„Bayerischer Gebirgsschweißhund“ – Versionsunterschied

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→‎Herkunft und Geschichtliches: Die Rasse ist ein Scheißhund und gerade kein Laufhund.
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== Herkunft und Geschichtliches ==
== Herkunft und Geschichtliches ==
Der Bayerische Gebirgsschweißhund gehört ebenso wie der ''[[Hannoverscher Schweißhund|Hannoversche Schweißhund]]'' und die ''[[Deutsche Bracke]]'' zu den deutschen [[Laufhund]]en. Er entstand, indem man den [[Schweißhund]] mit einheimischen Bracken mit dem Ziel [[Kreuzung (Genetik)|kreuzte]], einen im Gelände beweglicheren Hund zu züchten. Die ursprünglichen [[Schweißhund]]e hatten sich für den Einsatz im Gebirge als zu schwer erwiesen. In der Anfangszeit gab es in jedem Tal einen eigenen Schlag. Der vereinheitlichte Gebirgsschweißhund erwies sich nicht nur als guter [[Jagdhund]], sondern dabei auch als guter [[Familienhund]]. Die Rasse wird als Jagd[[gebrauchshund]] gezüchtet und vom deutschen Zuchtverband, der den FCI-[[Rassestandard]] entwickelt, ausschließlich an Jäger, die als Schweiß[[hundeführer]] tätig werden, abgegeben.<ref>[http://www.kbgs.de/index.php?id=87 Beschreibung der Zucht] auf der Seite des Klubs</ref>
Der Bayerische Gebirgsschweißhund entstand Ende des 19. Jahrhunderts, indem man den [[Hannoverscher Schweißhund|Hannoverschen Schweißhund]] mit einheimischen [[Bracke (Hunde)|Bracken]] mit dem Ziel [[Kreuzung (Genetik)|kreuzte]], einen im bergigen Gelände beweglicheren Hund zu züchten. Die ursprünglichen [[Schweißhund]]e hatten sich für den Einsatz im Gebirge als zu schwer erwiesen.<ref>[http://www.kbgs.de/index.php?id=85 Zucht des Bayerischen Gebirgsschweißhunds] auf kbgs.de]</ref> In der Anfangszeit gab es in jedem Tal einen eigenen Schlag. Der vereinheitlichte Gebirgsschweißhund erwies sich nicht nur als guter [[Jagdhund]], sondern dabei auch als guter [[Familienhund]]. Die Rasse wird als Jagd[[gebrauchshund]] gezüchtet und vom deutschen Zuchtverband, der den FCI-[[Rassestandard]] entwickelt, ausschließlich an Jäger, die als Schweiß[[hundeführer]] tätig werden, abgegeben.<ref>[http://www.kbgs.de/index.php?id=87 Beschreibung der Zucht] auf der Seite des Klubs</ref>


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==

Version vom 6. August 2011, 23:39 Uhr

Bayerischer Gebirgsschweißhund
Bayerischer Gebirgsschweißhund
Bayerischer Gebirgsschweißhund
FCI-Standard Nr. 217
Ursprung:

Deutschland

Widerristhöhe:

Rüde: 47–52 cm
Hündin: 44–48 cm

Liste der Haushunde

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse (FCI-Gruppe 6, Sektion 2, Standard Nr. 217).

Herkunft und Geschichtliches

Der Bayerische Gebirgsschweißhund entstand Ende des 19. Jahrhunderts, indem man den Hannoverschen Schweißhund mit einheimischen Bracken mit dem Ziel kreuzte, einen im bergigen Gelände beweglicheren Hund zu züchten. Die ursprünglichen Schweißhunde hatten sich für den Einsatz im Gebirge als zu schwer erwiesen.[1] In der Anfangszeit gab es in jedem Tal einen eigenen Schlag. Der vereinheitlichte Gebirgsschweißhund erwies sich nicht nur als guter Jagdhund, sondern dabei auch als guter Familienhund. Die Rasse wird als Jagdgebrauchshund gezüchtet und vom deutschen Zuchtverband, der den FCI-Rassestandard entwickelt, ausschließlich an Jäger, die als Schweißhundeführer tätig werden, abgegeben.[2]

Beschreibung

Typische rotbraune Färbung mit schwarzer Maske

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein mittelgroßer (bis 52 cm), etwas langgestreckter Hund mit kräftigen Läufen. Er hat dichtes, glatt anliegendes und mäßig raues Haar in den Farben Tiefrot, Hirschrot, Rotbraun, Rotgelb, auch Fahlgelb bis Semmelfarbe, Rotgrau, mit manchmal dunklerem Rücken und dunkleren Hängeohren. Selten und untypisch sind dagegen Hunde, die am kompletten Körper dunkel gefärbt sind.

Einzelnachweise

  1. Zucht des Bayerischen Gebirgsschweißhunds auf kbgs.de]
  2. Beschreibung der Zucht auf der Seite des Klubs
Commons: Bayerischer Gebirgsschweißhund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien