Wikipedia:Pressespiegel/2018

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2017 < 2018 > 2019

Dezember

  • Website: netzpolitik.org: Leonhard Dobusch: Neues aus dem Fernsehrat (33): Projekt „Wiki Loves TV & Radio“ gestartet, 31. Dezember 2018
  • TV: Orientierung/ORF: Das Teilen – Wenn aus dem Geben ein Gewinn wird, 30. Dezember 2018, 12:33, mit Interviews mit Wikimedia Österreich (ab 9:45) ([1][2][3])
  • Zeitung: Stuttgarts falsches Jubiläum, In: Stuttgarter Zeitung, 29. Dezember 2018, S. 27
    „Die Sache mit der Schwarmintelligenz ist bisweilen gefährlicher, als sie auf den ersten Blick scheint. Wer zum Beispiel das Internetlexikon Wikipedia aufruft, um in der dort vermerkten Historie der Stadt Stuttgart zu schmökern, stößt unter der Rubrik Geschichte auf die Zwischenüberschrift Erhebung zur Stadt 1219. Stuttgart sei, so heißt es bei Wikipedia, „vermutlich während der Ungarneinfälle zwischen 926 und 948 im Nesenbachtal fünf Kilometer südwestlich der Altenburg als Gestüt (Stuotengarten) gegründet“ worden.“
  • Zeitung: Wikipedia preist das Unterland als Tourismusregion an und So sieht Wikipediadas Unterland, In: Zürcher Unterländer, 22. Dezember 2018, S. 1 und 3 und online als So sieht Wikipedia das Unterland (Paywall)
    „Die Wikipedia-Seiten der bevölkerungsstärksten Unterländer Gemeinden werden am häufigsten besucht. … Deshalb überrascht es auch nicht, dass deren Einträge bei Wikipedia verglichen mit den anderen Unterländer Gemeinden am häufigsten angeklickt werden.“.
  • Zum BGH-Urteil gegen Wikimedia Deutschland
  • Website: netzpolitik.org: Carolina Schwarz: It’s a man’s world: Wie weibliche Editorinnen von der Wikipedia verdrängt werden, 14. Dezember 2018
  • Zeitung: Das Abenteuer seines Lebens, und in der Printausgabe als Die Kirchen ins Bild gerückt In: Zürcher Unterländer, 12. Dezember 2018, S. 7
    „Im Kanton Zürich gibt es 117 katholische Kirchen. (…) Als Ergänzung zum Buch sind alle Kirchen auch online präsent, sowohl auf Wikipedia als auch auf der Webseite des Autors.“
  • Website: Spiegel Online: Autor: Leonie Bossemeyer: Warum das Frauenproblem bei Wikipedia so tief sitzt, 12. Dezember 2018
    Kommentar, „Eine Wikipedia-Auswertung zeigt, wie selten Frauen dort vertreten sind - und wie Stereotype die Einträge der Online-Enzyklopädie prägen.“
  • Zeitung: Die Zeit der Spendensammler, In: Lübecker Nachrichten, 7. Dezember 2018, S. 9
    „Nicht nur im Fernsehen - auch das Online-Lexikon Wikipedia zum Beispiel bittet um Spenden und lässt all jene, die im Internet Wikipedia-Wissen nachfragen, wissen, wie viel Geld schon eingegangen ist und wie viel noch fehlt. Bis zu dem Ziel, das sich Wikipedia gesetzt hat.“
  • Zeitung: Dominique Bielmeier: Lehrer schreibt Geschichte im Internet um (Paywall), In: Sächsische Zeitung, 7. Dezember 2018
    Über einen Informatiklehrer des Gymnasiums in Nossen und Wikipedia-Fan der zum Artikel Katharina von Bora die Diskussion um den Geburtsort gestartet hat.: Zitat: Es sei erstaunlich, wie viele Leute einen solchen Eintrag beobachten – „und sofort reagieren, wenn etwas passiert“.
  • Website: golem.de: Marvin Oppong: Wikipedia-Autoren: Verifiziert - und manipuliert, 7. Dezember 2018
    „Wikipedia-Autoren: Verifiziert - und manipuliert Eine Analyse von API-Daten der Online-Enzyklopädie gibt erstmalig tieferen Einblick in das Treiben der aktivsten unter den verifizierten Firmenkonten der deutschen Wikipedia. Dabei stellt sich heraus, dass sie auch genutzt wurden, um Artikel durch die Vordertür zu manipulieren.“
  • Website: reviersport.de: Autor: BVB-Kämpfer Delaney spielt auch für Wikipedia, 7. Dezember 2018
    „Mittelfeldspieler Thomas Delaney von Borussia Dortmund ist heiß auf das Revierderby und hat stets einen Blick auf seine Wikipedia-Seite. (…) Im Rahmen des Fußball-Talks (…) sagte er nun über sein Karriereziel: „Es geht darum, dass bei Wikipedia etwas Gutes über mich steht, wenn ich irgendwann fertig bin mit dem Fußball.““.

November

  • Zeitung: Der Wikipedia-Mann von Radebeul, In: Sächsische Zeitung, 24. November 2018, S. 19
    Über Benutzer:Jbergner: „Jens Bergner hat die Stadt im Onlinelexikon zur umfangreichsten Kommune ihrer Größenordnung gemacht. (…) Einen Wunsch hat er an die Radebeuler: Zu jedem Denkmal bei Wikipedia soll es ein Foto geben.“
  • Website: Informationsdienst Wissenschaft / idw-online.de: Sabine Ranke-Heinemann: Wikipedia auf dem Lehrplan: Pharmazie-Studenten überarbeiten Einträge zum Allgemeinwohl, Pressemitteilung des Australisch-Neuseeländischen Hochschulverbunds/ Institut Ranke-Heinemann, 23. November 2018.
    • Vgl.: Dorie E. Apollonio, Keren Broyde, Amin Azzam, Michael De Guia, James Heilman: Pharmacy students can improve access to quality medicines information by editing Wikipedia articles. In: BMC Medical Education. Band 18, Nr. 1, 20. November 2018, ISSN 1472-6920, doi:10.1186/s12909-018-1375-z.
  • Zeitung: KOMPAKT, In: Jüdische Allgemeine, 22. November 2018, S. 4
    „Mehr als 28.000 Fotos aus öffentlichen und privaten Archiven Israels sind jetzt auf Wikimedia Commons für jedermann zugänglich. Die Media-Sharing-Plattform, die zu Wikipedia gehört, veröffentlichte die Bilder, nachdem geklärt war, dass das Urheberrecht verjährt ist. (…) Wikimedia hatte für das Projekt spezielle Suchwerkzeuge eingerichtet, die in den ursprünglichen Archiven nach Bildern suchen konnten, deren Rechte erloschen sind. “.
  • Zeitung: Bilder-Streit engstirnig und kleinkariert, In: Mannheimer Morgen, S. 28, und online auf https://www.morgenweb.de, 21. November 2018,
    Leserbrief von Hubert Berberich
  • Zeitung: «Du kannst mit deinem Wissen beitragen», In: Zuger Zeitung, 19. November 2018, S. 19
    „ In Zusammenarbeit mit Wikimedia CH brachte Doku-Zug den «Edit-a-thon» nach Zug. (…) eine Art «digitale Bibliothek von Alexandria»: Das Internetportal Wikipedia ermöglicht freien Zugang zu Informationen in allen Wissensgebieten, dabei wird die Enzyklopädie von den Nutzern gleich selbst laufend erweitert und verändert.“
  • Zu Wikipedia:Wikimedia CH/Frauen für Wikipedia:
  • Zeitung: Michael Wollweber Was ist Ihnen das Wissen im Web wert?, In: DIE RHEINPFALZ, 12. November 2018, S. 8
    „Weniger als ein Prozent aller Nutzer des Online-Lexikons Wikipedia raffen sich dazu auf, einmalig oder regelmäßig Geld (ab fünf Euro) der Betreiber-Stiftung zu spenden.“
  • Zeitung: «Sportfans schiessen gerne übers Ziel hinaus», In: Der Bund, S. 2, Tages-Anzeiger, S. 45, und online auf tagesanzeiger.ch, 10. November 2018,
    Interview mit Katherine Maher, „Am schlimmsten seien die Sportfans, sagt die Geschäftsführerin der Wikimedia-Stiftung: Sie verunstalteten in der Euphorie oft Wikipedia-Artikel.“
  • Website: Thuner Tagblatt: Sportfans schiessen gerne übers Ziel hinaus, Katherine Maher, Geschäftsführerin der Wikimedia-Stiftung, nennt es «Vandalismus», wenn Fussballer in Wikipedia zu Volkshelden emporstilisiert werden, 9. November 2018
  • Website: pressetext.com: Markus Steiner: Zoff auf Wikipedia: Ein Drittel bleibt ungelöst, 8. November 2018
    Keine Pressemeldung, „Das System der Streitschlichtung auf Wikipedia http://wikipedia.org funktioniert in der Praxis nur bedingt, wie eine Analyse des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu zeigt. Demnach bleibt rund ein Drittel aller sogenannten „Requests for Comment“ (RfCs) auf der Plattform ungelöst.“.
  • Zeitung: Philipp Crone: Der Wissensdurst des Wikiolo, In: Süddeutsche Zeitung, 7. November 2018 (Online; Bezahlschranke) und als Digitales Lexikon: Der Wissensdurst des Wikiolo In: Süddeutsche Zeitung, Rubrik LEUTE im Münchenteil, 8. November 2018, S. R6
  • Website: deutsch.rt.com: Werner Rügemer: Digitaler Wissens-Populismus: Wikipedia, 5. November 2018
    Auszug aus dem Buch des Autors: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts: gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure, PappyRossa, Köln, 2018, „Die Selbsttäuschung der prekären Wikipedia-Wissensarbeiter wird dadurch befördert, dass Wikipedia in mancher formalen Hinsicht und in vielen Texten herkömmlicher wissenschaftlicher Methodik genügt und das Wissen, das nicht unmittelbar herrschaftsrelevant ist, auch vollständig enthält. Die Selbsttäuschung wird auch dadurch gefördert, dass die meisten und angesehensten Zitatquellen bei Wikipedia die Leitmedien des akademischen Publikums sind – in Deutschland also Spiegel, FAZ, Zeit, Welt, Süddeutsche Zeitung, ARD, ZDF, tagesschau.de sowie die Bücher der „renommierten“ Verlage. Dass die Glaubwürdigkeit dieser Leitmedien längst erschüttert ist, ist bei Wikipedia noch nicht angekommen.“.
  • zum +WAFtreff des WikiAlpenforums zum Thema Salzburger Orgellandschaft:
    • Zeitung/Website: Salzburger Nachrichten: Stefanie Schenker: Sie machen Geschichte für alle zugänglich, Salzburgwiki- und Wikipedia-Community traf sich am Freitag zum ersten gemeinsamen Stammtisch, 3. November 2018, S. 13.
    • Zeitung: Sabine Salzmann: Wiki-Treffen im Klang der Domorgeln, In: Kronen Zeitung, 3. November 2018, S. 24–25
      „Dr. Armin Brinzing, Leiter der Bibliotheka Mozartiana, führte die Wikipedianer in den Tresorraum zu Mozart-Autographen. … Wer möchte da nicht am liebsten gleich auf Wikipedia nachschlagen um mehr zu erfahren“.
    • TV: Christina Sonntag: Wikipedia-Treffen in Salzburg, Österreichischer Rundfunk, 3. November 2018, 19:00 Uhr.
    • Radio: Guten Morgen Salzburg/Radio Salzburg, Wikipedia-Treffen in Salzburg, 4. November 2018, 6:30 Uhr.
  • Rechtsstreit über den Artikel zu Alexander Waibel: Hier das (Urteil)
    • Website: titelschutzanzeiger.de: nm: LG Berlin: Wikipedia haftet für falsche Einträge ab Kenntnis, 6. November 2018
      „Das Landgericht (LG) Berlin hat die Unterlassungsklage eines Sprachforschers und Professors für Computerwissenschaften gegen die Online-Enzyklopädie Wikipedia zugunsten des Klägers entschieden und somit die Verantwortung der Betreiberin Wikimedia Foundation definiert und festgelegt“.
    • Zeitung: Jost Müller-Neuhof: Luftnummer im Lexikon, In: DER TAGESSPIEGEL, 4. November 2018, S. 7
      „Was aber, wenn einer dieser skandalfreudigen TV-Beiträge bei Wikipedia zur Quelle wird? (…) Fehlt was? Was auf jeden Fall fehlt, ist ein effektives Management für Beschwerden bei Wikipedia.“
    • Website: Heise online: Torsten Kleinz: Urteil gegen Wikipedia: Keine rufschädigende Kritik ohne Recherche, 2. November 2018 „Einem Wissenschaftler Geheimdienst-Verbindungen vorzuhalten erfordert Sorgfalt, urteilte das Landgericht Berlin.“
    • Website: Legal Tribune Online: Maximilian Amos: Wiki­pedia, ein Schwarm von Jour­na­listen, 1. November 2018
      „…war im August ein Karlsruher Informatik-Professor Alexander Waibel; mit einer Unterlassungsklage gegen die Betreiberin vor dem Landgericht (LG) Berlin erfolgreich, weil sein Eintrag unrichtige Tatsachenbehauptungen enthielt (Urt. v. 28. August 2018, Az. 27 O 12/17). In dem Urteil kam das Gericht zu dem Schluss, Wikipedia-Autoren müssten die gleichen Sorgfaltspflichten beachten, wie Journalisten. Geschehe das nicht, müsse der Eintrag korrigiert werden.“
  • Zeitung: Wie Ulmer Wikipedia mitgestalten, In: Schwäbische Zeitung, 2. November 2018, S. 25 und online auf schwaebische.de, 1. November 2018,
  • Website: HNA.de: Rebekka Knoll: Überraschung auf Wikipedia: Unsere Autorin findet falsche Infos über sich selbst im Netz, 2. November 2018
  • Website: Deutschlandfunk: Ada von den Decken: Mehr Wertschätzung von Wissenschaftlerinnen, Computer und Kommunikation: „Sie erhalten Auszeichnungen und leisten exzellente Arbeit: Dennoch finden Wissenschaftlerinnen zu wenig Beachtung. Auf Wikipedia sind Artikel über Forscherinnen selten. Die Britin Jess Wade hat deshalb ein ungewöhnliches Projekt gestartet, damit sie und ihre Kolleginnen mehr Wertschätzung erhalten.“
  • Website: 20 Minuten Tillate: Er bearbeitet tausende Wikipedia-Artikel , 5. November 2018
    Portrait von Manuel Sahli (Benutzer:Fundriver)
  • Website: netzpolitik.org: Thomas Hartmann: Urheberrecht abgelaufen, trotzdem abgemahnt? Wikimedia kämpft vor Gericht für Gemeinfreiheit, 1. November 2018
  • Website: mz-web.de: Horror im Lexikon Bei diesen Wikipedia-Artikeln wirds richtig gruselig , 1. November 2018

Oktober

September

  • Zeitung: Bruno Knellwolf: Wiki und die Ehrenmänner. (Leitkommentar), In: St. Galler Tagblatt, 27. September 2018, S. 2
    „Internetgiganten wie Google und Facebook machen jedes Jahr Milliardengewinne mit unseren vielen Klicks auf Computern und Smartphones. … Über 80000 Wiki-Autorinnen und -Autoren haben … rund fünfzig Millionen Artikel in 300 Sprachen geschrieben und publiziert, ohne dafür auch nur einen einzigen Rappen zu erhalten. … Ein riesiges Werbepotenzial liegt somit brach. … Doch Wiki und die starken Männer und Frauen, die sich nächste Woche in St.Gallen an der Kantonsschule zu einem grossen Kongress treffen werden, trotzen der Kommerzialisierung und halten die Fahne des «freien Wissens» hoch.“
  • Zeitung: Bruno Knellwolf: Die Kämpfer für das freie Wissen: Wikipedianer treffen sich in der Ostschweiz, In: St. Galler Tagblatt & Luzerner Zeitung, 27. September 2018, S. 13
    Artikel zur WikiCon, „Gerade der demokratische Prozess [Wissen zusammenzutragen] sei aber auch eine Schwäche. Wikipedia habe keinen Chef, Veränderungen seien sehr schwierig durchzubringen. Auch der Vorteil, im Gegensatz zu einer gedruckten Enzyklopädie «unendlich» Platz zum Schreiben zu haben, ist nicht immer ein Segen. Texte auf Wikipedia-Seiten haben oft Überlänge.“
  • Zeitung: Bruno Knellwolf: «Das spannendste Projekt, das ich je gesehen habe», In: St. Galler Tagblatt & Luzerner Zeitung, 27. September 2018, S. 13
    Interview mit Cristina Sarasua, Referentin an der Wikicon 2018, zu Wikidata, „Ich bin seit ein paar Jahren bei Wikidata involviert und kann sagen, dass es das spannendste Projekt ist, welches ich sowohl technisch als auch soziologisch gesehen habe.“
  • Zeitung: Marlen Hämmerli: McFly kämpft gegen digitale Trolle, In: Ostschweiz am Sonntag, 23. September 2018, S. 15
    Portrait von Pater McFly, „So erstellen Start-up-Gründer Artikel über ihre Firma, um bekannt zu werden. Unter Wikipedianern ist das verpönt. «Wikipedia ist nicht dazu da, etwas bekannt zu machen, sondern dafür, über ­etwas zu berichten, das schon bekannt ist», sagt [er].“

August

Juli

  • Website: derstandard.at: Wie Verschwörungs-Skeptiker auf Wikipedia Fake News bekämpfen, 28. Juli 2018
  • Zeitschrift: Helmut A. Gansterer: Ein Dank den genialen Ahnen, In: trend.PREMIUM, 27. Juli 2018, S. 16
    „Verblüffend detailliert und korrekt erklärt Wikipedia auch die Wiener Schule. (…) Per Wikipedia habe ich in zwei Stunden mehr über Österreichs größtes VWL-Vermächtnis gelernt als einst in zwei Semestern an der WU, die noch "Hochschule für Welthandel" hieß.“
  • Zeitung: Hilfen im Meer der Desinformation, In: Fürther Nachrichten, 26. Juli 2018, S. 27
    „Jens Best, ehemaliges Präsidiumsmitglied von Wikipedia, weiß: „Allerdings hat das Internet die Welt unruhiger gemacht.“
  • Website: Marlene Patsalidis; kurier.at: Forscherinnen fördern: Akademikerin schreibt 270 Wikipedia-Artikel, 25. Juli 2018
  • Website: ORF: 270 Wikipedia-Einträge 2017: Akademikerin hat „Mission“, 25. Juli 2018
  • Website: Spiegel online, Stefan Buchen und Robert Bongen: Michael Neumann soll bei Doktorarbeit getrickst haben, 20. Juli 2018
    Nach seinem Abgang aus der Politik wurde er an der Universität der Bundeswehr promoviert. Allerdings soll Michael Neumann (SPD) dabei Dutzende Quellen nicht oder falsch angegeben haben - darunter Wikipedia und "Was ist Was".
  • Zeitung: „Nun sind Hass und Hetze dokumentiert“, In: Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 20. Juli 2018, S. 20
    Interview mit einer Universitäts-Dozentin, die im Rahmen ihres Habilitationsprojekts digitale Diskurse in der Online-Enzyklopädie Wikipedia analysiert.
  • Zeitung: Josef Bordat: Schwarmintelligente Doppelstandards, In: Die Tagespost, 19. Juli 2018, S. 22
    „Wikipedias blinde Flecken in puncto Christentum und Religion - eine kritische Analyse.“
    „Ja, sagt Wikipedia. Und so urteilen in der Wikipedia vorwiegend Atheisten (bekennende bis militante) über Fragen des Glaubens, das heißt eigentlich: sie richten. (…) Immerhin: "Christentum" findet Eingang in die Wikipedia.“
  • Website: pressetext.com: Markus Steiner: Amazon und Co versagen beim Passwortschutz, 18. Juli 2018
    „Top-10-Internetseiten bieten Usern zu wenig oder gar keine Hilfe“ bei der Wahl des Passwortes.

Zur Wikimania 2018 in Kapstadt:

  • Website: netzpolitik.org: Eileen Hershenov: Die Wikipedia-Sperre in der Türkei zensiert unser aller Wissen, 15. Juli 2018
    Gastbeitrag der Chefjustiziarin der Wikimedia Foundation.
  • Zeitschrift: Auf Bildersuche, In: Trend, 13. Juli 2018, S. 44
    „Die Wikimedia-Stiftung startet erneut einen Fotowettbewerb, um die Dossiers der österreichischen Gemeinden zu verstärken: Fotografen sind aufgerufen, Fotos hochzuladen - von Kultur-oder Naturdenkmälern oder anderen Besonderheiten ihrer Kommune. (…) Das Projekt läuft bis zum 7. Oktober.“
  • Zeitung: Wikipedia-sprechstunde, In: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung und Westdeutsche Allgemeine WAZ, 12. Juli 2018, S. 16
    „Die Duisburger Wikipedia-Gruppe lädt zu ihrer letzten regelmäßigen Sprechstunde am Samstag, 21. Juli, von 14 bis 16 Uhr in die Zentralbibliothek “.
  • Zeitung: Erste Erwähnung vor 700 Jahren, In: Sollinger Allgemeine, 12. Juli 2018, S. 4
    Kommentar, „In einem Buch über die Geschichte des Dorfes wird laut Wikipedia erwähnt, dass die älteste Form seines Namens Algereshus oder Aliereshus heißt. (…) Laut Wikipedia-Eintrag ist die erste schriftliche Erwähnung in den Lehnbüchern der Herzöge von Braunschweig 1318 zu finden - also vor 700 Jahren.“
  • Zeitung: Wikipedia-Sprechstunde in der Bibliothek, In: Rheinische Post, 12. Juli 2018, S. 19
  • Webseite: Pressetext, pressetext.redaktion, App liest Wiki-Einträge von Städten bei Autofahrt, GPS-Software "Road Trip" erzählt Wissenswertes auf langen Strecken, 10. Juli 2018
  • Zeitung: Fußnote enthält Infos zur Quelle, In: Die Glocke Warendorfer Tageblatt, 7. Juli 2018, S. 16
    „Im Zweifel kann es daher nie schaden, Wikipedia-Artikel etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Überprüfen lassen sich die Artikel zum Beispiel über die Fußnoten: Alle Fakten in Wikipedia müssen über diese Angaben belegt sein.“
  • Website: Spiegel online: Annick Eimer: Frauen in der Wissenschaft: Jetzt schreibt doch auch mal was, 6. Juli 2018
    Über Unausgewogenheit bei der Darstellung von Wissenschaftlerinnen in der Wikipedia, neben einer Kurzanleitung "Wie funktioniert Wikipedia" werden Isabella Karle, Matilda-Effekt und Matthäus-Effekt erwähnt, „Wissenschaftlerinnen werden in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen als ihre männlichen Kollegen. Schuld daran ist auch Wikipedia.“
  • Zeitung: Anregungen aus Wikipedia und Computerspielen, In: Goslarsche Zeitung, 6. Juli 2018, S. 19
    „Da sage noch einer was gegen Wikipedia: Im Alter von zehn, elf Jahren hat Felix Wengler die freie Internet-Enzyklopädie für sich entdeckt, sich „einfach durch die blauen Markierungen geklickt und Verbindungen hergestellt“.“
  • Website: Der Standard, Georg Pichler (gpi): Wikipedia ruft zu Protest gegen EU-Copyright, 4. Juli 2018
  • Website: Linux-Magazin: Kristian Kißling: Italienische Wikipedia protestiert gegen Copyright-Reform, 4. Juli 2018
  • Website: Bild.de: Italienisches Wikipedia gesperrt, 4. Juli 2018
    „Wer derzeit die italienische Version der Enzyklopädie-Webseite Wikipedia aufrufen will, sieht schwarz. Denn: Aus Protest gegen eine geplante Urheberrechtsreform der EU können im Moment keine Artikel in italienischer Sprache abgerufen werden“.
  • Website: CHIP Online: Wikipedia protestiert gegen EU-Pläne: Offener Brief auf der Startseite vieler Länder, 4. Juli 2018
    „Damit reagiert Wikipedia auf einen Gesetzesentwurf, über den morgen im Europäischen Parlament abgestimmt wird. Wikipedia-Besucher, die auf die italienische oder spanische Website gelangen, sehen eine Erklärung.“
  • Pressemitteilung: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, EU-Urheberrechtsreform wird freie Enzyklopädien nicht beeinträchtigen. 4. Juli 2018
  • Zeitung: Website für das Wissen der Welt, In: Neue Vorarlberger Tageszeitung, 3. Juli 2018, S. 20
    „Es ist das Jahr 2004, als Thomas Planinger auf einen Fehler im Wikipedia-Beitrag über seine damalige Lieblings-Fernsehserie "Ein Käfig voller Helden" stößt. (…) "Wikipedia ist strukturkonservativ, was besonders auf die Mentalität der Autorenschaft zurückzuführen ist."“.
  • Website: Futurezone: Italien: Wikipedia aus Protest gegen EU-Urheberrecht abgedreht, 3. Juli 2018

Juni

  • Zeitung: Thomas Drendel: Wie Wikipedia zu seinen Einträgen kommt. In: Sächsische Zeitung, 27. Juni 2018 (sowie Lokalausgabe Dresden am 10. Juli 2018, S. 16). – Beitrag über Benutzer:Klausronja und seine Artikel über Max Hinsche und Georg Naumann, beide verdiente Persönlichkeiten der Stadt Radeberg
    „Nur Fakten in den Beiträgen, keine Wertungen, Unparteilichkeit und vor allem keine Wiederholungen von Inhalten, die schon an anderer Stelle bei Wikipedia zu lesen sind und nur genau recherchierte Angaben machen. (…) Hat ein Wikipedia-Autor eine bestimmte Anzahl Artikel veröffentlicht und sich nur wenige Korrekturen eingefangen, dann steigt er in der Wikipedia-Hierarchie.“
  • Zeitung: Marion Wegrich: Der dicke Hund: Wikipedias Antikatholizismus, In: Die Tagespost, 20. Juni 2018. Betrifft Artikel Hermann-Josef Frisch.
  • Zeitung: Dimitar Dimitrov: EU-Urheberrechtsreform: Danke, aber nein, danke!, In: Der Standard, 19. Juni 2018
  • Zeitung: Gil Yaron: Surfen, ohne vom Glauben abzufallen, 15. Juni 2018, In: DIE WELT, S. 8 und DIE WELT kompakt, S. 26
    „Er träume von dem Tag, an dem es ein koscheres Pendant zu jedem Eintrag der Wikipedia gibt. (…) Seine Motivation, an Hamikhlol mitzuschreiben, rührt vor allem von der Sorge um seine Familie: "Ich schreibe die Wikipedia um, damit ich meinen Kindern die Krise erspare, die mich mitten im Leben fast überwältigte."“
  • Website: WELTplus: Gil Yaron: Eine koschere Wikipedia als Schutzwall gegen die Moderne, 14. Juni 2018
  • Zeitung: Wikipedia-Gruppe trifft sich in der Bücherei, In: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, 14. Juni 2018, S. 18 und Westdeutsche Allgemeine WAZ, 13. Juni 2018, S. 16
  • Zeitung: „Wikipedia“: Infos in der Zentralbibliothek, In: Rheinische Post Duisburg, 13. Juni 2018, S. 19
  • Zeitung: Der Hackathon »Coding Da Vinci« Rhein Main, In: Main-Echo, 13. Juni 2018, S. 17
    „Der Kultur-Hackathon ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Digitalen Bibliothek, der Open Knowledge Foundation Deutschland, der Servicestelle Digitalisierung Berlin und Wikimedia Deutschland.“
  • Website: derstandard.at: Fabian Schmid: Massive Bedenken gegen EU-Pläne für eine Urheberrechtsreform, 12. Juni 2018
    „Wikipedia warnt vor Folgen Die Folgen könnten aber noch drastischer sein: So warnte die Online-Enzyklopädie Wikipedia, ihr Betrieb könnte unter den Regeln leiden. “
  • Zeitung: Start mit Trommelschlägen, In: Bremer Nachrichten - Die Norddeutsche, 11. Juni 2018, S. 3
    „Da ist es sinnvoll, sich auf den Weg zu machen und Fotos zu schießen – bei uns kann man lernen, wie man die Bilder bei Wikipedia einstellt“ (…) „Jeder kann über ein Thema seiner Wahl einen Beitrag schreiben und man lernt auch die Anforderungen an einen Wikipedia-Text kennen: Alle Fakten müssen mit Belegen unterfüttert werden, und der Autor muss einen neutralen Standpunkt beziehen.“
  • Zeitung: Wanderung durch die Parks, In: Bremer Nachrichten - Die Norddeutsche, 8. Juni 2018, S. 3
    „Die Gruppe „Wikipedia vor Ort“ – das Kooperationsprojekt des Heimatvereins mit der Online-Enzyklopädie – trifft sich an den Dienstagen 12. und 26. Juni jeweils von 15 bis 17 Uhr im Heimathaus.“
  • Zeitung: Wikipedia-Sprechstunde, In: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, 7. Juni 2018, S. 18
  • Zeitung: Wem gehört die Kunst?, In: DIE RHEINPFALZ - Bad Dürkheimer Zeitung, 4. Juni 2018, S. 21
    „Darum ging es bei der 22. Mitgliederversammlung von Wikipedia Deutschland im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe. Hintergrund ist eine Klage der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim gegen Wikipedia, weil auf den Seiten des Online-Lexikons Fotos von Gemälden veröffentlicht wurden, die in Besitz der Museen sind.“
  • Zeitung: Wikipedia-Streit geht weiter, In: DIE RHEINPFALZ - Ludwigshafener Rundschau, 1. Juni 2018, S. 28. - Thema sind die urheberrechtlichen Auseinandersetzungen mit den Reiss-Engelhorn-Museen.

Mai

  • Website: RT-News: Phillip Cross - Wikipedias Geheimwaffe gegen Kritiker der westlichen Wertegemeinschaft Die russische Agitprop-Plattform macht sich Gedanken über Agitprop des Gegners in der Wikipedia, 29. Mai 2018.
  • Zeitung: Luzerner Zeitung: Michel Burtscher: Wikipedia statt Männerchor., 28. Mai. Die darin vorgestellte Studie des GDI ist hier kostenlos bereit zu Download
  • Zeitung: Frankfurter Rundschau: Daniel Baumann: Wenn Wikipedia politisch wird und „Riesiges Potenzial“ (Interview mit Tim Moritz Hector, Präsident von Wikimedia Deutschland), 28. Mai
  • Zeitung: Frankfurter Rundschau: Monika Gemmer: Tücken und Chancen des Schwarms, 27. Mai
  • Website: Telepolis: Alexander Unzicker: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium , 27. Mai
    Zu einer behaupteten gezielten Manipulation einzelner Artikel in der WP.
  • Website: ka-news.de: Julia Wessinger: Sagen Sie, Herr Apel - wie bekomme ich einen Wiki-Eintrag über mich?, 26. Mai
  • Website: iRrights.info: David Pachali: Creative Commons: Kein Schadensersatz bei fehlendem Wikipedia-Link, 23. Mai 2018
  • Zeitung: Kleine Zeitung: Aus dem Leben eines Wikipedia-Autor: Wie Wissen entsteht, 20. Mai 2018
  • Zeitung: Wikipedia-Gruppe trifft sich, In: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, 17. Mai 2018, S. 18 und Westdeutsche Allgemeine WAZ, 16. Mai 2018, S. 20
    „Die Duisburger Wikipedia-Gruppe lädt am kommenden Samstag, 19. Mai, erneut zu ihrer regelmäßigen Sprechstunde in die Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, ein.“
  • Website: Heise online: Torsten Kleinz: Wikimedia-Chefin Maher im Interview: "Vielleicht gibt es nur Platz für eine Organisation wie uns" - Interview mit der Chefin der Wikimedia-Foundation, 16. Mai 2018
  • Radio: Deutschlandfunk Sendung Tag für Tag, Alttestamentlich contra alttestamentarisch - "man on a mission in der Wikipedia", 14. Mai 2018
  • Zeitung: Die Presse: Beliebter noch als Google und Amazon: das Rote Kreuz, 10. Mai 2018
    Die stärksten Marken Österreichs: Rotes Kreuz, Österreich, Google, Wikipedia, …
  • Zeitung: junge Welt: Hintergrund: »Lügenfritz« und »Hänge-Peters«, 8. Mai 2018, S. 3
    „Wer das Stichwort »Afrikanisches Viertel« bei Wikipedia aufruft, der erfährt, dass Carl Hagenbeck in dieser Ortslage im Berliner Ortsteil Wedding vor dem Ersten Weltkrieg eine Anlage bauen wollte, um Tiere und Menschen aus den damaligen deutschen Kolonien zu zeigen. Der Krieg habe den Plan durchkreuzt, »aber die Straßennamen waren bereits vergeben, so dass sie bis heute existieren«. Diese Darstellung geschichtsklitternd zu nennen, ist fast noch untertrieben.“
  • Website: derstandard.at: Wikipedia veröffentlicht Liste meistzitierter Quellen, 8. Mai 2018
  • Zeitung: Mitarbeiten bei Wikipedia, In: Hinterländer Anzeiger, 6. Mai 2018, S. 12
    „In einem Workshop der Volkshochschule lernen Interessierte, wie sie Inhalte für Wikipedia verfassen. Der Workshop findet am Samstag, 12. Mai, von 10 bis 13 Uhr im EDV-Raum der vhs in Marburg (Hermann-Jacobsohn-Weg 1).“
  • Wikipedia-Artikel mit Vorschau (Auszug):
    • Zeitung: Vorschau auf weitere Artikel, In: wersekurier, 16. Mai 2018, S. 16
    • Zeitung: Wikipedia führt Seitenvorschau ein, In: Main-Echo,15. Mai 2018, S. 26
    • Zeitung: Wikipedia führt optionale Vorschau ein, In: Neue Osnabrücker Zeitung Stadt, 4. Mai 2018, S. 32
    • Zeitung: Wikipedia-Artikel jetzt mit Vorschau, In: Augsburger Allgemeine, 2. Mai 2018, S. 20
  • Zeitung: Jüdische Rundschau: Chaim Noll: Wikipedia als Werkzeug zur Verunglimpfung kritischer Publizisten, 4. Mai 2018 (Der Artikel ist am 22. April bereits im Blog Achse des Guten erschienen)
    „Ich arbeite seit etwa 35 Jahren als sogenannter ‚freier Autor‘. In dieser Zeit habe ich für fast alle deutschen Rundfunkanstalten und großen Printmedien geschrieben, für die ‚Frankfurter Allgemeine“, die ‚Welt‘, für ‚Focus‘ oder den ‚Stern‘, für als ‚links“ bekannte Blätter wie ‚taz‘ oder ‚jungle world‘, sogar für das ‚Neue Deutschland‘ (solange dort eine intelligente, nicht manisch israelkritische Redakteurin im Feuilleton beschäftigt war). Nichts davon findet sich in meinem Wikipedia-Eintrag. Obwohl dutzende Texte von mir in den erwähnten Medien erschienen sind. Ich habe in der ‚Jüdischen Allgemeinen‘, der ‚Jüdischen Rundschau“ und vielen anderen Wochenzeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, in literarischen wie ‚Lettre‘ oder ‚Merkur‘, in politischen wie ‚liberal, Die politische Meinung‘ oder ‚Deutschland Archiv‘, in historischen wie der ‚Zeitschrift für Geschichtswissenschaft‘, doch keine von ihnen ist dem anonymen Wikipedia-Schreiber eine Erwähnung wert, genannt werden dort ausschließlich ‚Mut‘, ‚Achse des Guten‘ und, als Krönung meiner Abirrung nach ‚rechts‘, die Zeitschrift ‚Sezession‘.“ In einem Update notiert Noll jedoch, dass nach der Veröffentlichung seines Artikels entsprechende Korrekturen im Wikipadia-Artikel vorgenommen wurden.
  • Zeitung: Julia Stephan: «Ich halte E-Books für gefährlich», In: St. Galler Tagblatt, 4. Mai 2018
    Interview mit dem US-Medientheoretiker Alan Shapiro: „[…]Stephan: In einem Ihrer Texte kritisieren Sie die digitale Enzyklopädie Wikipedia. Wer Wikipedia verwende, erlange kein echtes Wissen. Das müssen Sie erklären! Shapiro: Das sehe ich heute nicht mehr so. Wikipedia ist eine der besten Internetplattformen überhaupt, auch wenn auf ihr Expertenwissen manchmal durch Meinung ersetzt wird. Meinung bedeutet nicht zwangsläufig Wissen. Meinung kann auch Ignoranz sein. Das Gefährliche an freier Meinungsäusserung in Demokratien – das sehen wir gerade in den USA – ist, dass die Ignoranz genauso viel Aufmerksamkeit bekommt wie Wissen.
  • Zeitung: Alternative zum Herrenzimmer Der 1. Babelsberger Salon stellt die Genderfrage, In: Potsdamer Neueste Nachrichten, 3. Mai 2018, S. 27
    „So sieht das Verhältnis zwischen Männern und Frauen aus, wenn man sich Wikipedia-Einträge anschaut. Nur einer von zehn stammt von einer Frau, der Rest wird von Männern geschrieben. (…) Und weil sich die Dinge nicht von allein ändern, wird heute um 13 Uhr an der Filmuni ein „Wikipedia Workshop“ stattfinden.“.
  • Zeitschrift: "Die Community prüft die Fakten", In: Falter, 1. Mai 2018, S. 24
    „Bei Wikipedia besteht die Community überwiegend aus Männern und ist sehr hierarchisch.“

April

  • Zur Sperrung von IPs der sächsischen Verwaltung:
    • Zeitung: Wikipedia sperrt sächsische Behörden für einen Monat aus, In: DIE WELT, 27. April 2018 (Online)
    • Zeitung: Nazi-Passagen gelöscht: Wikipedia sperrt Landtag Sachsen, In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 27. April 2018 (Online)
      „Ein Nutzer aus dem sächsischen Verwaltungsnetz hat pikante Passagen im Wikipedia-Artikel über Sachsen gelöscht. Das hat Konsequenzen.“
    • Website: mdr.de: Wikipedia-Affäre im Sächsischen Landtag, 26. April 2018
      Kommentar, „Wikipedia-Sperre für Abgeordnete und Bedienstete“.
    • Website: spiegel online:, Rassismus-Passagen bei Wikipedia geändert - Landesverwaltung gesperrt, 27. April 2018
    • Webseite: sz-online.de: Fabian Schröder: Plötzlich gibt es keinen Rassismus mehr, 26. April 2018
      Ein bekannter Troll aus dem Wiki-Umfeld/Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste treibt wohl wieder sein Unwesen. Zitat: „Der SID ist gewissermaßen die IT-Abteilung der Landesverwaltung und beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 400 Mitarbeiter. Unterstellt ist die Abteilung dem Sächsischen Innenministerium. Dort wird der Vorgang inzwischen geprüft, wie die Behörde mehrfach auf Twitter und auch gegenüber sz-online.de mitteilte.“
  • Website: senatspressestelle.bremen.de: Der Senator für Kultur [der Freien Hansestadt Bremen]: Bundesweites Fachtreffen im Staatsarchiv Bremen zu Wikipedia, 23. April 2018;
    Pressemitteilung über ein vom VdA in Kooperation mit dem Staatsarchiv Bremen und WMDE veranstaltetes Wikiversum Weltcafé in Bremen: „Das Engagement des Wikimedia Deutschland e. V. und des Wikipedia-Stammtischs Bremen ermöglichten den Erfolg der Tagung.“
  • Zeitung: Krauschwitz mangelhaft auf Wikipedia vertreten, In: Sächsische Zeitung Weisswasser, 19. April 2018, S. 17
    „ Ein Einwohner machte jetzt auf den lückenhaften Eintrag zur Gemeinde Krauschwitz im Internetlexikon Wikipedia aufmerksam. (…) Bürgermeister Rüdiger Mönch (Freie Wähler) erklärte, dass es sich bei dem Wikipedia-Eintrag nicht um eine amtliche Seite der Gemeinde handle.“
  • Zeitung: Sprechstunde zu Wikipedia, In: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, 17. April 2018, S. 18 und 18. April 2018, S. 17
    „Die Duisburger Wikipedia-Gruppe lädt erneut zu ihrer regelmäßigen Sprechstunde ein am Samstag, 21. April, von 14 bis 16 Uhr in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt.“
  • Zeitung: Weser-Kurier: Olga Gala: Regale reichen bis an die Decke, 17. April 2018, S. 11;
    (online auf weser-kurier.de); Porträt des Bremer Wikipedia-Autoren Roland Kutzki anläßlich seiner langjährigen Mitarbeit am Internet-Lexikon.
  • Zeitung: Alexandra Bröhm: «Das Internet vertieft die Gräben», In: Der Bund, 16. April 2018, S. 27
    Eszter Hargittai ist seit 2016 Professorin für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Zürich. (…) Wir haben uns angeschaut, wer Wikipedia-Einträge verfasst oder verändert. (…) Und der Männeranteil liegt bei den Wikipedia-Autoren fast bei 80 Prozent.“
  • Radio: Kulturradio, Frauen sind im Internet unterrepräsentiert, 15. April 2018 | 17:04
    „Die schwedische Botschaft hat dazu aufgerufen, beim „WikiGap Edit-a-thon" Wikipedia-Artikel über Frauen zu schreiben, um Frauen im Internet sichtbarer zu machen.“.
  • Zeitung: Tages-Anzeiger: „So wirst du zum Wikipedia-Profi“, 14. April 2018
  • Fachmagazin-Website: M – Menschen Machen Medien online: Autorin: Christiane Schulzki-Haddouti Wikipedia: Wenig Raum für Angriffe, 9. April 2018
    „Die Online-Enzyklopädie ist nicht nur nahezu resistent gegen Online-Überwachung und -Zensur, sie muss sich auch mit auffallend wenigen Rechtsersuchen befassen, die auf die Preisgabe von Nutzerdaten oder das Ändern und Löschen von Inhalten abzielen.“
  • Zeitung: Wissen ist Silber und Das Wissen der Welt, In: Recklinghäuser Zeitung (und weiteren Blättern der Gruppe), 9. April 2018, S. 30
    „Auf Wunsch vermittelt das Mentorenprogramm von Wikipedia neuen Autoren, die an der Enzyklopädie mitarbeiten wollen, einen persönlichen Ansprechpartner für die ersten Schritte bei Wikipedia.“
  • Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Aktionstag: Frauen schreiben das Internet um 8. April 2018 und in der Printausgabe vom 9. April 2018, S. R20
    Zitat: „… Künstlerinnen und Aktivistinnen bemängeln, dass nur zehn Prozent der Inhalte auf Wikipedia von Frauen verfasst werden, außerdem eine viel größere Anzahl an Einträgen über Männer existiert.“
  • Zeitung: 125 Schritte bis zum Grenzfall, In: Münsterland Zeitung, 7. April 2018, S. 22
    „Zwischen Aachen und Emden liegen laut Wikipedia 41 Grenzorte auf deutscher Seite unmittelbar an der Bundesgrenze. Darunter auch die Stadt Stadtlohn, so Wikipedia. (…) Der Wikipedia-Eintrag ist falsch.“
  • Facebook will zukünftig Wikipedia-Links einsetzen, um Nutzer vor Fake News zu schützen:
  • Zeitung: Mehr Linz in Wikipedia: Stadt startet Workshops, In: Oberösterreichische Nachrichten, 4. April 2018, S. 27 (Online)
    „Wie bringt man mehr Linzer Themen in die Wissensplattform Wikipedia? (…) Die Wikipedia-Schreibwerkstatt findet einmal monatlich samstags statt.“
  • Website: spex.de: SPEX Redaktion: Edit-A-Thon: Aktionstag Art+Feminism für mehr Wikipedia-Autorinnen, 3. April 2018
    Kommentar, „Wikipedia wird zum größten Teil von Männern beschrieben. Dagegen kämpfen feministische Edit-A-Thons an.“.

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