„Bielefelder Kennhuhn“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 38:Zeile 38:


[[Kategorie:Hühnerrasse]]
[[Kategorie:Hühnerrasse]]
[[Kategorie:Haustierrasse]]
[[Kategorie:Geflügelzucht]]

Version vom 31. März 2014, 11:36 Uhr

Bielefelder Kennhuhn
Bielefelder Kennhuhn
Bielefelder Kennhuhn
Bielefelder Kennhuhn, kennsperber
Herkunft:Deutschland
Jahr:1980
Farbe:Kennsperber; Silber-Kennsperber
Gewicht:Hahn 3 -4 kg
Henne 2,5 - 3,25 kg
Legeleistung im Jahr:230 Eier
Eierschalenfarbe:Braun
Eiergewicht:60 g
Zuchtstandards:BDRG
Liste von Hühnerrassen

Das Bielefelder Kennhuhn ist eine Haushuhnrasse, die in den 1970er-Jahren durch Gerd Roth aus Amrocks, Mechelnern, New Hampshire und Rhodeländern gezüchtet wurde.[1] Die Bezeichnung Kennhuhn rührt daher, dass die Hahnenküken und die Hennenküken unterschiedlich gezeichnete Federn haben und damit bereits am ersten Lebenstag zu erkennen sind.

Geschichte

Die Haushuhnrasse Bielefelder Kennhuhn wurde von Gerd Roth erzüchtet und 1976 in Hannover erstmals als Neuzüchtung "Deutsches Kennhuhn" dem Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter (BDRG) vorgestellt. Gegen die Bezeichnung Deutsches Kennhuhn richteten sich die Einsprüche der Sondervereine. Der Zuchtausschuss gab hier die Empfehlung, eine örtliche oder regionale Bezeichnung zu finden. Aufgrund der Verbundenheit zum Stadtverband Bielefeld durch die Vorstandstätigkeit des Züchters erhielt die Neuzüchtung den Namen "Bielefelder Kennhühner". Mit der Rassebezeichnung "Bielefelder Kennhühner" ist der Weg dieses Huhnes klar vorgezeichnet, nachdem der Zuchtausschuss des BDRG diesen Namen akzeptiert hat. Im Jahre 1980 folgte die volle Anerkennung durch den Zuchtausschuss des BDRG. Vier Jahre später erfolgte dann nach mehrmaligen Vorstellungen bei Bundesschauen die Anerkennung der Zwergrasse als Bielefelder Zwerg-Kennhuhn.

Literatur

  • Walter Schwarz und Armin Six: Der große Geflügelstandard in Farbe Band 1 Hühner - Truthühner Perlhühner, 7.,überarbeitete und ergänzte Auflage, Oertel + Spörer, Reutlingen 2004, ISBN 3-88627-511-6

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rassetafel Hühner. (PDF-Datei, 1,2 MB) BDRG, abgerufen am 10. Oktober 2011.