„Ripuarien“ – Versionsunterschied

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Das Herzogtum Ripuarien (ducatus ripuar bzw. ducatus ribuariorum) war ein Herzogtum am linken Niederrhein im frühen Mittelalter<ref>{{Literatur|Autor=Léon Vanderkindere|Titel=La Formation territoriale des principautés belges au Moyen Âge|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=Vol. I|Nummer=|Auflage=|Verlag=H. Lamertin|Ort=Bruxelles|Datum=1902|Seiten=11|ISBN=}}</ref>.
Das Herzogtum Ripuarien (ducatus ripuar bzw. ducatus ribuariorum) war ein Herzogtum am linken Niederrhein im frühen Mittelalter<ref>{{Literatur|Autor=Léon Vanderkindere|Titel=La Formation territoriale des principautés belges au Moyen Âge|Hrsg=|Sammelwerk=|Band=Vol. I|Nummer=|Auflage=|Verlag=H. Lamertin|Ort=Bruxelles|Datum=1902|Seiten=11|ISBN=}}</ref>.


Die Grenzen des Herzogtums gingen in Süden bis zur Mosel und den Ardennenwalt, im Westen bis an die Maas, im Norden bis an die Waal, ostwärts grenzte an die Sachsen.<ref>Anton Joseph Binterim, Joseph Hubert Mooren: Die alte und neue Erzdiözese Köln in Dekanate eingetheilt oder das Erzbisthum Köln mit den Stiften, Dekanaten, Pfarreien und Vikarien, sammt deren Einkommen und Collatoren wie es war: mit einer Charte der Dekanate und Pfarreien. Erste Epoche, 1828, Seite 16</ref>
Die Grenzen des Herzogtums gingen in Süden bis zur Mosel und den Ardennenwalt, im Westen bis an die Maas, im Norden bis an die Waal, ostwärts grenzte an die Sachsen (Rhein).<ref>Anton Joseph Binterim, Joseph Hubert Mooren: Die alte und neue Erzdiözese Köln in Dekanate eingetheilt oder das Erzbisthum Köln mit den Stiften, Dekanaten, Pfarreien und Vikarien, sammt deren Einkommen und Collatoren wie es war: mit einer Charte der Dekanate und Pfarreien. Erste Epoche, 1828, Seite 16</ref>

Version vom 15. Juni 2017, 20:19 Uhr

Das Herzogtum Ripuarien (ducatus ripuar bzw. ducatus ribuariorum) war ein Herzogtum am linken Niederrhein im frühen Mittelalter[1].

Die Grenzen des Herzogtums gingen in Süden bis zur Mosel und den Ardennenwalt, im Westen bis an die Maas, im Norden bis an die Waal, ostwärts grenzte an die Sachsen (Rhein).[2]

  1. Léon Vanderkindere: La Formation territoriale des principautés belges au Moyen Âge. Vol. I. H. Lamertin, Bruxelles 1902, S. 11.
  2. Anton Joseph Binterim, Joseph Hubert Mooren: Die alte und neue Erzdiözese Köln in Dekanate eingetheilt oder das Erzbisthum Köln mit den Stiften, Dekanaten, Pfarreien und Vikarien, sammt deren Einkommen und Collatoren wie es war: mit einer Charte der Dekanate und Pfarreien. Erste Epoche, 1828, Seite 16