Diriyya E-Prix 2018

Saudi-Arabien Diriyya E-Prix 2018
Renndaten
1. von 13 Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/19
Streckenprofil
Name:2018 Saudia Ad Diriyah E-Prix
Datum:15. Dezember 2018
Ort:Diriyya, Saudi-Arabien
Kurs:Formel-E-Rennstrecke Diriyya
Länge:82,897 km in 33 Runden à 2,494 km
Pole-Position
Fahrer:Portugal António Félix da CostaVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport
Zeit:1:17,728 min
Schnellste Runde
Fahrer:Deutschland André LottererChina Volksrepublik DS Techeetah
Zeit:1:12,591 min (Runde 32)
Podium
Erster:Portugal António Félix da CostaVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport
Zweiter:Frankreich Jean-Éric VergneChina Volksrepublik DS Techeetah
Dritter:Belgien Jérôme D’AmbrosioIndien Mahindra Racing

Der Diriyya E-Prix 2018 (offiziell: 2018 Saudia Ad Diriyah E-Prix) fand am 15. Dezember auf der Formel-E-Rennstrecke Diriyya in Diriyya statt und war das erste Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft 2018/19. Es handelte sich um den ersten Diriyya E-Prix und um das erste Rennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft in Vorderasien.

Bericht

Hintergrund

Im Frühjahr 2018 gab die Formula E Holdings den Abschluss eines Zehn-Jahres-Vertrags mit Saudi-Arabien über die jährliche Durchführung eines Rennens im Rahmen der FIA-Formel-E-Meisterschaft bekannt. Die Bekanntgabe sorgte für Kritik, da Saudi-Arabien in den Huthi-Konflikt im benachbarten Jemen verwickelt ist und zudem oftmals Verstöße gegen die Menschenrechte erfolgen.[1] Durch die Ermordung von Jamal Khashoggi im Oktober 2018 verstärkte sich diese Kritik nochmal deutlich. Unter anderem schrieb Mohammad Taqi, Kolumnist der Huffpost, über die FIA-Formel-E-Meisterschaft: „Das E steht jetzt für Exekution!“[2] Neben dem Diriyya E-Prix galt die Kritik auch anderen internationalen Sportereignissen, mit denen Saudi-Arabien eine „Imagepolitur“ betreiben wolle, darunter Boxkämpfen, Fußballspielen, Tennismatches sowie Wrestling-Veranstaltungen.[3] Alejandro Agag, Geschäftsführer der Formula E Holdings, sagte bei der im Oktober 2018 durchgeführten Future-Investment-Initiative-Konferenz in Riad über Saudi-Arabien: „Das ist das neue Zuhause der Formel E“.[4]

HWA Racelab debütierte bei diesem E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft, das Team setzte Kundenmotoren von Venturi ein.[5] Damit wächst das Starterfeld der Serie erstmals auf 22 Fahrzeuge an. Andretti Autosport geht bei diesem Rennen zum ersten Mal als BMW-Werksteam an den Start. Virgin Racing trat nach drei Saisons als Werksteam von DS Automobiles nun als Audi-Kundenteam an.[6] Neues DS-Werksteam war Techeetah.[7] Nismo ersetzte Renault im Formel-E-Team von DAMS, das Team ging nun unter dem Namen Nissan e.dams an den Start.[8]

Maximilian Günther (Dragon Racing), Felipe Massa (Venturi), Gary Paffett (HWA Racelab), Alexander Sims (Andretti Autosport) und Stoffel Vandoorne (HWA Racelab) debütierten bei diesem E-Prix in der FIA-Formel-E-Meisterschaft.

Jérôme D’Ambrosio (Mahindra Racing), Tom Dillmann (NIO Formula E Team), Robin Frijns (Virgin Racing) und Oliver Rowland (Nissan e.dams) bestritten erstmals ein Rennen für ihr neues Team. Dillmann und Rowland gingen erstmals als Stammfahrer eines Teams an den Start, zuvor hatten sie lediglich als Ersatzfahrer Rennen in der FIA-Formel-E-Meisterschaft bestritten.

Daniel Abt, Lucas di Grassi, António Félix da Costa, Massa und Vandoorne erhielten im Rennen einen sogenannten Fanboost, sie durften die Leistung ihres Fahrzeugs nach der 23. Minute des Rennens einmal auf 240 kW bis 250 kW erhöhen und so bis zu 100 Kilojoule Energie zusätzlich verwenden. Es war der erste E-Prix, bei dem fünf Fahrer den Fanboost erhielten, zuvor waren dies immer drei Fahrer pro Rennen gewesen. Während es für Abt der 19. und für di Grassi bereits der 26. Fanboost war, erhielten die übrigen drei Piloten zum ersten Mal die Zusatzenergie.

Training

Das erste freie Training, das um 07:00 Uhr starten sollte, wurde wegen starken Regens abgesagt. Stattdessen wurde das zweite Freie Training 30 Minuten vorgezogen und auf 60 Minuten verlängert.[9]

Auch das zweite freie Training fand nicht wie geplant statt, es wurde mehrfach verschoben und in diesem Zuge verkürzt. Vandoorne fuhr in 1:18,868 Minuten die Bestzeit vor Sam Bird und Sébastien Buemi. Das 35 Minuten lange Training bei nassen Bedingungen wurde hinter dem Safety Car begonnen und musste nach einem Unfall von Edoardo Mortara für rund 17 Minuten unterbrochen werden.

Qualifying

Das Qualifying begann um 12:25 Uhr und fand in zwei Gruppen zu je elf Fahrern statt, jede Gruppe hatte 15 Minuten Zeit, in der die Piloten maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung 200 kW und anschließend maximal eine gezeitete Runde mit einer Leistung von 250 kW fahren durften. Félix da Costa war mit einer Rundenzeit von 1:17,728 Minuten Schnellster.

Das anschließend geplante Superpole genannten Einzelzeitfahren die ersten sechs Piloten fiel aus Zeitgründen aus. Félix da Costa sicherte sich somit die Pole-Position und damit drei Punkte. Die weiteren Positionen belegten Dillmann, José María López, Buemi, Vandoorne und Bird.

Dillmann wurden alle Rundenzeiten aberkannt, da er mehr als die erlaubten drei Runden im Qualifying gefahren war. Die Rundenzeiten der 250-kW-Runde von Bird, di Grassi, Frijns und Rowland wurden gestrichen, da alle vier auf ihrer Runde mehr als die maximal erlaubten 250 kW Energie verbraucht hatten. Mortara wurde um drei Positionen nach hinten versetzt, da sein Team die „Richtlinien zur Implementierung der Batteriesoftware“ von Batteriehersteller McLaren Applied Technologies nicht eingehalten hatte und deshalb bereits am Vortag eine Geldstrafe erhalten hatte. Außerdem wurden alle Rundenzeiten von Dillmann und Turvey gestrichen, da ein Sensor an ihren Fahrzeugen nicht wie vorgeschrieben Daten an die Rennleitung übermittelte.

Rennen

Das Rennen ging über eine Zeit von 45 Minuten zuzüglich einer Runde. Jeder Fahrer musste den Attack-Mode zweimal benutzen, nach der Aktivierung leistete das Fahrzeug für eine Zeit von vier Minuten maximal 225 kW statt 200 kW.

Beim Fahren auf die Startpositionen fuhr Félix da Costa zu weit nach vorne, er musste zurücksetzen und stand anschließend schräg, aber an seiner korrekten Startposition. Dennoch behielt er nach dem Start die Führung, hinter ihm überholte Buemi López, Vergne ging an Vandoorne vorbei. Auch Paffett verlor drei Positionen an Sims, Massa und Abt. In Kurve eins fuhr Mortara wegen eines Bremsdefektes geradeaus und prallte gegen die Streckenbegrenzung. Dabei beschädigte er sich seinen Frontflügel, den er anschließend in der Box wechseln ließ. Er nahm das Rennen danach mit einer Runde Rückstand wieder auf. André Lotterer ging unterdessen an D’Ambrosio vorbei. Am Ende der ersten Runde führte somit Félix da Costa vor Buemi, López, Vergne, Vandoorne, Lotterer, D’Ambrosio, Mitch Evans, Sims und Massa.

Vandoorne konnte das Tempo der Spitzengruppe nicht mitgehen, er verlor in den folgenden Runden mehrere Positionen. Auch López musste Vergne und Lotterer passieren lassen, Rosenqvist stellte sein Fahrzeug mit einem technischen Defekt am Streckenrand ab. Anschließend gingen Vergne und Lotterer kurz nacheinander an Buemi vorbei und schlossen auf Félix da Costa auf. In der 14. Runde ging Vergne dann an Félix da Costa vorbei und lag nun in Führung. Buemi fiel weiter zurück, López und D’Ambrosio überholten ihn in der 21. Runde. Eine Runde später überholte Lotterer mit aktiviertem Attack-Mode Félix da Costa im Kampf um Platz zwei.

Lotterer, Massa, der zu diesem Zeitpunkt nach einem Unfall bereits ausgeschiedene Paffett und Vergne erhielten eine Durchfahrtstrafe, da an ihren Fahrzeugen infolge einer fehlerhaften Implementierung der Batterie-Software zu viel Energie zurückgewonnen wurde. Vergne fiel auf Platz fünf, Lotterer auf Platz sieben und Massa auf Platz 16 zurück. López versuchte in Runde 24 und Runde 25 jeweils, den Attack-Mode zu aktivieren, verpasste jedoch die Aktivierungszone. Beim ersten Mal verlor er einen Platz an D’Ambrosio, beim zweiten Mal konnten Buemi und Vergne an ihm vorbeigehen. Kurz darauf brach beim Überfahren der Curbs die linke Hinterradaufhängung an López’ Wagen. Vergne überholte unterdessen Buemi und war nun Dritter. Da López das Fahrzeug nicht an einer sicheren Position abstellen konnte, wurde zunächst eine Full-Course-Yellow ausgerufen. Da sich das Fahrzeug durch die Marshals nicht bergen ließ und ein Abschleppwagen benötigt wurde, kam kurz darauf das Safety Car auf die Strecke.

Das Rennen wurde in Runde 29 wieder freigegeben. D’Ambrosio, Buemi und Rowland hatten als einzige Piloten unter den ersten Zehn keinen Attack-Mode für die letzten Runden mehr zur Verfügung, so dass Vergne D’Ambrosio überholte, außerdem gingen Evans und Lotterer in den beiden folgenden Runden an Buemi vorbei. Vergne schloss anschließend auf Félix da Costa auf, der sich jedoch gegen Vergnes Angriffe verteidigte.

Félix da Costa gewann das Rennen nach 33 Runden vor Vergne und D’Ambrosio. Es war der zweite Sieg für Félix da Costa in der FIA-Formel-E-Meisterschaft nach dem Buenos Aires ePrix 2015. Für das Andretti-Team sowie für Antriebshersteller BMW war es der erste Sieg in der Rennserie. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Evans, Lotterer, Buemi, Rowland, Abt, di Grassi und Nelson Piquet jr. Der Punkt für die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn ging an Lotterer.

Meldeliste

Alle Teams und Fahrer verwenden Reifen von Michelin.

TeamFahrzeugNr.Fahrer
Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E TeamAudi e-tron FE0511Brasilien Lucas di Grassi
66Deutschland Daniel Abt
China Volksrepublik DS TecheetahDS E-Tense FE 1925Frankreich Jean-Éric Vergne
36Deutschland André Lotterer
Vereinigtes Konigreich Envision Virgin RacingAudi e-tron FE0502Vereinigtes Konigreich Sam Bird
02Niederlande Robin Frijns
Indien Mahindra RacingMahindra M5Electro64Belgien Jérôme D’Ambrosio
94Schweden Felix Rosenqvist
Frankreich Nissan e.damsNissan IM0122Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland
23Schweiz Sébastien Buemi
Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar RacingJaguar I-Type III03Brasilien Nelson Piquet jr.
20Neuseeland Mitch Evans
Monaco Venturi Formula E TeamVenturi VFE0519Brasilien Felipe Massa
48Schweiz Edoardo Mortara
Vereinigtes Konigreich NIO Formula E TeamNIO Sport 00408Frankreich Tom Dillmann
16Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey
Vereinigte Staaten Geox DragonPENSKE EV-306Deutschland Maximilian Günther
07Argentinien José María López
Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti MotorsportBMW iFE.1827Vereinigtes Konigreich Alexander Sims
28Portugal António Félix da Costa
Deutschland HWA RacelabVenturi VFE0505Belgien Stoffel Vandoorne
17Vereinigtes Konigreich Gary Paffett

Klassifikationen

Qualifying

Pos.FahrerTeamZeitSuperpoleStart
01Portugal António Félix da CostaVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport1:17,72801
02Argentinien José María LópezVereinigte Staaten Geox Dragon1:18,11302
03Schweiz Sébastien BuemiFrankreich Nissan e.dams1:18,26903
04Belgien Stoffel VandoorneDeutschland HWA Racelab1:18,49004
05Frankreich Jean-Éric VergneChina Volksrepublik DS Techeetah1:18,57105
06Belgien Jérôme D’AmbrosioIndien Mahindra Racing1:19,07706
07Deutschland André LottererChina Volksrepublik DS Techeetah1:19,31707
08Neuseeland Mitch EvansVereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing1:19,71208
09Vereinigtes Konigreich Gary PaffettDeutschland HWA Racelab1:19,92909
10Schweiz Edoardo Mortara[# 1]Monaco Venturi Formula E Team1:20,33013
11Vereinigtes Konigreich Alexander SimsVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport1:20,36710
12Deutschland Daniel AbtDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team1:20,38511
13Brasilien Felipe MassaMonaco Venturi Formula E Team1:20,40712
14Vereinigtes Konigreich Oliver RowlandFrankreich Nissan e.dams1:20,84914
15Brasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing1:21,48915
16Deutschland Maximilian GüntherVereinigte Staaten Geox Dragon1:21,88316
17Schweden Felix RosenqvistIndien Mahindra Racing1:23,03717
18Brasilien Lucas di Grassi[# 2]Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team1:25,10418
110-Prozent-Zeit: 1:25,501 min (bezogen auf Bestzeit von 1:17,728 min)
19Vereinigtes Konigreich Sam Bird[# 3]Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing1:29,62519
20Niederlande Robin Frijns[# 4]Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing1:31,56620
21Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[# 5]Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Teamkeine Zeit21
22Frankreich Tom Dillmann[# 6]Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Teamkeine Zeit22
Anmerkungen
  1. Mortara wurde um drei Startplätze nach hinten versetzt, da sich das Team bei seinem Fahrzeug nicht an die Herstellervorgaben zur Implementierung der Batteriesoftware gehalten hatte.
  2. Die 250-kW-Runde von di Grassi wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  3. Die 250-kW-Runde von Bird wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  4. Die 250-kW-Runde von Frijns wurde gestrichen, da er kurzzeitig mehr als 250 kW Energie verbraucht hat.
  5. Die Rundenzeiten von Turvey wurden annulliert, da an seinem Fahrzeug während des Qualifyings nicht die vorgeschriebene Datenübertragung von Sensordaten zur Rennleitung vorhanden war.
  6. Die Rundenzeiten von Dillmann wurden annulliert, da an seinem Fahrzeug während des Qualifyings nicht die vorgeschriebene Datenübertragung von Sensordaten zur Rennleitung vorhanden war.

Rennen

Pos.FahrerTeamRundenZeitStartSchnellste Runde
01Portugal António Félix da CostaVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport3346:29,777011:13,265 (31.)
02Frankreich Jean-Éric VergneChina Volksrepublik DS Techeetah33+ 0,462051:12,750 (32.)
03Belgien Jérôme D’AmbrosioIndien Mahindra Racing33+ 4,033061:13,830 (33.)
04Neuseeland Mitch EvansVereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing33+ 5,383081:13,427 (32.)
05Deutschland André LottererChina Volksrepublik DS Techeetah33+ 5,579071:12,591 (32.)
06Schweiz Sébastien BuemiFrankreich Nissan e.dams33+ 6,625031:13,397 (33.)
07Vereinigtes Konigreich Oliver RowlandFrankreich Nissan e.dams33+ 9,105141:14,026 (33.)
08Deutschland Daniel AbtDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team33+ 9,819111:14,301 (32.)
09Brasilien Lucas di GrassiDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team33+ 10,936181:13,914 (22.)
10Brasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing33+ 11,564151:14,803 (33.)
11Vereinigtes Konigreich Sam BirdVereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing33+ 11,747191:14,307 (23.)
12Niederlande Robin FrijnsVereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing33+ 12,189201:13,735 (24.)
13Vereinigtes Konigreich Oliver TurveyVereinigtes Konigreich NIO Formula E Team33+ 13,104211:14,343 (32.)
14Frankreich Tom DillmannVereinigtes Konigreich NIO Formula E Team33+ 14,273221:13,205 (33.)
15Deutschland Maximilian GüntherVereinigte Staaten Geox Dragon33+ 16,161161:14,018 (32.)
16Belgien Stoffel VandoorneDeutschland HWA Racelab33+ 20,013041:14,850 (33.)
17Brasilien Felipe Massa[# 1][# 2]Monaco Venturi Formula E Team33+ 43,610121:13,950 (33.)
18Vereinigtes Konigreich Alexander SimsVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport33+ 47,712101:13,604 (22.)
19Schweiz Edoardo MortaraMonaco Venturi Formula E Team32+ 1 Runde131:14,547 (13.)
Argentinien José María LópezVereinigte Staaten Geox Dragon25DNF021:14,306 (22.)
Vereinigtes Konigreich Gary PaffettDeutschland HWA Racelab09DNF091:16,654 (07.)
Schweden Felix RosenqvistIndien Mahindra Racing08DNF171:16,113 (07.)
Anmerkungen
  1. Massa erhielt nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er den Fanboost vor der 22. Rennminute verwendete.
  2. Massa erhielt nachträglich eine Durchfahrtstrafe, die in eine Zeitstrafe von 25 Sekunden umgewandelt wurde, weil er beim Fanboost mehr als die erlaubten 100 kJ verwendete.

Meisterschaftsstände nach dem Rennen

Die ersten Zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es drei Punkte für die Pole-Position und einen Punkt für den Fahrer unter den ersten Zehn, der die schnellste Rennrunde erzielte.

Fahrerwertung

Pos.FahrerTeamPunkte
01Portugal António Félix da CostaVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport28
02Frankreich Jean-Éric VergneChina Volksrepublik DS Techeetah18
03Belgien Jérôme D’AmbrosioIndien Mahindra Racing15
04Neuseeland Mitch EvansVereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing12
05Deutschland André LottererChina Volksrepublik DS Techeetah11
06Schweiz Sébastien BuemiFrankreich Nissan e.dams8
07Vereinigtes Konigreich Oliver RowlandFrankreich Nissan e.dams6
08Deutschland Daniel AbtDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team4
09Brasilien Lucas di GrassiDeutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team2
10Brasilien Nelson Piquet jr.Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing1
11Vereinigtes Konigreich Sam BirdVereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing0
Pos.FahrerTeamPunkte
12Niederlande Robin FrijnsVereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing0
13Vereinigtes Konigreich Oliver TurveyVereinigtes Konigreich NIO Formula E Team0
14Frankreich Tom DillmannVereinigtes Konigreich NIO Formula E Team0
15Deutschland Maximilian GüntherVereinigte Staaten Geox Dragon0
16Belgien Stoffel VandoorneDeutschland HWA Racelab0
17Brasilien Felipe MassaMonaco Venturi Formula E Team0
18Vereinigtes Konigreich Alexander SimsVereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport0
19Schweiz Edoardo MortaraMonaco Venturi Formula E Team0
20Argentinien José María LópezVereinigte Staaten Geox Dragon0
21Vereinigtes Konigreich Gary PaffettDeutschland HWA Racelab0
22Schweden Felix RosenqvistIndien Mahindra Racing0

Teamwertung

Pos.TeamPunkte
01China Volksrepublik DS Techeetah29
02Vereinigtes Konigreich BMW i Andretti Motorsport28
03Indien Mahindra Racing15
04Frankreich Nissan e.dams14
05Vereinigtes Konigreich Panasonic Jaguar Racing12
06Deutschland Audi Sport ABT Schaeffler Formula E Team6
Pos.TeamPunkte
07Vereinigtes Konigreich Envision Virgin Racing0
08Vereinigtes Konigreich NIO Formula E Team0
09Vereinigte Staaten Geox Dragon0
10Deutschland HWA Racelab0
11Monaco Venturi Formula E Team0

Einzelnachweise

  1. Tobias Wirtz: Formel E bestätigt: Saudische Hauptstadt Riad bildet Auftakt zur 5. Saison. e-Formel.de, 17. Mai 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  2. Matthias Dubach: Umstrittener Saison-Auftakt: Formel E hat ein Saudi-Problem. blick.ch, 25. Oktober 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  3. Günther Pavlovics: Saudi-Arabien: Sportspektakel mit Beigeschmack. Kurier, 4. November 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  4. Tobias Bluhm: Trotz Khashoggi-Affäre: Formel-E-Chef Agag hält an Rennen in Saudi-Arabien fest. e-Formel.de, 25. Oktober 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  5. Tobias Bluhm: Offiziell: HWA bestätigt Formel-E-Einstieg noch 2018, Kundenmotoren von Venturi. e-Formel.de, 9. Mai 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  6. Formel E 2018/19: Virgin bezieht Antriebsstrang von Audi. Motorsport-Total.com, 21. September 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  7. Tobias Bluhm: Formel E: Techeetah ersetzt Virgin offiziell als DS-Werksteam. e-Formel.de, 23. Juli 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  8. Timo Pape: Offiziell: Nissan steigt zur 5. Saison in die Formel E ein. e-Formel.de, 25. Oktober 2017, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  9. Tobias Wirtz: Absage in Diriyya: 1. Training fällt ins Wasser. e-Formel.de, 15. Dezember 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.