Benutzer:Emu/Tagebuch

  • 20.12.2022: Irgendwann lasse ich das letzte Jahr Revue passieren, aber jetzt: Dass Otto Schmidt (aviator) und Otto Christian Schmidt von derselben Person handeln, glaubt man auch erst auf den dritten Blick.
  • 11.12.2021: Was das endoplasmatische Retikulum im Schulunterricht ist, ist der Eppelsheimer/Köttelwesch im Germanistikstudium – ein Begriff, der von einer so betörenden klanglichen Schönheit ist, dass er einen direkt im positiven Sinne verfolgt. Verdankenswerterweise hat nun Grizma nach einer Frage von mir den Artikel zu Clemens Köttelwesch angelegt!
  • 05.07.2021: Man stößt sich an meinen „kläglichen Stubs“ und strengt eine Vandalismusmeldung gegen mich an, um Literaturangaben löschen zu können. Muss eine neue Maßnahme gegen den Autorenmangel sein. Währenddessen auf Wikidata: Checkuser-Meldung formuliert und durchgebracht. Auch so eine Sache, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte, um glücklich zu sein.
  • 23.05.2021: Der Abgleich mit den Schriftstellerinnen-Lexika auf Wikidata habe ich vorläufig unterbrochen, ich interessiere mich – letztlich auch als Folge meiner Beschäftigung mit Kitty Kornitzer – aktuell stärker für die biographische Erforschung des Holocaust (und der Provenienz), die durch tschechische Forscher in Wikidata sehr erleichtert wurde. Dabei fallen mir immer wieder verblüffende Aspekte der Forschung auf: Bei Thekla Merwin wird oft herumgeheimnisst, ob sie am 13. oder 25. April 1887 geboren wurde. Verblüffend, dass offenbar nicht bemerkt wurde, dass in Riga damals noch der julianische Kalender gegolten hat und damit beide Daten stimmen.
  • 23.04.2021: Im Wikipedia-Kurier geht es gerade um destruktive Kommunikationsweisen. Ein vielschichtiges Problem! Hier beschwert sich der arrivierte Mitarbeiter F zuerst wortreich über das wenig freundliche und kooperative Verhalten eines anderen, nicht so ganz arrivierten Mitarbeiters S, der mit Belegen geize und nichts am Artikel ändere. Was aber, wenn ich dann etwas belegt in den Artikel einfüge und in dieser Änderung trotz nochmaligem Lesens ein Satz keinen rechten Sinn ergibt? Natürlich kann man es wie Mitarbeiter J machen und einen Fehler korrigieren. Besser aber, man macht es wie Mitarbeiter F und schimpft lieber ein bisserl herum und vertieft sich in Quellenexegese mit allerlei Vermutungen. Wie reagieren? Erstaunlich häufig zeigt sich, dass es gar nicht böse gemeint war und man nur etwas deeskalieren müsste. Darauf habe ich aber gerade so gar keine Lust. Ich habe mich daher für den kindischen Weg entschieden und meine Änderungen gelöscht. Soll sich wer anderer darum kümmern.
  • 21.04.2021: Beobachtungen:
    • Dass sich die Liste auf Benutzer:Emu/GND tatsächlich einmal leeren lässt, habe ich für kaum möglich gehalten. Dank der erstaunlichen Arbeit von Silewe fehlt nicht mehr viel – hier sollte ich bei Gelegenheit einen größeren Schwung Wikidata-Items für die „falschen GND“ anlegen.
    • Bei Wikidata bin ich in den letzten Wochen und Monaten tiefer in die arcana imperii eingedrungen: Seit 19. Feber bin ich Property Creator (ich darf also neue Eigenschaften anlegen), seit 30. März Rollbacker (ich darf Vandalismus mit einem Klick löschen), am 23. März habe ich das WikiProject Victims of National Socialism angelegt. Es ist erstaunlich, wie sich in Wikidata Datensätze mit der Zeit wie von Zauberhand zusammenfügen. Jeder arbeitet an seinem kleinen Bereich und die Unsichtbare Hand fügt das alles zusammen. Insgesamt hat sich mein Tätigkeitsschwerpunkt seit letzten Sommer nach Wikidata verlegt, was dazu führt, dass ich dieses mein Hobby Außenstehenden noch weniger erklären kann.
    • Andererseits habe ich in letzter Zeit auch eine für meine Verhältnisse größere Zahl an Biografien für die Wikipedia geschrieben. Dafür gehe ich der halben Welt mit Anfragen zu Matriken und Akten auf die Nerven. Es ist aber erstaunlich, dass es auch in diesem relativ obskuren Bereich (vergessene Schriftstellerinnen und Künstlerinnen) doch genug Kolleginnen und Kollegen gibt, die auf der Diskussionsseite treffsicher die richtigen Fragen stellen bzw. Unklarheiten ausbügeln.
    • Mein Artikel zu Elmire Koref wurde implizit in den OÖN rezipiert (Link). Kurzer Mailwechsel mit dem Autor, sehr erfreulich das alles.
  • 29.03.2021: Nach monatelangem Überlegen habe ich den Artikel zu Susanne Blumesberger angelegt. Ist sie relevant? In Gesamtschau aus meiner Sicht eindeutig ja. Interessant wäre allenfalls, ob sie „ein Standardwerk verfasst [hat], das in reputablen externen Quellen als solches bezeichnet wird“ (das würde nämlich automatische Relevanz garantieren). Das Problem ist: Das Standardwerk, das die Standardwerke der KJL für Österreich festgestellt hat, und das sinnigerweise „Standardwerke zur historischen Kinder- und Jugendliteraturforschung“ heißt, wurde sechs Jahre vor Publikation ihres KJL-Werks veröffentlicht. Standardwerk, Standardwerk. Ein gutes Wort.
  • 15.03.2021: Es gibt eine begrüßenswerte Artikelschreibaktion einer bekannten österreichischen Wirtschaftsuniversität und eines bekannten österreichischen Wikimedia-Vereins. Ein Administrator mit Naheverhältnis zu beiden Organisationen verhindert auch gleich die Löschung eines (mehr oder weniger) im Rahmen dieser Aktion entstandenen Artikels. Ist das wirklich alles supersauber? Aber sicher doch, meint der Administrator. Because Österreich.
  • 26.01.2021: Ⓝ Elmire Koref. Bei Krackowitzer stand 1931: „Koref, Elmire, geb. Geyer, * 14. Juni 1895 in Linz“. Das ist selbst dort ein außergewöhnlich kurzer Eintrag. Als geborener (wenn auch nicht gelernter) Linzer dachte ich mir natürlich: Koref? Aber ja, dieser Über-Bürgermeister, nach dem alles benannt ist. Es ist tatsächlich seine Frau, die in der Wikipedia nur als Elvira erwähnt wurde (in der Einleitung zum Heimatfilm Wetterleuchten am Dachstein, für den sie die Buchvorlage geschrieben hat) und außerhalb vor allem die Frau war, die mit Gleißner im 53er-Jahr auf der Nibelungenbrücke getanzt hat. Außerdem wurde der Römerbergtunnel nach ihr Elmirastollen genannt (Elvirastollen im Volksmund – ihr von der Oma und der Mama geerbter Vorname macht es dem Unaufmerksamen wirklich nicht leicht). Ihr dramatisches Schaffen musste ich über ANNO recherchieren, bis ich so langsam bemerkt habe, dass meine alten Spezln Ebner/Ebner/Weissengruber schon 1991 über sie geschrieben haben: Von diesem Buch (Literatur in Linz) lese ich nun ungelogen, seit ich 13 bin, einmal habe ich es glaube ich sogar gesehen. Aber Bücher lesen, das ist sehr anstrengend. Wo war ich stehengeblieben? Achja: Man darf nicht zu boshaft sein, aber sie war literarisch wirklich immer am Puls der Zeit: 1919 offenbar leicht schlüpfrig, 1923 sozialistisch-agitatorisch, ab 1948 zünftig-heimatlich (und wohl staatstragend, ihr Mann war da schon von den Amerikanern eingesetzter und später vielfach gewählter Bürgermeister). Das Todesdatum war schwierig zu beschaffen (Deutsches Literatur-Lexikon Online, danke Universitätszugang). Erstaunlich, wie man so lautlos verschwinden kann, wenn man selbst mehrere Theaterstücke veröffentlicht hat und Mann, Tochter und Urenkel hochrangige Politiker waren bzw. sind; andererseits: wenn man der Snippetsuche von Google Books glauben darf (und das sollte man natürlich nicht), hat Koref seine Frau auf 551 Seiten ein ganzes Mal erwähnt. (Zu allem Überfluss habe ich aufgrund meiner früheren Relevanzbedenken zuerst auf österreichischen Regiowiki veröffentlicht, aber das ist eine andere Geschichte.)
  • 12.01.2021: Bei Josef Vinzenz Großauer war über 14 Jahre allerlei Kitsch zu lesen, aber kein Hinweis auf seine Naziverbrechen. Nach Begriffsklärungen und Lemmata heute in die Liste der „Nur ned anstreifen“-Teile der Wikipedia aufgenommen: Vorlagen.
  • 03.01.2021: Ⓝ Wilhelm Cappilleri
  • 02.01.2021: Ⓝ Ida Schuselka-Brüning
  • 28.12.2020: Gemeinsames Rätselraten um Hedda Vernon (und die Gefahren der Zitogenese). Bei Wikidata mehrere Nachschlagewerke verlinkt, bei Regiowiki einige Artikel erstellt. Zwei deutlich unaufgeregtere Arbeitsumgebungen.
  • 01.12.2020: Beim Abbilden von Niggs Schriftstellerinnenlexikon von 1893: Ⓝ Amalie Felbinger-Wlassak (gleich mit Löschantrag und LAE)
  • 26.11.2020: Ⓝ Karl Kässmayer; die Lebensdaten von Hans Joachim Moebis sind endlich gelöst.
  • 24.11.2020: Ⓝ Edrita Fried‎ (aus undeutlichen BiografiA-Angaben entstanden). Kummer und Leid mit der Verlinkung von Salzburgwiki in Wikidata.
  • 17.11.2020: Einige Artikel im Regiowiki veröffentlicht, hier: Ⓝ Adele Wesemal.
  • 07.11.2020: In den letzten Wochen viel Verlinkung in Wikidata. Meine Motivation, weiter am Asiatischen Monat teilzunehmen (Ⓝ Anastassia Eristawi-Choschtaria), ist deutlich gesunken, weil es dort nicht dokumentierte zusätzliche Anforderungen gibt. Ein typisches Problem von Wikipedia, das es bei Wikidata so kaum gibt.
    • 12.11.2020: Der Asiatische Monat interessiert mich nicht mehr so richtig – Begründung (Permalink )
  • 19.10.2020: Verlinkung des KJL-Lexikons von Susanne Blumesberger auf Wikidata, dabei Ⓝ Luise Voigt
  • 07.10.2020: Nach fast zwei Stunden gebe ich es auf, den Taufbucheintrag von it:Eduard von Litzelhofen zu finden.
  • 06.10.2020: Ⓝ Josef Kern (Silberschmied) – eigentlich ein Produkt von einer größeren Merge-Aktion auf Wikidata
  • 04.09.2020: Eines der Relikte der Alten Wikipedia, der Artikel zu Walburga Oesterreich (vorhernachher), wurde von mir völlig überarbeitet. Ich bin gespannt, wie die Reaktionen sind.
  • 01.09.2020: Die exakten Lebensdaten des ehemaligen Finanzministers Jakob Ahrer waren seit 2007 falsch, obwohl offenbar kein Dissens in der Quellenlage besteht. Kein Ruhmesblatt.
  • 25.08.2020: Derzeit mehr Arbeit bei Wikidata, vor allem mit OpenRefine, ein Programm, das sich vom Wunder wirklich nur graduell unterscheidet.
  • 16.08.2020: Weiter viel Arbeit mit der Ariadne-Verlinkung auf Wikidata. Dabei Ⓝ Grete Schmahl-Wolf.
  • 13.08.2020: Mein erster Mix’n’Match-Katalog 3746, mein erster Antrag auf eine Property und viel Arbeit mit beiden. Dass Emilie Kassowitz und ihre Tochter Julie Kassowitz (Q98348850) seit 2012 in der Wikipedia vermischt wurden, ist kein Ruhmesblatt.
  • 07.08.2020: Reparatur Vorlage:ARIADNE. Die ÖNB hat in den letzten vier Jahren zweimal die Links geändert, natürlich ohne Weiterleitung. Aber immerhin habe ich bei der Gelegenheit Helene Granitsch, Henriette Auegg, Minna Krasa, Ada Christen, Gabriele Stenzinger-Hillardt, Fanny Freund-Markus bearbeitet und … naja, mäßig viel Freude dabei gehabt.
  • 24.07.2020:Andreas Oberleitner (Musiker) – ob ich wirklich der erste bin, der das Todesjahr herausgefunden hat? Ich zweifle …
  • 21.07.2020: Wegen Joseph Kovátsch kurz nach Ober St. Veit gefahren, aber das mutmaßliche Sterbehaus war zugesperrt. Die OeML-Verlinkung ist zunehmend zäh.
  • 20.07.2020: Stundenlange, letztlich dann doch erfolgreiche Recherche zu Georgine von Januschofskys Geburtstag‎, dabei ist Ⓝ Alexander Ohm-Januschowsky‎ herausgekommen.
  • 19.07.2020: Bei Ernst Steffan hatte ich die Recherche schon fertig, bin dann aber draufgekommen, dass das jemand (nicht zitierfähig) auf Geni.com auch schon so gesehen hat.
  • 18.07.2020: Anna Grobecker und ihre Familie (Mejo) ist milde interessant, lohnt weitere Beschäftigung.
  • 16.07.2020: Viel Detailarbeit mit Anfragen an diverse Bibliotheken und Archive. Unter anderem ist Friedrich Schmidt (Politiker, 1874) erledigt. Es ist mir gelungen, von Google die Dissertation von Werner Friedli (Mathematiker) als Volltext zu bekommen. Außerdem gibt es bei Wikidata nun einen Identifier für das österreichische Musiklexikon, dort bin ich nunmehr mit Mix’n’Match aktiv.
    • Carl Billich (Musiker)
    • Ein paar Stunden lang habe ich versucht, die Geburtsdaten von Johann Ludwig Deinhardstein zu korrigieren. Dann hatte ich eine überzeugende Theorie. Dann bin ich draufgekommen, dass diese Idee schon jemand 1967 gehabt und aufgeschrieben hat.
  • 11.07.2020: Michael Pfliegler. Der Geburtsort von Georg Weber (Komponist, um 1538) scheint mir gar nicht so gesichert, wie im Artikel getan wird. Immerhin habe ich ihn nun bequellt. Johann II. Mühlmann müsste ich mir genauer anschauen. Bei Robert von Heine-Geldern habe ich lange überlegt, jüdische Matriken angeschaut, alles sehr interessant und frustrierend – man kann aber auch einfach in einem Standard-Handbuch nachschauen.
  • 10.07.2020: Großbaustelle August Salfeld: Geburtsort war mehrdeutig, Normdaten eingetragen, Normdaten-Dublette gemeldet, außerdem potentielle Urheberrechtsverletzung (wenn auch der erstanlegende Benutzer behauptet, der Autor des Nachschlagewerks zu sein). Man merkt, dass der Artikel aus einer früheren Zeit der Wikipedia (2008) stammt, wo man vieles noch etwas anders gesehen hat.
  • 04.07.2020: Gustav Georg Winkler – das Geburtshaus steht noch! Teamwork mit Wurgl. --emu (Diskussion) 01:07, 5. Jul. 2020 (CEST)
  • 03.07.2020: Wieder viel Disambiguierung Ort (Liste verloren, Browser abgestürzt, aber so wichtig ist es ja nicht). Die gemeinsame Recherche auf Diskussion:Sebastian Hofmüller war sehr lustig.
  • 01.07.2020: Friedrich Schmidt (Politiker, 1874) lässt mich nicht los. Ich habe nun die halbe Welt angeschrieben, um Informationen über ihn zu bekommen.
    • Mitte Juli erledigt.
  • 29.06.2020: Disambiguierung Ort Franz Christoph (Politiker), Gerhard Schmitt (Theologe)
  • 28.06.2020: Disambiguierung Ort Rudolf Exler, Matthias Kriegner, Paul Schweifer, Karl Halb, Josef Breitenbaumer, Julius Bermann, Josef Schreder, Josef Schmalwieser, Arthur Budau, Wilhelm Bender (Kirchenmusiker), Bernhard Felisch, Karl Eibl (Militär) (mittelerfolgreich) und der legendäre Mario Bottazzi („The New You and Me“) – letzterer nach Mailanfrage (und mit OR-Debatte).
  • 27.06.2020: Ⓝ Wanda Lanzer
  • 26.06.2020: ca. 8500 neue Fälle für Benutzer:Emu/GND – die Abfrage mit meiner absurden Konstruktion von UNIX-Befehlen und PHP-Skript erledigt, die Darstellung mit einer WENN-VERKETTEN-Excel-Orgie erledigt.
  • 22.06.2020: Das Staatsarchiv Graubünden hat in einer atemberaubenden Geschwindigkeit (noch am gleichen Arbeitstag nach Einlangen!) die Sterbeurkunde von Toni Braun gefunden und mir diese kostenlos geschickt. Bisher habe ich nur gute Erfahrungen mit den Schweizer Institutionen gemacht.
  • 20.06.2020: Die IAI-Fälle auf Benutzer:Emu/GND sind erledigt.
  • 19.06.2020: Korrektur Hildegard Stücklen. Tn-Kernschmelze in der GND.
  • 15.06.2020: Korrekturen Hans Manussi, Eduard von Feuchtersleben (Angelo Solimans Enkel!)
  • 14.06.2020: Die Econbizfälle auf Benutzer:Emu/GND sind erledigt.
  • 12.06.2020: Normdatenpflege bei Schauspielerin (Dt. Filmarchiv) – durch eine Abfrage mit LOBID vorsortiert und damit deutlich bequemer. Dabei Gelegenheit zur Detailkorrektur
    • Fred Sersen dürfte einen Tag später als von ihm angegeben geboren sein und auch nicht direkt in der Stadt, sondern in einem (damals noch eigenständigen) Vorwort. Ich habe gewisse Zweifel, ob bei den Quellenangaben in der englischsprachigen Wikipedia wirklich nach dem Autopsieprinzip vorgegangen wurde.
    • Martin Dentler – Geburtstag und Geburtsort; Georg Pahl (Schauspieler) – Geburtsort; Richard Benedict ist wohl Joseph Sciurba, aber das wäre Original Research
  • 11.06.2020: Dass József Popp (Q72374568) = GND 170420728 nicht die gleiche Person ist wie József Papp, habe ich schon über ein halbes Jahr lang vermutet. Ausgerechnet die Esperanto-Wikipedia hat einen Artikel über den ersteren. Da muss man auch erst einmal draufkommen.
    • Kein Glück hatte ich beim Versuch, Baron Karl in den evangelischen Matriken von Wien zu finden. Vermutlich ist er weder in Wien geboren noch evangelisch getauft.
  • 10.06.2020: Milan Neralić ist nicht in Wiener Neustadt gestorben, sondern in Wien. Nun hätte ich mich erinnern können, dass es in der Alservorstadt ein separates Sterbebuch für das AKH gegeben hat, aber das wäre nur halb so lustig gewesen. So hatte ich die Gelegenheit, das Wiener Totenprotokoll kennenzulernen, von diesem bin ich zu St. Brigitta gekommen und von dort in das korrekte Buch.
  • 06.06.2020: Aufgrund fehlender Normdaten über Leo Raubal gestolpert. Quellenlage abenteuerlich (eine wilde Mischung aus Geschichtsrevisionisten, Hobbyhistorikern und dem SPIEGEL), anhand der Matriken nachgearbeitet. Nebenbei wird gerade die produktive Normdatenarbeit abgeschafft.
  • 27.01.2020: Stella Bloch – Lebensdatenkorrektur (erstmals mit jüdischen Matriken aus Tarnów gearbeitet)
  • 22.01.2020: Ⓝ Hermann Strauß-Olsen
  • 12.01.2020: Camilla Eibenschütz – Lebensdatenkorrektur
  • 11.01.2020: Julius Conradi, Toni Claar-Eibenschütz, Johann Baptist von Zahlhaas – Lebensdatenkorrektur
  • 05.01.2020: Ⓝ Liutold (Mondsee)
  • 03.01.2020: Hans Joachim Moebis auf Anfrage von Junge Adler befreit; Roderich Anschütz starb in Mödling; Carola Bartoschek korrigiert; Eduard Basta nach langem Transkriptionsraten über Facebookgruppe gefunden, dadurch auch Marie Basta (jünger gemacht; die weiteren Angabe halte ich auch für eher schwer glaublich); Julie Basta kann ich nicht im selben Register wie ihren Bruder finden, die Eltern können aber natürlich zwischen 1845 und 1847 auch umgezogen sein.
  • 23.12.2019: Geburtsort von Elizabeth Reinhardt.
  • 21.12.2019: Sowie man sich aus Österreich wegbewegt, wird die Recherche vertrackt – in Deutschland gibt es kein ANNO und kein Matricula. Den Sterbeort für Adolf von Arnim habe ich über Ancestry sowie über ANNO in irgendwelchen österreichischen Revolverblättern recherchiert, um damit dann die von Volltextsuchen unberührten deutschen Zeitungsdatenbanken Seite für Seite zu durchsuchen.
  • 17.12.2019: Anton Hoppe (Baumeister) kommt aus Breslau (nicht aus Wien), für den Sohn Theodor Hoppe (Architekt) ebenfalls Todesdaten recherchiert.
  • 16.12.2019: TODO: Franz Joseph Steinböck und Familie, genaue Lebensdaten recherchieren
  • 15.12.2019: Spaß mit Sprachversionen: José Cayetano Valadés Rocha hört mehr oder weniger 1940 auf, nl:José C. Valadés fängt mehr oder weniger 1940 an. Es hat mich einige Zeit gekostet, zu glauben, dass das wirklich die selbe Person ist.
  • 14.12.2019: Benutzer:Emu/GND angelegt – mit bestem Dank an Benutzer:Wurgl
  • 13.12.2019: Madi Epply – Geburtsdatum korrigiert, auch drei Jahre älter …
  • 11.12.2019: Martin Stephens hatte laut Internet an so ziemlich jedem Tag zwischen 1948 und 1949 Geburtstag.
  • 01.12.2019: Louise Bergauer, ebenfalls älter als gedacht. Bei Gelegenheit Ⓓ Josef Pilz (Mediziner).
  • 24.11.2019: Freude mit der Schauspielkunst: Karl Streitmann hat sich – wer hätte es gedacht – um fünf Jahre jünger gemacht. Er hatte wenig Glück mit seiner ersten Frau Louise Übermasser, gegen die er vier Jahre nach der Hochzeit wegen Ehebruchs prozessierte. Umgekehrt wurde sein Bruder von seinem Schwager geklagt, was letztlich wohl damit zu tun hatte, dass dieser Schwager, der Mann von Ⓓ Rosa Streitmann, zwischenzeitlich mit eben genannter Louise Übermasser im „Konkubinat“ lebte (alles klar?). Dabei habe ich viele neue Matriken (sehr interessant: Prag) benutzt. Übermasser war mit allen möglichen Leuten verheiratet, auch mit Gustav Charlé, dessen Angaben auch etwas zweifelhaft scheinen und irgendwann einmal überprüft werden sollten.
  • 23.11.2019: Freude mit der Schauspielkunst: Die Schauspielerin Marie Boßler habe ich nicht im Sterbebuch gefunden – um genau zu sein, in den 27 Sterbebüchern, die ich überprüft habe. Dass sie als Deutsche vielleicht evangelisch gewesen sein könnte, hätte ich natürlich wissen können (die Grazer Evangelischen haben aber ihre Bücher nicht digitalisiert). Im Geburtenbuch wurde sie 2018 auch schon nicht gefunden, was vielleicht daran lag, dass sie sich um zwei Jahr jünger gemacht hat. Dafür war sie laut Wikipedia mit ihrem Schwager Karl Ludwig von Bruck jun. verheiratet. In other news: Das Sterbedatum von Ewald Bach konnte ich korrigieren. Seine Frau Elvira Clemens hieß eigentlich Klein, hat sich auch 5 bis 7 Jahre jünger gemacht und hat auch eine sehr obskure Schwester namens Marthe, die atemberaubende 1.126 Ergebnisse auf ANNO und vielleicht nach dem Krieg nochmals in Vorarlberg geheiratet hat. Bei dieser Gelegenheit sieht man wieder, wie gehässig der Journalismus damals war: („Martha Clemens entkleidete sich und zeigte schöne Dessous, womit ihre künstlerische Aufgabe erfüllt schien“). Sie war auch in einen argen Verkehrsunfall verwickelt, bei dem allerdings so einiges nicht stimmen dürfte.
  • 22.11.2019: Die Schauspieler im Eisenberg sind so eine Sache: Hermine Albrecht hat sich einfach zum Christkinderl gemacht, obwohl sie sechs Tage vor Heiligabend geboren war. Zum Ausgleich hat sie sich auch gleich drei Jahre jünger gemacht.
  • 18.11.2019: Warum finde ich Louise Scharl nicht in den beiden Feldkircher Taufbüchern von 1847? Wohl weil sie nach den Mannheimer Unterlagen am 28. April 1841 in Graz geboren ist. Das muss ich mir auch einmal anschauen.
  • 14.12.2019: Welchen zweiten Vornamen hat Hans Bongers? Es ist ein Mysterium.
  • 12.11.2019: Hans Joachim Moebis und Hans Moebus, die nächste: Das Deutsche Exilarchiv hat einige Seiten Unterlagen.
  • 06.11.2019: Wer ist John W. Spellman? Wenn ich das recht verstanden habe, ein kanadischer Indienexperte, der ein Buch über das Kamasutra geschrieben hat, gegen die Streikpflicht an seiner Uni prozessiert hat, die Demokratie in Kanada kritisiert hat (und dafür von irgendeinem Bürgermeister fast rausgeschmissen wurde). Diverse Leute im Internet suchen ihn, aber er ist in Indien (?)
  • 27.10.2019: GND2WD-Tool fertig.
  • 18.10.2019: Ich wollte mich schon aufregen über den chaotischen Eintrag GND 118813013: Heilquellen, Quellen der Gesundheit sowie Das Schafkopf-Büchlein beim kommunistischen Politiker Wilhelm Florin? Tatsächlich handelt es sich um Tarnschriften.
  • 05.10.2019: Freude mit Wikidata: Andromachos der Ältere und Andromachos der Jüngere waren auf vier Wikidataeinträge verteilt, der Jüngere auf Wikipedia war beim Älteren auf Wikidata und drei Wikipedien mischen die beiden in einen Artikel. Vermutlich wird der Versuch, hier aufzuräumen, jemanden vor den Kopf stoßen.
  • 03.10.2019: Im letzten Monat viel mühsame Detailarbeit an Normdaten (zu den ca. 4.000 Artikeln, die auf Wikidata Normdaten aufweisen, die mehr oder weniger korrekt sind). Programmierung einer privaten Eingabemaske für Wikidata-Quickstatements.
  • 11.09.2019: Lebensdaten von Erwin van Roy ergänzt
  • 07.09.2019: großartiger Verriss zu epigonalen Jugendgedichten von Carl Emmerling bei der Normdatenpflege gefunden
  • 05.09.2019: Wikidata: Neue Strategie zur Dublettenkontrolle: VIAF-Cluster danach abfragen, ob mehr als eine GND oder mehr als ein Wikidataobjekt vorkommt.
  • 03.09.2019: Wikidata: Man muss falsche Einträge einfügen, weil man sonst nicht draufkommen kann, dass sie falsch sind.
  • 30.08.2019: Im Moment Arbeit an noch nicht gemeldeten Dubletten.
  • 27.08.2019: Michael Jäckel (angelegt, um ihn von Mike Jackel zu unterscheiden)
  • 26.08.2019: Albert Preuß (Gewerkschafter), * 1904, Schriftsetzer und Gewerkschaftsfunktionär, Mitglied der Résistance, nach dem Krieg Einsatz für die Eingliederung ehem. Kriegsgefangener als DGB-Vertreter in Paris.
  • 25.08.2019: Ist Lenore Aubert 1913 oder 1918 geboren? Die Matriken wurden mit EU-Unterstützung digitalisiert, dürfen aber nur vor Ort in Graz oder Maribor an Recherche-PCs konsultiert werden. Genial.
  • 24.08.2019: Der Artikel Paul Asten ist in dieser Version etwas rätselhaft, Asten war aber eine interessante Person. Die GND vermerkt zusätzlich den „wirklichen Namen“ Paul Abraham (das hat mich stutzig gemacht) – „wirklich“ ist hier im historischen Kontext mehr als unglücklich, dürfte aber technische Gründe haben. Asten änderte 1918 seinen jüdischen Nachnamen und folgte damit einem seiner Brüder (ein weiterer Bruder behielt den Namen Richard Abraham und wurde von den Nationalsozialisten 1942 in den Tods getrieben). Starb Asten in Pontresina (GND) oder Leipzig (Quelle)? Ist GND 116553200X ident GND 114326035X und/oder GND 1055341544? So viele Fragen.
  • 19.08.2019 Ⓝ: Eigentlich wollte ich herausfinden, wer mit den kryptischen Angaben „Walter, Karl; Lebensdaten: 1880-“ des GND 1055675051 gemeint ist, weil die Zuordnung zu Karl Walter (Politiker, 1880) dubios schien. Dass er Brite war, hat angesichts des Namens überrascht, dann dachte ich: Italienische Genossenschaften, übersetzt von einem deutschen Sozialdemokraten, Sekretär einer obskuren britischen Stiftung, das klang alles nach braver linksbewegter Sozialforschung, so eine Art Maria Jahoda der dritten Garnitur vielleicht. Tatsächlich war Karl Walter (Journalist) Anarchist und Mussolinifan, aber trotzdem Bankmitarbeiter und Redakteur der (wie sich herausstellen sollte) berühmten Kansas City Star – unbegreiflich, wie er angesichts des Anarchist Exclusion Act in die USA einreisen konnte und dort offenbar eine halbwegs bürgerliche Karriere hatte. Sein Sohn war Pionier der Roboterforschung, noch seine Urenkelin hat einen Wikipedia-Artikel. Das ist alles sehr überraschend.
    • Auch interessant: Leslie T. Morton (Q66605772), ein englischer Bibliothekar, Experte für medizinische Bibliographien. Sollte auch einmal ein Artikel werden, aber vielleicht doch vorher noch ein paar Frauen.
    • Meldung an die DNB (Homepage): Alle Titelzuordnung zur individualisierten GND 117565407 sind falsch.
      zu GND 1033313785: Karl von Lohbauer (1777-1809), Königl. Württ. Hauptm. u. Ritter d. Militär-Verdienst-Ordens; Schiller's erster Wallenstein-Darsteller und Goethe's "Goetz" (Neufassung von 1804) in Weimar: Johann Jacob Graff; Daniel Hirtz und Wolfgang Menzel; Die Brüder Stöber und Gustav Schwab
      zu GND 1055675051: Genossenschaften im neuen Italien
      zu GND 105537776X: Kleine Glockenkunde; Glockenkunde; Praeludium und Fuge
      Karl Walter (* 4.6.1879 in Karlsruhe) Direktor einer Eisenbetonfirma, vgl. WBIS: Auswechselbarer Eisenbeton-Streckenausbau Walter-Henkel mit Kopf- und Längsverankerung
      unbekannt: Unser schönes Deutschland in 100 ganzseitigen Steinzeichngn
      • erledigtErledigt am 18.10.2019
    • Meldung an ISNI (Homepage): 0000 0004 4888 4677 mischt drei Leute zusammen
  • 18.08.2019: Löschdiskussion zu Joost Reinke – bei dieser Gelegenheit bemerkt, dass dessen politische Positionen wohl nicht ohne Grund im Artikel nicht vorkamen.
    • Die Suche kann viele schöne Dinge, sogar Regular Expressions: hastemplate:"Normdaten" insource:/GND ?= ?[0-9]/ insource:/GNDName ?= ?[0-9]/
    • Meldung an VIAF (Mail): VIAF:170171357 und VIAF:239811100 vermischen insgesamt sechs verschiedene Personen, was hauptsächlich an fünf verschiedenen Vermischungskombinationen bei LCCN, ISNI, SUDOC, NTA und NLI liegt. Mail an OCLC verschickt mit geringer Hoffnung auf Besserung.
  • 16.08.2019: Löschdiskussion zu Onesie. Ohje ohje.
    • Wer ist Kurt Meier (Q66486318)? Erstmals 2,99 € für eine Seite Neue Zürcher Zeitung vom 13.03.1959 bezahlt, um die Todesanzeige zu bekommen. Kein Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz, höchst absonderlich.
  • 26.07.2019: Wie sind Gustav, Eugen (von) und Heinrich (von) Bamberger miteinander verwandt? Es bleibt vorläufig unklar, immerhin kann ich nach langer Recherche Todestag und Todesjahr von Eugen bestimmen. Die lange Recherche beruht darauf, dass ich ursprünglich bei der (eigentlich zuständigen) Pfarre St. Anton nachgeschaut habe, nach umfangreicher Recherche dann aber auf die Idee verfallen bin, dass die Familie (wie andere Bamberger in Wien) jüdischer Religion gewesen und daher in eigenen Matriken erfasst worden sein könnten. Zwischenzeitlich habe ich in zeitgenössischen Zeitungsberichten viel vom dramatischen Todesfall eines weiteren Sohns von Heinrich (Wanderung! Tagelange Suche!) erfahren. Schließlich war es doch sehr prosaisch und man hat es einfach im (größeren) Scheibbs beurkundet.

= Desiderat
= neuer Artikel