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== Ahrensburger Missbrauchsskandal 2010 ==
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{{Hauptartikel|Ahrensburger Missbrauchsskandal}}
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Stephan Kohn, seine Freundin und drei seiner Brüder wurden von seinem Stiefvater, dem lutherischen Pfarrer Gert-Dietrich Kohl<ref>{{Literatur |Autor=WELT |Titel=Ahrensburger Pastor gesteht Missbrauch |Sammelwerk=DIE WELT |Datum=2010-12-10 |Online=https://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article11518217/Ahrensburger-Pastor-gesteht-Missbrauch.html |Abruf=2020-06-05}}</ref> sexuell missbraucht. Im Dezember 1985 wandten sie sich wegen des Missbrauchs an einen anderen Pastor.1999 wurde die zuständige Pröpstin informiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2010%2F30%2FEvangelismus-Missbrauch-Kinder%2Fkomplettansicht |titel=ZEIT ONLINE {{!}} Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder imPUR-Abo. Sie haben die Wahl. |abruf=2020-06-05}}</ref> Der Pastor wurde daraufhin versetzt. 2010 gingen die ersten Betroffenen an die Öffentlichkeit, die Taten waren jedoch schon [[Verjährung (Deutschland)|verjährt]]. Der Pastor blieb [[Straffreiheitsgesetz|straffrei]], bat 2010 um seine Entlassung und konnte so nicht mehr [[Disziplinarrecht|disziplinarrechtlich]] belangt werden.
Stephan Kohn, seine Freundin und drei seiner Brüder wurden von seinem Stiefvater, dem lutherischen Pfarrer Gert-Dietrich Kohl<ref>{{Literatur |Autor=WELT |Titel=Ahrensburger Pastor gesteht Missbrauch |Sammelwerk=DIE WELT |Datum=2010-12-10 |Online=https://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article11518217/Ahrensburger-Pastor-gesteht-Missbrauch.html |Abruf=2020-06-05}}</ref> sexuell missbraucht. Im Dezember 1985 wandten sie sich wegen des Missbrauchs an einen anderen Pastor. 1999 wurde die zuständige Pröpstin informiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2010%2F30%2FEvangelismus-Missbrauch-Kinder%2Fkomplettansicht |titel=ZEIT ONLINE {{!}} Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder imPUR-Abo. Sie haben die Wahl. |abruf=2020-06-05}}</ref> Der Pastor wurde daraufhin versetzt. 2010 gingen die ersten Betroffenen an die Öffentlichkeit, die Taten waren jedoch schon [[Verjährung (Deutschland)|verjährt]]. Der Pastor blieb [[Straffreiheitsgesetz|straffrei]], bat 2010 um seine Entlassung und konnte so nicht mehr [[Disziplinarrecht|disziplinarrechtlich]] belangt werden.


Stephan Kohn ließ die Vorfälle und Entwicklungen 2010 von dem [[Nachrichtenmagazin]] [[Der Spiegel]] veröffentlichen.
Stephan Kohn ließ die Vorfälle und Entwicklungen 2010 von dem [[Nachrichtenmagazin]] [[Der Spiegel]] veröffentlichen.

Version vom 13. Juli 2020, 14:46 Uhr

Stephan Kohn (* 1962) ist ein deutscher Politologe und Verwaltungswissenschaftler. Er war bis Anfang Mai 2020 im Bundesinnenministerium im Rang eines Oberregierungsrates in der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz tätig (Referat KM4). Bekannt wurde er bereits 2010 mit der Publikmachung des Missbrauchsskandals in der evangelischen Kirche.

Anfang Mai 2020 distanzierte sich das Bundesinnenministerium von einem von Kohn auf der Grundlage verschiedener Fachgutachten verfassten und an die Öffentlichkeit gelangten 83-seitigen "Auswertungsbericht" des Referats KM4 mit dem Titel "Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen" und dem Untertitel "Auswertung der bisherigen Bewältigungsstrategie und Handlungsempfehlungen". Das BMI bezeichnete die Auswertung Kohns als dessen private Meinung, die unveröffentlicht als Positionspapier mit amtlichem Anschreiben des Bundesinnenministeriums zirkuliere und suspendierte Stephan Kohn vom Dienst.

Bildungsweg und beruflicher Werdegang

Stephan Kohn wurde 1962 geboren.[1] Er wuchs in Ahrensburg auf, wo er das Abendgymnasium besuchte.

Kohn studierte Politikwissenschaften und schloss das Studium mit dem Diplom ab.

Mit Unterstützung von Heide Simonis kandidierte Kohn 2004 für das Amt des Wedeler Bürgermeisters, unterlag allerdings mit 36,2 % Stimmenanteil Niels Schmidt (50,1 %).[2][3]

Er war für den Kölner Fachverband Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement an der Entwicklung des Neuen Steuerungsmodells für insbesondere die kommunale Verwaltung beteiligt.[4]

Nachdem Martin Schulz im Februar 2018 als SPD-Parteivorsitzender zurückgetreten war, kritisierte Stephan Kohn scharf Andrea Nahles und bewarb sich spontan selbst als Kandidat für den SPD-Vorsitz. Aus Mangel an Unterstützern wurde er jedoch nicht nominiert.[5][6][7]

Kohn ist Oberregierungsrat im Referat KM 4 des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. In der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz war er zuletzt Referent für den Bereich Kritische Infrastrukturen, zu denen etwa Kraftwerke, Wasserwerke und die medizinische Versorgung gehören.[8]

Im Mai 2020 wurde er im Zusammenhang mit einer nicht mit seinen vorgesetzten Stellen abgestimmten Versendung eines umstrittenen Prüfberichts vom Dienst freigestellt.

Ahrensburger Missbrauchsskandal 2010

Stephan Kohn, seine Freundin und drei seiner Brüder wurden von seinem Stiefvater, dem lutherischen Pfarrer Gert-Dietrich Kohl[9] sexuell missbraucht. Im Dezember 1985 wandten sie sich wegen des Missbrauchs an einen anderen Pastor. 1999 wurde die zuständige Pröpstin informiert.[10] Der Pastor wurde daraufhin versetzt. 2010 gingen die ersten Betroffenen an die Öffentlichkeit, die Taten waren jedoch schon verjährt. Der Pastor blieb straffrei, bat 2010 um seine Entlassung und konnte so nicht mehr disziplinarrechtlich belangt werden.

Stephan Kohn ließ die Vorfälle und Entwicklungen 2010 von dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichen.

Die Ahrensburger Opfer gründeten nach 2010 eine Betroffeneninitiative und die Bischöfin Kirsten Fehrs ließ eine unabhängige Studie der Nordkirche erstellen, die 2014 in einem fast 500 Seiten starken Untersuchungsbericht zu dem Ergebnis kam, dass der Ahrensburger Missbrauchsskandal um Kohns Stiefvater und dessen Co-Pfarrer kein Einzelfall gewesen ist, und weitere Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld jahrelang vertuscht worden waren.

Als Konsequenz des Missbrauchsfalls in Ahrensburg verabschiedete die Landessynode der Nordkirche in Travemünde 2018 ein Kirchengesetz zur Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt.[11][12] Die Bischöfin Maria Jepsen erklärte wegen dieses größten Missbrauchsskandals in der evangelischen Kirche ihren Rücktritt. Die Ermittlungen der Lübecker Staatsanwaltschaft gegen sie und drei weitere Personen wegen Strafvereitelung wurden 2012 eingestellt, Strafvereitelung konnte nicht nachgewiesen werden.[13][14][15][16][17][18]

Internes Positionspapier zum Corona-Krisenmanagement 2020

Im Mai 2020 verschickte Kohn das interne Positionspapier „Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen“ per Mail mit dem Betreff „Ergebnisse der internen Evaluation des Corona-Krisenmanagements“ an seinen Abteilungsleiter, den Corona-Krisenstab, an das Kanzleramt und an alle deutschen Landesregierungen. Diese Mail wurde geleakt und führte zu einem Skandal.[19][20] Kohn hatte den Bericht mit der Begründung, Gefahr sei im Verzug offenbar auf eigene Verantwortung und unter Verwendung der Insignien des BMI verschickt. Kohn wurde daraufhin suspendiert, sein Arbeitslaptop wurde konfisziert.[16][21]

Kohn hatte vorher den Bericht zunächst an den Referatsleiter weitergeleitet, der ihn bat, unter seinem Namen und nicht im Namen von KM4 zu agieren. Daraufhin wandte Kohn sich an Minister Horst Seehofer, dessen Büro das Schreiben nicht weiterleitete. Am 8. Mai um 15:34 Uhr schickte er den Bericht per E-Mail an seinen Vorgesetzten im Ministerium, den Corona-Krisenstab und das Kanzleramt, in Kopie an die Landesregierungen.[22]

Der 192 Seiten umfassende Bericht „Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen“, enthält eine Einschätzung der COVID-19-Pandemie und kritisiert die Maßnahmen der Regierung scharf. Seine wichtigsten drei Thesen hatte Kohn in dem Dokument rot markiert und gefettet hervorgehoben: „gravierende Fehlleistungen des Krisenmanagements. Defizite im Regelungsrahmen. Coronakrise erweist sich wohl als Fehlalarm.“ Das bisherige Wissen über Kollateralschäden sei ignoriert worden. „Eine zentrale Erkenntnis aus allen bisherigen Studien, Übungen und Risikoanalysen ist, dass bei der Bekämpfung einer Pandemie stets Kollateralschäden entstehen“ und diese „bedeutend größer sein können, als der durch den Krankheitserreger bewirkte Schaden.“[19]

Das Innenministerium distanzierte sich von ihm, und ein Sprecher warf ihm vor, „weder einen Auftrag noch eine Autorisierung“ durch das Ministerium gehabt zu haben.[23] Das Ministerium bezeichnete Kohns Analyse als „kritische Privatmeinung“.[24]

Unterstützung erhielt Kohn in einer „Gemeinsame(n) Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern“ von 10 Ärzten und Wissenschaftlern, die ihn bei der Analyse beraten hatten:[25] Peter Schirmacher (Leopoldina), Gunter Frank, der den Brief bei achgut veröffentlichte,[26] Sucharit Bhakdi und seine Ehefrau Karina Reiß, Gunnar Heinsohn, Stefan Hockertz, Andreas Sönnichsen, Harald Walach, Andreas S. Lübbe, Til Uebel,[27] Mitverfasser des „Appells deutscher Ärzte“.[28] In der Pressemitteilung weisen die Unterzeichner der Presseerklärung darauf hin, dass es für sie nicht nachvollziehbar sei, „dass das zuständige Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren möchte. Aufgrund des Ernstes der Lage muss es darum gehen, sich mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzen – unabhängig von der Entstehungsgeschichte.“ Der Immuntoxikologe Prof. Stefan Hockertz kritisierte, Seehofer rede über Briefköpfe, ignoriere aber Inhalte. „Wenn der Minister die Alarmsignale in den Wind schlägt, macht er sich strafbar.“[29]

Matthias Schrappe, emeritierter Professor für Innere Medizin und von 2007 bis 2011 stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung im Gesundheitswesen, konstatierte, dass „einige wenige Fakten“ in Kohns Analyse „durchaus zutreffend“ seien.[30] Aus Kohns Umfeld verlautete, dass es dem seit zwanzig Jahren im Bundesinnenministerium arbeitenden Ministerialbeamten auch darum ging, den Staat durch seinen Bericht auf hohe Haftungsrisiken aufmerksam zu machen.[31]

Die Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann (CDU) hoffte, dass Kohns Ideen ernsthaft geprüft werden, wirft Seehofer eine voreilige Ablehnung des Berichts vor und teilt die Grundprämisse des Papiers, wonach die Bedrohung durch das Coronavirus übertrieben wurde und meint, der Beamte Kohn habe nur seine Arbeit getan.[16]

Zum Fall Kohn wollte sich die SPD-Spitze nicht äußern. Eine Sprecherin der SPD betonte, dass „Verschwörungstheorien energisch entgegengetreten“ werde und dass sich die SPD von der „fälschlicherweise im Namen des Ministeriums verbreiteten Privatmeinung“ distanziere.[32]

Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm zu der Streitschrift Kohns Stellung und Innenminister Horst Seehofer gab bekannt, dass gegen Kohn ein Disziplinarverfahren geprüft werde.[33] In einer per Videokonferenz abgehaltenen Sitzung der Unionsabgeordneten wurde bekannt, dass gegen Stephan Kohn ein Disziplinarverfahren wegen unerlaubter Weitergabe von Informationen eingeleitet wurde.[34] Darüber hinaus erteilte ihm das Bundesinnenministerium ein Hausverbot.[35] Kohn begründete seine Handlungsweise als notwendig wegen „Gefahr im Verzug“.[36]

Einer Äußerung des Präsidenten der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt zufolge, der in einem Focus-Bericht von Gabor Steingart zitiert wird, ist die Frage nach der Korrektheit der von Kohn genannten Zahlen und Zustände nicht beantwortbar, jedoch das „grundsätzliche Stellen“ der Frage nach den negativen Konsequenzen „angemessen“, da das im Namen der Maßnahmen Getane „erheblich“ sei.[37]

In einer von der AfD-Fraktion beantragten aktuellen Stunde im Bundestag wiesen die anderen Fraktionen die Bezeichnung Kohns als Whistleblower zurück.[38] Thorsten Frei von der CDU äußerte, dass Kohn „keinerlei Insiderkenntnisse“ besessen habe,[39] Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP warf Kohn vor „basierend auf seinen eigenen Ideen ein neues Narrativ erstellt“ zu haben und kein Whistleblower, sondern ein „durchgeknallter Typ“ zu sein.[40] Armin-Paul Hampel von der AfD warf der Regierung mit Bezug auf Kohns Streitschrift vor, dass sie dem deutschen Volke seit Wochen „vorerzähle und vorlüge“ und forderte den Rücktritt von Horst Seehofer.[41] Doris Achelwilm von der Partei Die Linke erklärte, dass es sich bei Kohn nicht um einen Whistleblower handle, da der Aufsatz kein so genannter Leak sei und nicht auf internen Quellen beruhe. Sie bezeichnet Kohn als einen „Wichtigtuer“, der an „Verschwörungstheorien“ stricke.[42]

Mitgliedschaften

Seit 1992 ist er Mitglied der SPD. Er gehört dem SPD-Ortsverein Lichtenrade-Marienfelde an.[43]

Privates

Stephan Kohn ist verheiratet und hat drei Kinder.[21][44]

Publikationen

  • Business TV – Potential und Perspektive für Kommunalverwaltungen, ISBN 3-89804-275-8, 1999.
  • Bürgerämter – eine Materialsammlung, ISBN 978-3-89804-274-1, 1999.
  • Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen., Version 2.0.1, 7. Mai 2020, PDF-Weblink.

Einzelnachweise

  1. Jörg Frenzel: Aus Berlin als Bürgermeister nach Wedel?, Hamburger Abendblatt, 31. Oktober 2003.
  2. Jörg Frenzel: Wedel: Wenig Konkretes vom Bürgermeisterkandidaten, Hamburger Abendblatt, 8. Januar 2004.
  3. IV. Wahlen und politisches Leben: Wahlergebnisse. In: Informationen und Daten. Stadt Wedel, abgerufen am 7. Dezember 2018.
  4. Stephan Kohn, Referenten-Detailseite, protekt - konferenz für den schutz kritischer Infrastrukturen.
  5. Die Krönung hat geklappt – Das sagen ihre Gegner zur SPD-Chefin, watson.de, 22. April 2018.
  6. Stephan Kohn - Kandidierte für SPD-Vorsitz: Das ist der Autor des brisanten Corona-Papiers, Focus, 14. Mai 2020.
  7. Nordwest-Zeitung: Stephan Kohn. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  8. Frank Lübberding: Krisenmanagement mit Bauchgefühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2020.
  9. WELT: Ahrensburger Pastor gesteht Missbrauch. In: DIE WELT. 10. Dezember 2010 (welt.de [abgerufen am 5. Juni 2020]).
  10. ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder imPUR-Abo. Sie haben die Wahl. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  11. Evelyn Finger und Wolfgang Thielmann: Sexuelle Gewalt in der Kirche: Angst vor der Wahrheit. ZEIT-online 14. November 2018.
  12. Neues Missbrauchs-Präventionsgesetz: Kein Vertrauen in die Kirche. taz; Synode beschließt Präventionsgesetz. ndr.de 3. März 2018.
  13. Evangelische Kirche. Rücktritt einer . Juki Bischöfin: Ende der Stille. Tagesspiegel 17, Juli 2010.
  14. Missbrauchsskandal der ev. Kirche in Ahrensburg. NDR.de 10. Oktober 2010.
  15. Jürgen Dahlkamp, Ralf Hoppe: Die Küsse eines Hirten, in Spiegel, 12. Juli 2010.
  16. a b c Felix Bohr, Markus Feldenkirchen, Florian Gathmann, Julia Amalia Heyer, Valerie Höhne, Martin Knobbe, Dirk Kurbjuweit, Veit Medick, Ann-Katrin Müller, Christopher Piltz, Lydia Rosenfelder, Jonas Schaible, Christoph Schult, Christian Teevs, Severin Weiland, Wolf Wiedmann-Schmidt, Steffen Winter: Germany's Corona Divide Berlin Fears Populists Will Exploit Protest Movement, in: Spiegel, 15. Mai 2020.
  17. Evelyn Finger und Hanns-Bruno Kammertöns: Im Schutzraum des Schweigens: Jahrelang missbrauchte ein Pfarrer in Ahrensburg schutzbefohlene Jugendliche. Eine unheilige Allianz ließ ihn gewähren. Die Zeit 22. Juli 2010, S. 52.
  18. NDR: Missbrauchsskandal der ev. Kirche in Ahrensburg. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  19. a b Evelyn Finger und Holger Stark: Warum ein Beamter in der Corona-Krise den Aufstand wagt. Zeit-online 11. Mai 2020.
  20. Das Problem ist nicht das Papier, sondern die Parallelgesellschaft. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  21. a b Stephan Kohn. Kandidierte für SPD-Vorsitz: Das ist der Autor des brisanten Corona-Papiers. focus.de 14. Mai 2020.
  22. So reagiert die SPD auf die Irrfahrt des Stephan Kohn. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  23. Seehofer-Mitarbeiter nennt Virus „globalen Fehlalarm“ - Nun sind weitreichende Konsequenzen durchgesickert, Merkur, 13. Mai 2020.
  24. Hans-Jürgen Jakobs: Ewige oder gescheiterte Kanzlerin – Angela Merkel in den Parallelwelten, Handelsblatt, 14. Mai 2020.
  25. Julia Sextl: Mitarbeiter des BMI suspendiert Brisantes Corona-Papier: War das alles richtig so?, Abendzeitung, 13. Mai 2020.
  26. Was hinter dem unautorisierten Corona-Bericht steckt. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  27. Gemeinsame Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern, 11. Mai 2020.
  28. Doctors. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  29. Nach ärger mit Geheimpapieren - Seehofer-Mitarbeiter ab sofort freigestellt. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  30. Antje Hildebrandt: Geleaktes Papier aus dem Bundesinnenministerium - „Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind nicht aussagekräftig“, Interview mit Matthias Schrappe in: Cicero, 14. Mai 2020.
  31. Christoph Elflein, Josef Hufelschulte, Markus Krischer, Sebastian Schellschmidt: Wunder mit Nebenwirkungen. In: Focus. Nr. 23/2020. Focus-Magazin-Verlag, 2020, ISSN 0943-7576, S. 32.
  32. Georg Ismar, Benjamin Reuter: Autor des Corona-Papiers im BMI - So reagiert die SPD auf die Irrfahrt des Stephan Kohn, in: Tagesspiegel, 14. Mai 2020.
  33. Christoph Prantner: Corona-«Fehlalarm»: Eine ungefragt erstellte Analyse befeuert die Debatte über das deutsche Krisenmanagement, in: Neue Zürcher Zeitung, 14. Mai 2020.
  34. Seine Analysen enthalten brisante Details - Seehofer-Mitarbeiter nennt Virus „globalen Fehlalarm“, in: Merkur, Update 15. Mai 2020.
  35. Ricarda Breyton, Wiebke Hollersen, Manuel Bewarder: Das Referenten-Papier, das es nicht geben sollte, in: Die Welt, 16. Mai 2020.
  36. Christoph Prantner, Berlin: Corona-Fehlalarm: Seehofer suspendiert Beamten wegen Analyse. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 4. Juni 2020]).
  37. Gabor Steingart: BMI-Mitarbeiter kann man suspendieren, die unbequemen Fragen nicht, in: Focus, 14. Mai 2020.
  38. Fraktionen weisen AfD-Darstellung vom „Whistleblower“ im BMI zurück, www.bundestag.de.
  39. Rede von Thorsten Frei, www.bundestag.de.
  40. Rede von Christine Aschenberg-Dugnus, www.bundestag.de.
  41. Rede von Armin-Paul Hampel, www.bundestag.de.
  42. Rede von Doris Achelwilm, www.bundestag.de.
  43. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. SPD Lichtenrade – Marienfelde, 23. März 2018;..
  44. Benjamin Reuter: Wie der angebliche Corona-Geheimreport im Innenministerium entstand, Tagesspiegel, 14. Mai 2020.