Diskussion:Legierung

Knetlegierung

Knetlegierung wird hierher umgeleitet, jedoch nicht weiter erklärt. Schade das. (nicht signierter Beitrag von 92.225.97.147 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 26. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Kohlenstoff ein Legierungselement?

Meines Wissens unterscheidet man bei Stahl/Eisen in Eisenbegleiter(eher ungewollt) und Legierungselemente (gewollt), Kohlenstoff gilt sowohl als Eisenbegleiter als auch Legierungselement (meiner Meinung nach unzutreffend); bei Euch heißt das jetzt:

"...Die Legierungselemente ...werden.. metall im schmelzflüssigen Zustand ... zugefügt..." (Meiner Meinung nach gute und richtige Def.) und weiter unten: "Die wichtigsten Vertreter der Eisenlegierungen sind das Gusseisen und der Stahl."

Aber Kohlenstoff wird Stahl nie zugefügt, sondern ist sowieso vorhanden (man versucht es zu reduzieren). Dementsprechend könnte C nur Eisenbegleiter sein. Ist Kohlenstoff ein Legierungselement? Kann ein Eisenbegleiter nicht auch gewollte Eigenschaften mitbringen?

Es ist richtig, dass Kohlenstoff bereits im Roheisen vorhanden ist. Dennoch gilt es als Legierungselement und für die Definition von Stahl und Gusseisen ist es das Wichtigste. Die Bildung von Fe3C (Zementit) ist der stärkste Faktor zur Erhöhung der Härte. Nur zuviel darf es nicht werden, da Eisen sonst zu spröde wird und sich nur noch schlecht bis gar nicht umformen lässt. Gruß -- Ra'ike 18:17, 24. Sep 2005 (CEST) (P.S.: den nächsten Eintrag bitte unterschreiben, auch wenn Du nicht registriert bist)
Um es noch etwas klarer zu sagen: Kohlenstoff ist im Roheisen, weil es ihm im Hochofen in Form von Koks zugefügt wird. Roheisen hat aber einen viel zu hohen Kohlenstoffgehalt um für irgendetwas nutze zu sein, daher wird es zur Stahlherstellung reduziert. Ob ein Legierungselement erwünscht ist, oder nicht, hängt stark von der Verwendung ab. So sollte beim Stahl der Kohlenstoffgehalt recht gering, wenn aber auch nicht ganz Null sein, sonst läßt sich das Eisen nicht schmieden und ist somit kein Stahl. Beim Gußeisen ist der Kohlenstoffgehalt höher wenn auch nicht so hoch wie beim Roheisen. Aber auch dort beträgt der Kohlenstoffgehalt nur etwa 7% möglichst nahe am Eutektikum. --Schnitte 16:20, 16. Okt 2005 (CEST)
Eisenoxid wird mit Koks im Hochofen zu Eisen reduziert. Ein Teil legiert in das flüssige Metall.

Eutektikum im EKD ist bei 4,3% und Stahl (aka Gusseisen) mit 2% C-Gehalt wird bereits vergossen.-- Toolkid 00:15, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kleine Korrektur: Kohlenstoff wird dem Stahl sehr wohl auch wärend der Fertigung bewusst zugeführt:Bsp. Einsatzhärten ( Randschicht eines Kohlenstoff armen Stahls (Einsatzstahl) wird aufgekohlt und anschließend gehärtet: harte Randschicht, zäher Kern Bsp. Zahnräder.)
Definition hin oder her: Kohlenstoff ist Legierungselement! möglicher weise auch Begleitelement aber trotzdem bleibt es in jedem Fall Legierungselement.

Richtig, Danke IP 134.108.123.154, und genau darum ist Kohlenstoff auch in der Liste der Legierungselemente eingetragen :-) . Gruß Ra'ike Rede mit mir 09:24, 12. Jul 2006 (CEST) (P.S.: Die vier Tilden ~~~~ für die Unterschrift nicht vergessen)

Legierungen = Nur Metalle ?

Spricht man wirklich nur bei Metallen von Legierungen? Das ist die Legierung.

Welche legierungen gibt es alle?

Das ist eine Definitionsfrage. In der Literatur, die mir zugänglich ist, besteht eine Legierung immer zum überwiegenden Teil aus Metallen. Zum zweiten Teil der Frage: Es gibt eine immer unvollständige Liste der Legierungen.
Nils 21:11, 14. Mär 2005 (CET)

Eine Ausnahme ist Ammoniumamalgam

Eigentlich nicht, Amalgame sind Quecksilberlegierungen, und Quecksilber ist ein Metall. --Schwalbe Disku 15:35, 14. Dez 2005 (CET)
Bei [http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Amalgam.html Uni-Protokolle] steht unten ein kurzer Absatz zu "Ammoniumamalgam". Man hat versucht eine Legierung aus Ammonium und Quecksilber herzustellen, die aber, wie im Artikel beschrieben, zerfällt, also nicht stabil ist. Gruß -- Ra'ike 21:26, 14. Dez 2005 (CET)
Stimmt, wenn Ammoniumamalgam nicht stabil ist, kann es auch schlecht als Legierung gelten. Daher kommt wohl auch die umständliche Definition eines Amalgans. BTW: deine Quelle ist ein Wikipedia-Klon auf den schon von mir verlinkten Artikel. ;-) --Schwalbe Disku 13:45, 15. Dez 2005 (CET)
Legierungen sind definiert als feste Mischungen aus mindestens 2 Komponenten, von der mindestens eine ein Metall sein muss.

Somit gibt es Legierungen NUR bei Metallen--TTShooter 18:35, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wärmeleitfähigkeit von Legierungen

Hab mal eine Frage: Was beeinflusst die Wärmeleitfähigkeit einer Legierung z.B. Ck45 N? Gefüge? Legierungsanteile? Wärmebehandlung? Fehlstellen? Versetzungen? Kristallstruktur?


"Natürliche Legierungen"

Im Artikel steht, dass "... nur diejenigen Komponenten gezählt werden, die absichtlich zum Erzielen bestimmter Eigenschaften eingebracht werden.", woraus ich schließe, dass Legierungen von Menschenhand geschaffen sein müssen. Wie bezeichnet man dann Verbindungen, die in der Natur vorkommen? Z. B. wurde in einen Regionen am Übergang von Kupferzeit zur Bronzezeit sog. Arsenbronze zur Herstellung von Metallgegenständen eingesetzt. Dabei handelt es sich um Kupfer mit einem gewissen natürlichen Arsenanteil, der das Kupfer robuster macht. In der archäologischen Fachliteratur wird dabei oft von "Legierung" gesprochen, was aber - dem Artikel nach - per Definitionem falsch ist, da diese Verbindung von Kupfer und Arsen nicht durch Menschen geschaffen wurde. Wie ist die korrekte Bezeichnung einer solchen natürlich vorkommenden Metallverbindung? Danke im Voraus für eine Antwort! Minos 01:32, 5. Sep 2005 (CEST)

Legierungen entstehen auch auf natürlichem Wege (siehe ergänzten Artikel). -- Ra'ike 14:08, 18. Sep 2005 (CEST)

Begriff Legierung ist mehrdeutig

Habe gerade nach dem Begriff "Legierung" im Netz gestöbert und bin auf diese Adresse gestoßen: Lebensmittellexikon - Legierung Was wäre jetzt besser, einen Begriff "Legierung (Begriffsklärung)" in wikipedia einfügen oder den Artikel "Legierung" nach "Legierung (Metall)" verschieben? -- Ra'ike 22:59, 5. Sep 2005 (CEST)

Inzwischen selbst erledigt. Der Begriffsklärungsartikel legieren behandelt die Mehrdeutigkeit jetzt. -- Ra'ike 21:53, 12. Sep 2005 (CEST)

Ich bin mal im Studium mit den Definitionen für "Mischkristalle" / intermetallische Verbindungen (laves / Rothery /Zintl / Phasen) / Gemenge reiner Verbindungen unter dem Oberbegriff "Legierung" gequält worden: Leider ist das nicht mehr so präsent, daß ich da konstruktiv 'dran mitwirken kann (bin momentan mehr mit Atomspektroskopie beschäftigt). Vielleicht gibt es hier ja Spezialisten oder Leute, bei denen das Studium noch keine 10 Jahre her ist, die das etwas strukturierter definieren könnten und unter diesen Punkten die vielen guten Beispiele bringen könnten? Ich finde diesen Artikel gut, aber aufgrund des sehr umfassenden Themas noch ausbaufähig. AAS-Spezialist 22:50, 1. Okt 2005 (CEST)

Eigentlich ist doch gut erklärt, was eine Legierung ist. Ich habe für Einlagerungsmischkristall und Austauschmischkristall nochmal Bilder ergänzt, aber ich weiß im Moment nicht, was Dir noch an Erklärungen fehlt. Liste doch mal auf, was Du gerne noch ergänzt haben möchtest. Gruß -- Ra'ike 14:05, 2. Okt 2005 (CEST)

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich finde diesen Artikel wirklich gut, nur die Unterteilung ist zumindestens nicht so, wie ich es gelernt habe (Quelle: ABC Chemie, Brockhausverlag, Hollemann-Wiberg momentan nicht greifbar): Es gibt 3 Grenzfälle, wobei die Übergänge nicht immer ganz präzise sind

1. Phasen mit Verbindungscharakter ("Intermetallische Verbindungen", in diesem Artikel ganz zum Schluß unter "Intermediäre Kristalle" zu finden)

a) Laves Phasen Zusammensetzung AB2, Stabilität der Gitter abhängig vom Atomradienverhältnis (Wurzel(3):Wurzel(2))
b) Hume-Rothery-Phasen: Für die auftretenden Strukturen ist die Valenzelektronenkonzentration bestimmend (Verhältnis der Zahl der Valenzelektronen zu Zahl der Atome)
c) Zintl-Phasen: weniger stark ausgeprägter metallischer Charakter, Eine Komponente ein Alkali- oder Erdalkalielement, die andere Komponente höchstens vier Stellen im Periodensystem vor einen Edelgas steht; z.B. Mg2Si, Mg3As2
d) Grimm-Sommerfeldsche Phasen werden häufig dazu gezählt, sind aber eher Halbleiter, z.B. GaAs

2. feste Lösungen mit vollständiger und begrenzter Mischbarkeit der Komponenten (Substitutions- und Einlagerungsmischkristalle, also unter Mischkristalle)

3. Gemenge aus reinen Komponenten (Sintern?)

Vielleicht hilft das ja Gruß und danke für die Zustandsdiagramme!! AAS-Spezialist 00:49, 3. Okt 2005 (CEST)

Also erstmal, da gibt es nichts falsch zu verstehen. Freundlich formulierte Ideen, was noch fehlt und den Artikel ergänzen könnte, sind immer willkommen. Dann zu Deinen drei aufgeführten Punkten, wie Legierungen aufgebaut sein können:

Zu 1) Das, was ich zur intermediären Verbindung kenne, ist unter "intermediärer Kristallbildung" geschrieben, dass die beteiligten Komponenten zwar einen gemeinsamen Kristall bilden können, dieser aber eben nicht dem Kristallsystem der Komponenten entspricht, sondern ein Spezielles ist. Deshalb hat die Legierung aber immer noch die typischen, metallischen Eigenschaften, außer der guten Verformbarkeit. Sie sind völlig spröde.
Die drei Unterpunkte sind mir nicht bekannt. So weit in die Theorie ist es während der Techniker-Schule nie gegangen. Um das weiter auszubauen, müsste ein Spezialist ran.

Zu 2) Ich denke, dieser Punkt wurde hinreichend erklärt. Mischkristallbildung mit vollständiger und begrenzter Löslichkeit im festen Zustand erklärt diesen Punkt, denn ich wüsste nicht, ob und wie man das noch weiter präzisieren kann.

Zu 3) Gemenge aus reinen Komponenten können Sinterwerkstücke sein, wird ja auch als Pseudolegierung bezeichnet. Beim Sintern wird das Metallpulver ja nicht vollständig aufgeschmolzen, nur angeschmolzen. Die Pulverkügelchen verbacken miteinander, aber das sollte unter diesem Artikel erklärt werden, nicht unter Legierung.
Eine Legierung mit vollständiger Unlöslichkeit im festen Zustand ist eine feste Lösung der reinen Komponenten, die ja keine gemeinsamen Kristalle bilden können. Im Artikel Gefüge/Eutektikum kann man sehen, wie die Kristalle der reinen Elemente feinstverteilt nebeneinander vorliegen.

Deine Punktereihenfolge steht hier in "Legierung" in dieser Reihenfolge: 2, 3, 1. Alle Unklarheiten beiseitigt? :-) Gruß -- Ra'ike 13:12, 3. Okt 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Der Artikel nimmt am Schreibwettbewerb teil und hat sich daher in den letzten vier Wochen erheblich gemausert.

  • Pro --Schwalbe Disku 13:45, 30. Sep 2005 (CEST)
  • contra - solang es noch kein Votum der Schreibwettbewerbsjury gibt -- Achim Raschka 19:43, 30. Sep 2005 (CEST)

Kommentare

Ich habe einige Links geändert. Beim Bild zu "Mischkristalle mit vollständiger Löslichkeit im festen Zustand" ist die Nummerierung von 1 bis 6 verrutscht. Auch hätte ich bei der Erklärung zur Abkühlkurve einige kleine sprachliche Änderungen, die ich mal testweise ändern will. Wie wäre es mit einem zusätzlichen Abschnitt zum Thema Ausscheidungshärtung. Ein Vorteil einer Legierung ist die Differenzierung des Materials über den Querschnitt, z.B. innen dehnbar und aussen hart. --Zahnstein 00:57, 8. Okt 2005 (CEST)

Leider musste ich einen Satz korrigieren, da er sinnmäßig ein wenig daneben ging. Schau Dir das Schaubild "Mischkristalle vollständiger Löslichkeit" noch einmal an. Liquidus- u. Solidustemperatur der verschiedenen Zusammensetzungen liegen immer zwischen den Erstarrungstemperaturen der reinen Komponenten A und B. Die "Linse" öffnet sich über der Erst.-Temp. von A und schließt sich unter der Erst.-Temp. von B. Kommt das mit dem neuen Satzbau jetzt besser rüber? Aber ansonsten sind die Änderungen gut, Danke.
Zum Thema "Ausscheidungshärtung" könnte man einen Satz im Abschnitt "Mischkristallbildung mit begrenzter Löslichkeit" einbauen, denn da ist sie (auch laut Artikel) von entscheidender Bedeutung, wegen der starken Gitterverzerrung durch übersättigte Kristalle. Das ist übrigens auch neben der Fe3C-Bildung einer der Vorteile beim Stahl, eben der Eisen-Kohlenstoff-Legierung, die auch von begrenzter Löslichkeit ist (siehe Martensit). Gruß -- Ra'ike 00:18, 9. Okt 2005 (CEST)
Die Änderung ist prima so. Habe das Bild korrigiert. --Zahnstein 10:40, 9. Okt 2005 (CEST)
Ach, jetzt weiß ich, was Du mit den "verrutschten" Zahlen gemeint hast (*vor die Stirn klopf*). Das Bild mit den Abkühlkurven sieht aber jetzt verschwommener aus als vorher. Ich werde das Original-Bild entsprechend abändern und nochmal hochladen, ja? Trotzdem Danke, scheint wohl jemand auf meiner Leitung gestanden zu haben ;-)) . Gruß -- Ra'ike 21:26, 9. Okt 2005 (CEST)

Ergänzungswünsche

Also dann mal ich. Bedeutung, Herstellung, Zahlen zum Matkt ... es fehlt einfach zuviel und die Wichtung in Bezug auf Phasendiagramm stimmt nicht. Manches könnte man vielleicht auch im Aritkel Phasendiagramm ergänzen, den ich so vor mich her schiebe. --Saperaud  15:46, 16. Okt 2005 (CEST)
PS: Geschichte fehlt freilich auch recht viel und das Thema Stahl ... naja. --Saperaud  15:47, 16. Okt 2005 (CEST)

Im Artikel geht es um Legierungen allgemein, deshalb wird Stahl als Eisenlegierung zwar erwähnt, aber nicht behandelt. Dafür gibt es einen eigenen Artikel.
Die Phasendiagramme sind auf die wichtigsten Legierungsfälle zugeschnitten und sollen diese erklären (auch mit Berechnung der Gemengeanteile). Für den allgemeinen Artikel Phasendiagramm lassen sich die Diagramme aber durchaus umändern. Entweder nimmst Du Dir also die Bilder und änderst sie, wie Du sie brauchst oder sagst bescheid und ich mach das gerne für Dich.
Die Stichpunkte Bedeutung, Herstellung, Zahlen zum Markt und Geschichte können auf jeden Fall noch ergänzt werden. Ich suche immer noch entsprechende Daten ... Gruß -- Ra'ike 00:09, 19. Okt 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

In der Metallurgie ist eine Legierung eine feste Lösung von zwei oder mehr chemischen Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist und die einen metallischen Charakter hat. ...

Den Artikel hatte ich versehentlich schon einmal vorgeschlagen, obwohl er parallel am letzten Schreibwettbewerb teilnahm. Ich finde ihn jetzt erst recht lesenswert. --Schwalbe Disku 09:48, 19. Okt 2005 (CEST)

  • pro --Zahnstein 10:00, 19. Okt 2005 (CEST)
  • Pro --Sentry 21:33, 24. Okt 2005 (CEST)
  • Zum Schluss bekomme ich als Laie ein paar Probleme mit dem Verständnis. Hält mich aber nicht vom Pro ab.--Bordeaux 11:50, 25. Okt 2005 (CEST)

Danksagung

Eigentlich wollte ich auch gerade mit pro in der Lesenswert-Diskussion abstimmen (ohne zu wissen, ob ich das als einer der Hauptbearbeiter eigentlich sollte), da stelle ich fast im gleichen Moment fest, dass der Artikel bereits als Lesenswert eingestuft ist. Ich bin völlig baff, so schnell hätte ich nicht damit gerechnet. Jedenfalls wollte ich mich bei denen, die dafür gestimmt haben, herzlich bedanken. Auch wenn an dem Artikel noch einiges getan werden muss, ein L ist auf jeden Fall ein Motivationsschub und ein Hinweis, dass der Artikel auf dem richtigen Weg ist. Danke -- Ra'ike 23:40, 25. Okt 2005 (CEST)

Review Schreibwettbewerb 2005

Bis zum 05. September wurde dieser Artikel nur unzureichend und oberflächlich behandelt. Er wurde von mir mittlerweile weitreichend ergänzt. Für weitere Verbesserungen bzw. Verbesserungsvorschläge (Bitte auf der Diskussionsseite Legierung bin ich aber immer dankbar. -- Ra'ike 13:15, 16. Sep 2005 (CEST)

Die Diagramme bitte unbedingt als PNG abspeichern! --Phrood 21:46, 18. Sep 2005 (CEST)
Ist inzwischen erledigt. Gruß -- Ra'ike 16:17, 24. Sep 2005 (CEST)

Ich habe die Links zur Geschichte des Stahls, Geschichte des Zinngießens, Geschichte des Kupfers, Geschichte des Zinks, und Geschichte des Eisens entfernt, da mir nicht ersichtlich war was die Links zum Thema Legierung beitragen. Zu Stahl und den Metallen haben wir ja eigene Artikel, und die Links befassten sich auch kaum mit Legierungen. Da die Links aber schon eine ganze Weile drinstanden, und offenbar auch mehrere lesenswert-Diskussionen überstanden haben, dachte ich ich frag hier mal nach. --HugoRune 00:59, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Die Links (die ich im Übrigen bis auf den letzten, funktionsunfähigen wieder eingefügt habe), fanden Verwendung bei der Erstellung des Themas "Geschichte". Quellennachweise, zu denen neben der Literatur auch Weblinks gehören, müssen nunmal im Artikel auftauchen, auch wenn sie für den Gesamtartikel auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 10:51, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Wenn sie nur als Quellenangaben für Einzelfakten gedacht sind, wäre ihr Einbau in der Form von Hilfe:Einzelnachweise vielleicht vorzuziehen. --Schwalbe D | C | V 14:32, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Würde ich heute in Artikeln wohl auch so machen. Nur habe ich zu der Zeit, als ich den Artikel schrieb, noch nichts vom Einfügen per referenzes gewusst. Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr genau, welche Infos ich für welche Passagen brauchte, also ist es wohl besser, die Links ganz drin zu lassen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 14:41, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Na, daran solls nicht hängen. So viele Möglichkeiten, was von den Links belegbar ist, gibts ja nicht, ich hab die Passagen mal rausgesucht. Zu den übrigen Passagen aus dem Abschnitt Geschichte konnte ich nichts entsprechendes in einer der Webseiten entdecken (Außer noch beim ursprünglichen Link auf die Geschichte des Eisens, aber der scheint eine Kopie von Wikipedia zu sein.) Bei einigem meine ich allerdings dass als Beleg ein Link in der Versionshistorie oder hier auf der Diskussionsseite vollkommen ausreichen würde. Beispielsweise dass Zinn vor ca. 5000 Jahren entdeckt wurde, die infos zur Bronzezeit und wann Zink endeckt wurde sind ja nicht gerade kontrovers oder anzweifelbar, und in den jeweiligen Artikeln auch vertiefend erläutert. --HugoRune 23:11, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten


Man kann Legierungen nur mit Metallen machen und es müssen mindsestens zwei Metalle sein.Wenn man Kupfer und Zink legiert kommt Messing bei raus wenn man Kupfer und zinn legiert kommt.

...Bronze raus. ;) Aber das ist falsch. Hätte man sich den Artikel und so besser durchgelesen, wüsste man, dass für eine Legierung nur eine metallische Komponente erforderlich ist. Ansonsten wäre Stahl auch keine Legierung. Achja, unterschreiben nicht vergessen, auch wenn du nicht registriert bist! --JohnClark85 14:50, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Atomprozent

Ist es auch möglich, eine Legierungsformel o.ä. durch Atomprozent auszudrücken? --Schwobator 11:18, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Man kann für die Konzentrationen entweder mit Gewichtsprozenten (bei den Ingeneuren üblich) oder mit Atomprozenten rechnen (bei den Physikern üblich). Das ist Geschmakssache, trägt aber zur Verwirrung bei, wenn nicht klar ist was für Prozente gemeint sind.--91.3.71.197 21:24, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vollständig nichtlösliche Legierungen, nicht metallische Legierungen

Das Diagramm und die Beschreibung für vollständig nichtlöslich passen nicht zusammen. Das Diagramm zeigt volltständige Löslichkeit im flüssigen Zustand mit, wie richtige beschrieben, eutektischer Entmischung. Es entstehen aber meines erachtens Mischkristalle mit der entsprechend Anteil an a oder b.

Ein Diagramm vollständige Unlöslichkeit zeigt nur zwei gerade Linien an den Schmelzpunkten der beteiligten Legierungselemente. Beispielweise Zink - Blei Während Zink bei 420 Grad Celsius fest ist, bleibt das Blei flüssig an Korngrenzen zurück und erstarrt erst später. Eine technische Nutzung ist z,B Lagermetall.

Zum Thema nichtmetallische Legierungselemente.

Beim Stahl tritt der Kohlenstoff als Fe3C als intermetallische Verbindung auf. Diese verhält sich wie ein Metall. Meine erlernte Definition von Stahl ist: Stahl ist eine Eisenkohlenstofflegierung mit einem Gehalt von C zwischen 0,02 und 2,06 Prozent die im metastabillen (C als Fe3C) System erstarrt und deren Eigenschaftefe.n in erster Linie vom Kohlenstoffgehalt abhängen. Alles andere sind Eisenwerkstoffe. --Kama53 20:31, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Legierung = Mischkristall

Eine Legierung ist meinem Buch zufolge (Seidel, Wolfgang: Werkstofftechnik) nicht automatisch ein Mischkristall. Bedingung dafür wäre, dass alle beteiligten Atomsorten eine feste Lösung bilden (eine gemeinsame Gitterstruktur).

Abhängig von der Fähigkeit, Verbindungen einzugehen, unterscheidet man Legierungsphasen: Mischkristalle, intermetallische Phasen/intermediäre Verbindungen und das Kristallgemisch (reine Kristalle der beteiligten Elemente liegen nebeneinander vor). Ebenso im Lehrbuch Bargel, Hans-Jürgen; Schulze, Günter (Hrsg.): Werkstoffkunde. In einer Legierung können mehrere dieser Legierungsphasen nebeneinander vorliegen.

Ist nur eine Kleinigkeit, die mich aber doch stutzig gemacht hat. (nicht signierter Beitrag von Jemel (Diskussion | Beiträge) 12:05, 10. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

du hast recht. auch werkstoffe, die ausscheidungen oder verschiedene gefügebestandteile enthalten, werden als legierung bezeichnet. --Schwobator 14:28, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Legierung braucht nicht einmal Kristalline zu sein. Auch die amorphen Metalle und wohl auch Schmelzen werden noch als Legierungen bezeichnet.--91.3.71.197 21:21, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten