Zeche Sonnenschein (Essen)

Zeche Sonnenschein
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1721
Betriebsende1821
NachfolgenutzungÜbernahme durch Zeche Kunstwerk
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 25′ 37,2″ N, 7° 3′ 18″ OKoordinaten: 51° 25′ 37,2″ N, 7° 3′ 18″ O
Zeche Sonnenschein (Regionalverband Ruhr)
Zeche Sonnenschein (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Sonnenschein
StandortRellinghausen
GemeindeEssen
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Essen
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Die Zeche Sonnenschein in Essen war ein Steinkohle-Bergwerk im heutigen Stadtteil Rellinghausen.

Geschichte

Diese Essener Zeche war 1721 bereits in Betrieb. Durch Konsolidierung wurde 1806 die Nachbargrube Zeche Wasserfall übernommen. Eine weitere Fusion mit der Zeche Kunstwerk verbat sich das zuständige Bergamt Werden. Etwa zwischen 1814 und 1817 wurde die Zeche Sonnenschein mit Maschinen von Franz Dinnendahl ausgestattet. 1821 stellte die Zeche ihre Förderung ein. Das Abbaufeld wurde von der Zeche Kunstwerk übernommen.

Heutiger Zustand

Heute ist am Ort der Zeche Sonnenschein, der sich südwestlich der heutigen Straßenkreuzung Wuppertaler Straße/Frankenstraße befand, nichts mehr vorhanden.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9