Historische Denkmale: Rolandsäulen

Historische Denkmale: Rolandsäulen ist der Titel einer kleinen Briefmarkenserie, die in den Jahren 1987 und 1989 von der Deutschen Post der DDR ausgegeben wurde. In dieser Serie wurden Rolandsäulen in der DDR dargestellt.

Die in der Schriftart Fraktur gehaltenen Beschreibungen der Michel-Nummern 3285 und 3286 haben einen Fehler in der Ausführung: Es wurde das „lange s“ und das „runde s“ verwechselt.[1][2]

Liste der Ausgaben und Motive

Legende

  • Bild: Eine bearbeitete Abbildung der genannten Marke. Das Verhältnis der Größe der Briefmarken zueinander ist in diesem Artikel annähernd maßstabsgerecht dargestellt. Sollten keine Marken abgebildet sein, liegt es daran, dass das Urheberrecht des Künstlers noch nicht erloschen ist.
  • Beschreibung: Eine Kurzbeschreibung des Motivs und/oder des Ausgabegrundes. Bei ausgegebenen Serien oder Blocks werden die zusammengehörigen Beschreibungen mit einer Markierung versehen eingerückt.
  • Wert: Der Frankaturwert der einzelnen Marke in Pfennig. Ein „+“ bedeutet, dass es sich um eine Zuschlagsmarke handelt (= Frankaturwert + Spende).
  • Ausgabedatum: Das Datum des erstmaligen Verkaufs dieser Briefmarke.
  • Auflage: Soweit bekannt, wird hier die zum Verkauf angebotene Anzahl dieser Ausgabe angegeben.
  • Entwurf: Soweit bekannt, wird hier angegeben, von wem der Entwurf dieser Marke stammt.
  • Mi.-Nr.: Diese Briefmarke wird im Michel-Katalog unter der entsprechenden Nummer gelistet.
BildBeschreibungWertAusgabe-
datum
AuflageEntwurfMi.-Nr.
Historische Denkmale: Rolandsäulen (I)
1020. Januar 198718.000.000Andrea Soest3063
2020. Januar 19878.000.000Andrea Soest3064
3520. Januar 19873.500.000Andrea Soest3065
5020. Januar 19872.100.000Andrea Soest3066
Historische Denkmale: Rolandsäulen (II)
57. November 19896.000.000Andrea Soest3285
107. November 198924.000.000Andrea Soest3286
207. November 19898.000.000Andrea Soest3287
507. November 19892.100.000Andrea Soest3288

Einzelnachweise

  1. Peter Tichatzky: Bunte DDR-Briefmarkenwelt. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-359-02297-8, S. 69: Das „lange s“ und das „runde s“.
  2. Zit. nach Michel-Katalog: „[…] wurde ‚Halberstadt‘ sowie […] ‚Zerbst‘ fehlerhaft mit Schluß-s statt mit langem s geschrieben.“

Literatur