General Motors

General Motors Company

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Rechtsform Corporation
ISIN US37045V1008
Gründung 1908 / Neugründung 2009
Sitz Detroit, Michigan,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung
Mitarbeiterzahl 155.000[2]
Umsatz 122,5 Mrd. US-Dollar[2]
Branche Automobilindustrie
Website www.gm.com
Stand: 31. Dezember 2020
General Motors Building in Detroit; von 1923 bis 1996 GM-Hauptverwaltung
Renaissance Center in Detroit, heutige Unternehmenszentrale
GMC-Logo auf dem Kühlergrill eines verrosteten Abschleppfahrzeugs
Aktie der General Motors Company vom 13. Oktober 1916
Der 100.000 GM aus dem Werk in Dänemark. Ausgestellt auf der Motormesse in Kopenhagen 1934

Die General Motors Company (GMC) ist ein global operierender US-amerikanischer Automobilkonzern, dem weltweit mehrere Marken gehören. Die 2009 mit US-amerikanischer/kanadischer staatlicher Mehrheitsbeteiligung[3] als Vehicle Acquisition Holdings LLC gegründete Gesellschaft übernahm als NGMCO, INC. mit Übertragungs- und Kaufvertrag vom 26. Juni 2009[4] abschließend am 10. Juli 2009 die Vermögenswerte (genannt ‚GM Asset Sale‘) der insolventen General Motors Corporation (Old GM). Als neue General Motors Company LLC (auch New GMC) setzt sie die Geschäfte der Old GM fort.[5][6] Die ehemalige General Motors Corporation firmiert seit 15. Juli 2009 als Motors Liquidation Company.[7]

Von 1931 bis 2007 war General Motors nach Verkaufszahlen weltgrößter Automobilhersteller, fiel 2008 jedoch hinter Toyota zurück. Im Jahr 2011 war GM infolge einer Naturkatastrophe kurzzeitig wieder größter Automobilkonzern (nach Verkaufszahlen).[8] 2013 lag GM auf Rang 2,[9] 2022 war es auf den 4. Platz gefallen, hinter Toyota, VW und Hyundai und vor Stellantis.[10] Der Konzern produziert neben Kraftfahrzeugen auch Fahrzeugkomponenten. Er bot bis 2006 über seine damalige Tochtergesellschaft GMAC außerdem Finanzdienstleistungen an.

2012 schloss General Motors eine Kooperation mit PSA Peugeot Citroën ab und beteiligte sich mit 7 % an PSA. Die Kooperation hatte das Ziel, GM-Europa (Opel / Vauxhall Motors) durch gemeinsamen Einkauf und Entwicklung beispielsweise gemeinsamer Plattformen wettbewerbsfähiger zu machen.[11] Im August 2017[12] wurden Opel und Vauxhall von der Groupe PSA übernommen.

Mit einem Umsatz von 122,5 Milliarden US-Dollar, bei einem Gewinn von 6,4 Mrd. USD, stand 2020 GM laut den Forbes Global 2000 auf Platz 47 der weltgrößten Unternehmen, 2022 lag der Umsatz bei 156,7 Mrd. USD.[13][14] Der Autobauer kam Anfang 2020 auf eine totale Marktkapitalisierung von 50,8 Mrd. USD, zum 27. Oktober 2023 war diese auf 39,15 Mrd. USD gefallen.[14]

Geschichte

Von der Gründung bis ins 21. Jahrhundert

General Motors wurde am 16. September 1908 in Flint von den Buick-Hauptaktionären William C. Durant und Charles Stewart Mott unter dem Namen General Motors Company als Holdingdach für die Buick Motor Company und weitere geplante Akquisitionen gegründet und erwarb noch im selben Jahr den Mitbewerber Oldsmobile. Im Jahr 1909 erwarb GM die Unternehmen Cadillac, Cartercar Company, Elmore Manufacturing, Ewing Automobile Company und Oakland (später Pontiac), 1918 kam Chevrolet dazu. Während der 1920er und 1930er Jahre übernahm General Motors die Firma Yellow Coach, half die Fernbuslinien von Greyhound aufzubauen und ersetzte Überlandstraßenbahnen durch Busse.

GM gründete Tochterfirmen, um andere Firmen, die Straßenbahnen herstellten, aufzukaufen und die eingesetzten Bahnen durch Busse zu ersetzen. 1929 erwarb man den Motorenhersteller Allison Engine Company. 1930 kaufte GM den Bahnmotorhersteller Winton Engine Company und dessen Hauptkunden „Electro-Motive Diesel“ auf. Mit dem Streik von Flint zur Jahreswende 1936/37 begann die großflächige gewerkschaftliche Organisation der Arbeiter von GM. Gleichzeitig engagierte sich GM öffentlichkeitswirksam mit dem vom Chefdesigner Harley Earl entworfenen GM Futurliner bei der Parade of Progress, einer weithin bekannten Werbeveranstaltung des Unternehmens, die fortschrittliche Technologien präsentierte.

Während des Zweiten Weltkriegs belieferten General Motors und seine Tochtergesellschaften beide Kriegsparteien. Dies umfasste allein ein Zehntel der gesamten amerikanischen Rüstungsproduktion. Einem Bericht des amerikanischen Senats aus dem Jahre 1974 zufolge expandierte General Motors (sowie Ford und Chrysler) während der 1920er und 1930er Jahre in viele europäische Länder, eingeschlossen Deutschland (Opel). Die Unternehmen versorgten sowohl die US-Army als auch die Wehrmacht des Deutschen Reiches mit Lastkraftwagen.[15][16]

Nach dem Zweiten Weltkrieg beanspruchten General Motors und Ford Reparationszahlungen von der amerikanischen Regierung, da deren Fabriken in Deutschland durch Angriffe der Alliierten beschädigt worden waren.

1950 wurde General Motors wegen einer Verschwörung zu einer Geldstrafe von 5.000 US-Dollar verurteilt (nach heutigem Wert ca. 60.000 US-Dollar[17]). Ziel der Verschwörung war, das Netz der elektrischen Straßenbahnen aufzukaufen und zu zerstören, so dass der öffentliche Nahverkehr auf GMC-Busse angewiesen gewesen sein sollte.[18][19] Dies ist der Grund dafür, warum Straßenbahnen heute nur selten in den USA zu finden sind.

1953 kaufte man den Baumaschinenhersteller Euclid Trucks.

Am 31. Dezember 1955 verkündete General Motors als erstes amerikanisches Unternehmen einen jährlichen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar.

1979 verkaufte General Motors das Tochterunternehmen Frigidaire an White Consolidated Industries.[20]

1981 erzielte GM einen Umsatz von rund 60,0 Milliarden US-Dollar und beschäftigte 657.000 Mitarbeiter.

1986 gründete man mit Volvo ein Joint Venture, in das beide Unternehmen ihre Geschäfte für schwere Lkw in Nordamerika einbrachten.[21]

Im Jahr 2003 erreichte GM einen Umsatz von 185,52 Milliarden US-Dollar, davon 51,63 Milliarden im Ausland. Weltweit wurden 294.000 Mitarbeiter, davon 104.000 außerhalb der USA, beschäftigt. Nachdem die von Kirk Kerkorian, dem bis dahin größten Einzelaktionär, favorisierte Allianz mit Renault/Nissan 2006 gescheitert war, veräußerte dieser einen Großteil seiner Aktienanteile. General Motors setzte im Jahr 2011 rund 9 Millionen Fahrzeuge ab.[22]

Insolvenz und Verstaatlichung

Im Jahr 2007 erwirtschaftete General Motors einen Umsatz von 181,1 Mrd. US-Dollar und verbuchte mit 38,7 Mrd. US-Dollar den größten Verlust seiner Geschichte.[23] In seiner Bilanz wies der Konzern für das Jahr 2007 eine Verschuldung von über 185 Milliarden und eine Überschuldung von 37 Milliarden US-Dollar aus.[24] Durch drastisch gestiegene Benzinpreise ausgelöste Verkaufseinbrüche bei SUVs, Vans und Pick-ups sowie Ende 2008 durch allgemeine Kaufzurückhaltung und kaum zu bekommende Kredite für Konsumenten aufgrund der Finanzkrise sah sich das finanziell stark angeschlagene Unternehmen zu drastischen Sanierungsmaßnahmen gezwungen.[25][26] Seit 2008 drohte dem Konzern die Insolvenz, nach eigenen Angaben reichte die Liquidität nur bis zum Jahresende 2008.[27] Die Übernahmegespräche mit dem Konkurrenten Chrysler wurden deswegen eingestellt,[28][29] die Marke Hummer wurde liquidiert[30] und der Verkauf oder die Einstellung weiterer Marken beschlossen.[31] Im Rahmen eines Sanierungsplans sollten weltweit 47.000 Arbeitsplätze gestrichen werden, davon 26.000 außerhalb der Vereinigten Staaten. Im Gegenzug sollte Staatshilfe in Milliardenhöhe durch die US-Regierung gewährt werden. Das Tochterunternehmen Saab meldete im Februar 2009 Insolvenz an.[32] Die Tochter Opel benötigte Staatsgarantien in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.[33]

Ende Februar 2009 veröffentlichte General Motors seine Geschäftszahlen für das Jahr 2008 und erlitt den vierten Milliardenverlust in Folge. Das Unternehmen fuhr ein Minus von 30,9 Milliarden US-Dollar (24,2 Mrd. Euro) ein. Weit höher als von den Experten erwartet, belief sich der Verlust im vierten Quartal 2008 auf 9,6 Milliarden US-Dollar.[34] Wegen der Krise im Jahr 2008 hatte der Konzern Staatshilfen in Höhe von 13,4 Milliarden US-Dollar erhalten; laut eigenen Angaben jedoch brauchte man im Laufe des Jahres 2009 noch bis zu 30 Milliarden Dollar, um einen Konkurs zu vermeiden.[35] 2008 fiel der Wert der GM-Aktien um 87,21 %.[36] Im am 5. März 2009 veröffentlichten Geschäftsbericht wies GM aufgrund einer von ihrer Revisionsgesellschaft erstellten Prüfung ausdrücklich darauf hin, dass die Weiterführung des Konzerns erheblich gefährdet sei und das Risiko einer Insolvenz nach Chapter 7 bestehe, was die Liquidation der Gesellschaft zur Folge gehabt hätte.[37] (Vergl. auch Chapter 11, Reorganisierung der Firmenfinanzen).

GM plante zunächst, im Rahmen ihrer Restrukturierungen die Marke Pontiac einzustellen und sich in Nordamerika auf die Kernmarken GMC, Buick, Cadillac und Chevrolet zu konzentrieren, um den Fortbestand des Konzerns zu sichern. Demzufolge wollte sich das Unternehmen ebenfalls noch im Jahr 2009 von den Unternehmen Saab, Hummer und Saturn trennen.[38] Zum ersten Quartal 2009 berichtete GM von einem konsolidierten Umsatz von 22,4 Mrd. US-Dollar (Vorjahreszeitraum: 42,4 Mrd.) und einem Quartalsverlust von 5,9 Mrd. US-Dollar (Vorjahreszeitraum: 3,2 Mrd.).[39]

Sechs Top-Manager von GM, darunter Robert A. Lutz sowie Carl-Peter Forster, welcher als Group Vice President für das Europageschäft zuständig war, trennten sich Anfang Mai 2009 von ihren gesamten Anteilsscheinen. Insgesamt wurden mehr als 200.000 Aktien zu einem Stückpreis von 1,45 bis 1,61 US-Dollar verkauft, wie GM am 11. Mai 2009 in einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC bekanntgab.[40]

Fast 101 Jahre nach der Firmengründung meldete General Motors am 1. Juni 2009 gemäß Chapter 11 des US-Insolvenzrechts Insolvenz an. Aus der Anmeldung ging hervor, dass GM zum Stichtag über ein Vermögen von 82,3 Mrd. US-Dollar und Schulden von 172,8 Mrd. US-Dollar verfügte.[41] Die Insolvenz sollte innerhalb von drei Monaten abgewickelt werden, war aber dann schon nach 40 Tagen, am 10. Juli 2009, abgeschlossen. Der Konzern wurde mehrheitlich verstaatlicht: Die USA erhielten im Rahmen der Notverstaatlichung 60,8 %, Kanada 11,7 % der Aktien. 17,5 % wurden von einem Fonds der Automobilarbeitergewerkschaft UAW übernommen und 10 % an die Gläubiger gestreut. Die Marken Chevrolet, Cadillac, Buick und GMC blieben erhalten. Andere Marken wurden abgestoßen. Weltweit sollten bei GM über 35.000 Angestellte gekündigt werden.[42][43] Für die europäische Tochter Opel zeichnete sich zunächst die Übernahme durch Magna und einen russischen Partner ab; allerdings entschied der GM-Verwaltungsrat am 3. November, an der europäischen Tochter festzuhalten.[44]

Privatisierung

16 Monate nach der Insolvenz und Verstaatlichung kehrte GM im November 2010 an die Börse zurück. Wegen der großen Nachfrage hatte GM die Zahl der Stammaktien um knapp ein Drittel auf 478 Millionen erhöht. Aus dem Stückpreis von 33 US-Dollar errechnete sich ein Wert von rund 16 Milliarden US-Dollar. Zudem wurden 87 Millionen Vorzugsaktien zum Preis von jeweils 50 US-Dollar ausgegeben. Bei einem Gesamtvolumen von rund 23,1 Milliarden US-Dollar war dies der größte Börsengang aller Zeiten.[45] Anfang 2012 plante GM eine Allianz mit Groupe PSA, in deren Rahmen es sich mit 7,0 % an PSA beteiligte.

Effekte der Staatsrettung

Für die Rettung von General Motors durch Verstaatlichung gab die US-Regierung insgesamt 51 Milliarden Dollar aus. Bis Dezember 2013 wurde GM durch Verkauf der Staatsanteile wieder privatisiert, was dem Fiskus 39 Milliarden Dollar einbrachte. Insgesamt kostete die Staatsrettung also 12 Milliarden Dollar. Nach einer Studie des Center for Automotive Research wurden durch die Staatsrettung 1,2 Millionen Arbeitsplätze und 34,9 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen gerettet.[46]

Zündschloss-Debakel

Anfang des Jahres 2014 musste GM rund 2,6 Millionen Autos aufgrund defekter Zündschlösser zurückrufen. Die Zündschlösser sprangen während der Fahrt in die Aus-Position, was dazu führte, dass sich Motor und Elektronik ausschalteten, wodurch Lenkung, Bremsen und Airbag-Systeme nicht richtig funktionierten.[47] Das Zündschloss-Debakel betraf die Baujahre 2003 bis 2007 der Modelle Chevrolet Cobalt und Chevrolet HHR, Saturn Sky und Saturn Ion, Pontiac Solstice und Pontiac G5 bzw. Pontiac Pursuit.[48] Im April 2015 kündigte General Motors an, für rund 80 Todesfälle und 148 nicht tödliche Unfälle, die durch defekte Zündschlösser verursacht worden waren, Entschädigungen zu zahlen.[49] Im Mai 2015 urteilte ein Bundesrichter, dass durch das Konkursverfahren von 2009 GM vor Schadenersatzforderungen geschützt sei. Kläger können nur noch den Wertverlust ihrer Autos einklagen (für Fälle nach dem Konkursende).[50]

Unternehmensumbau hin zu Elektromobilität

Im Januar 2021 kündigte die CEO Mary Barra an, GM werde ab dem Jahr 2035 nur noch emissionsfreie Pkw verkaufen.[51] Für solche sollen Produktionsstätten auch in Europa aufgebaut werden.[52]

Konzernstruktur

GM weltweiter Absatz 2016[53]
(in Tsd.)
Rank
in GM
Land Absatz-
zahlen
Markt-
anteil (in %)
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3.043 17,3 %
2 China Volksrepublik Volksrepublik China (2015) 1.746 7,3 %
-- Europaische Union Europäische Union 979 --
3 Brasilien Brasilien 346 17,4 %
4 Mexiko Mexiko 309 19,2 %
5 Kanada Kanada 267 13,7 %
6 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 251 9,3 %
7 Deutschland Deutschland 245 7,3 %
8 Korea Sud Südkorea 183 10,0 %
9 Argentinien Argentinien 100 14,2 %
10 Italien Italien 95 5,2 %
11 Australien Australien 94 8,2 %
12 Spanien Spanien 89 7,8 %
13 Kolumbien Kolumbien (2015) 67 23,7 %
14 Frankreich Frankreich (2015) 64 3,4 %
15 Turkei Türkei 55 5,6 %
16 Russland Russland 42 3,0 %
17 Indien Indien 29 1,0 %
18 Sudafrika Südafrika 24 4,5 %

General Motors war nach Verkaufszahlen 77 Jahre lang der größte Automobilhersteller der Welt. Durch die anhaltenden Absatzprobleme verlor General Motors diese Position jedoch im ersten Quartal 2008 an den japanischen Konkurrenten Toyota und verlor im zweiten Quartal 2008 weiter an Boden.[54] Hauptsitz des Unternehmens ist Detroit im Bundesstaat Michigan. Seit 1. Mai 2003 Chief Executive Officer und seit 1. Juni 2000 zugleich Chairman of the Board war Rick Wagoner. Er trat Ende März 2009 auf Druck der US-amerikanischen Regierung mit sofortiger Wirkung zurück.[55] Einer seiner Vorgänger war Roger B. Smith. Nachfolger Wagoners war Frederick A. Henderson, der jedoch nach nur einem halben Jahr zurücktrat. Für eine Übergangszeit übernahm danach Edward Whitacre, Junior die Führung des Unternehmens.[56] Am 12. August 2010 kündigte Whitacre an, seinen Posten als CEO von General Motors zum 1. September 2010 niederzulegen. Nachfolger wurde das Verwaltungsratsmitglied Daniel Akerson.[57] Whitacre blieb bis Ende 2010 weiterhin Chairman,[58] bevor Akerson diese Position übernahm. Seit 2014 ist Mary Barra die Nachfolgerin Akersons als CEO. Durch die Erdbeben-Katastrophe in Japan und höhere Absätze konnte GM 2011 wieder für ein Jahr zum größten Autobauer aufsteigen.

Führung

CEO von General Motors waren:
Amtszeit Name Bild
1908–1910 William C. Durant
1910–1918 unbekannt
1918–1920 William C. Durant
1920–1923 Pierre S. du Pont
1923–1946 Alfred P. Sloan
1946–1953 Charles Erwin Wilson
Engine-Charlie
1953–1958 Harlow Herbert Curtice
1958–1967 Frederic G. Donner
1967–1971 James M. Roche
1972–1974 Richard C. Gerstenberg
1974–1980 Thomas Murphy
1981–1990 Roger Smith
1990–1992 Robert C. Stempel
1992–2000 John F. Smith Jr.
2000–2009 Rick Wagoner
März 2009 – Dezember 2009 Frederick Henderson
Fix-It-Fritz
2009–2010 Edward Whitacre, Junior
2010–2014 Daniel Akerson
2014– Mary Barra

Marken und Beteiligungen

GM besitzt Marken in den Vereinigten Staaten, der Volksrepublik China und Australien und produziert in lokalen Werken, wobei die Modelle in verschiedenen Märkten unter unterschiedlichen Marken geführt werden.

Noch im Jahr 2000 hatte GM nicht weniger als 13 Marken, von denen bis auf Vauxhall jede ihre eigene Modellpalette hatte. Inzwischen ist die Zahl der Marken auf 8 reduziert worden und es sind mittelfristig nur noch vier verschiedene Modellpaletten zu erwarten. Die Marken Oldsmobile, Pontiac, Saturn und Hummer wurden eingestellt, Saab, Opel und Vauxhall verkauft.

Aktuelle Marken und Märkte

Unter der Marke General Motors selbst werden keine Großserienfahrzeuge produziert, lediglich experimentelle Kleinserien, wie der General Motors EV1 (GM EV1).

Unteres und mittleres Preissegment

Im unteren Preissegment tritt GM nahezu weltweit unter der Marke Chevrolet auf. Dabei werden die Sortimente der alten US-Marke Chevrolet und der südkoreanischen GM Daewoo (seit 2011: GM Korea) derzeit noch zusammengeführt. In Südkorea und Vietnam wurde die Marke Daewoo bis 2011 beibehalten. Die in Australien von Holden angebotenen Fahrzeuge entsprechen bis auf wenige Ausnahmen den GM-Daewoo-Modellen.

In Südamerika ist Chevrolet die einzige Marke des Konzerns. Die dort angebotenen Modelle sind zum Teil ältere Entwicklungen verschiedener Konzernmarken. In China gibt es darüber hinaus die preislich noch niedriger angesiedelte Marke Baojun. Im mittleren Preissegment wird in den USA und China die Marke Buick angeboten.

Premium-Segment

Als Premium-Marke setzt GM weltweit auf die Marke Cadillac.

Spezialmarken

Die Marke GMC wird in den USA, Kanada, China und dem mittleren Osten für SUVs, Pick-ups und Lastkraftwagen genutzt.

Um die Corvette deutlicher von den anderen Chevrolet-Modellen (hier insbesondere von Fahrzeugen von GM Korea) abzugrenzen, wurde sie in Europa zwischen 2005 und 2011 als eigene Marke angeboten. Auf dem Genfer Automobilsalon 2010 gab Bob Lutz bekannt, dass die Corvette in Europa wieder in die Chevrolet-Modellpalette aufgenommen würde. Die Markteinführung fand im Frühjahr 2011 statt. In Japan ist die Corvette – als einziges dort angebotenes GM-Modell – eine eigene Marke.

Beteiligungen und Joint Ventures (aktuelle und aufgelöste)

Über finanzielle Beteiligung und technologische Kooperation arbeitet GM mit Isuzu Motors Ltd. und Suzuki Motor Corporation zusammen. Mit Toyota und BMW wurden Entwicklungsabkommen beschlossen. Darüber hinaus gibt es mit Toyota, Suzuki, Shanghai Automotive Industry Corporation, AwtoWAS und Renault Fertigungs-Joint-Ventures in der Volksrepublik China und Russland.

Am 14. Februar 2005 wurde die Zusammenarbeit mit Fiat eingestellt. Gegen Zahlung von 1,55 Mrd. Euro kaufte sich GM von der im Jahr 2000 eingegangenen Verpflichtung frei, Fiat vollständig zu übernehmen, und veräußerte seinen bestehenden Anteil von 10 %. Weitere europäische Engagements stehen wegen ihrer mangelnden Rentabilität auf dem Prüfstand. Im Oktober 2005 verkaufte GM seinen 20-Prozent-Anteil an Fuji Heavy Industries Ltd (Inhaber der Kfz-Marke Subaru), und Fuji Heavy beendete alle bestehenden Kooperationen.

2005 stellte GM die Marke Daewoo außerhalb Südkoreas ein. Die Fahrzeuge aus den (seit 2011: ehemaligen) GM-Daewoo-Werken wurden seitdem hauptsächlich (unter anderem in Europa) unter dem Markennamen Chevrolet vertrieben, in Australien dagegen als Holden. Lediglich bei der Uz-DaewooAvto blieb der Markenname Daewoos erhalten. Die General Motors Egypt produziert noch den Lanos unter dem Daewoo-Label. Inzwischen ist der Name Daewoo auch in (Süd-)Korea verschwunden und durch Chevrolet ersetzt.

Im September 2020 gab General Motors eine strategische Zusammenarbeit mit Nikola Motor Company bekannt. GM erhielt 11 % Anteile für Sachleistungen in Wert von zwei Mrd. US-Dollar. Dafür bekommt Nikola den Bau des Badgers als Elektrofahrzeug.[59]

Weitere Geschäftsbereiche und Marken

Der GM-Konzern benutzt zusätzlich zu den klassischen Automobilmarken weitere Firmenbezeichnungen. Diese stehen teilweise in direktem Zusammenhang zur Automobilproduktion. Im Rahmen der Absatzfinanzierung werden beispielsweise Finanzdienstleistungen angeboten. Darüber hinaus ist der GM-Konzern in Branchen tätig, die nicht im Zusammenhang mit der Fahrzeugproduktion stehen.

GM-Ersatzteile und -Zubehör werden unter den Markennamen GM, GM Goodwrench und ACDelco vertrieben, Motoren und Getriebe laufen unter der Marke GM Powertrain.

Nicht direkt dem Autogeschäft zugeordnete Firmen sind:

Im Rahmen des Sanierungskurses im Frühjahr 2006 wurden 51 Prozent der GMAC Financial Services für 14 Mrd. US-Dollar an ein Konsortium unter Führung des Hedge-Fonds Cerberus Capital Management[60] zusammen mit 78 Prozent der Immobiliensparte GMAC Commercial Holding für weitere 8,8 Mrd. US-Dollar an eine Investorengruppe verkauft.

Ehemalige Marken

Historische Fahrzeugmarken

Im Laufe ihrer Geschichte hat General Motors wiederholt Marken eingestellt. Meist handelte es sich dabei um Marken, die nur für wenige Jahre verwendet wurden, mit Oldsmobile, Pontiac und Bedford traf es aber auch Traditionsmarken.

William Durant kaufte zwischen 1908 und 1910 eine Reihe von Automarken, aus denen er den Konzern formte. Etliche wurden in der Folge eingestellt, teilweise während der Zeit als er von GM ausgeschlossen war (1910–1915). Zu diesen Marken gehörten z. B. Cartercar, Elmore, Marquette Motor Company, Peninsular, Rainier, Welch, Welch-Detroit und der Taxibauer Ewing. 1913 gründete William C. Durant (der GM 1910 zum ersten Mal verlassen musste) die Republic Motor Company in Tarrytown, New York als Holding-Gesellschaft zur Finanzierung des Kaufs der ehemaligen Werkanlagen von Maxwell-Briscoe und der Little Motor Car Company in Flint (Michigan). Daraus wurde Chevrolet. In Tarrytown wurden nie Republic-Automobile gebaut. 1917 erwarb GM den Traktorenbauer Samson Sieve-Grip Tractor Company in Stockton (Kalifornien) und legte ihn im folgenden Jahr mit der Janesville Machine Company in Janesville (Wisconsin) zusammen. Die Erwartung, mit dem Samson den erfolgreichen Fordson von Ford konkurrenzieren zu können erfüllte sich nicht, 1923 wurde Samson aufgegeben.

In den Zwanzigerjahren kamen Yellow Coach und für kurze Zeit der Kleinwagenhersteller Scripps-Booth dazu. 1920 erwarb GM die Anlagen der Inter-State Automobile Company[61] um dort den Sheridan herzustellen. Dies war die letzte von Durant eingeführte Marke; nach dessen Weggang wurde sie bereits 1921 an seine neue Durant Corporation veräußert.[62] Außerdem erweiterte General Motors die Markenpalette, um zwischen die fünf bereits bestehenden Fahrzeugmarken jeweils eine Schwestermarke („Companion Marque)“ zu platzieren. Ziel war es, die Preisabstände zwischen den einzelnen Konzernmarken zu verringern und das Angebot zu verbreitern. Dazu wurden sie preislich unterhalb der entsprechenden „Muttermarke“ angesiedelt. Natürlich profitierten sie von diesen durch Synergien im Technik- und Marketingbereich. Lediglich Chevrolet erhielt keine solche Zweitmarke.

Als erste erschien 1926 Pontiac als Nebenmarke des Oakland (1907–1931). Der Name geht auf einen historischen Indianerhäuptling zurück, verweist aber auch auf eine Vorläuferfirma von Oakland (1906–08). Der Erfolg von Pontiac führte 1931 zur Einstellung des teureren Oakland. Kurz darauf brachte Cadillac mit dem LaSalle (1927–1940) seine Zweitmarke heraus. 1929 wurden für das Modelljahr 1930 zwei weitere lanciert: Der Marquette von Buick, mit dem an die GM-Pioniermarke von 1912 erinnert wurde, und der Viking von Oldsmobile. Die Markteinführung dieser beiden Marken fiel unglücklicherweise direkt mit dem Beginn der Wirtschaftskrise zusammen, die als Folge des Börsenzusammenbruchs vom November 1929 ausgebrochen war. Beide Marken scheiterten und wurden nach nur einem Modelljahr wieder eingestellt. Deren Produkte wurden als „Einsteigermodelle“ von Buick und Oldsmobile weitergeführt.

Somit gab es nach dem Zweiten Weltkrieg wieder fünf Kernmarken (plus den Nutzfahrzeughersteller GMC).

Andere Marken wurden geschaffen, um Fahrzeuge auf bestimmten Märkten anbieten zu können. Hierbei handelte es sich teilweise sogar um Autos, die von anderen Herstellern produziert wurden. Beispiele hierfür sind Geo, Asüna, Passport oder Beaumont für die USA bzw. Kanada und Ranger in Südafrika.

Einstellungen und Verkäufe im 21. Jahrhundert

  • Geo – Diese Marke wurde 1988 gegründet und unterstand Chevrolet. Seit 1998 werden Geo-Modelle als Chevrolet vermarktet. Geo wurden oft in Kooperation mit asiatischen Herstellern gebaut.
  • Oldsmobile – Die Produktion der US-Traditionsmarke wurde am 29. April 2004 aufgrund zu geringer Nachfrage eingestellt.
  • Pontiac – Diese amerikanische Marke wurde zum Jahresende 2009 ersatzlos eingestellt.
  • Hummer – Nach gescheiterten Verkaufsverhandlungen an den chinesischen Konzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Company wurde die Produktion der amerikanischen Geländewagen-Marke beginnend mit März 2010 ersatzlos eingestellt.[63] Seit 2020 verwendet General Motors den Namen als Modellbezeichnung für den elektrisch angetriebenen GMC Hummer EV.
  • Saturn – Die rein US-amerikanische Marke wurde im Oktober 2010 eingestellt. Die Fahrzeugproduktion endete bereits am 1. Oktober 2009.
  • Saab – Der schwedische Automobilhersteller wurde am 23. Februar 2010 an den niederländischen Autohersteller Spyker Cars verkauft. Dieser stellte am 19. Dezember 2011 einen Insolvenzantrag.[64][65]
  • Opel – der deutsche Autohersteller wurde gemeinsam mit seiner englischen Schwestergesellschaft Vauxhall 2017 von der französischen Groupe PSA übernommen.[66]
  • Vauxhall – das englische Unternehmen wurde gemeinsam mit Opel im März 2017 an die französische Groupe PSA verkauft.
  • Holden – die australische Marke wurde am 31. Dezember 2020 eingestellt.[67]

Zeitleiste aktueller und ehemaliger Fahrzeugmarken

Zeitleiste der General-Motors-Automobilmarken seit 1897
Marke 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000 2010 2020
Buick
McLaughlin McLaughlin McLaughlin-Buick
Marquette
Oldsmobile Olds Oldsmobile
Viking
Cadillac
LaSalle
Oakland
Pontiac
Cartercar
Elmore
Rainier
Chevrolet
Scripps-Booth
Acadian
Beaumont
Saturn
Geo
Passport
Asüna
Corvette
Hummer GMC
GMC Rapid GMC Truck GMC
Reliance
Yellow Coach
Opel
Vauxhall
Bedford
Lotus
Saab
Ranger
Holden
Daewoo Saehan Daewoo
Alpheon
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch GM, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu GM gehört
  •  Automobilmarke von GM
  •  Automobilmarke von GM, hauptsächlich mit Fahrzeugen durch Badge-Engineering oder auf Plattform anderer GM-Marken oder GM-Allianz-Partner
  •  Automobilmarke verkauft
  • Siehe auch

    Literatur

    • Henry Ashby Turner: General Motors und die Nazis. Das Ringen um Opel. Econ Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-430-19206-4.
    • Beverly Rae Kimes (Hrsg.); Henry Austin Clark, jr.: The Standard Catalogue of American Cars 1805–1942. 2. Auflage. Krause Publications, 1989, ISBN 0-87341-111-0.
    • Axel Madsen: The Deal Maker: How William C. Durant made General Motors. John Wiley & Sons, ISBN 0-471-39523-4.
    • Alfred P. Sloan: My Years With General Motors. Doubleday & Co., Garden City NY 1964 (1990, ISBN 0-385-04235-3).
      • deutsch: Meine Jahre mit General Motors. 2. Auflage. Verlag Moderne Industrie, München 1965, DNB 454734875.
    • Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA 2005, ISBN 0-7680-1431-X.
    • Arthur Pound: The Turning Wheel: The Story of General Motors Through Twenty-five years 1908–1933, Doubleday, Doran & Company, Garden City (New York) 1934
    • Piet Olyslager: American Cars of the 1930s. The Olyslager Auto Library, 1971 (1977, ISBN 0-7232-1266-X).
    • Piet Olyslager: American Cars of the 1940s. The Olyslager Auto Library, 1972 (1973, ISBN 0-7232-1465-4).
    • Piet Olyslager: American Cars of the 1950s. The Olyslager Auto Library, 1973 (1978, ISBN 0-7232-1707-6).
    • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1920–1939. Motorbooks International, ISBN 0-87938-026-8.
    • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1940–1965. Motorbooks International, ISBN 0-87938-057-8.
    • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1966–1980. Motorbooks International, ISBN 0-87938-102-7.
    • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1981–1990. Motorbooks International, ISBN 0-87938-428-X.
    • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1920–1939. Motorbooks International.

    Weblinks

     Wikinews: Portal:General Motors – in den Nachrichten

    Einzelnachweise

    1. Corporate Officers
    2. a b Annual Report 2020 pdf, abgerufen am 14. September 2021
    3. 60 % staatlicher Anteil, Meldung von Agence France-Presse, 21. April 2010.
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