Wikipedia:Pressespiegel/2023

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2022 < 2023 > 2024

August

  • Zeitung: akb: Museum Barberini in Potsdam: Wikimedia-Autoren zu Besuch im Kunsthaus, In: Tagesspiegel.de, 22. August 2023
  • Zeitung: Matthias Christler: John LaMotta darf nicht sterben: So (un)genau nimmt es Wikipedia mit der Wahrheit, In: Tiroler Tageszeitung, 22. August 2023. Über den Artikel John LaMotta und die Abläufe in der Wikipedia allgemein.
  • Zeitung: Philipp Bovermann: Medienarchivierung: Das letzte Gefecht des digitalen Weltgeists. In: Süddeutsche Zeitung, 21. August 2023 (Beitrag hinter Paywall):
    Gefahr für den Fortbestand von „Internet Archive“, das eigenen Angaben zufolge Contents von mehr als als 100 Millionen Gigabyte anbietet. SZ-Autor Philipp Bovermann: „Das „Internet Archive“ speichert Websites, digitalisiert aber auch das Kulturerbe und bietet es der Öffentlichkeit an, wie eine Leihbibliothek. Damit hat es sich mächtige Feinde gemacht...2019 begann es damit, Bücher in das Gewebe des Internets einzuflechten, beginnend mit Wikipedia. Zitate in der Online-Enzyklopädie lassen sich seither mit Links belegen, die zu einem Auszug des gescannten Werkes führen.“ Eine Einigung mit prozessierenden Verlagen, nach der Bücher nicht von „Internet Archive“ angeboten werden, solange sie verkauft werden, ist nun gescheitert.
  • Zeitung: Stefan Mey: Reiseplanung ohne Kommerz-Stress: Mitmach-Portal Wikivoyage informiert über Urlaubsziele, In: Südkurier, 12. August 2023, S. 24
    „Stefan Fussan, zu der Zeit Vorsitzender des Vereins Wikivoyage: „Wir beschlossen einstimmig, den Weg zusammen mit der englischsprachigen Community zu gehen und uns der Wikimedia Foundation anzuschließen.“
  • Website: golem.de': Stefan Mey: Wikivoyage: Eine unblutige Revolte und eine Familienzusammenführung – Wie aus dem mutigen Inhalte-Fork ein Wikipedia-Schwesterprojekt wurde., 10. August 2023
  • Website: heise.de: Albrecht Ude: Mit menschlicher Intelligenz. Wie Wikipedia funktioniert, wie sie wirkt und wie man sie sinnvoll nutzt. In: c’t Nr. 20/2023, S. 146–151. Vorab unter dem Titel: Wikipedia: Wie sie funktioniert, wie sie wirkt und wie man sie sinnvoll nutzt, 8. August 2023. Beitrag hinter Paywall.
    „Die Wirkmacht von Wikipedia ist immens. Weil mit dem Wissen aus der Wikipedia auch KI-Sprachmodelle gefüttert werden, die in immer mehr Bereiche unseres Lebens einziehen, vergrößert sich der Einfluss der Online-Enzyklopädie weiter. Versehentlich oder absichtlich falsche Informationen aus der Wikipedia können sich so schnell und unkontrolliert verbreiten. Umso umsichtiger sollten Sie Wikipedia nutzen. … Seien Sie den Inhalten gegenüber stets skeptisch, hinterfragen und prüfen Sie sie. Dabei helfen die Versionshistorie und die Diskussionsseite, aber auch die externen Links. Wenn Sie Fehler oder Lücken finden: Korrigieren oder füllen Sie sie ruhig, vergessen Sie dabei die Belege nicht. Wer diese Regeln beherzigt, profitiert von einem enormen Wissensschatz, gesammelt und geordnet mit menschlicher Intelligenz.“
  • Zeitung: Marko Ruh: Wikipedia und Wirtschaft: Geht das zusammen?, In: Köln Magazin, 2/23, August 2023, S. 38-39 (PDF)
    „Ehrenamtliche Autorinnen und Autoren haben Wikipedia zur beliebtesten nicht-kommerziellen Website der westlichen Welt werden lassen. Der Mitarbeit von Unternehmen und PR-Agenturen stehen sie kritisch gegenüber. Unter welchen Bedingungen diese dennoch mitmachen können und wie es um die Kölner Wirtschaft in der Enzyklopädie bestellt ist, erklärt der Journalist und Wikipedia-Experte Torsten Paßmann im Interview.“.

Juli

  • Website: srf.ch: WikiSpeicher – das kulturelle Gedächtnis eines Dorfes, 23. Juli 2023.
  • Website: zdf.de: Stefan Mey: Wikipedia-Schwester für Urlaube: Wikivoyage: Reiseführer zum Mitmachen, 23. Juli 2023
  • Zeitung: SDA: Nationalbibliotheks sammelt Artikel von Wikipedia, In: Basler Zeitung, S. 5, Berner Zeitung, S. 9, Der Bund, S. 7., Der Landbote, S. 7., Tages-Anzeiger, S. 5., Zürcher Unterländer, S. 15, Zürichsee-Zeitung, S. 15, 19. Juli 2023
    „Pro Jahr rechnet Wikimedia mit einem Zuwachs von rund 5000 Wikipedia-Artikeln, wie der Verein weiter mitteilte. Der Unterschied zwischen der archivierten Form von Artikeln und den Liveartikeln auf Wikipedia bestehe insbesondere darin, dass der archivierte Artikel «eingefroren» und im Langzeitarchiv nicht mehr verändert werde, hiess es weiter.“
  • Zeitung: Wissen gemeinsam ergänzen - Die Ausstellung „Wiki Women“ in Hamburg schließt eine Lücke, In: Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 18. Juli 2023, S. 9
    „Die Ergebnisse der Recherche und intensiven Auseinandersetzung mit der Sammlung des MK&G werden so zum Teil erstmalig veröffentlicht – mit dem Ziel, mehr Sichtbarkeit zu schaffen und das bisher gewonnene Wissen gemeinsam mit der Öffentlichkeit zu ergänzen: In einem „Edit-a-thon“ am 12. August 2023 werden Artikel und Bildmaterial zu den Gestalterinnen in Wikipedia und Wikimedia Commons erstellt und erweitert.“
  • Zeitung: Digitale Sammlung für künftige Generationen, In: BLICK, 18. Juli 2023
    „Die Schweizerische Nationalbibliothek baut eine digitale Sammlung von Wikipedia-Artikeln mit Bezug zur Schweiz auf. (…) Dafür arbeitet die Nationalbibliothek mit dem Verein zur Förderung des freien Wissens Wikimedia zusammen, wie Wikimedia am Dienstag mitteilte.“
  • Website: swissinfo.ch: Schweizerische Nationalbibliothek sammelt Artikel von Wikipedia, 18. Juli 2023.
  • Website: photografix-magazin.de: Jonathan Kemper: So sollen mehr historisch wichtige Fotos in Wikipedia landen, 14. Juli 2023
  • Website: Futurezone: Russland startet eigene Wikipedia mit kuriosen Inhalten, 13. Juli 2023
  • Website: netzpolitik.org: Stefan Kaufmann: Wikipedia: Es braucht mehr frei lizenzierte Fotos aus den Parlamenten, 11. Juli 2023.
  • Zeitung: Marvin Oppong: „Greenwashing“ in Wikipedia?. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Juli 2023, S. 16; Untertitel: Im Nachschlagewerk Wikipedia stehen manche Artikel unter Manipulationsverdacht. Kritische Punkte verschwinden hier. Zum Beispiel bei den Stichworten Monsanto, Glyphosat und Gentechnik. – Insbesondere seien Hinweise auf den Verdacht, ein Stoff könne krebserregend sein, immer wieder gelöscht worden. Die Bayer AG bestreitet, hieran beteiligt gewesen zu sein. Wikimedia Deutschland verweist „auf die Regulationsmechanismen der Community“, die sich als „sehr verlässlich erwiesen“ hätten.

Juni

  • Zeitung: KNA: Warum Erwachsene Kinderlexika nutzen, In: Kirche+Leben, 25. Juni 2023, S. 18
    „Auch Erwachsene schätzen Kinderlexika. (…) Wie „Klexikon.de“, das erste Wikipedia für Kinder, das 2014 mit Unterstützung von „wikimedia Deutschland“ gegründet wurde und für Kinder von sechs bis 14 Jahren gedacht ist.“
  • Website: Telepolis: Philipp Fess: Wikipedia: Der fragwürdige Einfluss auf Quellen und Kritik in politischen Artikeln. 17. Juni 2023:
    „Warum Kritik der verstorbenen Grünen-Politikerin Antje Vollmer an einer Lobbyorganisation mehrfach abgelehnt wurde. Und wie Wikipedia in den politischen Positivismus abzurutschen droht.“
  • Zeitung: Mirjam Hauck: Chat-GPT – Wie KI Wikipedia verändert. Wikipedia versus künstliche Intelligenz...War´s das jetzt mit Wikipedia?. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Juni 2023:
    SZ-Dossier mit aussagekräftigen Animations-Grafiken: „Rund 40 000 Ehrenamtliche editieren die Wikipedia-Artikel – KI kann das schneller“. SZ-Autorin Mirjam Hauck: „Alle reden über Chat-GPT – und manche fragen sich: War’s das jetzt mit Wikipedia? Schließlich kann man den Chatbot alles fragen. Die Macher der Enzyklopädie sehen darin aber eine Chance“. „Franziska Heine, Vorständin der Wikimedia Deutschland, die hinter der Wikipedia steht, sagt: Die Wikipedia-Community diskutiert das Thema künstliche Intelligenz sehr intensiv und durchaus kontrovers“. Interessant auch die Aussage: „Die Menge der Texte übersteigt die Menge der Menschen, die Artikel überprüfen.“
  • Webseite: Für Sie: Erfolgsrezept: So schafft Frau es auf Wikipedia, 2. Juni 2023: Ein Artikel, der vordergründig über die Männerlastigkeit in der Wikipedia berichtet, aber Redaktionelles und Werbung für das PR-Unternehmen „Weltraumagentur“, das Wikipediaartikel gegen Bezahlung herstellt, nicht trennt. Letzter Satz des Textes: „Um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, empfiehlt sich daher die Zusammenarbeit mit Experten der Weltraumagentur.“ Eine Diskussion darüber findet im WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben [1] statt.

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