Korinna Hennig

Korinna Hennig (2022)

Korinna Hennig (* 17. Januar 1974[1][2]) ist Redakteurin und Moderatorin beim Norddeutschen Rundfunk. Sie wurde 2020 mit dem Podcast Coronavirus-Update bekannt.

Hennig studierte erst Germanistik und Geschichte in Bamberg, Salamanca und Hamburg. Später arbeitete sie beim Privatradio und kam 2002 zu NDR Info. Hennig ist seitdem dort tätig.[1] Als Redakteurin und Moderatorin gestaltete sie 2020 den Wissenschaftspodcast Coronavirus-Update mit, welcher sowohl einen Grimme Online Award in der „Kategorie INFORMATION“ als auch den Publikumspreis[3] und einen Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus in der „Kategorie elektronische Medien“ erhielt.[4] Zusammen mit der Autorin Katharina Mahrenholtz erhielt Hennig stellvertretend für das Team des Podcasts den Preis der Bundespressekonferenz.[5]

Sie ist die zweite Tochter der Hamburger Germanisten Beate und Jörg Hennig[2] und selbst Mutter von drei Söhnen.[6]

Schriften

  • „Laut und realistisch“ oder kreativ? Kann man das Thema Judenvernichtung künstlerisch gestalten? Ein fiktiver Dialog. In: Claude Conter (Hrsg.): Literatur und Holocaust (= Fußnoten zur Literatur. Nr. 38, ISSN 0723-2950). Bamberg 1996, DNB 948866322, S. 10–13.
  • Das Prinzip Hoffnung. Zur Funktion der Kinderfiguren bei Bruno Apitz und Jurek Becker. In: Literatur und Holocaust. Bamberg 1996, S. 81–91.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Korinna Hennig In: re-publica.tv. abgerufen am 8. September 2020.
  2. a b Beate Hennig: Lebenslauf. In: ‘maere’ und ‘werc’. Zur Funktion von erzählerischem Handeln im ‘Iwein’ Hartmanns von Aue (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Nr. 321). Kümmerle, Göppingen 1981, ISBN 3-87452-518-X (google.de).
  3. Grimme Online Award 2020. Die Preisträger. In: grimme-online-award.de. abgerufen am 8. September 2020.
  4. Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2020. In: vf-holtzbrinck.de. 13. Oktober 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020.
  5. Bundespresseball wegen Corona abgesagt. In: deutschlandfunkkultur.de. 5. Juni 2020, abgerufen am 9. September 2020.
  6. Korinna Hennig, NDR Info. In: ndr.de. abgerufen am 8. September 2020.