Wikipedia:Pressespiegel/2021

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2020 < 2021 > 2022

Dezember

  • Website: RND.de: Meldung: Grafik des Tages: Sprechen Sie Cebuano? In diesen Sprachen gibt es die meisten Wikipedia-Artikel. 18. Dezember 2021:
    „Schweden auf Platz drei. Zum Vergleich: Die 19.000 aktiven Wikipedianer aus Deutschland haben dagegen nur gut 2,52 Millionen Artikel verfasst. Wie kommt die hohe Zahl in Cebuano also zustande?“
  • Website: Deutschlandfunk.de: Meldung: Wikipedia: Digitales Abbild von erstem Eintrag versteigert. 17. Dezember 2021: „Hello world“ als Non-Fungible Token erzielte 664.000 Euro.
  • Website: Chip: Kilian Marx: Wikipedia-Autor legt sich mit Elon Musk an: Mit knallharter Anti-Tesla-Seite. 9. Dezember 2021
    „Unter dem Suchbegriff Criticism of Tesla, Inc. findet sich auf der englischsprachigen Seite von Wikipedia eine Ansammlung von Vorwürfen, mit denen sich das US-Unternehmen Tesla in den vergangenen Jahren, besonders seit Elon Musk das Unternehmen führt, befassen muss. [...] Die Reddit-User sind zum Teil begeistert von der gründlichen Arbeit des Verfassers und meinen, er verdiene eine Medaille für seine Arbeit. [...] Andere Nutzer stellen hingegen die Neutralität von Wikipedia in Frage und sehen den Artikel als Angriff gegen Tesla.“
  • Zeitschrift: Geolino: Ins Netz gegangen – Diesmal: So funktioniert Wikipedia. Nr. 12, 2021; mit einem Interview mit Benutzer:Gereon K.
  • Zeitschrift: DigitalPHOTO: Luftschloss. Ausgabe 1/2022, Dezember 2021, S. 10–11:
    „Seit 2011 kürt der jährlich stattfindende Wettbewerb ‚Wiki Loves Monuments‘ die besten Aufnahmen von Kulturdenkmälern. In diesem Jahr konnte sich Matthias Süßen mit seiner Aufnahme des Schlosses Langenburg durchsetzen. Vor allem die außergewöhnliche Perspektive gepaart mit dem märchenhaft aufsteigenden Nebel überzeugt die Jury. Die nächste Ausgabe des Wettbewerbs startet im September 2022“. (mit Link auf die Wettbewerbsseite)
  • Website: Berliner Zeitung: Niko Komin: Open Source: Kann Wikipedia die Grippezahlen voraussagen? 3. Dezember 2021:
    „Der Italiener ist Computerwissenschaftler und las für seine Doktorarbeit gewissermaßen zwischen den Zeilen der Wikipedia: Er suchte nach Informationen, die in der Struktur der Enzyklopädie stecken. […] Diese hatten mehrere Dutzend Seiten der englischsprachigen Wikipedia ausgewählt und deren Zugriffe mit der offiziellen Zahl der Grippefälle in den USA verglichen. Denn Menschen, die sich krank fühlen, suchen im Internet nach ihren Symptomen und landen dann oft bei Wikipedia.“

November

Meldungen, die älter als 2–3 Monate sind, befinden sich bereits im Archiv 2021 und können dort ergänzt werden.

Oktober

  • Website: Frauensicht.ch: fs: «Eine Frau» macht wieder Schlagzeilen. 26. Oktober 2021:
    „Seit letztem Jahr beschreibt ein satirischer Eintrag in der französischen Wikipedia das lange und spannende Leben von «Eine Frau». Sie hat keinen Vor- und keinen Nachnamen und viele Nationalitäten. Ihr Lebenslauf ist lang mit vielen Aktivitäten und Berufen“ (= zusammengestellt aus Medienüberschriften seit 1960 à la „Eine Frau soll Schweden weiterbringen“).
  • Radio: Radio Corax, Über das Schreiben und Manipulieren auf Wikipedia, 22. Oktober 2021
    Interview mit Debora Weber-Wulff, „Wir hatten Gelegenheit mit Dr. Debora Weber-Wulff über die Stärken und Schwachstellen der Online-Enzyklopädie zu sprechen.“
  • Website: rbb24.de: Lena Petersen: Rotes Rathaus Berlin: Ausstellung will Arbeit von Wissenschaftlerinnen sichtbar machen. 21. Oktober 2021:
    „Dann wurde die Stadtgesellschaft eingeladen, bei drei Schreibmarathons, sogenannten Edit-a-thons, mitzumachen. Hier haben die Bürger:innen Informationen zu den bisher im Netz teilweise unbekannten Wissenschaftlerinnen recherchiert und die Wikipedia-Artikel verfasst.“
  • Website: IDW-online.de: Stefanie Seltmann: Ausstellung „Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen“ eröffnet im Roten Rathaus. 19. Oktober 2021:
    „Um Frauen in der Wissenschaft mehr Sichtbarkeit zu geben, hat das Berlin Institute of Health in der Charité gemeinsam mit Bürger*innen umfangreiche Wikipedia-Einträge zu Berliner Wissenschaftlerinnen der Vergangenheit und Gegenwart erstellt oder weiterentwickelt“ (bisherige Edit-a-thons).
  • Zeitung: Ostthüringer Zeitung: Thomas Spanier: Böhmermann macht Thüringer zum TV-Star: „Optisch kann man ihm nichts vorwerfen“. 18. Oktober 2021 (online, Paywall):
    „Wie das ZDF Magazin Royale den Wikipedia-Auftritt des Thüringer FDP-Bundestagsabgeordneten Reginald Hanke explodieren lässt.“
  • Journal: Auer Haidhauser Kulturjournal: Die Au und Haidhausen in Wikipedia. 16. Oktober 2021 (PDF: 2,4 MB, 15 Seiten): Teaser zu 11 verlinkten Wikipedia-Artikel, S. 12–13.
  • Zeitung: Münchner Merkur: Nina Bautz: Die Jäger des verlorenen Wissens – So arbeiten Münchner Wikipedia-Autoren und -Fotografen. 15. Oktober 2021 (online):
    „So arbeiten Münchner Wikipedia-Autoren und -Fotografen Sie verdienen kein Geld, ihr Name steht nicht unter ihrem Artikel – trotzdem investieren sie einen Teil ihrer Freizeit in das Schreiben von Texten. Das ist die Motivation der Wikipedianer.“
  • Zeitung: tz München: Nina Bautz: Die Jäger des verlorenen Wissens – von der Recherche zum Artikel. 15. Oktober 2021 (Wikipedia-StammtischTour ins Münchner Stadtarchiv) – mit Kurzportraits von Ricardalovesmonuments, Konrad Springer, Tkarcher, Pimpinellus.
  • Zeitung: Wedel-Schulauer Tageblatt: Bastian Fröhlig: Wedeler bekommt WikiEule. 14. Oktober 2021 (online, Paywall), auch im Wedel-Schulauer Tageblatt 15. Oktober 2021, S. 2.
  • Zeitung: SonntagsZeitung: Bernhard Odehnal: Schweizer Firma verschönert Online-Auftritt für Oligarchen. 10. Oktober 2021, S. 19:
    Über Kirill Androsow: „Auch mit der russischen Wikipedia-Seite über Androsow ist GRP nicht zufrieden. […] In Wikipedia seien nur kleine Änderungen vorgenommen worden, die Androsows Firmenmandate betrafen, entgegnet Joël Pastre, Gründer und CEO von GRP“.
  • Zeitung: Der Tagesspiegel: Mein Leben war gut. Ich weiß, was ich sage. Rainer Lewalter ist gestorben. Kurz vor seinem Tod erzählte er warum er sich zum Sterbefasten entschlossen hatte – und von unerfüllten Wünschen. (Interview: David Ensikat) 10. Oktober 2021, Seite S1 und S3. (Paywall)
  • Zeitung: Tagesanzeiger: Bernhard Odehnal: Schweizer Firma verschönert Online-Auftritt für Oligarchen. 9. Oktober 2021 (online,Paywall):
    Eine Auswirkung der Pandora Papers: „Dokumente aus dem grossen Datenleck zeigen, wie eine Genfer Firma für einen russischen Superreichen positive Google- und Wikipedia-Einträge organisierte – mit Erfolg. […] Für die gesamte Arbeit an Androsows Internetpräsenz verlangt Global Risk Profile 219 000 Franken.“
  • Zeitung: Neue Zürcher Zeitung: China zensiert das freie Wissen auch international, Rewert Hoffer. 9. Okt. 2021, Print+online – Erschien aufgrund der WMCH-Medienmitteilung vom 6. Okt.
  • Radio: Radio F.R.E.I.: „Es gibt aktive Wikipedianer, die schreiben einen Artikel nach dem anderen.“ Interview zu Wikipedia und WikiCon. 7. Oktober 2021.
    Interview zur Wikipedia und zur WikiCon in Erfurt mit Stepro.
  • Zeitung: Kurier: Sabine Beinschab: Five minutes of Wikipedia-fame 7. Oktober 2021
  • Zeitung: Vera Vogt: Fünf Fragen an einen Ostfriesen, der Wikipedia füllt, In: Borkumer Zeitung, 4. Oktober 2021, S. 3 und online [1], 2. Oktober 2021 (Paywall)
    Über Benutzer:Matthias Süßen, „Der gebürtige Südbrookmerlander Matthias Süßen hat hunderte Artikel für das Internetnachschlagewerk Wikipedia geschrieben – nicht wenige haben mit dem Landkreis Leer zu tun, fast alle drehen sich um Ostfriesland.“
  • NDR-Fernsehsendung Kaum zu glauben!: In der Folge vom 3. Oktober 2021 wird mit dem Ratehinweis „Roland teilt gerne“ der Benutzer:Roland Kutzki mit fast 3000 erstellten Wikipedia-Artikeln gesucht und einige Minuten vorgestellt. (ab 33:50 Min. Ratespiel, ab 40:00 Min. Auflösung und Einblick in Wikipedia-Alltag)
  • Zeitung: Männer über Männer, In: junge Welt, 2. Oktober 2021, S. 11 und online
    „Der Wikipedia fehlen Autoren – und vor allem Autorinnen. Hier schreiben vor allem Männer über Männer.“
  • Website: Deutschlandfunk Kultur: Ute Welty: Männerwissen in Wikipedia: Warum die Online-Enzyklopädie weiblicher werden muss. 2. Oktober 2021 (mit Audio: 7:23 Minuten):
    Interview: „Nur etwa zehn Prozent der deutschen Wikipedia-Artikel stammen von Frauen. Autorin Grizma fände es gut, wenn dieser Anteil erhöht würde – damit weibliche Perspektiven und Erfahrungsräume stärker einfließen.“
  • Zeitung: Wikipediaist [SIC!] überwiegend männlich, In: Thüringer Allgemeine und Ostthüringer Zeitung, 2. Oktober 2021, S. 3
    „„Als Verein können wir nicht auf die Inhalte der Wikipedia einwirken, das ist sogar verboten“, sagte Wikimedia-Sprecherin Julia Gebert. (…) „Das tun wir verstärkt bei Aktionen wie zum Beispiel Editathons, die die Diversität in der Community und somit auch in der Wikipedia und ihren Schwesterprojekten erhöhen.“
  • Zeitung: Wikipedia schreiben überwiegend Männer, In: hüringische Landeszeitung, 2. Oktober 2021, S. 3
    „Einer Wikimedia-Umfrage aus dem Jahr 2018 zufolge lag der Frauenanteil in allen Projekten bei neun Prozent.“
  • Zeitung: „Männerverein“ Wikipedia fehlen die Autorinnen, In: Stuttgarter Nachrichten, 2. Oktober 2021, S. 18
  • Zeitung: Frankfurter Rundschau: dpa-Meldung: Internet-Lexikon: Die Wikipedia-Gemeinde trifft sich in Erfurt. 2. Oktober 2021:
    „Gerade der Ausbau der Gemeinde und die mangelnde Diversität sei von Freitag bis Sonntag in gleich mehreren Veranstaltungen der jährlich stattfindenden WikiCon, dem Treffen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren der Wikipedia, Thema, sagte der Erfurter Wikipedianer und Organisator Steffen Prößdorf.“
  • Zeitung: Monia Mersni: Strumpfhose als Exempel, 2. Oktober 2021, In: Hellweger Anzeiger, S. 7, Recklinghäuser Zeitung, S. 23, Ruhr Nachrichten, S. 2
    „Die Strumpfhose ist ein einteiliges Beinbekleidungsstück, das den Körper hauteng von der Taille abwärts komplett bedeckt“ – so lautet der erste Satz des Wikipedia-Eintrags „Strumpfhose“. (…) Ausgehend von der Entwicklung des Strumpfhosen-Artikels soll er Mut machen, sich an Artikelbearbeitungen zu wagen – und „dafür werben, mehr Frauen für die Wikipedia zu finden“, so die Langzeit-Aktive.“
  • Zeitung: Kaum weibliche Perspektiven, In: Landshuter Zeitung, 2. Oktober 2021, S. 14
  • Zeitung: Süddeutsche Zeitung: dpa-Meldung: Wikipedia-Gemeinde diskutiert in Erfurt. 1. Oktober 2021:
    „Nachdem die WikiCon im vergangenen Jahr coronabedingt ausfiel, versammeln sich in diesem Jahr wieder die deutschsprachigen Autorinnen und Autoren der Online-Enzyklopädie Wikipedia zu ihrer jährlichen Konferenz. Bei dem dreitägigen Treffen in Erfurt geht es nach Angaben des Vereins Wikimedia, der die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit unterstützt, vor allem – aber nicht nur – um die Wikipedia.“
  • Podcast: Netzpolitik-Podcast NPP „Off The Record“, Chris Köver, Anna Biselli: Edits für das gute Image, 2. Oktober 2021
    „In dieser Folge berichtet Redakteurin Anna von einer Recherche rund um die Wikipedia-Seiten von Bundestagsabgeordneten und erklärt, warum sich oft ein Blick in die Bearbeitungshistorie lohnt.“
  • Zeitung: ots: Creative-Commons-Angebot von ZDF / Terra X mit "WikiEule" ausgezeichnet, In: Saarbrücker Zeitung (und diverse andere Online-Ausgaben von Tageszeitungen), 2. Oktober 2021
    Wikipedia:WikiEule 2021
  • Website: stern.de: Die Wikipedia-Gemeinde trifft sich in Erfurt, 1. Oktober 2021

September

August

Juli

  • Zeitschrift: Marie Wildermann: Wikipedia – Die größte Enzyklopädie der Welt/The Largest Encyclopedia in the world, In: Diplomatisches Magazin, 08/2021, S. 58–61, 30. Juli 2021
    Ehrenamtliche Autoren schreiben über Kleine Länder. Patrick Fischer erklärt Motivation, Informationsquellen und die Prüfung auf den Wahrheitsgehalt, „Es wäre schön, wenn ich Ansprechpartner [in der Botschaft] hätte, um institutionelle und politische Informationen nachzufragen oder Widersprüche zu klären“.
  • Zeitschrift: Niklas Kleinwächter: „Es ist wie eine Sucht“: Wie Wikipedia in Hannover Informationen sammelt, In: Rundblick - Politikjournal für Niedersachsen, #139, 23. Juli 2021, S. 4–7; online unter dem Titel Wikipedia: Die Hüter des Wissens.
    Bericht über die Arbeit von Freiwilligen in Hannover: „Das ist letztlich das Urprinzip der Wikipedia – zusammenführen, was schon da ist, und so ein neues, freies, transparentes Bild der Welt zur Verfügung stellen.“
  • Website: Bild.de: Judith Sevinç Basad: Wikipedia soll rassistisch sein. 15. Juli 2021:
    „Die Internet-Enzyklopädie Wikipedia, auf der sich täglich Millionen von Menschen in aller Welt informieren, soll rassistisch sein! Das wurde in einer Diskussionsrunde des ‚Deutschlandfunk Kultur‘ mit dem Namen ‚Wie fair ist der Zugang zu Wissen im Netz?‘ behauptet. Zu Gast waren die Politologin Emilia Roig und der geschäftsführende Vorstand von Wikimedia, Christian Humborg. Eine der Hauptthesen: Die Wissensplattform Wikipedia sei rassistisch, weil die Lexikonartikel überwiegend von ‚weißen Männern‘ geschrieben würden.“
  • Website: Evangelisch.de: Kampagne für mehr Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen auf Wikipedia. 13. Juli 2021: „Mit dem Berliner Projekt ‚Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen‘ solle das geändert werden.“
  • Website: SchweizerZeitung.ch: Wikipedia löscht den Erfinder der mRNA-Technologie. 11. Juli 2021: bezogen auf en:RNA vaccine.
  • Zeitung: Solothurner Zeitung: Felix Wirth: Wikimedia zu Gast im Museum ENTER.: 8. Juli 2021:
    „Um das Know-how von Gedächtnisinstitutionen auch für den digitalen Raum zugänglich und frei verfügbar zu machen, führt der Verein Wikimedia CH in ausgewählten Kulturinstitutionen Veranstaltungen mit Schreibwerkstätten durch. Anfang Juli fand im Museum ENTER ein solcher Event statt.“
  • Radio: Deutschlandfunk Nova: Thilo Jahn: Coronavirus: Auf Wikipedia tobt ein Streit über den Ursprung der Pandemie. 7. Juli 2021 (mit Audio: 5:09 Minuten):
    Betrifft engl. Wikipedia . „Auf Wikipedia wird heftig gestritten: Es kommt zu Beleidigungen, Drohungen und Mobbing. Dabei geht es um den Anfang der Coronapandemie. Die Userinnen und User bekommen von dem Streit nichts mit. Doch der ist so eskaliert, dass sich das Schiedsgericht eingeschaltet hat.“
  • Radio: WDR 5, Stephanie Rohde: Corona spaltet Wikipedia in Politikum – Das Meinungsmagazin, 6. Juli 2021, 17:55 Uhr (MP3, ab 8:10)
    Betrifft engl. Wikipedia. Zur Laborherkunfthypothesen von COVID-19: „Wegen zahlreicher persönlicher Anschuldigungen und Belästigungen liegt der Fall jetzt vor dem internen Schiedsgericht vor Wikipedia. Dieses Gremium hat genau wie bei Streitigkeiten über Wikipedia-Artikel zu Nordirland und Scientology das letzte Wort und kann aggressive Autorinnen und Autoren ausschließen.“
  • Website: Futurezone.de: Regina Singer: Die 3 unheimlichsten Wikipedia-Einträge. 5. Juli 2021:
    „Hier findest du drei mysteriöse wahre Geschichten, die dich mit Sicherheit nicht kalt lassen“ (en:From Hell letterTanzwutJune und Jennifer Gibbons).
  • Website: Deutschlandfunk Kultur: Emilia Roig, Christian Humborg (Wikimedia Deutschland) im Gespräch: Wissen, Macht, Gerechtigkeit: Wie fair ist der Zugang zu Wissen im Netz? 4. Juli 2021 (mit Audio: 53:14 Minuten): „…Die etwas wissen und über die etwas gewusst wird … Männlich, weiß und zeitreich …“.
  • Website: TechBook.de: Horror-Geschichten: 9 wirklich gruselige Einträge auf Wikipedia. 4. Juli 2021:
    „Morde, ungelöste Verbrechen, übernatürliche Phänomene und andere bizarre Geschichten. Diese 9 Wikipedia-Einträge sind unheimlicher als so mancher Horrorfilm.“
  • Website: die-Naehmaschine.org: Peter Weiland: wiki mīkini humuhumu. Entwurf: 24. Mai 2021 (veröffentlicht nach dem 2. Juli 2021):
    „Das Bürgernetzwerk die NähMaSchine und das gemeinnützige Projekt Wikipedia bringen ihre Fähigkeiten in einem gemeinsamen Kräftewerk zusammen. In verwaisten Schaufenstern werden zur jeweiligen Stadt passende Wikipedia-Artikel angerissen und in Plakatform an die Scheibe geklebt. Über einen QR-Code kann dann weitergelesen werden. Für die Stadtkultur schädliche Laden-Leerstände werden so in einladende und die Bürgeridentität fördernde Hingucker umgewandelt.“

Juni

  • Website: Neustadt-Geflüster: Anton Launer: Mehr als 21.000 Neustadt-Bilder 23. Juni 2021
    Das Szene-Stadtviertel in Dresden ist mit 21.000 Bildern in Commons vertreten. Darüber berichtet das lokale Online-Magazin und wie man die Bilder nachnutzen kann. Außerdem verweist der Artikel auf ein großes Commons-Wikidata-Fotoprojekt in Dresden. Zitat: „Aktuell beschäftigen sich einige Wikipedianer*innen stark mit dem Fotografieren aller 3200 Straßen und Plätze von Dresden. Mehr als die Hälfte ist schon im Kasten. Hier kann man sich dieses Mamutprojekt mal auf einer interkativen Karte anschauen.“

Mai

April

März

Zum 20. Geburtstag der deutschsprachigen Wikipedia

Februar

Später zum 20. Geburtstag von Wikipedia

Januar

Zum 20. Geburtstag von Wikipedia

Zeitungen
Online-Ausspielungen:
  • Zeitung: Ulf von Rauchhaupt: Die Totalität des Wissens, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Januar 2021, S. 54/55.
    „Es wird in Zukunft also noch komplizierter. Trotzdem muss die Wikipedia irgendwann einen Generationswechsel hinbekommen. Denn wenn zu wenige neue Autoren hinzukommen – insbesondere solche, die sich der immer wichtiger gewordenen Bestandspflege widmen –, gibt es irgendwann kaum noch neue Wikipedia-Artikel zu dann relevanten Ereignissen mehr, während die bestehenden Artikel – im besten Fall – veralten. Und gerade weil es so viele sind und weil sie so viele verschiedene aktuelle Themen abdecken, würde man der Wikipedia eine solche Musealisierung dann noch sehr viel schneller anmerken als der neunzehnten Auflage des Großen Brockhaus.“ Unter anderem zum Konflikt von Offenheitsanspruch und Qualitätssicherung bei Wikipedia sowie Nachwuchsproblemen. Der Artikel lässt unter anderem den Chef des deutschen Wikimedia-Chapters Abraham Taherivand zu Wort kommen und wertet einschlägige Veröffentlichungen von Christian Stegbauer und Pavel Richter aus.
Hörfunk
Fernsehen
Online-Magazine
Fachzeitschriften
  • Zeitschrift: Wissen, In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Ausgabe 3-4/2021, 18. Januar 2021
    Die gesamte Ausgabe ist dem Thema Wissen, Wissensproduktion, -dokumentation und Enzyklopädien gewidmet: „20 Jahre nach ihrer Gründung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia ein kaum mehr wegzudenkender Teil der menschlichen Wissensinfrastruktur. Die heutige nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen täuscht indes bisweilen darüber hinweg, dass wissenschaftlich abgesicherte Wissensproduktion langwierig und mühsam ist.“
  • Zeitschrift: Torsten Kleinz: Die Wissensquelle. Wikipedia wird 20 Jahre alt, In: c’t, 3/2021, 16. Januar 2021, S. 140–142.
  • Zeitschrift: Torsten Kleinz: „Wir waren Geeks, die Spaß hatten. Interview mit Jimmy Wales, In: c’t, 3/2021, 16. Januar 2021, S. 144–145.