Zum ersten Mal in seiner Karriere startete Kyle Kirkwood (Andretti Autosport) aus der Pole Position in einen IndyCar Grand Prix. Beim rollenden Start (auch fliegender Start genannt), herrschte zwar keine saubere und parallele Aufstellung in zwei Reihen, trotzdem wurde der Start freigegeben, Kirkwood behauptete die Führung. Während des gesamten Rennens gab es zwei Gelbphasen. Nach 20 Runden kollidierte Pato O’Ward (Arrow McLaren SP) mit Scott Dixon (Chip Ganassi Racing) was zur Folge hatte, dass Dixon im Reifenstapel landete. Zwar konnte Dixon weiterfahren, wie O’Ward auch, fiel aber später mit technischem Defekt aus. Die Boxenstopps mischten das Fahrerfeld zeitweise durcheinander wegen den verschiedenen Strategien. Nach den regulären zweiten Boxenstopps lagen Kirkwood, Romain Grosjean (Andretti Autosport) und Josef Newgarden (Team Penske) vorne, Marcus Ericsson (Chip Ganassi Racing) und Colton Herta (Andretti Autosport) folgten auf Rang vier und fünf. Ericsson überholte Newgarden, der bis auf den neunten Rang zurückfiel wegen Spritmangels. So kam Ericsson auf dem dritten Rang ins Ziel und übernahm in der Meisterschaft die Führung mit 15 Punkten Vorsprung auf O’Ward und Alex Palou (Chip Ganassi Racing) mit 19 Punkten Rückstand. Kirkwood feierte seinen ersten Sieg in der IndyCar Serie überhaupt vor Grosjean.[2]