Île Bernard Ruisseau de la Guignardière
Der Fluss beim Château de la Guignardière
Daten
Gewässerkennzahl	FR: N2118000
Lage	Frankreich, Region Pays de la Loire
Quelle	im Gemeindegebiet von Avrillé 46° 29′ 54″ N, 1° 29′ 22″ W46.498333333333-1.489444444444457
Quellhöhe	ca. 57 m[1]
Mündung	im Gemeindegebiet von Talmont-Saint-Hilaire in den Ästuar Payré und somit in den Atlantischen Ozean46.433611111111-1.611Koordinaten: 46° 26′ 1″ N, 1° 36′ 36″ W 46° 26′ 1″ N, 1° 36′ 36″ W46.433611111111-1.611
Mündungshöhe	ca. 1 m[2]
Höhenunterschied	ca. 56 m
Sohlgefälle	ca. 3,7 ‰
Länge	ca. 15 km[3]

Der Île Bernard ist ein Küstenfluss in Frankreich, der im Département Vendée in der Region Pays de la Loire verläuft. Er entspringt unter dem Namen Ruisseau de la Guignardière im Gemeindegebiet von Avrillé und entwässert generell in südwestlicher Richtung. Beim namengebenden Ort L’Île Bernard erreicht der Fluss ein von Sumpf- und Salzwiesen geprägtes Gebiet, das fallweise vom Meerwasser geflutet wird. Bereits im Mittelalter wurden Maßnahmen zur Entwässerung getroffen, um Raum für die landwirtschaftliche Nutzung zu erhalten. Hier wird auch Meersalz gewonnen und Fisch- und Austernzucht betrieben. Nach insgesamt rund 15 Kilometern beendet er seinen Lauf in einem unstrukturierten Marschland, dessen Wasser vom Ästuar Peyré zum Atlantischen Ozean abgeleitet wird.

(Reihenfolge in Fließrichtung)

• Les Châtaigneraies, Gemeinde Avrillé
• Les Rablais, Gemeinde Saint-Hilaire-la-Forêt
• L’Île Bernard, Gemeinde Talmont-Saint-Hilaire
• La Vinière, Gemeinde Talmont-Saint-Hilaire

• Schloss La Guignardière aus dem 16. Jahrhundert am Flussufer – Monument historique^[4]
• Steinreihe La Petite Pierre, Steinreihe aus der Jungsteinzeit am Flussufer – Monument historique^[5]
• Pierre Branlante, Menhir aus der Jungsteinzeit am Flussufer – Monument historique^[6]

1. ↑ Quellhöhe gemäß geoportail.gouv.fr
2. ↑ Mündungshöhe gemäß geoportail.gouv.fr
3. ↑ Île Bernard bei SANDRE (französisch)
4. ↑ Château de la Guignardière in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
5. ↑ Dolmen La Petite Pierre in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
6. ↑ Dolmen Pierre Branlante in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)