Gro Kvinlog

Gro Kvinlog Alpine Freestyle
NationNorwegen Norwegen
Geburtstag8. Juni 1976 (48 Jahre)
GeburtsortGjøvik, Norwegen
Größe170 cm
Gewicht65 kg
Karriere
DisziplinAbfahrt, Super-G,
Riesenslalom (Ski Alpin)
Skicross (Freestyle)
VereinHemsedal IL
Statusaktiv
Medaillenspiegel
EYOF0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Ski Alpin
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Bronze1993 AostaRiesenslalom
FIS Platzierungen im Alpinen Skiweltcup

Debüt im Weltcup1993
Gesamtweltcup39. (1994/95)
Abfahrtsweltcup49. (1994/95)
Super-G-Weltcup32. (1995/96)
Riesenslalomweltcup13. (1994/95)
FIS Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup

Debüt im Weltcup2. Februar 2008
Gesamtweltcup53. (2009/10)
Skicross-Weltcup15. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Skicross001
letzte Änderung: 17. Juli 2024
Skicross 2010 in Les Contamines-Montjoie: Sophie Fjellvang-Sølling, Gro Kvinlog Genlid, Marion Josserand, Katrin Müller

Gro Kvinlog Genlid (* 8. Juni 1976 in Gjøvik) ist eine norwegische Skicrosserin und ehemalige alpine Skiläuferin.

Alpiner Skilauf

Kvinlogs stärkste Disziplin war der Riesenslalom, daneben startete sie auch im Super-G und in der Abfahrt. Als Jugendliche nahm sie an den Ski-Juniorenweltmeisterschaften von 1993, 1994 und 1995 teil, bei denen sie insgesamt drei Platzierungen unter den besten Zehn erreichte. Bestes Ergebnis der Norwegerin war der vierte Platz im Riesentorlauf 1995. 1993 gewann sie bei den Europäischen Olympischen Winter-Jugendtagen in Aosta die Bronzemedaille im Riesenslalom.[1]

Im alpinen Ski-Weltcup punktete Kvinlog erstmals im Dezember 1993 mit Platz 28 im Riesentorlauf von Tignes. Im folgenden Jahr erreichte sie in den Riesentorläufen von Park City und Vail jeweils Rang sieben und belegte in der Disziplinenwertung der Saison 1994/95 den 13. Rang. Danach konnte sie diese Leistungen nicht mehr wiederholen, dazu kam Ende 1996 eine Verletzung. Nach ihrem Comeback gelangen Kvinlog im Riesentorlauf keine Weltcup-Ergebnisse mehr, einzig in ihrer letzten Weltcup-Saison 2000/01 punktete sie je einmal in Abfahrt und Super-G.

2001 bis 2005 studierte Gro Kvinlog Kunst am Sierra Nevada College (SNC) in den Vereinigten Staaten. Daneben verstärkte sie das Skiteam des SNC bei nationalen College-Meisterschaften.

Skicross

In Amerika kam Kvinlog zum Skicross. Ihre ersten Erfolge in dieser Freestyle-Disziplin waren Platz 7 bei den FIS-Weltmeisterschaften 2005 in Ruka sowie die Silbermedaille bei den X-Games 2006[2]. Danach pausierte sie und wurde Mutter, in den Weltcup kehrte sie Anfang 2008 zurück. Kvinlogs bisher bestes Ergebnis ist ein dritter Rang vom März 2008, dazu kommen sieben weitere Platzierungen unter den besten Zehn. In Vancouver 2010 startete sie erstmals bei Olympischen Spielen, musste sich jedoch mit Platz 27 begnügen.[3]

Erfolge Ski Alpin

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 2 Platzierungen unter den besten zehn

Erfolge Skicross

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 6 Platzierungen unter den besten acht, 1 Podestplatz

X Games

  • Silber 2006

Einzelnachweise

  1. Résultats des FOJE 1993 – Aosta, Italie. Abgerufen am 14. Juli 2024 (französisch).
  2. Gro strikes silver at X-Games, Tahoe Daily Tribune, 1. Februar 2006 (englisch)
  3. Ergebnisliste (Memento vom 23. Februar 2010 im Internet Archive) auf der Website Vancouver 2010