Karin Koch

Karin Koch ist eine Schweizer Filmproduzentin.[1]

Leben

Karin Koch widmete sich zuerst der Organisation von kulturellen Anlässen und Konzerten in und um Zürich, dann dem Aufbau des internationalen Musiklabels RecRec Music. Danach übernahm sie die Geschäftsleitung des Videoladens Zürich und verantwortete dort die Produktionsleitung für etliche Film- und Videoproduktionen.

Karin Koch ist Teilhaberin der Produktionsfirma Dschoint Ventschr mit Sitz in Zürich, die sie seit 1994 gemeinsam mit den Filmemachern Werner Schweizer und Samir führt.[2][3] Sie ist Absolventin des Drehbuchentwicklungs-Seminars «Step by Step» (1998) und der europäischen Produzentenweiterbildung EAVE (European Producers Workshop) (1999).

Karin Koch hat 30 lange Dokumentar- und Spielfilme produziert, sowohl Schweizer Produktionen als auch internationale Koproduktionen (Stand 2020). Schweizer Regisseurinnen wie Sabine Boss und Sabine Gisiger haben wiederholt mit ihr zusammengearbeitet.[4] Von ihr produzierte und koproduzierte Filme wurden u. a. an der Berlinale, dem Locarno Festival, IDFA, Hot Docs Toronto und weiteren Filmfestivals gezeigt.[5][6]

Nebst ihrer Tätigkeit als Produzentin ist sie Co-Leiterin des Praxisfelds «Creative Producing» im Master of Arts in Film an der Zürcher Hochschule der Künste ZHDK.[7]

Koch ist mit dem Journalisten und Moderator Daniel Hitzig verheiratet.[8]

Filmografie

Einzelnachweise

  1. Cineuropa: Karin Koch. Abgerufen am 22. Juli 2020 (französisch).
  2. DOK.fest München: Dschoint Ventschr, Karin Koch. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  3. WOZ-Interview: Samir. 18. April 2012, abgerufen am 22. Juli 2020.
  4. SWISS FILMS: Karin Koch. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  5. Dora oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern | Dora or The Sexual Neuroses of Our Parents: Berlinale. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  6. Willkommen in der Schweiz: Locarno Festival. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  7. ZHdK-Zürcher Hochschule der Künste: Karin Koch | ZHdK.ch. Abgerufen am 22. Juli 2020.
  8. Claudia Banz: Aufmarsch zum Ernstfall. Hrsg.: SonntagsZeitung. Zürich 10. März 2002.