Felix Eichler

Felix Eichler (* 28. Januar 1883 in Dresden; † 24. August 1955 ebenda)[1] war ein deutscher Politiker. Er amtierte als Landrat von 1919 bis 1933 im Landkreis Cottbus und war anschließend kommissarischer Regierungspräsident für den Regierungsbezirk Frankfurt von 1933 bis 1934.

Während seines Studiums wurde er 1901 Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller.[2] Dr. Eichler war ebenfalls Mitglied der Freimaurer-Landesloge von Preußen.[3] Zudem leitete er als stellvertretender Reichsleiter den Verein „Deutsche Volkskirche“.[4]

Literatur

  • Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I Politiker, Teilband 1: A–E. Heidelberg 1996, S. 241–242.

Einzelnachweise

  1. Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874–1945, Herdecke. Zuletzt geändert am 20. Oktober 2011. (Online/Auszug)
  2. Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934, S. 101.
  3. Gerd Heinrich, Friedrich-Wilhelm Henning, Peter Baumgart, Kurt G. A. Jeserich: Verwaltungsgeschichte Ostdeutschlands 1815–1945 »Organisation, Aufgaben, Leistungen der Verwaltung«, W. Kohlhammer, Stuttgart 1993, S. 821. (Online/Auszug)
  4. Uwe Puschner / Clemens Vollnhals (Hrsg.): Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte. 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, S. 154, ISBN 978-3-647-36996-9.