch der Artikel nicht den fundiertesten Eindruck macht). Was die Ghost Notes betrifft, scheint der Begriff aus der Percussion zu kommen, die im Artikel angebotene Erklärung ("Töne werden so gespielt, dass sie nicht oder fast nicht erklingen") war daneben, was soll sowas (Töne werden gespielt und erklingen nicht??). Wenn das in irgendwelchen das (Jazz)Piano betreffenden Quellen fürs Klavier übernommen wird, kann das ja wieder rein, persönlich halte ich die ausufernden Bemühungen, dem Jazz harmonie- und musiktheoretische Grundlagen zu unterfüttern, inzwischen für fast grotesk. Und ... btw ... bist Du das, Joo? --UliR 21:53, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Harvard Dictionary of Music 1976: „Voicing. In organ building, adjustment of the timbre and pitch of the pipes. In piano building, the adjustment of the hammer felts to produce a pleasing timbre.“ Der (derzeit nicht allzu tolle) Wikipedia-Artikel Voicing muss natürlich nach Voicings verschoben werden. --89.60.207.178 21:42, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Musik ist ja glücklicherweise immer noch eins. Voicing heißt dann nach ... Klangfarbe, Anschlag(sgeschwindigkeit) und Lautstärke. Ich würde demnach Voicing schlicht mit Anschlag gleichsetzen, der Anschlag den New Groove meint deckt sich eher mit meiner Ergänzung Anschlagsgeschwindigkeit. Übrigens ist der Begriff Lage auch mehrdeutig. Weiter findet man zur Stimmführung in der Jazzliteratur mehr oder weniger gar nichts. Allerdings ist voicing Blödsinn, eine Orgel klingt immer gleich. Dann müssen jedenfalls auch in diesem Artikel gängige Übersetzungen her. Allerdings hat ja wohl auch die Auswahl von Akkordtönen einen Einfluss auf die Klangfarbe. -- Room 608 22:01, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nee, mit "Anschlag" hat Voicing nix zu tun. Bei der Orgel könnte man es "Fein(ab)stimmung" in Bezug auf die Klangfarbe nennen, beim Klavier nennt man die Bearbeitung der Hämmer mit Nadelstichen so (Ziel ist die Anpassung von Klangfarbe/Lautstärke/Toncharakteristik des Instruments an individuelle Gegebenheiten etwa des Konzertsaals/Standorts), also: Voicing bedeutet verschiedenes, darunter auch "Intonation" und auch das bedeutet verschiedenes, die Terminologie ist eben sehr uneinheitlich bzw. abhängig vom thematischen Umfeld. Da müsste man schon überlegen, solche Artikel, wenn sie denn die Jazz-typische verwendung thematisieren, mit dem Zusatz XYZ (Jazz) zu versehen. --UliR 22:14, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es ging im Artikel um den praktischen Aspekt. Eine Trompete muss eindeutig intoniert werden, aber ob das beim Klavier so eine große Rolle spielt? Das wäre dann der "Ton" des Pianisten, aber das ist doch hier praktisch nicht erklärt und einigermaßen irrelevant. -- Room 608 22:20, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Room, bitte!

  1. Der New Grove „meint“ nichts, sondern hat immer recht. Vor allem „meint“ er weder Anschlag noch Anschlagsgeschwindigkeit.
  2. Stimmführung heißt im Angelsächsischen nicht voicing, sondern voice-leading. Mit Bindestrich.
  3. Die armen Pfeifen einer Orgel werden nicht nur gestimmt, sondern auch intoniert (klanglich bearbeitet), OK? Und den armen Hämmern ergeht es so, wie Uli es gerade geschildert hat.
  4. Das alles ist hier off topic, ja, da liegst du richtig …

Uli, danke!

  1. Eine ghost note ist eher eine Tonlücke als ein Ton; wichtig ist der rhythmische Effekt, den dieses „Loch“ erzeugt, und der Eindruck von absichtsvoll-unpräzisem Spiel.
  2. Philipp Moehrke, Das Groove Piano Buch, Advance Music 1995, S. 51: „Jazz Voicings. Um Akkorde im Rhythmus zum richtigen Zeitpunkt spielen zu können, darf man nicht mehr darüber nachdenken, wo welcher Ton mit welcher Hand gespielt werden muß. Deshalb ist es sehr wichtig, die hier aufgeführten Akkorde (Voicings) zu automatisieren. […] Ich habe hier die wichtigsten Akkordtypen und -verbindungen, die im Jazz Piano Spiel anzutreffen sind, nach steigender Schwierigkeit sortiert.“ Ich selbst würde das mit „typische Akkordgriffe“ umschreiben, denn das Griffgefühl spielt eine wichtige Rolle.
  3. Was die Begriffe voicing und voice-leading betrifft: Die brauchen wir ja in der deutschen Wikipedia gar nicht, hierzulande heißt das Intonation und Stimmführung.
  4. Allerdings muss voicing nach voicings verschoben werden, diesen Begriff brauchen wir, der gehört zur Jazz-Terminologie und zu sonst nichts. Machst du die Verschiebung? Eine IP darf das leider nicht :-) --89.60.217.182 23:12, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Siehe meine Einfügungen weiter oben. Es bleibt aber ein wirrer Artikel. Was spielst Du denn für ein Instrument? Ansonsten zu 1. Übersetzen!, zu 2. akzeptiert, guter Artikel wär mal schön, obwohl der gelehrte Jazz sowas nicht kennt, zu 3. das kann man ja nicht spielen, zu 4. Soso. Verschieben kann ich auch, mach ich jetzt. -- Room 608 23:29, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Da passt jetzt aber en:voicing (music) nicht so recht. -- Room 608 23:36, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mach dir da mal keine Sorge: „This article is in need of attention from an expert on the subject.“ In bad need! Jedenfalls geht es auch hier um voicings, also um das Placieren der Akkordtöne (nicht etwa um Stimmführung), und um Popularmusik (nicht um klassische Musik). Und wir haben ja für alle Fälle eine schöne Weiterleitung von voicing nach voicings. --89.60.217.182 23:51, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten