Liste der Äbte des Klosters Murbach

Rest der Abteikirche Murbach in Murbach aus dem 12. Jahrhundert
Rest der Abteikirche Murbach in Murbach aus dem 12. Jahrhundert
Abteikirche Notre Dame in Guebwiller vom Ende des 18. Jahrhunderts
Abteikirche Notre Dame in Guebwiller vom Ende des 18. Jahrhunderts

Die Liste der Äbte des Klosters Murbach führt die Äbte des Klosters Murbach auf, unabhängig von den unterschiedlichen Formen und Bezeichnungen der Einrichtung in den mehr als 1000 Jahren ihres Bestehens.[Anm. 1]

Liste

Abt Adalbert von Hornbach übergibt seinen Codex an St. Pirminius (rechts)[Anm. 2]
Karl der Große auf einem Denar
Fürstabt Wolf Dietrich von Raitenau, von Kaspar Memberger
Fürstabt Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich
Fürstabt Franz Egon von Fürstenberg-Heiligenberg
Fürstabt Kasimir Friedrich von Rathsamhausen 1698–1786
Fürstabt Benedikt Anton Friedrich von Andlau-Homburg

Literatur

  • Georges Bischoff: Recherches sur la puissance temporelle de l’abbaye de Murbach (1229–1525) = Publications de la Société Savant d’Alsace et des Régions de l’Est. Série recherches et documents XXII. Libraire Istra, Strasbourg 1975.
  • Walter Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsass und in Lothringen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1965.
  • Philippe Legin: Die Abtei Murbach. Übersetzt von Eve Gissinger. Savoir Decouvrir, St. Ouen o. J.
  • Joachim Müller: Die Klosterkirche Murbach im Elsaß = Günther Binding (Hg.): 44. Veröffentlichung der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Instituts der Universität Köln. Köln 1992. ISSN 0940-7812

Anmerkungen

  1. Ab 727 Kloster (Benediktinerkloster) oder Abtei, ab 1228 Fürstabtei (Müller: Die Klosterkirche, S. 5) und ab 1764 war die Einrichtung ein adeliges Ritterstift (Hotz: Handbuch, S. 141).
  2. Buchmalerei, Hornbacher Sakramentar, um 983.
  3. Legin: Die Abtei Murbach, S. 4, nennt die Jahre 782–783.
  4. Bei dem Einfall der Ungarn im Elsass wurde im Juli 936 auch das Kloster Murbach geplündert, sieben Mönche wurden ermordet und das Klosterleben kam für zwei Jahrzehnte zum Erliegen (Legin: Die Abtei Murbach, S. 5).
  5. Durch den Propst des Domkapitels Basel ernannt, nachdem sich wegen der katastrophalen wirtschaftlichen Lage des Klosters niemand fand, der sich wählen lassen wollte (Bischoff, S. 32).
  6. Heute: Wasselonne.
  7. Heute: Masevaux.
  8. Ein Wappen-Glasgemälde von ihm nach einem Riss von Hans Holbein dem Jüngeren befindet sich im Historischen Museum Basel (Historisches Museum Basel: Wappenscheibe des Georg von Massmünster. In: Wappenscheibe des Georg von Massmünster. Historisches Museum Basel, archiviert vom Original am 13. Februar 2019; abgerufen am 9. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hmb.ch).

Einzelnachweise

  1. So: Legin: Die Abtei Murbach, S. 4.
  2. Lothar Bily: Simpert (auch: Simbert, Sintpert), Bischof von Augsburg. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Bd. 10. Bautz, Herzberg 1995. ISBN 3-88309-062-X, Sp. 478–480.
  3. Müller: Die Klosterkirche, S. 4.
  4. Wolfgang Friedrich von Mülinen: Der Oberaargau. Beiträge zur Heimatkunde des Kantons Bern, Deutschen Theils, Heft 5, Verlag von Nydegger & Baumgart, Bern, 1890, S. 80.
  5. Ambros Kocher: Solothurner Urkundenbuch. Erster Band 762–1245. Staatskanzlei des Kantons Solothurn, Solothurn 1952, Stammtafel 4: Grafen von Fro[h]burg. Schwaben. In: Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln, Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge. Band XII. Verlag von J. A. Stargardt, Marburg 1992, Tafel 113: Die Grafen von Fro[h]burg 1110–1367, und die Grafen von Homberg.
  6. Xavier Mossmann: Cartulaire de Mulhouse, Band 1, S. 3.
  7. Ambros Kocher: Solothurner Urkundenbuch. Erster Band 762–1245, Staatskanzlei des Kantons Solothurn, Solothurn, 1952. Stammtafel 2.
  8. Bischoff, S. 32.
  9. Bischoff, S. 32f.
  10. Bischoff, S. 32.
  11. Bischoff, S. 32.
  12. Bischoff, S. 32.
  13. Bischoff, S. 32.
  14. Bischoff, S. 32.
  15. Bischoff, S. 33.
  16. Bischoff, S. 32.
  17. Bischoff, S. 32.
  18. Vgl.: Richard Newald: Bartholomäus von Andlau. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 610 (Digitalisat).
  19. Bischoff, S. 32.
  20. Bischoff, S. 32.
  21. Bischoff, S. 34.
  22. Bischoff, S. 62.
  23. Arthur Engel, Ernest Lehr: Numismatique de l'Alsace. Paris, Leroux, 1887, S. 130–138.
  24. Hotz: Handbuch, S. 141.