Patrick Bernau

Patrick Bernau, 2011

Patrick Bernau (* 13. Juli 1981 in Mühlacker)[1] ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Publizist.

Leben

Bernau studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln (Diplom-Volkswirt 2007) und durchlief eine journalistische Ausbildung an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. Er promovierte mit Experimenten zum wirtschaftlichen Verhalten von Menschen.[2]

Seine journalistische Laufbahn begann er bei der Kreiszeitung Böblinger Bote und war ab 2006 Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. 2012 wurde er „verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft Online“ bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zuständig für die Wirtschafts- und Finanznachrichten Online. Seit 2018 leitet er die Ressorts Wirtschaft und „Geld & Mehr“ bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.[1]

An der Hamburg Media School unterrichtet Bernau crossmediale Organisationsmodelle von Redaktionen. Er ist Mitglied im Vorstand der Kölner Journalistenschule.[1]

Das Medium Magazin zählte ihn unter die „Top 30 bis 30“ im Jahr 2011, das Fachmagazin Wirtschaftsjournalist unter die „55 Macher von Morgen“ 2014. 2014 erhielt er den Förderpreis des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik.[3]

Seit 2017 ist Bernau Mitglied des Kuratoriums am Max-Planck-Institut für Hirnforschung.

Schriften (Auswahl)

  • Euro-Tsunami. Europa wird im Geld ertrinken. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-593-41739-4. [Elektronische Ressource]
  • Mit Winand von Petersdorff: Denkfehler, die uns Geld kosten. Warum wir immer das Falsche tun und andere sich ins Fäustchen lachen. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03880-4.
  • Das Wachstum ist unbegrenzt. in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. Dezember 2023, S. 51

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Patrick Bernau. In: FAZ.net. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  2. Biografie | Patrick Bernau. 1. April 2012, abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
  3. Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik 2014. Ludwig-Erhard-Stiftung, abgerufen am 31. Januar 2020.