Karl-Heinz Becker (Leichtathlet)

Karl-Heinz Becker
NationDeutsches Reich NS Deutsches Reich
Geburtstag19. Juni 1912
GeburtsortHamburgDeutsches Reich Deutsches Reich
Größe172 cm
Gewicht58 kg
BerufPolizist
Sterbedatum19. Juli 2001
SterbeortHamburgDeutschland Deutschland
Karriere
DisziplinLangstreckenlauf, Crosslauf
Bestleistung5000 m: 15:06,2 min
VereinSC Victoria Hamburg
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
BronzeWittenberg 1935Crosslauf Mannschaftswertung
GoldNürnberg 19364 × 1500 m
GoldFrankfurt am Main 19374 × 1500 m

Karl-Heinz Becker (* 19. Juni 1912 in Hamburg; † 19. Juli 2001 ebenda) war ein deutscher Langstreckenläufer.

Biografie

Karl-Heinz Becker trat bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin über 1500 m an, schied allerdings im Vorlauf aus.

1936 und 1937 wurde er Deutscher Meister mit der 4-mal-1500-Meter-Staffel. 1935 gewann er in der Crosslauf-Mannschaftswertung Bronze.

Im Zweiten Weltkrieg kam Becker in russische Gefangenschaft, aus der er erst 1948 freikam. Danach war er als Polizist tätig. Becker war der Schwager seiner Mannschaftskameraden Max Syring und Walter Schönrock.