Simone Schmollack

Simone Schmollack, 2023

Simone Schmollack (* 1964 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Von 2017 bis 2018 war sie Chefredakteurin der Wochenzeitung der Freitag.

Leben

Schmollack studierte von 1984 bis 1989 Germanistik und Slawistik in Leipzig und Smolensk sowie Journalistik an der Freien Universität Berlin.[1] Von 2009 bis 2017 war sie Redakteurin der taz. Ihre Themenschwerpunkte sind Frauen, Familie, Gender, Soziales und Ostdeutschland.[2] Zuletzt war sie dort als stellvertretende Leiterin des Inland-Ressorts tätig.[3] Von Dezember 2017 bis August 2018 war sie Chefredakteurin der Wochenzeitung der Freitag.[4] Seit Mai 2019 arbeitet sie wieder bei der taz, bis Oktober 2019 als Niedersachsen-Korrespondentin seitdem wieder in der Zentralredaktion, seit Februar 2020 als Leiterin der Regie, dem Nachrichtendesk der taz.[5]

Bücher

  • Und er wird es wieder tun – Gewalt in der Partnerschaft., Westend Verlag 2017, ISBN 3-86489-163-9[6]
  • Damals nach der DDR: Geschichten von Abschied und Aufbruch. Aufbau Verlag 2010 (mit Katrin Weber-Klüver), ISBN 978-3-351-02722-3[7]
  • Kuckuckskinder, Kuckuckseltern. Mütter, Väter und Kinder brechen ihr Schweigen. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2008, ISBN 3-89602-817-0[8]
  • Deutsch-deutsche Beziehungen. Geschichten von der Liebe zwischen Ost und West. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2005, ISBN 978-3-89602-673-6[9]
  • Ich wollte nie so werden wie meine Mutter. Schwarzkopf&Schwarzkopf 2004, ISBN 3-89602-483-3[10]
  • Ich bin meines Vaters Sohn. Geschichten von Männern zu einer ganz besonderen Beziehung. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2003, ISBN 3-89602-429-9[11]
  • Ich will Leidenschaft. Geschichten von Dreißigjährigen über Liebe, Lust und Leidenschaft. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2002, ISBN 3-89602-837-5[12]

Weblinks

Commons: Simone Schmollack – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Simone Schmollack, Autor auf westendverlag.de. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  2. taz. die tageszeitung: Artikel von Simone Schmollack - taz.de. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  3. Jan Feddersen: boulevard der besten: Simone Schmollack. In: Die Tageszeitung: taz. 14. Oktober 2017, ISSN 0931-9085, S. 31 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  4. Wieder ein Chefredakteurs-Abgang unter Jakob Augstein: Simone Schmollack verlässt Freitag meedia.de, 15. Juni 2018
  5. Simone Schmollack wird Co-Leiterin der taz Regie. Abgerufen am 21. Februar 2020.
  6. Simone Schmollack: Und er wird es wieder tun. Westend Verlag GmbH (westendverlag.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  7. Simone Schmollack, Katrin Weber-Klüver: Damals nach der DDR: Geschichten von Abschied und Aufbruch. 1. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-351-02722-3 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  8. Simone Schmollack: Kuckuckskinder, Kuckuckseltern. (schwarzkopf-verlag.net [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  9. Simone Schmollack: Deutsch-deutsche Beziehungen. Geschichten von der Liebe zwischen Ost und West. 1., Auflage. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 978-3-89602-673-6 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  10. Ich wollte nie so werden wie meine Mutter. (schwarzkopf-verlag.net [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  11. Simone Schmollack: Ich bin meines Vaters Sohn. 1. Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2003, ISBN 978-3-89602-429-9 (amazon.de [abgerufen am 17. Oktober 2017]).
  12. Simone Schmollack: Ich will Leidenschaft. (schwarzkopf-verlag.net [abgerufen am 17. Oktober 2017]).