Auf der Pole-Position startend bog Scott McLaughling (Team Penske) in die erste Kurve ein. Sein Teamkollege Will Power war nach der ersten Runde auf dem zweiten Platz, dahinter Christian Lundgaard (Rahal Letterman Lanigan). Hinten im Feld gab es einen Zwischenfall mit Sting Ray Robb (A. J. Foyt Racing) und Jack Harvey (Dale Coyne Racing) bei dem sich beide Autos drehten, eine Gelbphase musste deshalb nicht ausgerufen werden. Der Arrow-McLaren-Pilot Pato O’Ward drehte sich in der zweiten Runde, das Rennen konnte trotzdem unter Grün weitergeführt werden. Zum ersten Mal gab es Gelb, als sich O’Ward mit Pietro Fittipaldi (Rahal, Letterman Lanigan) anlegte, was für Fittipaldi im Reifenstapel endete. Da O’Ward der Unfallverursacher war, bekam er eine Boxendurchfahrtsstrafe. Das Fahrerfeld wurde einige Male durchgemischt wegen den Boxenstopps. Einige Fahrer waren mit einer anderen Strategie unterwegs als der spätere Sieger McLaughling. Insgesamt gab es vier Gelbphasen, die zweite nach einem Hinterradverlust von Alexander Rossi (Arrow McLaren) nach einem Boxenstopp. Dann fuhr Robb in der ersten Kurve gerade aus weil sich das Steuerrad gelöst hatte. Zum letzten Mal Gelb gab es fünf Runden vor Schluβ, da sich Christian Rasmussen (Ed Carpenter Racing) gedreht hatte. Nach 90 Rennrunden fuhr McLauglin souverän durchs Ziel als Sieger mit einem perfekten Wochenende, da er auch die schnellste Rennrunde gedreht hatte. Als zweiter auf das Siegerpodest steigen konnte Power und dahinter zum ersten Mal unter den ersten drei Linus Lundqvist im Auto von Chip Ganassi Racing. In der Gesamtwertung führte nun Colton Herta (Platz 8, Andretti Global) mit einem Punkt Vorsprung auf Power (100 Punkte) die Tabelle an. Dahinter folgten Alex Palou und Scott Dixon (beide Chip Ganassi Racing) mit 98 und 94 Punkten.[2]