„Diskussion:Wolf Biermann“ – Versionsunterschied
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::::::Ich sage hier ja schon nichts mehr. Wenn ich das SG-Verfahren "arg verzerrt" dargestellt habe, tut es mir leid, ich kann es mangels vollständiger Lektüre garnicht beurteilen. Und nun zum dritten Mal: Hier ist für mich Schluss. [[Benutzer:RappRapp|RappRapp]] ([[Benutzer Diskussion:RappRapp|Diskussion]]) 15:58, 3. Jan. 2020 (CET) |
::::::Ich sage hier ja schon nichts mehr. Wenn ich das SG-Verfahren "arg verzerrt" dargestellt habe, tut es mir leid, ich kann es mangels vollständiger Lektüre garnicht beurteilen. Und nun zum dritten Mal: Hier ist für mich Schluss. [[Benutzer:RappRapp|RappRapp]] ([[Benutzer Diskussion:RappRapp|Diskussion]]) 15:58, 3. Jan. 2020 (CET) |
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== Brecht-Schüler? |
== Brecht-Schüler? == |
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Wenn im Intro Biermann als Brecht-Schüler vorgestellt wird, sollte es erforderlich sein, diese Lehrzeit in der Biografie zu dokumentieren. Also wann, wo, in welchem Lerhrverhältnis? Ich kann dazu keine Quellen finden. In einem Spiegel-Kommentar nennt ihn jemand "Möchtegern-Brechtschüler". Ich denke, das sollte raus. --[[Benutzer:Kapuzino|Kapuzino]] ([[Benutzer Diskussion:Kapuzino|Diskussion]]) 06:21, 19. Okt. 2019 (CEST) |
Wenn im Intro Biermann als Brecht-Schüler vorgestellt wird, sollte es erforderlich sein, diese Lehrzeit in der Biografie zu dokumentieren. Also wann, wo, in welchem Lerhrverhältnis? Ich kann dazu keine Quellen finden. In einem Spiegel-Kommentar nennt ihn jemand "Möchtegern-Brechtschüler". Ich denke, das sollte raus. --[[Benutzer:Kapuzino|Kapuzino]] ([[Benutzer Diskussion:Kapuzino|Diskussion]]) 06:21, 19. Okt. 2019 (CEST) |
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:Tatsächlich sollte das, was in der Einleitung steht, aus dem weiteren Fließtext hervorgehen. Im Artikelverlauf steht bislang nur, dass Biermann von 1957 bis 1959 Regieassistent am Berliner Ensemble gewesen sei. Zu der Zeit war Brecht aber bereits tot. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] <small>([[Benutzer Diskussion:Amberg|Diskussion]])</small> 19:03, 18. Nov. 2019 (CET) |
:Tatsächlich sollte das, was in der Einleitung steht, aus dem weiteren Fließtext hervorgehen. Im Artikelverlauf steht bislang nur, dass Biermann von 1957 bis 1959 Regieassistent am Berliner Ensemble gewesen sei. Zu der Zeit war Brecht aber bereits tot. --[[Benutzer:Amberg|Amberg]] <small>([[Benutzer Diskussion:Amberg|Diskussion]])</small> 19:03, 18. Nov. 2019 (CET) |
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::Biermann ist Brecht nie begegnet, machte aber kurz nach Brechts Tod seine ersten Schritte auf dessen Bühne. Das Brechttheater hat ihn geprägt, von sich redet Biermann in dem Essay ''Ekel und Genie. Werner Hechts Biografie über Bertolt Brecht zeigt einen wankelmütigen Helden'' als „Brechtianer“, zu lesen ist der Text [[https://www.wolf-biermann.de/von_biermann hier]].<br>Ich schlage vor, statt<br>''Gegen den [[Bertolt Brecht|Brecht]]-Schüler, später dann scharfen Kritiker der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] und der DDR, wurde 1965 dort ein Auftritts- und Publikationsverbot verhängt''<br>zu schreiben:<br>''Der an [[Bertold Brecht]] geschulte Künstler entwickelte sich zu einem deutschlandweit bekannten Kritiker der in der DDR herrschenden [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands]] (SED), was 1965 dort ein Auftrittsverbot zur Folge hatte.''--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 13:30, 10. Mai 2020 (CEST) |
::Biermann ist Brecht nie begegnet, machte aber kurz nach Brechts Tod seine ersten Schritte auf dessen Bühne. Das Brechttheater hat ihn geprägt, von sich redet Biermann in dem Essay ''Ekel und Genie. Werner Hechts Biografie über Bertolt Brecht zeigt einen wankelmütigen Helden'' als „Brechtianer“, zu lesen ist der Text [[https://www.wolf-biermann.de/von_biermann hier]].<br>Ich schlage vor, statt<br>''Gegen den [[Bertolt Brecht|Brecht]]-Schüler, später dann scharfen Kritiker der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] und der DDR, wurde 1965 dort ein Auftritts- und Publikationsverbot verhängt''<br>zu schreiben:<br>''Der an [[Bertold Brecht]] geschulte Künstler entwickelte sich zu einem deutschlandweit bekannten Kritiker der in der DDR herrschenden [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands]] (SED), was 1965 dort ein Auftrittsverbot zur Folge hatte.''--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 13:30, 10. Mai 2020 (CEST) |
Version vom 10. Mai 2020, 14:29 Uhr
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Biermann war nach der Bombardierung von HH bis zum Kriegsende im bayerischen Deggendorf evakuiert worden. Dort erlebte er auch die Befreiung, die, gemäß seiner Autobiografie, für ihn sehr wichtig war. Weitere Quelle/Betrag eines Rundfunksenders.
Kann das bitte jemand einpflegen?
- Wenn er das Kriegsende als "Befreiung" bezeichnet hat und ihm der Begriff wichtig war, so kann man ihn verwenden, er ist in diesem Falle aber in Anführungszeichen zu setzen, wenn nicht, so gehört er nicht in eine Enzyklopädie. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:19, 2. Jan. 2020 (CET)
- Befreiung vom Nationalsozialismus - ganz ohne Anführungszeichen. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:09, 2. Jan. 2020 (CET)
- Nur, wenn er das so gesagt haben wollte. Wir legen hier niemandem etwas in den Mund und wir verwenden auch nicht politische Begriffe als selbstverständlichen Sprachgebrauch. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
- Es ist aber selbstverständlicher Sprachgebrauch in einer ganze Menge Artikel, die auf den genannten verlinken. Und bei Biermanns Biografie (Vater im Widerstand und im KZ umgebracht) halte ich das tatsächlich für sehr naheliegend, dass die Familie das genau so empfunden hat. Also was immer der Grund ist, dass niemand den Vorschlag der IP umgesetzt hat (vermutlich wie üblich: jeder hat anderes zu tun, und es ist ja auch kein eklatantes Versäumnis), aber am Wort "Befreiung" sollte man sich da m.E. nicht aufhängen. --Magiers (Diskussion) 20:24, 2. Jan. 2020 (CET)
- Es wie selbstverständlich zu gebrauchen halte ich für besonders geschmacklos, aber wenn es so ist, wie Du schreibst (und daran zweifle ich auch nicht), ist es natürlich legitim von ihm, es so verwendet zu haben. Der Begriff steht somit in einem bestimmten. jederzeit akzeptablen Zusammenhang. Für diese Zusammenhänge wird man aber ohnehin wörtliche Reden zu verwenden haben. Es geht mir hier darum enzyklopädisch korrekt zu arbeiten und meinetwegen hier auch mal zu zitieren. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:08, 2. Jan. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht, was daran geschmacklos ist, höchstens euphemistisch, wenn sich die Täter von gestern heute plötzlich als befreite Opfer fühlen wollen. Wir müssen das hier nicht ausdiskutieren, ich halte aber "Befreiung" für eine legitime und gängige Bezeichnung, die nicht in jedem Fall angemessen ist, bei Biermann aber offensichtlich schon (die Infos zum Vater habe ich aus dem Artikel). --Magiers (Diskussion) 22:25, 2. Jan. 2020 (CET)
- So ist es. Sicher empfand Biermann es als Befreiung [1]. Dass es eine war, ist spätestens seit Richard von Weizsäckers Rede Teil der Erinnerungskultur.--Gustav (Diskussion) 22:50, 2. Jan. 2020 (CET)
- Ich weiß nicht, was daran geschmacklos ist, höchstens euphemistisch, wenn sich die Täter von gestern heute plötzlich als befreite Opfer fühlen wollen. Wir müssen das hier nicht ausdiskutieren, ich halte aber "Befreiung" für eine legitime und gängige Bezeichnung, die nicht in jedem Fall angemessen ist, bei Biermann aber offensichtlich schon (die Infos zum Vater habe ich aus dem Artikel). --Magiers (Diskussion) 22:25, 2. Jan. 2020 (CET)
- Ihm sei das unbenommen und wenn wir in einem Artikel über ihn kenntlich machen, wie er das empfunden hat, so ist das in Ordnung. Gruß! GS63 (Diskussion) 03:33, 3. Jan. 2020 (CET)
Bundesrepublik
Bundesrepublik Deutschland leitet weiter auf Deutschland. Bitte ausprobieren. Gerade deshalb wird der Leser getäuscht. Er erwartet einen Link auf die Bundesrepublik in den Grenzen von 1976! --Rita2008 (Diskussion) 17:44, 11. Dez. 2019 (CET)
- Das haben wir schon mehrfach besprochen. Der Leser erwartet das Lemma, was dort steht.--Tohma (Diskussion) 17:46, 11. Dez. 2019 (CET)
- In dem konkreten Kontext ist die Bundesrepublik nach Stand von 1976, also in den bis 1990 geltenden Grenzen gemeint, deshalb ist der Link in der von Rita2008 gesetzten Version angemessen. --Joerg 130 (Diskussion) 00:55, 12. Dez. 2019 (CET)
Stasi-Ballade
Der Schilderung der Ausbürgerung fehlen ein paar Sätze mit der Darstellung des vorangegangenen dreijährigen Stufenplans der Staatssicherheit der DDR, bei dem rund 70 Spitzel eingesetzt worden waren. Die Liste der Prominenten, die sich für seine Ausbürgerung oder gegen seine Person aussprachen, ist etwas kurz. Da fehlen welche. RappRapp (Diskussion)
- Welche sind denn die Wichtigsten, die hier fehlen sollen? Gruß! GS63 (Diskussion) 19:16, 2. Jan. 2020 (CET)
- Guten Tag. Es ist mir inzwischen aufgefallen, dass sich das Schiedsgericht zur Zeit um Dauerkonflikte zwischen Benutzern kümmert, die als Hintergrund die Stasi haben. In diesen Streit möchte ich eigentlich nicht einbezogen werden. Es scheint mir deswegen sinnvoller, wenn ich meine Zeit effektiv nutze und mich auf Literaturthemen aus der Zeit vor 1945 beschränke. Deswegen als Antwort keine Namensliste, sondern nur meine Meinung dazu: Persönliche Vorlieben, wer zu nennen ist, habe ich nicht. Aus meiner Sicht sollten einfach die Namen abgeschrieben werden, die man in Werken über die Literatur- oder Lyrikgeschichte der DDR findet. Damit verabschiede ich mich jetzt von der Biographie "Wolf Biermann". Es gibt genug andere Artikel der Literaturgeschichte, die etwas Zuwendung brauchen können. RappRapp (Diskussion) 10:28, 3. Jan. 2020 (CET)
- Tja, so ist die Welt hier leider. Aber was soll man dann damit anfangen, hoffen, dass sich ein Anderer die Mühe macht, der hierdurch dazu animiert werden könnte? Na, vielleicht wirkts ja ... Gruß! GS63 (Diskussion) 11:43, 3. Jan. 2020 (CET)
- In Biermanns Biographie wäre das, was ich vorschlug, nur eine kleine Ergänzung. Welcher seine Freunde hat ihn in den drei Jahren verraten, in denen die Stasi ihn bespitzelte und seine Ausbürgerung vorbereitete? Ich habe inzwischen auch den Artikel DDR-Literatur gelesen. Das Thema "Stasi" fehlt dort noch vollständig, also die Verbindung der staatlichen Kulturpolitk der DDR mit der Staatssicherheit, obwohl die Germanistik es längst untersucht hat. Das ist eine viel größere Lücke. Wenn man noch weiter gehen wollte und versuchen würde, in Wikipedia-Artikeln über Literatur die Bücher in den Einzelnachweisen zu ersetzen, die von Staats- oder Parteifunktionären mit dem "Point of View" der DDR geschrieben wurden, würde man wohl den einen oder anderen hier sehr verärgern. Diejenigen Gebiete der Literaturgeschichte, die nicht von wikipedia-Kämpfern auf der Suche nach Gegnern durchstreift werden, sind mir lieber. RappRapp (Diskussion) 13:35, 3. Jan. 2020 (CET)
- Die Darstellung des SG-Verfahrens ist arg verzerrt und hat gar nichts mit diesem Artikel hier zu tun und auch die sonstigen politischen Seitenhiebe braucht es doch eigentlich nicht, wenn man solche Themen lieber meiden möchte. 99,9% der Wikipedia-Artikel zur Literaturgeschichte sind nicht ideologisch umkämpft. Es kommt aber darauf an, dass dort jemand selbst etwas macht, nicht nur Anregungen zur Umsetzung gibt, die niemand anderes aufgreift. Also: Sei mutig, schnapp Dir ein Buch zur Biermann-Ausbürgerung oder gerne auch zu jedem anderen literaturgeschichtlichen Thema, das weniger politisch aufgeladen ist, und mach Dich ans Werk. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:29, 3. Jan. 2020 (CET)
- Ich sage hier ja schon nichts mehr. Wenn ich das SG-Verfahren "arg verzerrt" dargestellt habe, tut es mir leid, ich kann es mangels vollständiger Lektüre garnicht beurteilen. Und nun zum dritten Mal: Hier ist für mich Schluss. RappRapp (Diskussion) 15:58, 3. Jan. 2020 (CET)
- Die Darstellung des SG-Verfahrens ist arg verzerrt und hat gar nichts mit diesem Artikel hier zu tun und auch die sonstigen politischen Seitenhiebe braucht es doch eigentlich nicht, wenn man solche Themen lieber meiden möchte. 99,9% der Wikipedia-Artikel zur Literaturgeschichte sind nicht ideologisch umkämpft. Es kommt aber darauf an, dass dort jemand selbst etwas macht, nicht nur Anregungen zur Umsetzung gibt, die niemand anderes aufgreift. Also: Sei mutig, schnapp Dir ein Buch zur Biermann-Ausbürgerung oder gerne auch zu jedem anderen literaturgeschichtlichen Thema, das weniger politisch aufgeladen ist, und mach Dich ans Werk. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:29, 3. Jan. 2020 (CET)
Brecht-Schüler?
Wenn im Intro Biermann als Brecht-Schüler vorgestellt wird, sollte es erforderlich sein, diese Lehrzeit in der Biografie zu dokumentieren. Also wann, wo, in welchem Lerhrverhältnis? Ich kann dazu keine Quellen finden. In einem Spiegel-Kommentar nennt ihn jemand "Möchtegern-Brechtschüler". Ich denke, das sollte raus. --Kapuzino (Diskussion) 06:21, 19. Okt. 2019 (CEST)
- Tatsächlich sollte das, was in der Einleitung steht, aus dem weiteren Fließtext hervorgehen. Im Artikelverlauf steht bislang nur, dass Biermann von 1957 bis 1959 Regieassistent am Berliner Ensemble gewesen sei. Zu der Zeit war Brecht aber bereits tot. --Amberg (Diskussion) 19:03, 18. Nov. 2019 (CET)
- Biermann ist Brecht nie begegnet, machte aber kurz nach Brechts Tod seine ersten Schritte auf dessen Bühne. Das Brechttheater hat ihn geprägt, von sich redet Biermann in dem Essay Ekel und Genie. Werner Hechts Biografie über Bertolt Brecht zeigt einen wankelmütigen Helden als „Brechtianer“, zu lesen ist der Text [hier].
Ich schlage vor, statt
Gegen den Brecht-Schüler, später dann scharfen Kritiker der SED und der DDR, wurde 1965 dort ein Auftritts- und Publikationsverbot verhängt
zu schreiben:
Der an Bertold Brecht geschulte Künstler entwickelte sich zu einem deutschlandweit bekannten Kritiker der in der DDR herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), was 1965 dort ein Auftrittsverbot zur Folge hatte.--Gloser (Diskussion) 13:30, 10. Mai 2020 (CEST)
- Biermann ist Brecht nie begegnet, machte aber kurz nach Brechts Tod seine ersten Schritte auf dessen Bühne. Das Brechttheater hat ihn geprägt, von sich redet Biermann in dem Essay Ekel und Genie. Werner Hechts Biografie über Bertolt Brecht zeigt einen wankelmütigen Helden als „Brechtianer“, zu lesen ist der Text [hier].