Wikipedia:Auskunft/alt2

Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro


6. Februar 2009

Zerreißen von Papier

Ich habe kürzlich mal gehört (im Radio, glaube ich), daß man die Atombindungen der Papierfasermoleküle zertrennt, wenn man Papier zerreißt. Das wage ich zu bezweifeln: meiner Meinung nach sind die Adhäsionskräfte zwischen den Fasern schwächer sind und deshalb eher nachgeben sollten. Was meint Ihr? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn Wasserstoffbrückenbindungen gemeint sind, dann ja. Von dem, was ich (halb) weiss (bin herzhafter Proteinchemiker, die Carbohydratchemie war mir immer zu ... süss), muss man sich das so vorstellen: Ein Klettverschluss hat zwei Typen von Bändern, die mit Schlaufen und die mit Häkchen. Zellulose hat beides - "Schlaufen" (wenn man so will Sauerstoffatome) und "Häkchen" (w.m.s.w. Wasserstoffatome) auf dem selben Band (der Zellulose-Polymerkette). Nun wuselt man das alles durcheinander und presst und trocknet das => Papierherstellung. Jetzt kommen zwei schweissige Riesenhände und packen dieses Gewusel an den Enden und reissen daran herum. Was passiert? Werden die "Häckchen" und "Schlaufen" auseinander gehen oder die "Bänder" (Zellulose-Backbone; -C-C- und -C-O-C-) reissen? Ich meine, dass es die S & H sind.
Finde heraus (und arbeite das in den Artikel Zellulose ein), WIE LANG natürlicherweise einzelne (!!) Zelluloseketten werden können (tippe auf < 1 Micrometer (µm)). So, jetzt muss ich mich um's Altpapier kümmern, ers' ma' all's zerreissen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, Du warst erfolgreich - und hast beim Zerreißen so detailliert zugeschaut, daß Du mir vielleicht mit Deinen Beobachtunge weiterhelfen kannst. ;-)
Ich bin mir sicher, daß in dem Beitrag von Atombindungen die Rede war.
Den von Dir aufgeworfenen Gedanken mit den Wasserstoffbrückenbindungen finde ich interessant, aber können solche denn überhaupt beim Papiermachen entstehen? Vielleicht durch den Leim? Oder handelt es sich bei dem von Dir mit der Klettbandallegorie (die ich übrigens sehr plastisch finde :-) so treffend Beschriebenen Mechanismus nicht eher um ein rein mechanisches Phänomen? Etwa folgendermaßen: die aufgeweichten Papierfasern (die sicherlich aus ganz vielen Zelluloseketten bestehen) sind weich, glibberig und formbar. Wenn man diese nun trocknet, verwinden und krümmen sie sich (etwa wie bei gewissen Früchten krautiger Pflanzen, deren grannenartiger Fortsatz sich mit zunehmender Luftfeuchte kürmmt und so durch das Wechselspiel von Feuchte und Trockenheit den Samen in die Erde bohrt - mir fällt aber gerade nicht ein, wie die Dinger heißen...) und haken sich so ineinander. So daß man beim Zerreißen entweder die verhakten Fasern auseinanderzieht (wie beim Klettverschulß), die H2-Brückenbindungen (mit denen die Zelluloseketten in den einzelnen Fasern zusammenhängen) trennt oder vielleicht doch die Atombindungen zerreißt. Letzteres könnte man vielleicht doch in Erwägung ziehen, nämlich dann, wenn man zwei miteinander durch H2-Brückenbindungen verbundene Ketten senkrechtem Zug aussetzt; Allegorie Klettverschluß: wenn man die beiden Komponenten nicht Kräften mit 90°-Winkel sondern mit 180°-Winkel aussetzt (also versucht, sie gegeneinander zu verschieben), könnte u.U. eher das Trägergewebe reißen. Denn im ersten Falle trennt man Haken und Schlaufen nacheinander, während man im zweiteren Fall versucht, alle auf ein Mal zu trennen. Wobei ich es dann doch eher für unwahrscheinlich halte, daß man beim Zerreißen eines Papieres in die Verlegenheit kommt, Zellulosefasern in Längsrichtung voneinander zu trennen...
Disclaimer: Dieser Betrag ist hoffentlich verständlich, könnte aber leicht konfus sein, denn er ist eine Mischung aus Brainstorming, Selbstreflektion, theoretischer Spontanerwägungen und Bitte um Erleuchtung... ;o) --Carbenium 20:22, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wasserstoffbrückenbindungen SIND Atombindungen, nur eben sehr schwache. Wir sollten die Länge einzelner Zellulosemoleküle finden. Analogie: Wenn du einen nassen Block aus Sand hast und den mit der Handkante bearbeitest: Wie wahrscheinlich ist es da, 1 Sandkorn in der Mitte durchzubrechen? Ich vermute: sehr gering, da sie sehr klein sind. Und Zellulosemoleküle sind noch viel , viel kleiner. Selbst das Zerschneiden mit einer Schere wird sie nur zur Seite quetschen. --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 18:47, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Noch ein sehr schönes Argument für die Wasserstoffbrücken: Man (frau) nehme eine Zeitungsseite und zerreisse sie in zwei Hälften. (a) Eine Hälfte zerreist man erneut. Die andere Hälfte besprüht man erst mit Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer (der, der immer "Buit! Buit! Buit!" macht, wenn man den Abzug betätigt) und zerreist die Seite dann. Es geht viel leichter! Warum? Weil durch das von aussen aufgebrachte Wasser die Wasserstoffbrücken "ausgedünnt" werden. Die Kontrolle wäre: Benzin (hat keine und kann auch keine H-Brücken ausbilden) in Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer zu füllen und das Experiment zu wiederholen. Aber sie lässt mich nicht! Liest hier jemand mit, der noch im Labor arbeitet und das Experiment mit Hexan (Pentan, Heptan, ...) durchführen könnte? (Sonst stelle ich es auf die Chemie-Seite). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 09:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Verdammt Geezer, Du verstehst es meinen Laborspieltrieb zu wecken! Ergebnis dieser (inoffiziellen) Versuchsreihe:
  1. trockenes Papier: relativ hohe Festigkeit, scharfes Reißgeräusch.
  2. Papier mit Hexan besprüht: deutlich sichtbare (oberflächliche) Benetzung, zu trockenem Papier fast identische Festigkeit und Reißgeräusch
  3. Papier mit Ethanol eingesprüht: Mischung aus oberflächlicher Benetzung und tieferem Einziehen (bemerkbar an der leichten Wellung des Papiers), verminderte Festigkeit und schwächeres Reißgeräusch.
  4. Papier mit Wasser eingesprüht: keine oberflächliche Benetzung, starke Wellung des Papiers, sehr schwaches Reißgeräusch, schwache Festigkeit.
Die Ergebnisse sind natürlich rein subjektiv, dürften aber das o. vermutete bestätigen :). Interessant übrigens auch, dass es bei den polaren Flüssigkeiten (Ethanol und Wasser), wenn man das Papier in der Hand hält und nur von einer Seite einsprüht, zuerst zu einer deutlichen Krümmung (zusammenrollen) in mit der trockenen Seite nach innen kommt. Das würde dafür sprechen, dass auf der besprühten Seite die Bindungen schwächer sind und sich daher dehnen, während auf der trockenen Seite alles beim alten bleibt. Bei Hexan kann man diesen Effekt nicht beobachten. --Taxman¿Disk? 10:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Yoh, Taxman, Cool!. Sowas haben wir früher immer in der Mensa gemacht ("Gedankenexperiment") und dann ins Labor gesaust und ausprobiert ... und der Prof. mit säuerlichem Gesicht dabei und "Jetzt aber wieder an die Arbeit, meinen Herren!". Sehr schön! Und DANKE für die Bestätigung. Sowas sollte man doch irgendwohin "einfliessen" lassen?!? Hoppe-Seylers ? (Die nehmen doch alles!). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 10:26, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Einleuchtende und erkenntnisbringende Argumentationen! Wobei ich die Tatsache, daß sich mit Wasser einseitig befeuchtetes Papier zur trockenen Seite hin aufrollt, nicht ganz gelten lassen kann - das könnte ja auch durch schnödes Aufquellen der Fasern von Statten gehen... ;-) Aber der Rest paßt.
Aber wie sieht es nun eigentlich bei Plastikfolie aus? Die meisten Folien kann man glatt und geräuschlos auseinanderreißen, wenn man sie eingeschnitten hat.
a) Erfolgt die Trennung dann auch entlang der Molekülketten und nicht quer durch? (Vermutlich ja?!)
b) Macht das keinen Lärm und geht das leichter, weil Van-der-Waals-Bindungen schwächer sind als Wasserstoffbrückenbindungen oder liegt der Krach bei Papier vielleicht doch an den mechanisch ineinander gehakten Fasern (die ja durch Wasser und das damit verbundene Aufweichen des Leims leichter aneinander vorbeigleiten können)?
c) Warum kann man Plastikfolie mit einem intakten glatten Rand nicht einreißen, ohne vorher einen Schnitt anzubringen?
MfG (Mit fragenden Grüßen), Carbenium 19:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
~Warum willst du immer alles zerreissen, egal woraus es besteht~ ? --Cadaeib 17:19, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist doch allemal besser, seinen Frust (so man ihn denn überhaupt hat) an realem Papier auszulassen, als wenn man dies an Wikipediaartikeln tut... :-P --Carbenium 20:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

8. Februar 2009

Luft in einem abgeschlossenen Raum

Guten Abend. Wie lange kann eine Person in einem abgeschlossenen Raum mit einem Volumen von etwa 40 m³ überleben? --85.178.23.62 00:32, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Guten Abend. 42 Stunden, unter der Voraussetzung, dass er keinen zusätzlichen Sauerstoff in Pressluftflaschen bei sich trägt oder seine Atmung anaerob vor sich geht. --Hobelbruder 00:40, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man selbst bei anaerob braucht man Sauerstoff, weil nicht alles anerob läuft.--Sanandros 00:47, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hey 85.178.23.62,
plane den Raum ruhig etwas größer. Du mußt nämlich auch folgende Punkte beachten:

  • Lösegeldübergabe scheitert beim ersten Versuch
  • Geisel ist in einer Streßsituation und braucht mehr Sauerstoff usw.

Oder was hast Du vor? Zu faul, die Hausaufgabe selber zu lösen? --62.226.8.40 03:23, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach 42 Stunden dürfte der CO2-Anteil auf 0,5 % angewachsen sein, das ist schon ganz schöner Mief, aber noch längst nicht lebensgefährlich. -- Martin Vogel 03:36, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur in einem abgeschlossenen Raum? Ca. drei Tage, dann verdurstet die Person. Bei einem luftdicht abgeschlossenen Raum ist es vermutlich anders. -89.246.222.160
Du hast recht, die Fragestellung ist dahngehend unklar, ob mit abgeschlossenem Raum ein luftdicht abgeschlossener gemeint ist (Tresor, Gummizelle), oder einer, der nur durch eine Stahlgittertür (Keller) gesichert ist. Bei ersterem sind wohl die Umstände relevant, bei zweiterem stellt sich die Frage, wann die Luft toxisch wird. --Shaun72 10:48, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube eher, Hobelbruder meinte 42 Stunden... --Carbenium 08:49, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wird durch tägliche Wiederholung nicht lustiger. --FNORD 12:37, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für Leute, die es kennen (und nicht für bare Münze nehmen) sicherlich nicht... --Carbenium 14:02, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In Diskussion:Kohlenstoffdioxid/Archiv2 wurde mal abgeschätzt, dass Mensch in Ruhe tägl. 360 Liter oder 940 Gramm CO2 ausstößt. Bei Belastung bis zum zehnfachen. Die normale CO2-Konzentration soll 0,04% sein, (Ausatemluft 4%), ab 5% treten Kopfschmerzen bis Bewustlosigkeit auf. Deine Luft bringt 1,3 kg/m³ auf die Waage. -- Ambrosia 15:43, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frage nach dem Sauerstoffverbrauch bzw. der CO2-Bildung ist natürlich auch wegen den derzeit in Mode kommenden abzugsfreien Ethanol-Kaminen interessant... dort wird ja auch meistens geworben, sie bräuchten nicht mehr Luft bzw. würden nicht mehr CO2 produzieren als ein Kind. Trotzdem müsse man beim Betrieb ständig ein Fenster offen lassen. Da man das ja aber eben doch nicht ständig will - wie lange kann man es bei Raumgröße X und Personenzahl Y geschlossen halten, ohne dass es zu Atembeschwerden bei den Personen im Raum kommt bzw. zu einer unvollständigen Verbrennung des Ethanols mit den damit verbundenen Schadwirkungen auf den menschlichen Organismus (Bildung von CO statt CO2 -- sehr ungesund!)? Normalerweise wird ein Raum ja nicht 100% luftdicht sein - wenn man also unter der Annahme rechnet, er wäre luftdicht, hat man sogar noch eine kleine Sicherheitsreserve... -- 84.56.163.65 01:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Bitte beachten Sie den Hinweis zu Darwin-Award-Themen!

10. Februar 2009

Stream herunterladen

Ich würde gern den kurzen Nachrichtenclip auf der Seite

herunterladen. Die 'Start-Datei' dürfte

sein, aber bisher hat mir das alles nichts genützt. Ich habe jetzt so ziemlich jeden Tip durch, den man mit Google "Stream herunterladen" und ähnlichen Suchwort-Kombinationen findet. Die diversen angepriesenen Programme sind mir entweder unverständlich oder tun nicht das, was sie angeblich sollen. WMPlayer, Realplayer und VLC-Player konnten mir auch nicht helfen. Der Realplayer hat zwar ein Add-On zum Herunterladen, aber er liefert auch nur eine SWF-Datei. Der WM-Player spielt das Video bei der Einstellung "Windows Media" und "externer Player" zwar ab. Eine Speicheroption gibt es aber anscheinend nicht.
Wenn niemand Lust hat, mir das Gewußt-Wie oma-tauglich zu erklären, wäre ich auch zufrieden, wenn jemand es einfach selber macht und mir die Datei sendet. Der Umfang dürfte recht klein sein. Hybscher 03:27, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du könntest dir die ganze 20-Uhr-Tagesschau über den angebotenen Download-Link herunterladen – dort wird die Meldung auch verlesen. (Dein Clip scheint aus der 12-Uhr-Ausgabe zu sein.) Grüße -- kh80 •?!• 09:59, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Addon für Firefox namens DownloadHelper, damit kann man die .flv-Dateien speichern und bei Bedarf in ein anderes Format umwandeln... -- Mankir 10:39, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Mankir: Der DownloadHelper tut es nicht. Wenn es um eine flv-Datei gegangen wäre, hätte ich es mit den bisherigen Mitteln bereits hingekriegt.
@kh80: Gute Idee, da hätte ich auch selbst drauf kommen sollen. Ich habe mir die komplette Tagesschau heruntergeladen und werde mal sehen, wie ich den gesuchten Teil aus den 22,4 MB herausschneide.
Mein Dank geht natürlich an beide Helfer.
Hybscher 13:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bestimmungshilfe Typ Bugatti

Hallo ihr, ich versuche gerade zu ergründen, in welchem Bugatti sich die Malerin Tamara de Lempicka in ihrem berühmten [Bild:Lempicka-tamara-autoportrait.jpg Autoporträt] dargestellt hat. Das Bild stammt aus dem Jahr 1929, damit fallen alle Modelle ab Typ 45 raus, das steile Frontfenster und das Dach würden mich am ehesten zu dem Bugatti Royale (Typ 41) tendieren lassen, der als edle Limousine gebaut wurde - aber auch Typ 40 scheint so ähnlich auszusehen. Jemand von useren Autofreaks eine Idee? -- Achim Raschka (Nawaro) 08:19, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du meinst das hier, right?. Ich suche mal nach dem Lippenstift und dem Lidschatten... --Grey Geezer nil nisi bene 08:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Korrekt - sorry für die fehlende Verlinkung. Hier schreibe ich grad eine Miniatur zum Bild. -- Achim Raschka (Nawaro) 08:55, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach der Farbe des Lippenstifts und der Tönung des Lidschattens sollte das Bild 4 Jahre früher - also 1925 - angesiedelt werden. Ich erinnere mich an diese Frauen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die vor mir liegenden Bücher sagen im Verhältnis 2:1 was anderes und auch das Internet kennt beide Geschichten ;O) - wäre also noch zu ergründen, ob der Lippenstift nicht einfach länger "in" war. -- Achim Raschka 09:09, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier ein Argument für 1929 (WP sagt 1925) Wien (2004): "Das Highlight der Schau ist das „Autoporträt“ aus dem Jahr 1929. Seit 1930 in Privatbesitz und nur äußerst selten öffentlich gezeigt, war es auf der ersten Ausstellungsstation in London auch nicht zu sehen. In Wien hat man das seltene Glück, das Selbstporträt der im grünen Bugatti sitzenden Künstlerin zu bestaunen, das eigentlich als Vorlage für ein Cover der Berliner illustrierten Modezeitschrift „Die Dame“ entstand. Für sie lieferte de Lempicka zwischen 1927 bis 1930 Titelblattentwürfe. In der Realität allerdings fuhr die Malerin lediglich einen kleinen gelben Renault.
Nicht vergessen: Die Frau war eine FRAU und da spielt manchmal die Farbe eine wichtigere Rolle als das technische Detail eines Autos. Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 09:27, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim, auf bugatti.com gibt es Bilder von allen Modellen aus der Zeit. Typ 41 Royale (Klick auf "weitere Bilder") könnte hinkommen, auch wenn davon laut Bugatti nur 6 Stück gebaut wurden. Speziell "Bild 7 von 7" (das Cabrio) sieht aus, als ob die Malerin dringesessen haben könnte. Allerdings wurde dieses Modell wohl erst ab 1926 gebaut. Typ 40 kann es eigentlich nicht sein, weil da die Tür nach vorne aufgeht, also der Türgriff hinten ist. Im Gemälde ist er aber vorne. Joyborg 10:22, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Joyborg, danke für den Hinweis - Details wie dem Türgriff sollte man allerdings bei Kunstwerken des Art Decó nicht allzuviel Vertrauen schenken: wenn er vorne besser aussieht wurde er halt vorne gemalt. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 10:49, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Danke für's Aufrütteln! Bugatti ist gleich hier um die Ecke von uns in Molsheim/Elsass. Ich habe angerufen und sie haben dort einen "historischen Experten", an dessen eMail ich das Link zu dem Bild geschickt habe. Mal sehen, was er sagt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim, da bin ich nicht so sicher. Wenn du anschaust, wie liebevoll z.B. die Schraube oben am Fensterholm gemalt ist (die dazu diente, das Verdeck des Cabrios zu verschrauben), finde ich es eher unwahrscheinlich, dass Lempicka den Türgriff so verrückt hat. Aber möglich ist das natürlich, es ist schließlich ein Selbstportrait. Der Wagen hat übrigens auch noch keine Scheibenwischer, wie man an der Regenklappscheibe (heißt das so?) im Gemälde erkennen kann. - Danke an @GreyGeezer für die Mail an Bugatti, bin sehr gespannt ob der historische Experte antwortet. Joyborg 12:13, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aphorismus für "seine Ehefrau portraitieren"? => Die Schraube mit Liebe malen.... (Der "Experte" ist erst wieder morgen im Büro). --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Heute nochmal angerufen. Das Bild ist angekommen, aber der Herr hat erst Anfang nächster Woche Zeit, es anzugehen. Wenn bis dahin der Thread hier weg ist, lege ich das Ergebnis auf euren Diskussionsseiten ab. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 10:40, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kam heute moregen: Bonjour M. Geezère Gris,
J'ai montré votre tableau à notre spécialiste "histoire Bugatti" qui est pratiquement certain qu'il s'agit d'une Bugatti Type 49.
Je vous souhaite une bonne journée.
Isabelle W.
Assistante de Direction, Bugatti Automobiles S.A.S., 1 Château St. Jean, 67120 Dorlisheim - Molsheim, France
Die Variationsbreite eines(!) Modells erstaunt doch: Modell 49 konnte auch anders aussehen (Türgriff vorne) oder noch anders! (Handgriff vorne, aber das Fenster ist gerundet) Schicker Wagen!. Und dann hörte ich Trompeten und eine mächtige Stimme sagte: Schaue HIER mein Sohn!" (der kommt doch schon verd..... gut hin, oder? Wäre ich eine scharfe Dame: Sowas würde ich (in meiner Phantasie) fahren!). Also: "glauben" wir der kurzen Antwort (wenn man sicher ist, gibt man meist eine sehr kurze oder eine sehr lange Antwort...) des Experten. Ich würde es erstmal sacken lassen und das genaue Datum der Frauenzeitschrift ("Die Dame"?) bestimmen, auf der dieses Gemälde abgebildet war. DAMIT hätte man einen Fixpunk für die Produktion(en) des Wagens). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, die Variationsbreite scheint tatsächlich sehr groß, aber es waren ja auch "handgemachte" Autos. - Als Schnittmenge zwischen Für sie ["Die Dame"] lieferte de Lempicka zwischen 1927 bis 1930 Titelblattentwürfe (laut WP, laut GreyGeezer) und den Baujahren des Modells 49 bliebe nur 1930. Aber möglicherweise irrt Bugatti hier ja (?!); das genaue Datum der Frauenzeitschrift wäre tatsächlich entscheidend. Joyborg 19:52, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal sehen, ob sich das ncoh herausfinden lässt - eigentlich gehe ich ja immer noch von 1929 aus. Gruß -- Achim Raschka 19:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Joyborg (s. o.) hat m. E. recht: T 41 Royale von 1926, Madame Lempicka nahm wohl aus kompositorischen Gründen den Türgriff nach vorn und auch sonst einige darstellerische Freiheit. (Die Bugattis. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 1983; S. 257ff.) --Felistoria 21:34, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Öhm, T 49 wurde von 1930 bis 1934 gebaut, in einer Stückzahl von ca. 470. Wie kann Madame das gemalt haben ein Jahr zuvor? Also: Die Dinger wurden als Motor mit Fahrwerk gebaut, die Karaosserie ließ man sich machen, wie man die haben wollte. Wie kommt die Expertin denn auf dieses Modell? --Felistoria 21:54, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Benutzernamen ändern

Hallo liebes Wiki-Team,

erst einmal: Ihr seid spitze!!! :) kann ich meinen Benutzernamen ändern? hab was klein geschrieben, was ich lieber mit Großbuchstaben schreiben würde.

Des Weiteren wollte ich fragen, ob ich irgendwie Kontakt zu Visi-Bot aufnehemn kann, der etwas an meiner erstellten Seite geändert hat.

Lieben Dank!!!

--Redaktion ddz 12:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo. Zu Punkt 1, siehe Hilfe:Benutzernamen ändern. Zum zweiten Punkt: Visi-Bot ist, wie der Name schon sagt, ein "Bot", also kein echter Benutzer, sondern ein automatisiertes Benutzerkonto für Standardvorgänge, die sich häufig wiederholen. In Deinem Fall hat er wohl nur die Koordinaten an das aktuelle Design angepasst. Seinen Betreiber kannst Du auf Benutzer Diskussion:Visi-on kontaktieren, allerdings macht der - laut Aussage auf seiner Benutzerseite - gerade Wikipedia-Pause. Achja, und ein allgemeiner Hinweis für's nächste mal:

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Gruß, 217.86.58.98 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frage wäre auf WP:FZW oder WP:FVN besser aufgehoben. Wie auch immer: Benutzer umbenennen geht da: WP:BÄ, wenn du allerdings noch (fast) keine Beiträge hast, wäre es einfacher, dich einfach neu zu registrieren. Wegen des Bots sprichst du am besten den Betreiber auf seiner Diskussion an: Benutzer_Diskussion:Visi-on, der Bot selbst scheint keine zu haben. -- Jonathan Haas 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Wikipedia-T-Shirt durch Berlin?

Woher kann man T-Shirts mit Wikipedia-Logo beziehen? Darf ich mir in einem Shirt-Shop welche für privaten Gebrauch drucken lassen (Markenrecht)? --Penta Frag Flocke! 12:09, 10. Feb. 2009 (CET)--77.130.110.147 12:11, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das hier verstehe ich als ein diesbezügliches Nein.--Louis Bafrance 15:42, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier kannst du dir ein T-Shirt kaufen, und hier gibt es noch eine größere Auswahl direkt aus USA. --Jossi 16:26, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Banner und Logos sagt: Das Logo ist Eigentum der Wikimedia Foundation und steht nicht unter einer freien Lizenz. Zur Berichterstattung in den Medien und zur Werbung für das Wikipedia-Projekt als solches darf es frei verwendet werden, alle anderen Verwendungsarten bedürfen der Genehmigung der Wikimedia Foundation oder des Wikimedia Deutschland e.V. Wenn du also mit dem Shirt rumlaufen und das nicht verkaufen willst, dann ist das doch Werbung, oder? Sprich: Wenn du dir ein machst, und das Logo nicht verfremdest, wer soll dich hindern? --fl-adler •λ• 17:18, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich warte immer noch auf das Hemd, auf dessen Rücken ADMIN steht ... --Logo 17:20, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Da würde ich an deiner Stelle sicherheitshalber ein Kettenhemd vorziehen :-) --Schlesinger schreib! 17:31, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke @all! Das ADMIN-Shirt schlage ich in Schwarz vor. ADMIN bitte golden auf den Rücken. WP muss nicht erwähnt werden. Wirkt wichtiger. --Penta Frag Flocke! 11:40, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und für mich eins mit "Sichter" hinten drauf?-- КГФ, Обсудить! 00:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gesundheits Fond

Hallo zusammen Ich habe mich mit einem Freund darüber gestritten wer das Geld aus Gesundheits Fond jetzt an die Krankenkassen auszahlt. Können Sie mir sagen wer?

Mit freundlichen Grüssen

Hubert Spiekermann

Gesundheitsfonds -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:13, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Star Trek Sternzeit

Bonjour miteinander. Ich habe eine Frage zu Star Trek. Captain Kirk beginn bei einer Serie ja immer oder meistens: "Computerlogbuch Nr. 1 der Enterprise, Sternzeit irgendwas, Captain Kirk und dann verzapft er irgendetwas. Meine Fragen an euch lauten: Wie funktioniert die Sternzeit? Wie lange dauert ein Jahr in Sternzeit? Wie lange dauert es, wenn es von Sternzeit 0,1 bis 1,0? Danke im Voraus und lg --Luke94 12:34, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Liest du Englisch? Ich habe vor Jahren die Stardates (TNG) mitgeschrieben (um das System zu erkennen). Habe diese Listen heute noch, erkenntnislos... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 12:45, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Sternzeiten bei TNG, DS9 und VOY geben in etwa an, in welchem Jahr die Folge spielt und ungefähr die Position der Folge innerhalb der Staffel. 41XXX,X entspricht dabei dem Jahr 2364 und der Verlauf innerhalb des Jahres geht von XX000,0 bis XX999,9, so war es jedenfalls von den Verantwortlichen (Okuda oder Sternbach) vorgesehen. In der ersten TNG-Staffel sind die Sterndaten innerhalb des Jahres noch bunt durcheinander gewürfelt und in der letzten Voyager-Staffel stimmt das Schema auch nicht mehr ganz – während „Ein natürliches Gesetz“ (Sternzeit 54827,7) noch 2377 spielt, spielt die Handlung der nächsten Folge „Eine Heimstätte“ (Sternzeit 54868,6) bereits am 5. April 2378 – aber dazwischen wurde das Schema eigentlich recht penibel eingehalten. --Der Großinquisitor 13:08, 10. Feb. 2009 (CET) (heute angemeldet, weil die IP, von der ich schreibe, eine Sperre gefangen hat.)[Beantworten]
Addendum: Bei der vorerst letzten Meldung aus dem 24. Jahrhundert, Star Trek: Nemesis (Sternzeit 56844,9; Jahr 2379), stimmt das Schema auch. --Der Großinquisitor 13:30, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Schau am besten bei den Profis. Mit Sternzeit hat das nichts zu tun, das ist nur eine schlechte Übersetzung. --Frage-Antwort-System 12:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Bei der ganzen Star-Trek-Technik ist es meist so, dass sich die Episoden untereinander widersprechen, da alles eigentlich nur narrativen und dramaturgischen Zwecken innerhalb einer Folge dient. So auch bei der Sternzeit. Schau mal bei memory alpha: "Die in Episoden genannten Sternzeiten sind oftmals rein willkürlich gewählt.". -- MonsieurRoi 12:48, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann ja nicht sonderlich gut Englisch, ich versuchs aber mal. --Luke94 12:54, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Frage-Antwort-System: Ist das bei dir auch so, dass wenn du in Google nach dieser Memory Alpha Stardate - Seite suchst, dass es nachher, wenn ich versuche, es zu übersetzen lassen, einen Error? --Luke94 13:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich habe im Moment auch einen Error!! Die Error-Frage ist sofort aufgehoben. --Luke94 13:05, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In dem deutschen Sternzeit-Artikel auf Memory Alpha gibts ganz unten übrigens auch Links auf Sternzeit-Rechner, die Dir ein normales Datum in die Sternzeit umrechnen. --Der Großinquisitor 13:13, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie schon rauskommt gibt es da viele Mutmaßungen aber keine Beweise. Interessant ist dagegen, um damit auch auf die ursprünglich letzte Frage zurückzukommen, dass es in einigen Folgen Hinweise auf die Differenzen zwischen zwei Sterzeitangaben gibt. In TOS: The Galileo Seven / Notlandung auf Galileo 7 ist z.B. der Unterschied zw. 2822.3. und 2823.1 ziemlich genau 21 h, was oft zu der Vermutung führt, dass eine Einheit einem Tag entspricht. Dann passt aber natürlich die These nicht mehr, dass 1000 Einheiten einem Jahr entsprechen. Es gibt auch noch andere Angaben, die aber alle kein einheitliches System ergeben

Frage zu bestimmten Zahlen

bitte schau auf die diskussionsseite von wein1939 danke(nicht signierter Beitrag von Wein1939 (Diskussion | Beiträge) Taxman¿Disk? 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Hallo, ich hab mir mal erlaubt, die Frage von deiner Benutzerdiskussionsseite hierher zu kopieren. --Taxman¿Disk? 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hallo und guten tag,
bitte wie benennt man die zahlen 6,12,18,28 ? dies sind zahlen die aus der summe der teiler wieder die zahl ergeben . z.b. 6 = 1,2,3 = 6 stimmt es , dass es nur diese 4 zahlen sind, deren summe aus den teilern wieder die zahl ergibt ?
Diese Zahlen heißen Vollkommene Zahlen. 12 und 18 sind übrigens keine vollkommenen Zahlen, denn: 1+2+3+4+6 ist nicht 12 und 1+2+3+6+9 ist nicht 18. Größere vollkommene Zahlen findest Du im Artikel, --Taxman¿Disk? 13:29, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Glukosesirup

Ich habe vor mir ein Paket pulverisierte Kartoffelcreme-Suppe (man muss nur kochendes Wasser dazu gießen). Die ersten beiden Zutaten sind: "Glukosesirup, 21 % Kartoffeln". Da Glukosesirup an der ersten Stelle steht, muss es auch den größten Anteil beanspruchen, oder? Aber in der Tabelle der Nährstoffwerte steht auch, dass 100 ml Suppe nur 1 g Zucker enthält, und die Suppe schmeckt auch herzhaft, nicht süß. Meine Frage ist also, wie kann eine Suppe, die aus mindestens 21,1 % Glukosesirup besteht, erstens nur 1 g Zucker pro 100 ml enthalten und zweitens nicht süß schmecken? Angr 13:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du vergleichst die Zutaten des Pulvers und die Inhaltsstoffe der fertigen Suppe, die zu einem überwiegenden Teil (über 95%) dann aus Wasser besteht. Da gibts einen großen Unterschied.195.200.70.22 14:23, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lösung A: Deine Annahme (gewichtsmässige Sortierung) ist unzutreffend (alphabetisch vielleicht?). (Wahrscheinlichkeit 99,2 %)
  • Lösung B: Der Glukosesyrup ist "dünner" als 5 % => 20 % 5 %ig => ~ 1 % final. (Wahrscheinlichkeit 0,79999 %)
  • Lösung C: Du hast eine seltene genetische Krankheit, die zu Ageusie führt. (Wahrscheinlichkeit 0,00001 %) --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Soweit ich weiß, ist die Sortierung immer der Menge nach, sofern nicht anders angegeben. Zur Suppe: Es wird wohl einfach daran liegen, dass man das Pulver mit kochendem Wasser übergießt. Wenn beispielsweise in 50g Suppenpulver 25% = 12,5g Glucose drin sind und du das mit 1L Wasser übergießt, sind auf 1000g Suppe nur 12,5g zucker, was eben nur gut 1% entspricht. Außerdem sagt ja niemand, das die Glucose, die die reingetan haben, auch immer noch drin ist, vielleicht haben die die während der Herstellung mit Hefe vergärt o.ä. -- Jonathan Haas 14:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
STIMMT. "Aus der Reihenfolge der Zutaten kann man die Mengenangaben herleiten: Das, was am meisten drin ist, steht auch am Anfang." Steht das in der WP irgendwo? --Grey Geezer nil nisi bene 15:04, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eins drunter hatte ich einen Link gesetzt... Gruß T.a.k. 15:10, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wollte auch sagen, dass 99,2% sehr hoch gegriffen ist, da doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Produkt eine verordnungskonforme Zutatenliste hat. Anschlussfrage: Wie hoch ist eigentlich der Zuckergehalt von Glukosesirup? Gruß T.a.k. 14:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bis zu 80 %. Angr 14:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Ja, aber immerhin. Die 100 ml fertige Suppe enthalten 10 g Kohlenhydrate insgesamt, davon nur 1 g Zucker. Dazu kommen <1 g Eiweiß und 2 g Fett. Das sind also ca. 12,5 g eigentliche Nährstoffe (nicht Wasser), wovon nur 1 g (ca. 8 %) Zucker ist. Und die Suppe enthält auch noch ein bisschen Milchzucker und ein bisschen Karotten, und die Kartoffeln haben wohl auch etwas natureigenen Zucker. Es kommt mir nur sehr komisch vor, dass so viel Glukosesirup zu so wenig Zucker wird. Angr 14:44, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass die Sortierung auch immer der Menge nach ist, das ist wahrscheinlich auch gesetzlich vorgeschrieben. Und die nächste Zutat nach Kartoffeln sind Croûtons, also alphabetisch ist die Sortierung auch nicht. Angr 14:49, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Steuerrecht (D)

Hallo liebe Gemeinde,

eine Frage zum Grundfreibetrag im deutschen Einkommenssteuerrecht. In der Tabelle im Artikel werden für StKlasse I 7664 EUR als jährlicher Grundfreibetrag angegeben, für StKlasse VI 0 EUR.

Wie ist das nun, wenn man zwei geringfügig entlohnte Beschäftigungen antreten möchte, bei denen beide AG eine Lohnsteuerkarte haben wollen. Man liest, dass man sich in dem Fall eine zweite Lohnsteuerkarte ausstellen lassen kann, die dann automatisch StKlasse VI trägt. Heißt das, dass der Lohn, der über diese Karte mit Klasse VI abgerechnet wird, überhaupt keinen Freibetrag hat, auch wenn die Summe der Löhne im Jahr die 7664 EUR Freibetrag von Klasse I nicht übersteigt?

Konkretes Beispiel:
Job A: 200 EUR für 4 Monate --> insgesamt 800 EUR
Job B: 400 EUR für 6 Monate --> insgesamt 2400 EUR
Die Beschäftigungen überschneiden sich 2 Monate.
Das Gesamteinkommen aus A und B beträgt 3200 EUR << 7664 EUR.

--> Wird das auch vom Finanzamt/per Steuererklärung (die man dann ja sicherlich machen muss?) so zusammengerechnet und fällt damit unter den Freibetrag der "Hauptsteuerklasse" I, oder wird streng getrennt betrachtet und für den Job auf Klasse VI ein Freibetrag von 0 angesetzt?

--> Kann man nach Ende der Überschneidung die Steuerklassen wieder "tauschen", so dass nur in der Überschneidungsphase Klasse I und VI *gleichzeitig* aktiv sind, außerhalb der Überschneidung aber nur die I beachtet wird?

Vielen Dank schon im Voraus --Schmiddtchen 13:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Finanzamt interessiert sich nur für dein gesamtes Einkommen übers Jahr, also in dem Fall 3200€. Das liegt deutlich unter dem Freibetrag, also zahlst du keine Einkommensteuer, egal wieviele Lohnsteuerkarten im Spiel sind. Den Freibetrag hast du natürlich nur einmal (deshalb geht der zweite Job formal auf LSTKlasse VI), aber wenn das Gesamteinkommen unterm Freibetrag bleibt, wie in deinem Beispiel, ist das egal, weil du 0 Steuer zahlst. Joyborg 16:28, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, Joyborg. :) --Schmiddtchen 20:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Paypal

Um den Service von Paypal nutzen zu dürfen muss man ja laut AGBs volljährig sein. Wird diese Volljährigkeit seitens Paypal auch kontrolliert ? (nicht signierter Beitrag von 87.168.46.55 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 10. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ja --145.253.2.22 14:07, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie? --*rolleyes* 14:35, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PayPal-Datenbestimmungen (Auszug): Informationen über Sie von Dritten - Zum Schutz aller unserer Kunden vor potenziellem Betrug überprüfen wir mithilfe der Banken in der Liste im Abschnitt "Offenlegung gegenüber Dritten außer PayPal-Kunden" unten die von Ihnen gemachten Angaben. Während solcher Verifizierungen erhalten wir persönliche Informationen über Sie von diesen Services. . --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mein eigenes PayPal-Konto, auch ohne volljährig zu sein, mein Konto ist auch verifiziert usw. Anscheinend überprüfen sie die Daten nicht, sondern bekommen sie nur. -- ThalanTalk 15:55, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Indianer

Weiß jemand, wie man diesen Schmuck aus Knochen nennt, den die Indianer über dem Brustkorb hängen haben? Hat er sonst noch eine besondere Funktion oder ist er für einen speziellen Anlaß? (Bild siehe http://en.wikipedia.org/wiki/American_Horse) 88.130.194.241 15:37, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf Englisch wird das Teil als breastplate bezeichnet. Einfach nach native american breastplate googlen, da findet sich dann einiges. --Mikano 15:54, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hatte Schutz vermutet, aber die engl. WP (dort mit Buch-Ref.) geht Richtung "Statussymbol": The hair-pipe breastplates of 19th-century Plains Indians were made from bones from the West Indian conch, brought to New York docks as ballast and then traded to native Americans of the upper Missouri River. Their popularity spread rapidly after their invention by the Comanche in 1854. They were too fragile and expensive to be considered armor, and were instead a symbol of wealth during the economic depression among Plains Indians after the buffalo were exterminated --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke an alle. Deutsche Infos gibt's dafür wohl nicht so viele? Es hatte mich nur mal interessiert, wie man das Teil nennt, da man es so oft sieht...88.130.194.241 16:15, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Indianer+Brustpanzer gibt einige relevante Googletreffer, wie auch Indianer+Brustschmuck. Vielleicht weiß ja noch jemand, wie die Dinger bei Karl May hießen? Gruß T.a.k. 16:25, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mag ja sein, aber ich will die "Dinger" ja nicht kaufen, ich habe nur Interesse an ein paar Infos drumherum, einfach um des Wissens willen...Gruß 88.130.194.241 16:31, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Grey Geezer hat mit seiner Schutzfunktion doch recht, habe das gefunden: http://www.indianer.de/indisite/waffen.htm Nochmals danke an alle! Grüße 88.130.194.241 16:41, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte nicht angenommen, dass du sie kaufen wolltest. Es ging erstens um den Sprachgebrauch und zweitens um einige relevante Ergebnisse. Auf eine einzige Seite würde ich nicht vertrauen; man liest es mal so und mal so, und wenn en:WP Recht hat und die "Dinger" erst Mitte 19. Jh. aufkommen - zu der Zeit hätte es vielleicht doch schon was Praktischeres gegeben, und gegen Schusswaffen waren sie ohnehin sinnlos. T.a.k. 17:12, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Brustharnisch, siehe Harnisch. Gegen Pfeile schützten sie doch recht ordentlich. --Napa 17:29, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sorry, meinte natürlich Feuerwaffen; deswegen meine Nachfrage nach dem späten Auftauchen. Gruß T.a.k. 17:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Schutzwert halte ich für sehr gering und eine Verwendung zu diesem Zweck daher für sehr fraglich. Die in zwei langen Reihen angebrachten Röhrenknochen schützten bestenfalls Brust und Oberbauch. Sie waren auf keiner Leder- oder Leinenunterlage aufgenäht, wie die frühen Schutzkleider im europäischen, mesopotamischen oder ostasiatischen Raum, wo allerdings Metallplättchen oder -ringe aufgenäht wurden. Die fragilen Knochen mussten den Aufschlag von Geschossen oder den Aufprall von Nahwaffen also alleine abfangen, sofern diese nicht durch die Zwischenräume drangen, wo es keinerlei Schutz gab. Kopf und Genitalbereich waren nicht geschützt - überall sonst wurde aber mindestens einer dieser Bereiche ebenfalls geschützt, wenn man sich überhaupt Schutzkleidung anfertigte. Knochenpanzerung ist bislang nur durch das Beispiel des Eberzahnhelms bekannt. Dort handelte es sich allerdings um Zähne, die widerstandsfähiger sind als Röhrenknochen - und es wurde der Kopf geschützt. Da also weder Material, noch Verarbeitung, noch Schutzzonen den im allgemeinen gewünschten Effekt herbeiführen konnten, halte ich die Ausführungen der en:WP für stichhaltiger. --Nikolaus Vocator 17:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
an T.a.k.: gut, sind halt viele solcher Seiten unter den Google-Treffern, die wirklich relevanten werde ich mir jedoch mit Sicherheit noch "rauspicken" und durchlesen. Letzgenannte Argumentation ist auch sehr informativ. Soweit soll es jedoch vorläufig mit den Infos genügen, vielen Dank an alle. Grüße 88.130.194.241 17:59, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Vielleicht weiß ja noch jemand, wie die Dinger bei Karl May hießen?" - Ich glaube, Karl May ganz gut zu kennen und möchte behaupten: gar nicht. Manche (vor allem die Sioux und die Kiowas und ähnliche Schurken) hatten so manchen Skalp, normalerweise auf der Kleidung aufgenäht; manche (die Mutigen) hatten Bäreneckzähne und Bärenklauen (von Selbsterlegten, natürlich, am besten ohne Feuerwaffe!), in den späteren Werken gab es lederne Umhängetotems (heute als Brustbeutel für Geld und Ausweise wieder auf Flughäfen sichtbar), aber Knochenschmuck auf der Brust wird meines Wissens von Radebeul her nicht erwähnt. BerlinerSchule 19:02, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

MIDI unter Vista

Hier steht ja, dass Vista den Gameport nicht mehr unterstützt. Was bedeutet dass jetzt so genau? Können Programme nicht auf ihn zugreifen? Ich habe nämlich ein Notenprogramm, mit dem man von MIDI Noten einspielen kann (z.B. von einem Keyboard). Funktioniert das dann einfach nicht? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:44, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Joysticks am Gameport unter Vista nicht mehr funktionieren, wusste ich, aber das MIDI auch nicht geht - doof, aber eine kleine Google-Suche scheint das zu bestätigen. Damit ist der Gameport unter Vista überhaupt nicht mehr nutzbar, da schlichtweg der Gerätetreiber fehlt. Wenn du dein Keyboard per MIDI unter Vista anschließen willst, wirst du wohl oder übel einen USB-MIDI-Adapter kaufen müssen. --dapete 18:28, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm. Schade. Ich glaub nicht, dass mein Notenprogramm schon USB unterstützt... schon ein bisschen älter. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 19:02, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Oral-B

In Spanien fand ichs unlängst ja schon tendenziell taktlos, dass nämliche Apparatur mit dem Slogan "Power to the people" beworben wird, nun hab ich allerdings festgestellt, dass die in Deutschland als "Volkszahnbürste" beworben wird. Bin ich denn der einzige, dem das tendenziell kryptofaschistisch deucht? Bin ich hypersensibel? Wo kann man sich empören? --Janneman 16:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Volkswagen, der Volksbank oder der Volkshochschule solltest Du zumindest nicht anfangen...--Nikolaus Vocator 16:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
[1] ;-) Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:54, 10. Feb. 2009 (CET)Bearbeiten[Beantworten]
Wäre diese Liste auf aktuellem Stand, wäre die Zahnbürste da wohl auch enthalten. BTW: Ich hab schon länger kein spanisches TV – wie spricht man denn Power to the people heutzutage auf Spanglish aus? --Rochefort 10 17:11, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch ganz schlimm: Der Trierische Volksfreund ;-).-- КГФ, Обсудить! 12:09, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tscha, auch Volkslieder, Volksfeste, Volkskunst, Volkswirtschaftslehre, Völkerball, Völkerwanderung und Vollk-ornbrot sind ja wohl offen kryptofaschistisch ... --Idler 17:12, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Seitdem ich mal längere Zeit den Aktivitäten des Ausschusses für Volksgesundheit folgen durfte, bin ich da ehrlich gesagt abgestumpft :-) -- southpark 17:15, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die BILD-Zeitung bewirbt doch schon seit Jahren alle möglichen Dinge als "Volks-XY" (hier ist eine Übersicht bis 2006). Es gab, soweit ich mich erinnere, ganz am Anfang (war es der Volks-PC?) mal eine gewisse Aufregung wegen der Wortwahl, aber inzwischen kräht kein Huhn mehr danach. - Also hypersensibel würde ich das nicht nennen, nur ein paar Jahre zu spät. (PS: Entschuldigt, der Bildblog-Link steht schon oben bei Rochefort.) Joyborg 18:31, 10. Feb. 2009 (CET) PPS: War nicht auch mal "VolxXY" (mit x) en vogue?[Beantworten]
Janneman, lass uns Schulter an Schulter kämpfen! Nieder mit dem Volk (gemeint sind die Werbeleute...)! Ich rege mich über die Leichenschändung (na, wer nennt sie alle?) in der DACIA-Werbung auf. Nachdem das Finanzsystem eiert, scheint man sich wieder auf das VOLK und seine Fürsprecher (nein, nicht du, Lenin! Kannst weiter am Rechner daddeln!) zu besinnen. Und um dem Volk auf den Zahn zu fühlen scheint da eine Zahnbürste gerade recht(s) zu sein.--Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
na in Ordnung, dann lassen wir die Volksempfänger-Derivate mal durchgehen, aber dann noch "Power to the People"? Ich bin ironischen Verwurstungen ideologischen Ballasts ja nicht abgeneigt, aber irgendwie deucht mir, dass die sich (welche Agentur das auch ist) gar nicht der Gewichtigkeit ihrer Versatzstücke bewusst sind. Wie auch immer, ist ja eigentlich auch gar keine richtige Frage, aber für nen Plausch reichts ja. --Janneman 18:37, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also kryptofaschistisch finde ich John Lennons späte Hippie-Hymne nicht. Aber dass man sowas in Zahnbürstenwerbung verwurstet, ist halt postmodern-postdemokratisch-postpolitische Beliebigkeit. Seufz. T.a.k. 18:45, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für den von GreyGeezer angeregten Plausch über die Dacia-Werbung biete ich (in der Reihenfolge des Auftretens): Castro, Mao, Lenin, Marx, Guevara, soweit ist das einfach. Aber wer kickert da? (K. Liebknecht und R. Luxemburg?) Wer ist der Sieche im Bett? Und wer ist der Schwarze (Wright? M.L.King?)? Joyborg 18:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Bett liegt Ghandi. Glaube ich. T.a.k. 18:59, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siecher im Bett? Gandhi sieht sich Soaps an! Ho-Chi-Min wuselt auch noch herum. Der Schwarze muss King sein (Obama ist nicht so kräftig gebaut). Soll das so eine Art Revoluzzer-Himmel sein? (Castro zuckt doch noch, oder?) --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Moment, Gandhi schaut nicht nur Soaps im TV, sondern auch Nacktmagazine (Min. 0:21) Wo ist Ho Chi Min? Joyborg 19:19, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das ist der Magazinleser von 21. T.a.k. 19:25, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier hält Michael Klonovsky Idi Amin und Pol Pot für mögliche Teilnehmer. Und es wird von einer juristischen Auseinandersetzung um den Spot berichtet. --94.79.143.154 21:03, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

und schuld ist wieder nur die Volxküche (die ich der durchschnitlichen werbefuzzi-sozialisation sicher eine weit größere rolle spielte als der volksempfänger) -- southpark 19:46, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Volkszahnbürste deucht mir volksdemokratisch. -- Martin Vogel 21:39, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal so ganz blöd gefragt: Was ist eigentlich an dem Slogan „Power to the people“ oder dem „Volk“ so schlimm? Prinzipiell finde ich das doch gut, wenn das gemeine Volk mehr Rechte bzw. mehr Macht bekommen soll, so dem Grundgedanken der Demokratie entsprechend … --85.179.55.243 22:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oben steht ja auch "Völkerball". Und da finde ich eine "Volkszahnbürste" immer noch hygienischer als eine "Völkerzahnbürste". Ich glaub', meine Zahnärztin sieht das auch so, muss ich mal fragen. BerlinerSchule 23:11, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab ein Konto bei der Volksbank. Bin ich jetzt tendenziell kryptofaschistisch? -- Martin Vogel 00:16, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
<stirnrunzel>Na ja, in Kombination mit einem Namen wie Martin ... könnte man schon auf dumme Gedanken kommen. Wer das Thema vertiefen möchte: Heute abend zeigt Tele5 um 22h den Volksfilm The Boys from Brazil. --Grey Geezer nil nisi bene 15:28, 11. Feb. 2009 (CET)</runzel>[Beantworten]
Definitiv. Und ich auch, bei der nächsten WM werde ich nämlich meine Oral-B ans Auto montieren. --Fritz @ 00:20, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Links oder rechts? BerlinerSchule 14:55, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wann werden Jam FM und Radio Bob über DVB-S senden? --88.78.0.77 16:55, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Was hast du bei deinen Recherchen schon darüber herausgefunden? --Eike 17:06, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bibel

Gibt es eine Liste oder andersartige Zusammenstellung aller biblischen Personen und Ereignisse, deren historische Existenz durch außerbiblische Quellen nachgewiesen ist? -- 217.185.64.118 17:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt die Liste Biblische Erzählungen, aber das ist wohl nicht das, was du suchst. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:48, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Problem für so eine Liste: Einige Leute glauben, sie hätten die oder jene Persol belegt, andere haben Argumente dagegen. In der engl. Wikipedia gibt es einen Artikel Die Bibel und die Geschichtsschreibung. Ganz unten (See also) gibt es eine Reihe von Einträgen "Historicity of.." (etwa: "Geschichtlichkeit von...") in denen das für und wider dargelegt wird. Damit findest du mit folgender Suche einige Ansätze ... und wenn dann alles klar ist, schreibst du einen WP-Artikel darüber! Friede sei mit dir. --Grey Geezer nil nisi bene 18:34, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Für das Neute Testament gibt es: Frederick F. Bruce (Hrsg.): Ausserbiblische Zeugnisse über Jesus und das frühe Christentum. Brunnen Verlag (Reihe: TVG-Monographien 366) ISBN 978-3-7655-9366-6 , aber mit deutlich apologetisch-affirmativer Tendenz geschrieben. Im Bereich der alttestamentlichen Topographie (also mehr Orte und Schauplätze als Personen und Ereignisse) ist zu empfehlen: Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: Orte und Landschaften der Bibel. Geographisch-geschichtliche Landeskunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1984 ISBN 978-3-525-50166-5. Grundsätzlich sollte die IP bei der Suche nach einer solchen Liste die Frage für sich klären, was es denn bringt bzw. ob die Botschaft der Bibel dieses "Nachweises" bedarf. Dazu gibt es noch hier eine interessante Darlegung von Konrad Schmid (Zürich): Ist die Bibel historisch zuverlässig? --Concord 18:44, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kenne nur Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret. Im Allgemeinen lehne ich mich aber glaube ich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass praktisch nichts was in der Bibel steht durch außerbiblische Quellen nachgewiesen ist. -- Discostu 18:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens gibt es im Alten Testament einige babylonische und assyrische Herrscher und/oder Feldherren, die auf Kriegszügen in Palästina vorbeigeschaut haben und die sich mit historischen Figuren in Übereinstimmung bringen lassen. Ansonsten verwundert es aber schon, dass das glanzvolle Königtum eines Salomo zum Beispiel archäologisch überhaupt nicht fassbar ist. Auch die Ägypter, die damals schon sehr viel geschrieben haben und Palästina besetzt hatten, berichten über dieses sagenumwobene Königreich rein gar nichts. --Rabe! 12:18, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht zu vergessen die römischen Kaiser im Neuen Testament: Augustus: "Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde." (Lk. 2,1) Tiberius, wohl auch Pontius Pilatus: "In dem fünfzehnten Jahr des Kaisertums Kaisers Tiberius, da Pontius Pilatus Landpfleger in Judäa war" (Lk. 3.1). Auch Alexander d. Gr. wird erwähnt: "Alexander, der Sohn Philippi, König zu Mazedonien, der erste Monarch aus Gräcia, ist ausgezogen aus dem Lande Chittim und hat große Kriege geführet, die festen Städte erobert und der Perser König Darius geschlagen." (1. Makkabäer 1,1) Für diese Personen gibt es auch außerbiblische Quellen. --IP-Los 19:41, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Split RAR Archiv entpacken

Ich habe eine seehr große einzelne Datei (ca. 700 MB) bekommen, die in drei RAR-Archive gesplittet ist. Wie kann ich sie entpacken, so dass ich nicht drei unvollständige identische Dateifragmente habe, sondern die eine, gesuchte Datei? Vielen Dank für die Antwort! --85.177.180.41 18:34, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

du gibst winrar oder einem anderen packprogramm, das mit rar umgehen kann, den befehl, einen der drei teile zu entpacken; winrar fragt dann nach verbleib der restlichen zwei brocken, wenn sie sich nicht sowieso schon im gleichen verzeichnis befinden. auf gut deutsch: du wirst mehr oder weniger automatisch deine eine gewünschte datei als ergebnis bekommen. --JD {æ} 18:39, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)normalerweise einfach das erste Archiv entpacken, die anderen werden dann mitausgepackt. Rapidshare ist einfach in jeder Hinsicht ein Rückschritt...;) --*DuckundWeg* 18:40, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab ich probiert (mit Winrar), aber es klappt nicht. Er entpackt nur die erste Datei und fragt dann nix. Kann es sein, dass der Part 1 irgendwie beschädigt ist? Ein Testlauf von Winrar zeigt aber keine SChäden. 85.177.180.41 18:44, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Markiere mal alle drei und dann rechter Mausklick: Dateien hier entpacken...--Marcela 18:46, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann fragt er mich nach der 1. Datei, ob er die existierende (grade ausgepackte) ersetzen soll. Ja/Alle/Umbenennen/Nein/Keine/Abbruch. 85.177.180.41 18:48, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ominös. sieht danach aus, als hätte z.b. die erste datei nicht die info, dass die datei sich über mehrere archive fortsetzt. nochmal runterladen, nochmal probieren. --JD {æ} 19:21, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gut möglich, daß die drei einzelnen Teile auch als Einzelteile gedacht sind. Wenn die entpackten Dateien die Endungen *.001, *.002 und *.003 haben, wurden sie wahrscheinlich mit HJSplit erstellt und müssen damit auch wieder zusammengefügt werden. Wenn auch das nicht hilft, kannst du dich ja anmelden und mir die Download-Links per Mail schicken. Ich sehe dann mal, was ich machen kann. Hybscher 19:54, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nö, die Teile haben alle den gleichen Namen, die IP schrub ja oben, dass Winrar die entpackte Datei beim Entpacken des zweiten bzw. dritten Archivs ersetzen will. Die einzige Möglichkeit, die Dateien zusammenzufügen, sehe ich darin, jedes Archiv einzeln zu entpacken, den entpackten Daten einen individuellen Namen zu geben und diese dann via copy /b datei1+datei2+datei3 zieldatei in der Command-Shell zusammenzufügen. Ob das funktioniert? --85.179.55.243 21:47, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Unter XP und Vista heißt die MSDOS-Eingabeaufforderung nicht command.com, sondern cmd.exe. --85.179.55.243 21:48, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schreib doch hier erst mal genau hin, wie die drei Dateien heißen. Alles vor dem ersten Punkt darfst Du ersetzen (wir wollen ja nicht Deine sexuellen Vorlieben kennenlernen...). --AndreasPraefcke ¿! 13:04, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte letzens ein ähnliches Problem mit Zak McKracken – Between time and space. Drei Rars, und WinRar hat mir nichts angeboten, die alle zu entpacken. Bis ich nach dem Xten Versuch begriffen hab, dass der das so vollautomatisch macht, dass der Benutzer nicht mal drüber informiert wird! (Hat der die Informationen aus den Dateinamen oder aus den Archiven selbst?) --Eike 12:40, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Der Gesundheitsfonds ist ein Konzept zur Umorganisation der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland, das am 1. Januar 2009 eröffnet wurde"

Eröffnet, was heisst das? Ist das jetzt umgesetzt oder nicht? Ich finde das ist nicht omatauglich formuliert, wenngleich es vermutlich korrektes Behördendeutsch ist. --*DuckundWeg* 18:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, es wurde umgesetzt. Diejenigen, die sich ihre Lohnabrechnung vom Januar genauer angeschaut haben, haben es gemerkt. Die Ärzte auch. --Dunni 18:57, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist einfach schlechtes Deutsch. Ein Konzept kann nicht eröffnet werden. --Jossi 20:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

2x schwarzer Anschluss auf Soundkarte

Wieso sind z.B. auf dieser Soundkarte zwei schwarze Anschlüsse vorhanden? Zwei Anschlüsse für die Rear-Lautsprecher wären ja eigentlich sinnlos. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 19:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Siehe im Handbuch auf Seite 5: Der eine ist für die Rear Speaker, der andere für den Subwoofer. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:06, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sollte vielleicht selbst erst mal das Handbuch lesen... Der andere Anschluss ist für die hinteren Lautsprecher (es handelt sich hier ja um eine 7.1-fähige Karte). -- Chaddy · D·B - DÜP 19:10, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bruchungleichung

Hallo, ich brauche Hilfe ich kriege seit ca. 30 Minuten eine Bruchungleichung net gelöst::(:(:(

2n+1/n²+1<0,003

Also 2n+1 dividiert durch (n²+1) wer weiß hilfe? (nicht signierter Beitrag von Mathhhehasser (Diskussion | Beiträge) 19:04, 10. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

probier mal mit n²+1 zu multiplizieren und danach nach n aufzulösen. --Taxman¿Disk? 19:25, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also erstens ist das keine Gleichung sondern eine Ungleichung. Als Lösung werden Intervalle rauskommen. Zweitens ist der Lösungsweg wie von TAXman geschrieben, nur eben erst mal mit "=" anstatt mit "<". Da kommen 2 Lösungen raus. Dann musst du die Funktion anschauen, ob das Interval zwischen den Nullstellen oder die außerhalb die Richtgen sind. --Shaun72 20:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere, dann muss man erstmal mit dem Nenner multiplizieren:

2n+1 < 0,003 * (n²+1) |ausmultiplizieren
2n+1 < 0,003 * n² + 0,003 |alles auf eine Seite bringen
0,003 * n² - 2n - 0,997 > 0 |/0,003
n² - 2n/0,003 - 0,997/0,003 >0
n² - 666,67 - 332,33 > 0 |+332,33
n² - 666,67 > 332,33 |quadratische Ergänzung (+ (666,67/2)²
n² - 666,67 + (666,67/2)² > 332,33 + (666,67/2)² | binomische Formel rückwärts
(n - 333,3)² > 999 |Wurzel ziehen, dabei aber aufpassen, dass die Klammer unter der Wurzel auch negativ sein kann! Da das Ergebnis in jedem Fall (wegen dem Quadrat) positiv sein wird, muss das Ergebnis der Klammer ohne Quadrat positiv bleiben. Daher wird eine Fallunterscheidung nötig:
n - 333,3 > Wurzel (999) ist ungefähr 31,6

Fall a: n - 333,3 > 0 =>

n - 333,3 > 31,6
n > 364,9

Fall b: n - 333,3 < 0 =>

(n - 333,3) * (-1) > 31,6 |Damit die Klammer wieder positiv wird, muss sie mit -1 multipliziert werden
333,3 -n > 31,6
-n > -301,7 | * (-1) Verhältniszeichen dreht sich um
n < 301,7

n hat also die Grenzen kleiner als 301,7 und größer als 364,9. Wenn man es ganz genau haben will, schreibt man natürlich keine gerundeten Wurzelergebnisse hin, sondern schreibt die Wurzeln selbst dort hin und das sieht dann so aus:

n ist größer als 333+1/3 + Wurzel(999) und kleiner als 333,3+1/3 - Wurzel(999)

Zur Verdeutlichung empfielt es sich einen Zahlenstrahl aufzumalen und die ausgegrenzten Bereiche zu streichen. Weil du deine Hausaufgaben nicht selber gemacht hast, wirst du außerdem diese Aufgabe mit einem Tabellenkalkulation nochmal nachvollziehbar lösen. Außerdem hab ich keine Lust mehr die Probe zu machen, das kannst du auch erledigen. Gruß--92.192.11.27 02:33, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Dann mach ich halt die Probe, mit den Zahlen 301 und 302 sowie 364 und 365:
(2*301+1)/(301*301+1) = 603/90602 = 0,0066554 > 0,003
(2*302+1)/(302*302+1) = 605/91205 = 0,0066334 > 0,003
(2*364+1)/(364*364+1) = 729/132497 = 0,005502 > 0,003
(2*365+1)/(365*365+1) = 731/133226 = 0,0054869 > 0,003
Damit zeigt sich, dass deine Rechnung zwar beeindruckend, aber leider falsch ist. Hättste die Probe gemacht, hättstes selber gemerkt. Ich hab keine Lust, deine Rechnung nachzuvollziehen, kannste selber erledigen. Richtig sind die Werte -0,49812 und 667,1648. Kannste ausprobieren, hab ich gemacht. In Formeln: 1000/3 +/- (1/3)* Wurzel(1002991).
Hättste dir selber mal die Gerade y=2n+1 und die Parabel y=0,003*(n²+1) aufgemalt, hättste gesehen, dass dein Ergebnis nicht stimmen kann, dass ein Ergebnis irgendwo bei -0,5 und das andere weit außerhalb des Zeichenpapiers liegen muss.
-- Martin Vogel 04:37, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja aber nur für "=". Bei "<" sind, wie schon oben beschrieben, Bereiche gemeint. Aber um die nennen zu können, muss die Definitionsmenge bekannt sein. Ich nehme einmal an sie ist 'R'. Damit ist die Lösungsmenge 'R' ohne den Bereich von -0,49812 bis 667,1648. Ränder eingeschlossen. --Shaun72 08:39, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lösungsweg:
  • Definitionsmenge= alle , da n² nicht negativ sein kann und n²+1 folglich immer größer gleich 1. Eine Division durch 0 kann sich nie ergeben.
  • *(n²+1) und ausmultiplizieren
  • alles nach links
  • Ungleichung verlassen und "Mitternachtsformel" anwerfen
  • ausrechnen
  • und durch Probe kontrollieren ob die Werte dazwischen oder außerhalb die Lösungsmenge sind. Die beiden Zahlen selbst sind nicht Teil der Lösungsmenge, da gefordert wird, dass 2n+1/n²+1 kleiner und nicht kleiner-gleich 0,003 ist.
  • Probe mit n=0 als dazwischen liegendem Wert ergibt
  • folglich ist die Lösungsmenge= , also alles außer n1 und n2 und allem was dazwischen liegt.
Mathe macht mir also immer noch Spaß ;) → «« Man77 »» 14:35, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eleganter sieht die Lösung aus. -- Martin Vogel 19:57, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Waffelrezept

Hallo zusammen, ich muss am Wochenende Unmengen an Waffeln herstellen. Im Internet gibt es hunderte Rezepte, die einen empfehlen mehr Zucker, die anderen mehr Mehl, bei einigen soll ich Mineralwasser reintun, einige empfehlen, Rum hinzuzugeben. Mit welchem Rezept habt ihr die besten Erfahrungen gemacht? Optimal wäre es wegen der großen Mengen, je weniger verschiedene Zutaten wir brauchen sollten. Liebe Grüße, --95.117.7.163 19:16, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, da gibst du dir doch selbst die Antwort: Mehl, Zucker, Eier, Milch, zerlassene Butter, fertig! Mineralwasser sorgt für mehr Lockerheit (Backpulver geht auch), alles Weitere (Rum, Salz, Zitronenschale...), wie der Zuckeranteil, ist Geschmackssache. Am besten mal einen Probedurchlauf starten! Gruß T.a.k. 19:52, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm, was reinmuss weiß ich ja, ich dachte, es hat vllt jemand mit bestimmten Proportionen gute Erfahrungen gemacht und wollte mal rumfragen. --95.117.7.163 19:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

aus langjähriger waffelverkaufserfahrung kann ich dieses rezept empfehlen: 1kg mehl, 1 kg zucker, 1 l milch, 10 eier, 1 päckchen backpulver. in einem großen topf oder einer großen schüssel verrühren und am besten 2 stunden durchziehen lassen, bevor du die waffeln bäckst.--poupou review? 20:00, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

danke, das gibt wie viele waffeln etwa? --95.117.7.163 20:04, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
etwa 40 (hoffe ich erinnere mich richtig...)--poupou review? 20:13, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Teil Erbeermilch gibt dem Teig (und den Waffeln) eine frische Note. --χario 20:07, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und Mineralwasser mit Sprudel macht die Waffeln fluffiger :) --Shaun72 20:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch besser ist es die Eier zu trennen und das Eiweiß schaumig zu schlagen und erst am Ende unter den Teig zu heben. DAS macht die Waffeln so richtig locker (gilt auch für Pudding!). Und den Vanilinzucker nicht vergessen. Ruhig 3 Päckchen oder mehr auf 1kg Mehl. Die Waffelanzahl hängt entscheidend vom Waffeleisen ab. Die gibts in größer und kleiner. Da hilft nur das eigene Modell ausprobieren. Weissbier 06:51, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

einen teil des mehls durch mandeln oder haselnuss ersetzen ist auch sehr wohlschmeckend. ich kenne auch leute, die gerne ein teil des mehls durch stärke oder puddingpulver ersetzen. aber das würde ich eher mal so zuhause ausprobieren. Elvis untot 12:47, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aber Haselnüsse bitte nur, wenn keine Nußallergiker dabei sind, oder zumindest deutlich auf die Nüsse hinweisen. Im Gegensatz zu anderen Backwaren erwartet man bei Waffeln nicht unbedingt, daß Nüsse drin sind. Universaldilettant 23:29, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ISDN Telefone

Hallo zusammen, bei der Metro gibt's so nen 5 er Telefonset Gigaset (da steht aber nicht explizit dabei dass es ISDN telefone sind, bzw. analog). Kann ich dann trotzdem 2 Leitungen parallel benutzen wie jetzt? (hab mein Sinus 421 Set (3 Telefone, scheinbar ISDN fähig) an der Fritz!box ISDN Port dran hängen) und da kann ich 2 verschiedene Gespräche parallel führen. WIrd das auch mit dem Gigaset gehen?

Wenn Dein jetziges Telefon mit EINER Strippe an der Box hängt und Du ZWEI Gespräche gleichzeitig führen kannst, handelt es sich mit großer Sicherheit um ein ISDN-Telefon. Echte ISDN-Telefone sind aber eher unüblich bis selten, daher würde ich erstmal tippen, dass das Metro-Angebot sich auf analoge Telefone bezieht. Dafür bräuchtest Du dann eine ISDN-Anlage, um überhaupt telefonieren zu können. --Wolli 12:24, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

.fid

Was sind .fid-Dateien? --Weissbier 19:52, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

fido. --JD {æ} 20:10, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm ja, und WAS ist das? Musik? Bilder? Video? Code? Mail? Sie fliegen im Cache rum und sind recht groß (so um die 20-70 MB) und ich kann mich nicht entsinnen wo sie herkommen. *ratlos* Weissbier 06:49, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut hier sind es Adobe-Grafiken. -- MonsieurRoi 09:12, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

PCs Strom

Arbeiten PCs und Laptops mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom? -- Joe T 20:38, 10. Feb. 2009 (CET) Imho mit gleichstrom![Beantworten]

Kommt drauf an, an welcher Stelle du guckst. Bis zum Netzteil Wechselstrom, hinterm Netzteil Gleichstrom. Gruß T.a.k. 20:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man schließt sie üblicherweise an Wechselstrom an, innen drin ist aber überall Gleichstrom. Hauptsächlich 12V Spannung, innerhalb der einzelnen Komponenten aber auch deutlich weniger. -- Jonathan Haas 21:01, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Festplatten und andere Laufwerke kriegen einmal 12V (gelbes Kabel) und einmal 5V (rotes Kabel). --85.179.55.243 21:51, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das gilt aber nur für Desktops, weil Laptops üblicherweise ein Externes Netzteil haben, d.h. das Netzteil ist im Anschlußkabel, nicht im gerät integriert. Das Nertzteil seölber liefert Gleichstrom (Desktop: +3,3V, +5V, +12V, -5V (optional), -12V, +5VSB (Standby-Spannung), Laptop: nur +12V), aber die meisten ICs laufen mit einem hochfrequenten Wechselstrom (üblicherweise MHz-GHz, in einigen Fällen auch kHz), der von einem Taktgeber erzeugt wird (siehe Taktsignal). Siehe auch PC-Netzteil#ATX-Format. --MrBurns 22:31, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Falsch, die Chips laufen nicht mit Wechselstrom. TheBug 23:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, schick, wieder was dazugelernt: Dazu gleich mal ne weiterführende Frage: Ich hab heute ein paar Laptop-Netzteile in der Hand gehabt, die allerdings alle 19V geliefert haben. Wo gehen denn die übrigen 7V hin? --85.179.55.243 22:50, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die +12V gelten nicht allgemein, sondern hängen von der Spannung (also der Zahl der Zellen und der Spannung pro Zelle) des Akkus ab. Die +19V sind die Ladespannung. Wenn ich mich recht erinnere haben die meisten Laptops 4-zellen-LiOn-Akkus, eine Zelle hat 3,6V (Nennspannung) (in seltenen Fällen auch 3,7V), also wären es insgesamt wohl 14,4V )oder 14,8V), die der Akku leifert. Es gibt jedoch auch 3-zellen-Akkus (10,8V/11,1V) und 6-Zellen-Akkus (DTR, 21,6V/22,2V). Beim Netzbetrieb ohne Akku muß die Spannung also irgendwie runtergeregelt werden, aber ich denke, auch im normalbetrieb wird nach dem Akku eine Spannungsregelung notwendig sein, da die tatsächliche Spannung einer 3,6V-Zelle im Betrieb ca. zwischen 3V und 4V leigt. --MrBurns 23:00, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah, so langsam ergibt das alles einen Sinn. :) --85.179.55.243 23:05, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab gerade bemerkt, dass die meisten DTRs sogar 8-Zellen-Akkus haben, z.B. [2]. Das wären dann 28,8V/29,6V. --MrBurns 23:29, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab grad gemerkt, dass die mesiten 8-Zellen-Akkus auch nur 14,4/14,8V haben. Das sind dann technisch gesehen wohl 2 parallelgeschaltete 4-Zellen-Akkus [3]. Ist ja auch irgendwie logisch, weil das näher ist bei der +12V-Spannung, was die höchste Spannung sein dürfte, die vond en Bauteilen selbst gebraucht wird (z.B. CPU). --MrBurns 23:37, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Spannung einer Akkuzelle hängt von der Chemie des Akkus ab. Bei Notebooks sind LithiumIon oder LithiumPolymer Zellen üblich, früher waren es mal NiCd oder NiMH. Die Umsetzung der Spannungen geschieht mittels Schaltnetzteil, dadurch geht nur wenig Energie verloren. 12V direkt braucht keine CPU, die laufen mit deutlich kleineren Spannungen, teilweise um 1V. TheBug 23:53, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Das Motherboard braucht für die Spannungsversorgung der CPU auf dem Mainboard meist die +12V-leitung (bei älteren CPUs werden auch andere Spannungen verwendet wie z.B. +3,3V oder +5V). --MrBurns

Zur Frage 'Wo gehen die restlichen 7 V hin?': Die Leerlaufspannung kleiner Netzteile ist immer höher als die angegebene Spannung. Sobald das Netzteil dann tatsächlich Strom liefern, also Leistung bringen muss, geht die Spannung etwas in die Knie (Innenwiderstand). Ohne Last bekommt man am (hochohmigen!) Spannungsmesser die Leerlaufspannung. Deshalb kann man diese Messgeräte auch nicht verwenden, um festzustellen, ob eine Batterie noch voll genug ist. -- Grottenolm 13:40, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Richtig, aber in diesem Zusammenhang falsch. In die Knie geht die Spannung von ungeregelten Netzteilen. Notebooks verwenden aber Schaltnetzteile und die sind prinzipiell geregelt. Die Spannung des Netzteiles ist höher als die intern verwendeten Spannungen, damit nur Step-Down Wandler benötigt werden. TheBug 15:53, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
THX! Wieder was dazugelernt. Das ist das Schönste an dieser Seite! -- Grottenolm 20:08, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Führerschein Auto ab 17

hi ich bin 16 werde aber bald 17 und möchte den Führerschein machen. Müssen die Eltern einverstanden sein und etwas von meinen Vorhaben wisse oder kann ich ohne deren einverständnis den Schein ab 17 machen? Geld dauz hab ich nämlich"! --84.62.167.83 22:17, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In Führerschein ab 17 steht was dazu. --Eike 22:43, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kurze Antwort: Ja. Du darfst mit 16¼ mit der Ausbildung anfangen und einen Monat vor Deinem 17. Geburtstag die Prüfung ablegen. Deine Erziehungsberechtigten müssen dem allerdings zustimmen. Die Begleitpersonen, in deren Anwesenheit Du dann bis zu Deinem 18. Geburtstag Auto fahren darfst, müssen übrigens auch in der Prüfungsbescheinigung angegeben werden. --85.179.55.243 22:55, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Addendum: Der Artikel hierzu heißt übrigens Begleitetes Fahren. --85.179.55.243 22:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das doppelt sich dann aber mit dem da... --Eike 09:32, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mmh … Meinst Du, ich sollte mal auf FZW nachfragen, ob jemand einen Redundanzbaustein einbaut? SCNR ;) --87.122.34.127 10:27, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke dir. Ich war ehrlich gesagt grad zu faul. Ist doch schön, wenn die Auskunft ab und zu nicht nur den Fragestellern und Lesern, sondern auch dem Rest der Wikipedia nutzt. --Eike 12:02, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kein Problem. War mir gestern nicht so sicher, wie redundant die Absätze sich wirklich sind, aber mir ist das schon aufgefallen, als ich den Redirect umgebogen habe. --87.122.27.175 15:30, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

12. Februar 2009

Panzer mit zwei Geschützen?

Diese Fantasiezeichnung des P1500 (reichlich viel Unsinn dabei, Panzer der Wehrmacht, die am Turm ein Hakenkreuz getragen haben, sind mir eigentlich nicht bekannt) hat mich auf die Frage gebracht, wieso es eigentlich noch keine Kampfpanzer gab, in deren Turm zwei Hauptgeschütze gleichen Kalibers untergebracht wurden (derartige Konstruktionen findet man eigentlich nur bei Flakpanzern wie dem ZSU-57-2 oder dem Marksman). In der Fiktion (vgl. z.B. Command & Conquer) ist sowas ja offensichtlich recht beliebt. Ich bin da auf folgende Vor- und Nachteile gekommen:

Vorteile:
  • Pro doppelte Feuerrate, während das eine Geschütz lädt, kann das andere feuern.
  • Pro Wenn gleichzeitig gefeuert wird, sind doppelt so viele Granaten unterwegs. Das erhöht die statistische Trefferwahrscheinlichkeit.
Nachteile:
  • Kontra wenn nicht gleichzeitig aus beiden Rohren gefeuert wird, wirkt durch den Rückstoß des Geschützes eine Tangentialkraft auf den Turm, sodass vor dem Feuern mit dem zweiten Geschütz neu gezielt werden muss. Ergo dürfte nur gleichzeitig gefeuert werden.
  • Kontra Reell erhöht sich die Feuerkraft nicht, denn eine Panzerung, die von einer Granate nicht durchschlagen wird, dürfte auch von zweien kaum zu knacken sein.
  • Kontra Erhöhter Munitionsverbrauch, in Fällen, in denen eine Granate ausreichte, mussten trotzdem zwei abgefeuert werden, um, falls die eine Granate nicht getroffen hätte, nicht neu zielen zu müssen.
  • Kontra Erhöhte Dimensionen. Die Installation eines zusätzlichen schweren Geschützes bedeutet zusätzliches Gewicht. Um z.B. zu verhindern, dass der Panzer bei einer Drehung des Turmes zu den Seiten nicht von den schweren Rohren auf die Seite gekippt wird (?), müsste man das Fahrgestell wesentlich breiter konstruieren. Das zusätzliche Gewicht setzt dann wieder die Geschwindigkeit herab und den Treibstoffverbrauch herauf.

Haben also die Nachteile überwogen, sodass derartige Konstruktionen damals wie heute zwar beeindruckend ausgesehen hätten, aber völlig sinnlos gewesen wären? Oder gab es tatsächlich Versuche in der Richtung?-- КГФ, Обсудить! 11:59, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

die schnelle feuerkrrate ist relativ; ein leopard schießt bei gutem ladeschützen (halt noch keine ladeautomatik) innerhalb von 4 bis 5 sekunden ... das wäre auch das hindernis für zwei rohre; es bräuchte zwei die laden :o) -
ich glaube auch nicht, dass so eine art "streufeuer" wirklich was bringt. ein panzer guckt zielt trifft. es wird ja i.d.E. ein einzelnes fahrzeug bekämpft; da bringt "streuen" wenig. ... beim bekämpfen von personengruppen mit der kanone (das ist angeblich verboten macht daher natürlich keiner :D )braucht es auch kein streuen; die explosion streut genug) ...Sicherlich Post 12:10, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

{{Kriegswaffenhinweis}} :oD

Die Frage wäre auch gewesen wohin mit dem Gewicht, wie groß wäre der Panzer geworden. Versuche gab es nur in der Kasemattbauweise, Beispiel hier wäre der Versuchsträger 1 der Bundeswehr. Waren mehr Nachteile als Vorteile. Auch die Kraft einer Kanone beim Rücklauf sollte man nicht unterschätzen. Irgendwohin muss ja die ganze Energie abgeleitet werden.--Sonaz Sprech doch mit mir! 12:29, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das zusätzliche Gewicht setzt dann [...] den Treibstoffverbrauch herab. Hast du grade unsere Energieprobleme gelöst? --Duckundwech 13:53, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ups... Vorzeichenfehler.-- КГФ, Обсудить! 14:35, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und letztlich zeichnen sich Panzer(türme) nicht gerade durch üppigen Platz im Innenraum aus. Für die Bedienung der zweiten Kanone braucht man unter Umständen einen zweiten Ladeschützen, damit muß der Turm größer gebaut werden. Dummerweise ist ein Ziel leichter zu erkennen und zu treffen, je größer es ist. Dazu kommt noch eine weitere Überlegung: Wenn ein Doppelrohrpanzer zerstört wird (dazu reicht ein gut platzierter Schuß), sind beide Kanonen außer Gefecht, verteilt man die auf einen zweiten Panzer, benötigt es schon zwei Treffer Minimum. Außerdem können zwei Panzer getrennt manöverieren, sprich ein Ziel in die Zange nehmen. Und schließlich sollte man Panzer nur so breit bauen, daß man sie noch irgendwie transportieren kann. So mussten den deutschen Panzerkampfwagen VI Tiger zum Transport spezielle schmale Ketten aufgezogen werden. Andernfalls bleibt der Transport am nächsten Tunnel hängen. Grüße 213.182.139.175 15:39, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwar nie irgendetwas in einem Panzer bedient, aber ich denke, dass man bei einer Laderautomatik keine Ladeschützen mehzr braucht, also relativiert sich dieser Nachteil. Ansosnten denke ich, dass Heere, die hunderttausende oder gar Millionen Personen als Personal haben es sich durchaus leisten können, für ein paar hundert doppelhgeschützige Panzer je eine Person mehr einzustellen. Ich denke, die Personalkosten haben beim Betrieb eines Panzers ohnehin den kleinsten Anteil. --MrBurns 18:18, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
die ladeautomatik wiederum braucht auch platz - und das ist das problem nicht die Personalkosten :oD ... denn mehr platz ist zugleich bessere sicht- und treffbarkeit. das findet man meist blöd :o) ... und die ladeautomatik ist nicht sonderlich schnell (T-90#Bewaffnung - "7-9 Schuss/min") ich weiß nicht ob sich da in letzter zeit viel getan hat? Aber die russischen T90 sind jetzt nicht die schlechtesten Panzer. und mit der lahmheit wäre der vorteile des schnellen schießens wieder dahin :o) ...Sicherlich Post 18:31, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also meiner Ansicht nach, ist nicht die Quantität ausschlaggebend, sondern die Qualität des Geschosses. Mit einem guten sicheren Schuss war es dass. Alles andere wäre nicht nur eine Verschwendung sondern auch eine nicht logische Unternehmung. Ein effektive Granate und das reicht. --Eleazar ' ©. ✉ 22:19, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass jeder Schuß ein Volltreffer ist ist aber illusorisch und selbst wenn dem so wäre, könnte man die Effektivität noch immer durch eine höhere Feuerrate erhöhen. --MrBurns 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

google earth

wann kann man, oder welche Probleme gibt es beim Zugriff auf google earth ín den Schul-Computerräumen mit 15 Arbeitsplätzen? wer kann dazu Erfahrungen liefern? danke im Vorraus--62.143.253.86 16:33, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

wie bitte? --JD {æ} 16:37, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche Probleme es gibt? Aus der Sicht der Schüler, des Lehrers oder der Technik?--Traeumer 16:40, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also bei uns ist alles außer http und https gesperrt, ergo gibt es, wenn ich hier Google Earth spielen will, das Problem, dass sich das Programm nicht mit dem Server verbinden kann. Reicht das als Problem? --87.122.22.4 16:48, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann Google Earth spielen? --Minalcar 17:05, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie würdest Du das Rumklicken auf einem kugelförmigen Planetenmodell sonst nennen? Aber selbst wenn Du es ganz eng sehen willst: Ja, man kann. --87.122.22.4 17:28, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
kann man es installieren ist die Frage, wenn http nicht gesperrt ist, also der Internetzugriff da ist, warum geht es dann nicht? (ich nix über computer weiß)--62.143.253.86 17:09, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, Du kannst es installieren. Da Google Earth sich die Karten- und Bilddaten vom Googleserver zieht und dafür einen anderen Port als den http-Port nutzt, kann es unter Umständen sein, dass dieser Port vom Proxy, über den Deine Schule ins Netz geht, gesperrt ist. --87.122.22.4 17:28, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Spontaner Gedanke: Je nachdem wie die Schule ans Internet angebunden ist, kann sich die Bedienung als recht schleppend erweisen. Google Earth überträgt durchaus einiges an Daten und sämtliche Bilder und Infos werden aus dem Netz geladen. Wenn 15 Schüler gleichzeitig das Programm nutzen sollen, benötigt man schon eine dicke Leitung. --Michael Sch. 13:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Komisches Etwas auf einem Stromverteiler

Letztens habe ich im Bus auf einem Stromverteiler (oder so) verschiedene weiße ... Dinger entdeckt. Ich habe keine Ahnung für was die gut sind, weiß das vielleicht einer von euch? Habe es auf der gleichen Fahrt bei einem anderem Verteiler noch mal gesehen - scheint also wichtig zu sein, ich habe aber keine Ahnung für was. Kabel sind übrigens nicht drum herum gewesen. Rätselnd, Dulciamus ??@??+/- 17:47, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist das?
Das dürften Porzellanisolatoren sein, an denen die ehemals angeschlossenen Kabel fehlen. -- Hey Teacher 18:01, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
BK Also, wenn diese runden, annähernd konischen weißen Dinger gemeint sind, die auf diesen Haken befestigt sind: Das sind Porzellanisolatoren; früher bei Freileitungen gang und gäbe. Gruß, Rudolf217.238.124.233 18:04, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und eigentlich an allen ecken und enden abseits des hightech-krams auch heute noch als überbleibsel zu finden. ;-) --JD {æ} 18:06, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(2 BKs) Ah, also für Telegraphie? Interessant dass man damals Stromverteiler als Telegraphenmasten benutzt hat. Danke für die extrem schnellen Antworten! -- Dulciamus ??@??+/- 18:07, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer redet von Telegraphie? Da waren in deinem Fall früher ganz banale Stromkabel dran.--Nick 18:10, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) wie bitte? warum denn nun telegrafie? --JD {æ} 18:10, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Nö, mit Telegrafie dürfte das nichts zu tun haben. Hier steht etwas zur Nutzung der Isolatoren. Gruß, -- Hey Teacher 18:12, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gab's und gibt's sogar noch auch bei Telefonfreileitungen (auch an Eisenbahnstrecken). Die an der linken Seite des Trafohäuschens auf der Traverse angebrachten Isolatoren (früher auch Puppen genannt) hielten die Leitungsdrähte für die Haushalte. An der rechten Seite kann man zwei von drei größeren erkennen, die für die 1000V Dreiphasenleitung zum Trafo führten. --Schlesinger schreib! 18:13, 12. Feb. 2009 (CET) Achso, die fünf kleinen Isolatoren waren aufgteilt: drei für die Kraftstrom-Phasen, einer als Neutralleiter und der fünfte war eine Schaltleitung für die Straßenbeleuchtung. Schlesinger schreib! 18:15, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil im Link von Hey Teacher was von Telegraphenmasten stand. Da habe ich halt eben schlecht schlussgefolgert :P Aber danke, jetzt bin ich wieder mal schlauer geworden. Und dass die Dinger größer und kleiner sind habe ich nicht mal bemerkt! Kennen sich hier nur alle so gut aus oder bin ich einfach sehr schlecht gebildet? -- Dulciamus ??@??+/- 18:18, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Isolatoren einer Fersprechfreileitung
Eher nicht für die Telefonie. Diese Isolatoren sind meist paarweise auf gleicher Höhe montiert und etwas kleiner als die im Bild ist aber etwas schwierig zu sehen. Man möchte auch Telefonier und Starkstrom nicht so dich beienander halten. Ruf doch einfach das zuständige Elektrizitätswerk an, sie werden es dir gerne sagen. --Netpilots 18:22, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, werde ich tun. Ich dachte sowieso dass das ganz banale Glühbirnen sind da ja keine Kabel daran waren. Und in der Nähe ist ein Flughafen, also dachte ich noch dazu an irgendwelchen Zeichen. Naja - ich weiß, dass ich nichts weiß. -- Dulciamus ??@??+/- 18:24, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hihi. du hast eine gute phantasie! ;-) --JD {æ} 18:30, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hehe. Ich habe die Teile als Kind auch für etwas irre kompliziertes gehalten, weil sie so eine seltsame Form haben. @Schlesinger: Wo gibt es in Deutschland noch Telefonfreileitungen? Außer an kleineren Eisenbahnstrecken, wo manchmal wer weiß wie viele Drähte nebeneinander an einem Mast hängen, was zugegebenemaßen recht beeindruckend aussieht. Was mich wiederum zu der Frage bringt: Warum hat die Bahn das nicht schon längst überall modernisiert? -- Timo Müller Diskussion 12:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

13. Februar 2009

Philologisches Rätsel

Ich bin in einem Forum auf einen alten Thread gestoßen, in dem über ein Rätsel diskutiert wird. Ein Dozent für deutsche Philologie stellte diese Frage seinen Studenten im 1-2 Semester, es ist wohl eine Trickfrage, die sich hauptsächlich durch Serendipity lösen lässt. Da mich die Frage interessiert und im Thread nicht beantwortet wurde, wollte ich mal die Philologen hier in der Auskunft bemühen :-)

In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen? Nicht vergessen: abgrundtief hinterhaeltige Frage!!!

Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. Dann kommen Sie dem Hund vielleicht schneller naeher, als Sie dachten, oder ...

Weitere Äußerungen zu diesem Problem vom Dozenten, die möglicherweise helfen könnten: [4][5][6].

Kennt jemand die Lösung? --84.57.254.12 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich frage mich angesichts der Formulierung der Frage, in Bezug auf was zum ersten Mal der Hund auftaucht. Zum ersten Mal in der möglicherweise anderssprachigen Literatur aus dem deutschsprachigen Raum, zum ersten Mal in tatsächlich deutschsprachiger Literatur aus dem deutschsprachigen Raum? Zum ersten Mal im Text? In vielen Texten gibt es Hunde und in all diesen taucht er ein erstes Mal auf, vielleicht auch noch weitere Male. Taucht der Hund vielleicht ganz wörtlich aus dem Wasser auf? -- MonsieurRoi 13:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das sind so die Fragen, die auch mir gekommen sind... Ich schätze die Antwort sollte so sein, dass diese Fragen mit einem Mal gelöst sind, wenn man die Antwort nur kennt.--84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

konditionierbar? -- Mankir 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe: > Aber bleiben Sie dran, manchmal findet man ja die Lösung erst dann, wenn man Sie nicht sucht (das Wort dafür kennen Sie sicher, etwas finden, von dem erst dann, wenn man es gefunden hat, weiss, dass es das war, was man suchte?). Die Frage nach dem ersten Hund in der Literatur bezog sich, was den Raum betrifft, nur auf Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist und nicht vergessen, der Hund hatte eine besondere Fähigkeit: wenn Sie die nennen könnten, wüsste ich, dass Sie ihn gefunden haben. Seehund wäre möglich, erscheint mir aber nicht einleuchtend genug. Ich würde vermuten, dass die Antwort einleuchtender ist.--84.56.210.84 15:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also relativ straight forward ist Wulfilabibel. Ob es was älteres mit Hunden gibt oder ob die schon deutsch genug ist? Brief des Paulus an die Philipper: saihviþ þans hundans, saihviþ þans ubilans waurstwjans, saihviþ þo gamaitanon. [7] --Erzbischof 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir vorstellen, dass Grey Geezers Ansatz in die richtige Richtung geht. Erinnert mich an ein Wortspiel aus den Werner-Comics (Taucht dieses Auto auch was?). Also: Gibt es eine prägnante Stelle in einem literarischen Werk vergangener Jahrhunderte, in der ein Hund (mit ebendiesen besonderen Fähigkeiten) aus irgendetwas auftaucht? Muss ja kein Auftauchen aus Wasser sein.--217.255.112.8 15:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wortspiel? Ja, eher. --Erzbischof 15:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Luctor et emergo. Aber ein Hund?

Der Höllenhund? Der ist zumindest abgrundtief. Die Bibel als Text, nicht als Buch, ist aber wohl nicht im deutschen Sprachraum entstanden. Und eine besondere Eigenschaft hat der Hunad auch nicht. Naja. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Garm, irgendwie vermisse ich aber den aha-Effekt dieses Rätsels. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, nun schlagt ihr aber Gotisch & Altnordisch/-isländisch einfach so dem deutschen Sprachraum zu. Lässt man das mal nicht zu, müsste man mal den ahd. Korpus durchforsten und wieder von vorne anfangen, da selbiger aber gut durchindiziert ist, dürfte das auch nicht sooo lange dauern. Und von wegen Wortspiel und schenkelkopfender Haarspalterei, dass ein Hund "auftauchen" (im Sinne von sich-aus-den-Tiefen-des-Wassers-erheben [Grendels Mutter?]) müsse - das fände ich ziemlich dappig, weil sone semantische Spitzfindigkeit natürlich auch in die andere Richtung funktioniert, auftauchen hat nunmal nicht nur diese eine Bedeutung. --Janneman 16:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nix, weil da keine Hunde drin vorkommen. Mittelalterrock kann Germanistik nicht ersetzen...--Janneman 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gäbe es natürlich auch noch den Heliand mit einer ganz interessanten etymologischen Darstellung, nach der hund auch Hundertschaftsführer bedeuten kann. --Nikolaus Vocator 16:33, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist mit Sicherheit ein Versehenm auch in seinen anderen Mails fehlen öfters Wörter, das ist nicht untypisch für Emails von überarbeiteten Professoren an ihre Studenten. --84.56.210.84 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das althochdeutsche "Pariser Gesprächsbüchlein" aus dem 9./10.Jahrhundert, eine Art Sprachführer, enthält die schöne Beschimpfung "Undes ars in tine naso" (ein Hundearsch in deine Nase). Also, wenn das nicht "abgrundtief hinter(n)hältig" ist, dann weiß ich es nicht. Die "charakteristische Eigenschaft": der Hund (bzw. das, was hinten aus ihm rauskommt) stinkt. --Jossi 17:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Man soll aber nicht zufällig - "Wortspiel" wurde ja schon beschworen - die Buchstaben "S" und "c" vor die Buchstaben "h", "u", "n" und "d" stellen? Soll's ja in der Literatur haufenweise geben... ...taucht immer wieder auf...
Oder ist vielleicht der mit dem Hunde genetisch weitgehend übereinstimmende Wolf gemeint?
Oder der Wolf bei Rotkäppchen, der plötzlich hinter der Ecke vom Bahnhof auftaucht (lange nicht gelesen, wa?) und eigentlich gar kein Wolf ist, sondern eben ein verwilderter Hund?
Oder geht's um den Sirius? Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist er wohl nicht abgebildet, aber vielleicht sieht man ihn auf irgendeiner ähnlichen astronomischen Darstellung, wie er gerade aus den Tiefen des Alls auftaucht. Und vielleicht ist diese Darstellung dann älter als jede althochdeutsche Literatur... BerlinerSchule 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand kann sagen, ob eine Annahme hier richtig ist, da ja kein Kontakt zu dem Rätselsteller besteht. Meine Hoffnung ist, dass a) jemand das Rätsel kennt oder b) der AHA-Effekt deutlich genug ist, um die richtige Antwort ausfindig zu machen. Bei Höllenhund wie bei den anderen Versuchen fehlt der mir aber bisher :-/ Woran ich noch dachte: vielleicht ist mit "zum ersten _Mal_" nicht unbedingt der Zeitpunkt der ersten Erwähnung gemeint, sondern ein Ort oder Ablauf innerhalb der literarischen Geschichte selbst ("Mahl" vielleicht? oder "Mal" wie "Zeichen"?). Ein anderer Einfall war der gallizische Hund "Bello Gallico", der aber nicht im deutschen Sprachraum verfasst wurde. Also mit diesen Ideen komme ich auch nicht weiter... --84.56.210.84 17:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hundstage, Hundewetter, -Kälte. Grenzenlose Assoziationen.... :-) --Schlesinger schreib! 17:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Chronologie spinnt mal wieder - mein "geht ja nicht" bezog sich natürlich auf meine Astronomie, von der es sich aber immer weiter entfernt. Zum gallischen Bellen: Nein, Caius Iulius hat das im heute französischen Sprachraum geschrieben. Aber was ist mit Catullus? Kommt in irgendeinem seiner Gedichte ein Hund vor? Vielleicht als saftige Beleidigung? Oder als, na, sagen wir mal, Stellungsbeschreibung (ja, ja, es geht um alten römischen Schweinkram)? Und der hat ja zumindest zeitweise in seinem Ferienhäuschen in Sirmio geschrieben. Und das liegt am (praktisch im, Halbinsel) Gardasee. Na, und den kann man seit einigen Jahrzehnten schon als zumindest jahreszeitlich deutsches Sprachgebiet bezeichnen. Also, Komplimente und Geldspenden für die Lösung bitte an: BerlinerSchule 17:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also in dem Thread heißt es doch so: Der Professor möchte wissen, welches der Name des Hundes (!) ist, der in der deutschen Literatur (aus dem deutschen Raum) als erster genannt wird. Vielleicht ist ja gemeint, dass es eine Geschichte ist oder ein Text, in dem mehrere Hunde vorkommen, so wie zum Beispiel in dieser Minnerede? Da kann man dann die Märchen ja auch noch rauf und runter gehen :-) Ach ja, der erste Hund in der "Minnerede" heißt übrigens "Versagen" :-) --Felistoria 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Thread sind einige durch den Thread-Autoren paraphrasierten Aussagen des Professors genannt, wie auch du hier zitierst. Diese Aussagen würde ich nicht beachten, denn sie sind teilweise widersprüchlich und gingen über mehrere Personen. Die wörtlichen Zitate (die ich angegeben bzw. verlinkt habe) des Professors scheinen korrekt und ausreichend für die Lösung sein. --84.56.210.84 18:10, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dies dürfte keine "normale" Eigenschaft eines Hundes sein (Treue, Sabbern, Bellen, ...), denn sonst wäre es nicht eindeutig. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:01, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Parzival geklaut: Ihre Botschaft war eine Brücke, die den Jammer über den Fluß der Freude trug. Sie entriß ihnen all den frohen Scherz. Über den Hut hinweg baumelte ihr ein Zopf bis auf das Maultier herab, der war lang, schwarz, stramm und nicht sonderlich schön, kurz, er war so weich wie eines Schweines Rückenhaar. Eine Nase hatte sie wie ein Hund. Zwei Eberzähne ragten ihr wohl spannenlang aus dem Munde. Die Augenbrauen waren ihr zu zwei Zöpfen gedreht und mit unter das Stirnband gesteckt. Die Wahrheit zwingt meine Höflichkeit leider auf diesen unangenehmen Weg, daß ich eine derartige Schilderung von einer Dame entwerfen muß. Aber man beunruhige sich nicht: keine andere Dame soll sich in dieser Hinsicht über mich zu beklagen haben.... Nunja :-) --Schlesinger schreib! 18:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frau Kundry:-) möchte noch zum Hinweis der IP was sagen: der Prof läßt ausdrücklich verlauten, man möge philologischer suchen, im Thread suchten sie aber eher linguistisch und historisch. Deshalb kam ich drauf, dass mit "dem ersten Mal" auch eine Geschichte z. B. mit mehreren Tieren oder einer Serie von Auftritten o.ä. gemeint sein könnte. So begegnet der Wanderesel in den "Bremer Stadtmusikanten" auf seinem Weg nach Bremen als erstes einem alten Jagdhund. Also irgendetwas in der Art könnte doch auch gemeint sein, nein? --Felistoria 18:41, 13. Feb. 2009 (CET) P.S.: Hier noch mal die professorale Formulierung: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. --Felistoria 18:45, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vom Professor mündlich oder schriftlich verbreitet? Im ersten Fall könnte es tatsächlich auch ein "Mahl" sein. --Erzbischof 18:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
in der Edda gibt es einen Hundingstöter. --Eleazar ' ©. ✉ 18:48, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau, nix mit Philologie: Er fragt: „Bei welchem Mahl taut ein Hund auf?“, und der Rest ist Stille Post. --Erzbischof 19:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Erzbischof: Das ist der Link oben, offenbar aus der Mail des Professors, also O-Ton. Meinem obigen Assoziieren folgend, käme z. B. Peter Rühmkorf: Das Rotkäppchen und der Wolfspelz (1981) infrage, sehr niedliche Geschichte, in der Oma leider dazwischenkommt "beim ersten Mal" ...:-p In der Erzählung kann der Wolf (=der Hund) auf zwei Beinen aufrecht gehen, weil er die Weinpulle nicht fallen lassen will :-)--Felistoria 19:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Heißt dass, unsere Probleme sind zwar wesentlich kleiner, aber mindestens genauso eklig, wie die österreichischen? Hmm … Ihr wisst ja sicherlich, was schlimmer ist, als in einen Apfel zu beißen, und einen Wurm drin zu finden? Einen Hund habe ich aber noch nie in einem Apfel gefunden. Kann man die dann mitessen? -- Timo Müller Diskussion 01:38, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie wär's mit dem Grubenhund (Zeitung)? --Xocolatl 19:28, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia-Schwarm-Intelligenz ist einefach nicht aufzuhalten. Der arme Rätsel-Professor :-) --Schlesinger schreib! 19:42, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger: die Frage kann nicht historisch gemeint sein, das Handschriftliche Zeux z. B. lässt sich doch gar nicht exakt datieren:-) --Felistoria 19:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
hatte öfters das Vergnügen mit logischen Test, da wurde einmal ein Zettel ausgeteilt mit 40 Fragen, und am Anfang stand "Lesen sie bevor sie etwas machen die Fragen durch" Dazwischen waren unzählige verschiedene Aufgaben etc etc. Und die letzte Anweisung war "Nachdem sie nun alles durchgelesen haben, schreiben sie ihren Namen auf den Zettel und lehnen sich ganz ruhig zurück." Tja so abgrundtief hinterhältig könnte es sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:18, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, so wird's sein und wir müssen auf eine knackige Pointe verzichten. Ist irgendwie enttäuschend, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich neige zu Erzbischofs These des Schreibfehlers, denn die Frage "Wann taut zum ersten Mahl ein Hund auf?" ist einfach zu allerliebst!:-) --Felistoria 22:52, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmhm, gute Idee, dachte ich auch, nach meinen Poe'schen Affen --> Kafkas Akademiebericht -->Kafkas Hund:-). Nur leider gibt's schon einen erzählenden Hund, in der Inkunabel Reynke de vos von 1498, wo das Hündchen Wackerloß die Geschichte von einem ihm geklauten Würstchen zum Besten gibt:-) Aber das ist alles Quark, und Du hast recht, Eleazar: das ist alles viel einfacher, nur haben wir irgendetwas - vergessen:-) --Felistoria 23:24, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
gibt es einenen Herrscher der einen Beinamen "der Hund" hatte? --Eleazar ' ©. ✉ 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
oder noch banaler; vielleicht meinte der Prof das erste Jahrhundert. ;-))--Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hund -->hundert, kriegt man aber auch nicht raus, wann zum ersten Mal einer "hund" in eine Hs gemalt hat, nicht? --Felistoria 23:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Leute, ganz einfach. Um was geht es im übertragenen oder dann doch wörtlichen Sinne? Man muss auf den Hund kommen. Der gute, alte Schiller und sein Wallenstein. Es war mir eine Ehre. --AuswurfNapf 00:00, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist ein "literarischer Text"? "1. Literarische Texte sind schriftliche Texte."2. Literarische Texte sind solche, in denen sprachliche Mittel gezielt eingesetzt werden. 3. Für die Wahrenehmung als literarischer Text ist der Kontext wesentlich. 4. Literatur ist eine spezifische Form der Verwendung von Sprache. 5. Literatur ist Fiktion. Literarische Texte sind fiktionale Texte. Ergo: Damit ist alles Geschriebene ein "literarischer Text" PUNKT Auch der vorliegende Text des Prof. "Hinterhältig": Die erste Assoziation (bei den meisten hier) ist die Suche nach "Literatur mit irgendwie Hund" (Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden). Da es "hinterhältig ist, ist es NICHT "Literatur mit irgendwie Hund", sondern Text mit Hund: Nämlich der Vorliegende. Was ist die "charakteristische Eigenschaft dieses Hundes"? Dass er zum ersten Mal auftaucht. Damit wäre dies der Vorschlag von Eleazar (Die Lösung mit dem minimalsten Aufwand). ABER HAKEN: "Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist". Der Prof. soll ihn (den Text) im dt. SpRa haben entstehen lassen? WARUM schreibt er dann die Umlaute als "ae" und "ue" und nicht ä oder ü. Irgendwie passt das nicht zusammen... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Brakteat von Vadstena
Gab es nicht in einem Runenalphabet mal eine Hund-Rune? Die würde dann ja in einigen literarischen Texten auftauchen. Die Fähigkeit des Hundes wäre es, Wörter bilden zu können. --94.79.143.154 00:24, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wiguleus Hund Geschichtsschreiber ? --Eleazar ' ©. ✉ 00:40, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Felistoria, in diesem Falle hörte der Hund wohl auf den Namen MacGuffin. --94.79.143.154 00:48, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
reinquetsch: Jau, wauwau...:-) Dazu unbedingt lesen: Robert Gernhardt: Eine Frau zwischen zwei Männern. In: ders.: Kippfigur. Erzählungen (1986), worinnen der MacGuffin ausführlichst behandelt ist und diesbezüglich erstaunliche Wirkung entfaltet :-) --Felistoria 15:01, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigenschaften: weiblich, Schachspielerin - warum ? Ein philologisches Rätsel, also suche ich nach "Hund", ich suche in der Nähe, also gebe ich in Wikipedia.de (literarischer Text im deutschen Sprachraum) bei Suche "Hund" ein und "Hund" (Begriffsklärung)" (philologisch !) taucht auf (!) unter der Suchmaske, dort finde ich dann als ersten Namen "Barbara Hund" -- oder als ersten männlichen Namen ("ein Hund") den Namen "Friedrich Hund", der sich als Physiker mit dem Grundzustand der Atome ("abgrundtief") beschäftigt hat, dann wären die Eigenschaften "männlich, Physiker, deutsch" [Benutzer:StephanPsy|StephanPsy]] 09:34, 14. Feb. 2009 (CET) -- Ergänzung: StephanPsy 12:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Daran hatte ich auch schon gedacht, denn bevor es eine Schrift gab, war "Literatur" ja praktisch Bildergeschichte. Aber nach einiger Recherche hab ich rausgefunden, dass a) Höhlenmalereien im deutschsprachigen Raum extrem selten sind und b) Höhlenmalereien Hunde (wenn überhaupt) eher als Meute von Jagdhunden zeigen und nicht als Einzeltiere. Die Höhlen von Altamira und Lascaux sind zwar beide dadurch entdeckt worden, dass ein Hund "verlorenging", aber das entspricht auch nicht dem Wortlaut der Frage, weil es erstens zu spät und zweitens nicht im deutschsprachigen Raum geschah. Höhlen in Namibia oder sonstigen ehemals deutschen Besitzungen zählen wohl auch nicht.--Grip99 12:49, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist mit dem Pudel? als dessen Kern (Eigenschaft, Charakter) sich der hinterhältige Teufel entpuppt ? Oder ist das zu einfach oder gar zu spät? literarischer geht es jedenfalls nicht. --G-Michel-Hürth 19:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Belle-tristik , Eigenschaft Trist ! nochmal --G-Michel-Hürth 20:04, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


die Antwort ist:
  • Frage: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
  • Antwort: Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
  • Frage: Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.
  • Antwort: der Geschriebene (Hund).
  • Frage: Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
  • Antwort: als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
    .....--Eleazar ' ©. ✉ 20:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Grimm hilft da nicht weiter. Einschlägig wäre eher Band 4 des Althochdeutschen Wörterbuchs. Gibt's leider nur im Druck - hat jemand eine UB in erreichbarer Nähe? --Jossi 11:25, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich habe jetzt mal etwas systematischer gesucht. Laut Köblers Chronologischem Wörterbuch des Althochdeutschen finden sich die ersten Hund-Erwähnungen im Althochdeutschen in der Lex Baiwariorum (vor 743). Da dort aber bibarhunt (Biberhund), habuhhunt (Habichthund), leitihunt (Leithund), spurihunt (Spürhund) und tribhunt (Treibhund) genannt sind, hilft das für das Rätsel nicht viel (zumal man mit Recht bezweifeln kann, dass es sich um einen literarischen Text handelt). Laut Köbler taucht hunt dann in althochdeutschen Glossen um 765 auf (wohl kaum „literarisch“) und im 9. Jahrhundert bei Tatian, in Otfrids Evangelienbuch und im oben von mir zitierten Pariser Gesprächsbüchlein. Otfrid scheidet aus, da hunt bei ihm nur in der Bedeutung „hundert“ erscheint. Bei Tatian habe ich kein Vorkommen des Wortes finden können (die Suche bei TITUS blieb ergebnislos). Bleibt demnach das Pariser Gesprächsbüchlein, also meine Lösung weiter oben. Wenn man ihm ebenfalls den literarischen Charakter abspricht, wäre der nächste Kandidat Notker Labeo. In der Einleitung zu seinem Boethius heißt es (61,20): uuánda canis pezéichenet peidiu ióh / tén béllenten hunt ioh ten mérehunt / latrabilem / et maritimum. Wenn diese Stelle gemeint ist, wäre die gesuchte „charakteristische Eigenschaft“ des Hundes das Bellen oder die Doppeldeutigkeit des Namens, wobei die Erwähnung des Seehunds die oben bereits angedeutete Verbindung zum „Auftauchen“ herstellen würde. Notker schrieb allerdings erst um 980-1022, also beträchtlich später.
Ich möchte noch zweierlei zu bedenken geben: Das Rätsel wurde ja von einem Dozenten für deutsche Philologie seinen germanistischen Erstsemestern gestellt. Ich gehe deshalb davon aus, dass er damit einen didaktischen Zweck verfolgte, sie nämlich dazu animieren wollte, die verfügbaren Quellen zu durchsuchen und auf diese Weise eine genauere Kenntnis dieser Quellen zu erlangen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er sie einfach nur reinlegen wollte, indem er eine reine Trickfrage gestellt hat, sondern dass die Lösung eine tatsächlich existierende althochdeutsche Textstelle ist -- also Gesprächsbüchlein oder Notker. Zweitens macht der Professor wiederholt ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Frage „abgrundtief hinterhältig“ sei. Dieser Hinweis passt m.E. eher auf die Stelle im "Gesprächsbüchlein" als auf Notker. Aufzufinden ist diese Stelle auf Seite 10 (also ziemlich weit vorne) im „Althochdeutschen Lesebuch“ von Braune/Ebbinghaus, der bekanntesten Quellensammlung für Lehrveranstaltungen zum Althochdeutschen. (Die Notker-Stelle findet sich dort nicht.) Allerdings steht sie ziemlich unauffällig versteckt in einer langen Liste althochdeutscher Gesprächsformeln -- man braucht also schon etwas Serendipity, um sie zu finden.
Die Formulierung „im deutschen Sprachraum“ könnte natürlich auch auf einen Text hindeuten, der zwar im deutschen Sprachraum, aber in einer anderen Sprache (also vermutlich Latein) geschrieben wurde (obwohl mir das bei einem Germanistikdozenten weniger wahrscheinlich vorkommt). Auch da käme Notker in Frage (Boethus, III, 120): Stupet ter-geminus ianitor / cerberus infernalis canis. Dann wäre es also der Höllenhund, und seine Eigenschaft wäre „dreiköpfig“. Das passte dann wiederum besser zu der Aussage, dass es sich um „eine besondere Fähigkeit“ handeln soll.
Nimmt man das alles zusammen, kommt mir die Lösung Undes ars in tine naso oder die Notker-Lösung insgesamt am plausibelsten vor. --Jossi 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sieht sehr überzeugend aus. Habe aber das Gefühl, dass wir uns hier unser eigenes Rätsel schaffen :-). Da kann ich natürlich mit meinem armseligen Vorschlag: Maushund nicht viel ausrichten, den kenn ich zwar aus den Schildbürgern von 1597, aber bestimmt ist der Begriff schon älter. --Schlesinger schreib! 15:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum wird hier eigentlich nur in alten Texten gesucht? Die Frage war nicht "welches ist der erste im deutschen Sprachraum entstandene Text, in dem ein Hund auftaucht?", sondern könnte auch umformuliert werden "In welchem literarischen Werk taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Gesucht ist ein Werk, das im Deutschen Sprachraum entstand". Das "erste Mal" bezieht sich also vielleicht nicht auf den deutschen Sprachraum, sondern nur auf das Werk selbst. Es könnte also beispielsweise auch um einen neueren Text handeln, wo z.B. ein "Hund auftaucht", während zwei Leute grad ihr "erstes Mal" erleben (wobei das "erste Mal" auch einige Deutungen abseits vom Sexuellen zulässt). Mit Einbeziehung von Seehunden, verschiedenen Bedeutungen von "auftauchen" etc. ergeben sich viele Möglichkeiten... Jedenfalls würde ich im Gegensatz dazu, was die Frage suggeriert, extra in neueren Texten suchen. --Svíčková na smetaně 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, na, na - die Präposition „zu“ so zu interpretieren, wie man sie in Ausdrücken wie „zum Frühstück trinke ich Kaffee“ verwendet, scheint mir etwas gewagt. Das „Auftauchen“ kann man natürlich wörtlich nehmen, also wie in einem (vielleicht auch ganz neuen (vielleicht auch noch gar nicht geschriebenen (ich melde mal vorsichtshalber Urheberrecht auf die Szene an))) Roman, der so beginnt: „Verloren schaute sie grünäugig über die bemooste Balustrade auf den algenträchtigen Teich hinter der alten Villa. Unter dem Portemonnaie in ihrer linken Brusttasche klopfte rasch wie ein von Karajan neu eingestelltes Metronom ihr empfindliches Herz. Würde sich Doktor von Laubenpieper-Hohenbrinck doch noch entschließen können, sein Junggesellendasein und seine Zahnspange abzulegen? Sie musste noch einmal mit seiner Mutter sprechen, ihrer wertvollsten Verbündeten im Kampf um die Hand des jungen und attraktiven Chefarztes. Plötzlich bewegte sich die stille Oberfläche des grünen Gewässers vor ihren Augen. Eine schwarze Nase, dann ein edel beigefarbener Kopf, dann ein ganzer Golden Retriever stießen durch die Wasserfläche, die sich nun ob des außergewöhnlichen Ereignisses bewegt zeigte. Des geliebten Mediziners Hund! Er musste schon unter Wasser gewesen sein, als sie in den weitläufigen Garten getreten war. Und nun war er aufgetauchet! Blitzschnell schoss ihr durch den Kopf, dass ihre längste Zeit als Schwesternhelferin nun hinter ihr lag. Es war ein Golden Retriever, genau wie der in der Klopapierwerbung. Da konnte sie es packen, des begnadeten Chirurgen Herz: Toilettenpapier. Und die nächste Folge morgen wie immer in Ihrem Kurier. BerlinerSchule 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pruuust! Eine glänzende Karriere als Bestsellerautor liegt vor dir! --Jossi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Groogokk: Wenn wst. dafür steht (vgl. edit von William von Baskerville, 18.08.2003, 22:29 in dem oben verlinkten thread), wurde die frage tatsächlich von Prof. Wegstein gestellt.
@Eleazar: Auf die frage:

  • In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?

ist das wohl keine sprachlich und inhaltlich befriedigende antwort:

  • Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.

Es wird nach einem text und nicht nach einem zeitpunkt gefragt. Die frage für diese antwort wäre: Wann taucht in einem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, zum ersten Mal ein Hund auf?
Ich erwarte da eigentlich mehr oder hätte mehr erwartet, wenn Eleazar recht hat. Schließlich fordert der professor eine philologische herangehensweise (Student: Irgendwie muss ich wohl anders suchen, aber wie ? .... wahrscheinlich eher sprachwissenschaftlicher .... Professor: philologischer! - das heißt in meiner interpretation, daß die etymologische schiene zweitrangig ist). Und seine fragestellung ist offenkundig mit bedacht und sorgfalt gewählt (nicht ohne Hintersinn formuliert, was man aber nicht so leicht sieht, weil daran natürlich nicht denkt). Eine textinterpretation der aufgabe des professors kommt nicht an der frage vorbei, was eigentlich mit Hund gemeint ist. Das langweilige haustier ist es ja wohl nicht (Gefragt wird nach etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und die Fragestellung ist, retrospektiv gesehen hinterhaeltig, weil Sie der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt. Sollen Sie natuerlich auch nicht, sonst waere es ja langweilig. und: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. und: Aus Ihrer Antwort konnte ich schon den Schluss ziehen, dass Sie die Fragestellung richtig verstanden haben, doch, wenn ich mich nicht taeusche, haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Aber so ganz einfach sollte es ja auch nicht sein, sondern schon ein bisschen abgruendig hinterhaeltig.).
Das wort Hund hat eine vielfältige bedeutung: ein kartenspiel, der hund als wappentier, zwei sternbilder, der gemeine kerl und der kleine förderkarren in bergwerken (übrigens wird auch ein brett mit vier rollen, das z.B. von umzugsfirmen zum transportieren benutzt wird, als "Hund" bezeichnet). Der professor schreibt: [...] haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Also: was meint der professor mit ein Hund? Auch wenn kartenspiel, wappentier und sternbilder (eigenschaft: groß oder klein) durch weitere äußerungen des professors ausgeschlossen werden könnten (führe ich jetzt mal lieber nicht aus :-) so bleiben doch der gemeine kerl (der die eigenschaft der gemeinheit besitzt - gefragt wird zweimal ausdrücklich nur nach einer eigenschaft, "der charakteristischen eigenschaft", singular) und der förderkarren, der seinen namen möglicherweise dadurch erhalten hat, weil er besonders in Kurven ein bellendes Geräusch verursacht - zumindest behauptet das die deutsche Wikipedia in ihrem dazugehörigen artikel :-) Gegen den förderkarren spricht allerdings die formulierung eine besondere Fähigkeit.
Die formulierung Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden interpretiere ich als: es wird nicht nach dem haustier gesucht. Die formulierungen: etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und: der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt interpretiere ich, daß es der kleine förderkarren in bergwerken sein könnte, von dem ja nur wenige wissen, daß er als hund/hundt bezeichnet wird. Die worte auftauchen, abgrundtief und abgruendig in der frage könnten diese vermutung etwas verdichten (der hund könnte auch erwähnt werden oder in die Handlung eingeführt und es könnte ja auch eine ausgesprochen hinterhältige Frage oder besonders hinterhältige Frage sein. - und hier wurde ja bewußt formuliert). Ich denke, daß es mehrere richtige antworten gibt und bei dem rätsel wohl tatsächlich der weg das ziel ist.
Was lernt uns das? Unpräzise fragestellungen lassen ein breites interpretationsspektrum (Professor: philologischer!) zu und befördern neugier, phantasie, diskussionslust und den spieltrieb. Ein nettes rätsel, auch wenn man von einem professor (wenn es denn der besagte ist) erwarten darf, daß er sich nach vielen jahren mal was neues ausdenkt. Grüße -- Krakatau 21:41, 15. Feb. 2009 (CET) erg. -- Krakatau 21:48, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachsatz: die in dem thread geäußerte vermutung , er lasse die studenten auf diesem weg die basisrecherche für sein neues buch machen, schließe ich unter AGF aus :-) Grüße -- Krakatau 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Hunt" oder "Hund" nicht nur im Bergwerk, sondern auch zur Bekohlung von Dampflokomotiven im Bahnbetriebswerk (Quelle: Erinnerung an einen vor wenigen Jahrzehnten gesehenen Faller-Katalog)! Und Du meinst, auch "Hund" als Schimpfwort, also Schweinehund oder fieser Hund käme in Betracht?
Ich finde, der Professor sollte jetzt langsam auflösen oder uns wenigstens einen 50/50-Joker geben...
Wäre es nach WP - Richtlinien zulässig, diese Sache in einen WP-Artikel umzuwandeln? BerlinerSchule 23:22, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Lösung! Na zumindest vielleicht. Man nehme den Duden oder irgend ein gutes Lexikon, mir fällt nur gerage keins ein, und fängt bei A zu lesen an, bis der erste Hund auftaucht. Der hat sicher eine einzigartige Eigenschaft, die der Prof kennt. Der Duden ist ja ein literarischer Text, der im deutschen Sprchraum entstanden ist, und die Lösung ist schon hinterhältig und ein Aha-Effekt stellt sich auch ein. Aha, so einfach ist es! Habe aber keine Lust jetzt zu suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:13, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun sind bald alle Bestandteile der hinterhältigen Weissagung auf ihre Doppelbödigkeit auskultiert. Der Hund könnte auch Robbe oder Rollbrett sein, das Auftauchen schillert zwischen erster Textstelle und dem Durchstossen der Wasseroberfläche. Wir diskutieren das Kennzeichen eines literarischen Textes, philosophieren über hündische Eigenschaften und lassen einen Schwarm an Assoziationen vom ersten Ma(h)l auf uns einprasseln. Doch die beschworene Serendipity will sich nicht zwingen lassen. Letzte Nacht – ich weiß nicht, ob ich träumte – kam der Wauwau zu mir und fragte mich, Kennst Du überhaupt den deutschen Sprachraum? Ja, sagte ich, das ist Raum 116, schräg gegenüber vom Musikraum, wo neulich der Hausmeister beim Bohren die Elektrik lahmgelegt hat. Wuff, machte der Hund und wedelte mit dem Schwanz, Erinnerst du dich, wann wir hier zum ersten mal von einem wie mir gesprochen haben? Ich musste einen Moment nachdenken, ich glaube, wir hatten das Deutschbuch für Klasse 7 noch nicht und der Deutschlehrer Herr S. sagte, wir würden jetzt Lektüre machen, also richtige literarische Texte. Als ihm ein vielstimmiges Und was? entgegenscholl, antwortete er polternd Krambambuli. Wir glaubten, das sei ein neues Exemplar aus seinem nie versiegenden Fundus an Flüchen und Schimpfwörtern, aber er schrieb das Wort nebst dem Namen Ebner-Eschenbach an die Tafel und darunter Reclam. Plötzlich war ich hellwach und versuchte mich an den Wortlaut des Philologen-Rätsels zu erinnern ...Hund... im deutschen Sprachraum...zum ersten Mal... Doch dann sank ich ernüchtert in die Kissen zurück, denn in der Aufgabe hatte es doch entstanden geheißen – der Hund sollte im deutschen Sprachraum entstanden und nicht einfach behandelt worden sein. Besuchst Du mich auch morgen Nacht wieder? fragte ich den Hund. Jiff, machte der und legte seinen Kopf schief, wenn es dann überhaupt noch nötig ist, ich denke, ihr seid kurz davor. Dann war er plötzlich weg. Komisch dachte ich, ich habe doch überhaupt keinen Hund, wo kam der denn plötzlich her??
Mit einem kurzen Rückblick auf seine krausen Nachtmahre grüßt Euch der Geaster 08:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
dies war bis jetzt der mit Abstand beste Beitrag zum Hundekotproblem. --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
vielleicht hilft uns ein Schlegelsches Zitat. "Es gibt Schriftsteller die Unbedingtes trinken wie Wasser; und Bücher, wo selbst die Hunde sich aufs Unendliche beziehen.", ob man damit den Hund hinter dem Ofen hervorholen kann, bleibt weiterhin ein Rätsel. --Eleazar ' ©. ✉ 11:23, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Wikipedia Vorgänger Eintrag, lesenswert Apothekerlexikon--Eleazar ' ©. ✉ 12:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun gut, hier also auf vielfachen Wunsch der 50/50-Joker:

  1. Es ist keine Scherzfrage und kein Wortspiel, sondern eine durchaus ernst gemeinte Aufgabe.
  2. Sämtliche orthographischen und grammatischen Fehler in der Fragestellung sind irrtümlich bzw. überlieferungsbedingt und enthalten keine versteckten Hinweise.
  3. Es gibt eine Antwort.
  4. Alle bisher vorgeschlagenen Lösungen sind falsch.
  5. Der Hund ist ein Hund.
  6. Die Hinterhältigkeit der Frage steht in Verbindung mit dem "deutschen Sprachraum".
  7. Die Bezeichnung "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen -- also kein Gesetz, keine Glosse, kein Gesprächsbüchlein, kein Bibeltext und keine philosophische oder theologische Abhandlung.
  8. Das gesuchte Werk hat einen Wikipedia-Artikel.

Viel Finderglück! --87.161.69.163 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Komme gerade von meinem Mittagsschlaf zurück. Zum Einschlummern hatte ich mir eine Wagner-CD aufgelegt (Tenor Ludwig Suthaus), eine sehr inspirierende Musik. Kaum war ich eingeschlafen, kommt wieder der Hund von letzter Nacht zu mir. Diesesmal merke ich aber, dass er gar nicht sprechen kann. Was ich für Wuff und Jiff gehalten hatte, war kein richtiges Bellen, sondern eine kleine Glocke, also doch "bell" ;-) Ich greife also nach der Glocke und, Puff, ist der Zauberhund verschwunden und der Traum weg. Beim Aufwachen ging es mir ziemlich mies. Ich hab mir erstmal ein Glas Wein eingeschenkt. Komischer Tropfen, sonst steht doch immer "Grand Cru" auf dem Etikett, und hier steht petit... Verdammt, ist heute schon der 16.? Ich habe heute Abend einen Termin in Straßburg. Ich muss sofort zum Bahnhof... Nach Diktat verreist: Geaster 16:20, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kann der Hund nicht einäugig sein, oder doch? --Grey Geezer nil nisi bene 16:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, zwei Augen. Er ist übrigens sehr sparsam im Unterhalt. Hundefutter braucht Herrchen für den nicht, nur für die Bracken. Geaster 16:43, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also wenn der deutsche Sprachraum weiter gedehnt wurde, dann ist hier der Anhaltspunkt Deutsprachiger im Ausland, bei dem Irrtümlich oder voller Absicht ein Hund in seiner Schreibkunst einfloss. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der deutschprachige Raum zur Zeit Friedrichs II. hatte halt andere Grenzen als das, was man heute so bezeichnet. Insofern war der Autor da nicht im Ausland. Ergänzung: So, wie der deutsche Sprachraum in WP Deutsche Sprache definiert ist, gehört der Lebensmittelpunkt des Autors tatsächlich dazu. -- Geaster 17:10, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit Bimmel um den Hals nahm er allen Kummer

Wer wie ich glaubt, die Lösung zu haben, geht auf die entsprechende wp-Seite und folgt dem zweiten Hyperlink des Textes, dann im angeklickten Artikel ganz unten auf Commons:Category... Das letzte Bild in dieser Bildergalerie enthält den folgenen Ausschnitt: -- Geaster 18:31, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr schön (Serendipity!). Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Was ist mit dem Satz Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben? Und sollte es vor Gottfried wirklich keinen Hund in der Dichtung gegeben haben? Zumal ja immer noch auch die Möglichkeit eines lateinischen Textes im Raum steht. Ach, ich weiß nicht... --Jossi 19:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Seh ich das richtig, dass es sich hierbei um einen Chamäleon-Hund handelt? --94.79.143.154 19:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Charakteristische Eigenschaften gibts wohl mehrere: 1. hat er nicht herumgekläfft wie H. und der Rest der Meute, sondern war praktisch stumm. 2. brauchte er weder Essen noch Trinken, war also extrem genügsam, 3. nahm er jeglichen Kummer von seinem Besitzer, solange der das wollte.
@94.79.143.154: Wieso Chamäleon? Die bildliche Darstellung beruht nicht zwingend auf der gesuchten literarischen Vorlage, es war ja ein beliebtes Sujet. Außerdem sieht der Schnitzhund für mich eher dackelartig als chamäleonoid aus. -- Geaster 19:55, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit dem bunten Hund hab ich bei Gutenberg gefunden, Kapitel 25. --94.79.143.154 20:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na gut, jetzt Klartext, damit niemand eine weitere schlaflose Nacht hat: Was Herr Professor meinte, war der literarische Text Tristan, das Hündchen hieß Petitcreiu (wahlweise Petitcrü oder petitcriu). Wenn Serendipity zum Lösen notwendig war, dann hat dieser Begriff wenig mit Zufall zu tun, sondern mehr mit Spürsinn. Über ein virtuelles Schulterklopfen freut sich der Geaster 23:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dies die richtige (gesuchte) Lösung ist, sagt wer? Ich verstehe nämlich einiges nicht, z.B.: 1. Was ist daran so abgrundtief hinterhältig (außer, dass es schwer zu finden ist)? 2. Warum nun ausgerechnet dieser Hund, und keiner in einem Lateinischen Text aus dem deutschen Sprachraum (dürfte nämlich früher sein)? Warum werden biblische Text nicht als literarische Texte gewertet? --84.56.252.236 23:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gar so abwegig scheint mir das nicht. Ich lasse mich jedenfalls begeistern. Der professor schrieb von einer Eigenschaft und an anderer stelle von einer Fähigkeit des hundes und beides weist Petitcreiu aufs ungewöhnlichste vor: neben der aus meiner sicht eher psychedelisch anmutenden farbgebung wird beschrieben, daß das kleine hündchen niemals bellt und ohne essen auskommt. (Der zauber des glöckchens zählt hier übrigens nicht, nach dem wird nicht gefragt.) Seine (ist Petitcreiu eigentlich ein rüde?) rolle geht in dem text über die erwähnung und seine eigenschaften hinaus. Petitcreiu wird als möglicher preis das motiv für Tristans heldentat.
Auch wenn der verlust des naturheilkundlichen wissens des riesen (der sich immerhin seine abgeschlagene hand wieder annähen will,) bedauerlich ist, so sind wir doch weniger beschwerlich auf den hund gekommen, als dem großen einäugigen erst die hand abzuschlagen, ihn dann zu blenden und sich darauf abseits zu stellen und ihn herumtoben zu lassen, um ihn schlußendlich, die gelgenheit nutzend, von einer brücke tief in den abgrund und somit in den tod zu stürzen. So viel zu abgrundtief. Und was die hinterhältigkeit betrifft: Daß der stoff der bretonischen sage nicht originär dem deutschen sprachraum entstammt und in ganz Europa vagabundiert, kann ich schon als hinterhältig auffassen und gut mit dem hinweis zusammenbringen: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. (Nichts als interpretation: suchen sie nicht im deutschen sprachraum) Und soviel bunte oder in anderer hinsicht sehr außergewöhnliche hunde tauchen vor dem 12. jahrhundert wohl nicht auf. Bei Petitcreiu jedenfalls fällt sie identifizierung leicht (Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.) Der 50/50-Joker sagt: "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen und: also kein [...] kein Bibeltext. Warum das so ist? Keine ahnung, es ist so. Vielleicht könnte die fragestellung hier präziser sein, ohne zuviel zu verraten. Aber warum stellt man rätsel? Ich denke, Geaster gebührt der pokal. Grüße -- Krakatau 01:34, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@94.79.143.154 (16.02., 19:40 und 20:07) O.k. - jetzt versteh ich, Du hattest dich mit dem Chamäleonhund auf den Text bezogen; ich dachte erst, Du hättest Dir das Bildchen mit der Schnitzerei angeschaut. Hast völlig Recht. Auch das polychrome Äußere könnte natürlich die Eigenschaft sein, die der Rätselsteller meinte. Da müsste er sich schon selbst äußern. Was die etwas laxe und mehrfach ergänzte Frage angeht, müssen wir ihm wohl zugute halten, dass nicht er sie uns gestellt hat, sondern dass ein Dritter sie aus der mehrjährigen Versenkung gezerrt und hier erneut aufgebrüht hat. Ein paar Missverständnisse à la Stille Post könnten also drin sein. Falls es der Herr Prof. war, der den 50/50-Joker spendiert hat, wird er ja wohl wieder von sich hören lassen. -- Geaster 10:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich kommt es dem Herrn Professor gar nicht so sehr darauf an, dass jemand eine ganz bestimmte „richtige“ Lösung findet (und veröffentlicht), sondern dass sich möglichst viele Ratende intensiv mit der deutschen Literatur des Mittelalters beschäftigen -- welches Ziel er ja in unserem Falle auf das Schönste erreicht hat. --Jossi 13:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das hier eigentlich der bisher längste Thread der Auskunft, oder kann sich jemand an einen längeren erinnern? ^^ --Hobelbruder 14:07, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Körperhaltung alter Menschen in Südeuropa

Ich bin gelegentlich in Portugal. In ländlichen Gegenden sieht man da schon mal alte bzw. sehr alte Menschen, die am Stock sehr weit vornübergebeugt gehen. Der Oberkörper ist fast um 90° abgeknickt. Das kenne ich aber auch aus anderen südeuropäischen Gegenden. In Nordeuropa ist mir so etwas noch nicht begegnet. Welche Krankheit ist dafür verantwortlich? Wieso sieht man das bei uns nicht? --217.255.112.8 15:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

=> Osteoporose --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 16:07, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eher Kyphose in Folge der O. Aber warum das in Südeuropa häufiger auftreten könnte hast Du damit nicht beantwortet Grey ;)-- Coatilex 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist z.B. in Finnland tatsächlich so gut wie unbekannt, wir haben zwar kein Olivenöl, aber dafür immergenug Milch gehabt. --Janneman 16:31, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Alter Mann ≠ D-Zug ... In südlichen Ländern ist Osteoporose sogar seltener als in nördlichen. Beschleunigende Faktoren: Alter, Ethnische Herkunft (Grossbritannien, Nordeuropa, China oder Japan), Diät: Niedrige Calcium und hohe Phosphataufnahme, Schilddrüsenüberfunktion, Verdauungsprobleme. Ich vermute: (a) In (ärmeren) südlichen Ländern werden Personen mit gravierender Osteoporose noch draussen rumlaufen, wenn sie in (reicheren) Ländern schon in irgendeinem Krankenhaus/Sanatorium liegen. (b) Die Nahrung spielt eine wichtige Rolle: Wenn sie nicht genügend Milchprodukte (Nachlieferung von Calzium) bekommen, ist das schlecht. Eine Anfrage meinerseits bei einem Gynäkologen läuft... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 16:34, 13. Feb. 2009 (CET) So ;-P [Beantworten]


hat auch sehr viel mit der Arbeitshaltung zu tun, Feldarbeit, Stallarbeit. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an seine Schieflage, weil bei den Wirbeln und den Knochen eine Abnützung und teilweise auch eine Verwachsung geschieht die sehr schmerzhaft ist. Wenn du die Leute fragst werden sie dir sagen können, dass sie auch noch falsches Schuhwerk getragen haben. Also Fehlhaltung während körperlicher Arbeit. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was noch nachkam: Arbeit und Bewegung ist eigentlich gut GEGEN Osteoporose (Belastung stärkt Knochen), aber es scheint in diesen Ländern tatsächlich die unzureichende Ernährung (fehlendes Ca2+) zu sein. Es soll eine Studie gegeben haben, die behauptet, dass "zu sehr verhüllte Frauen in islamischen Ländern zu wenig Vit. D bilden" aber ich konnte diese Studie nicht einsehen. --Grey Geezer nil nisi bene 11:29, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Menschen in Südeuropa werden doch wegen ihrer gesunden Ernährung besonders alt, oder? Bei uns sterben die Alten einfach viel zu früh, um überhaupt das Alter der schlimmen Beugung zu erreichen. Oder deren Gehstöcke sind einfach viel zu kurz. SCNR --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:16, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ich hoffe, das wir das alles noch hinbiegen können. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 17:41, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum funktioniert das System nicht ?

Ich bin gerade wieder auf eine dieser "Verdienen Sie 1000€ am Tag" Seiten gestoßen. Die haben ein System fürs Roulett erklärt über das ich mir auch schon häufig Gedanken gemacht habe. Ich weiss das es nicht funktioniert. Ich weiss aber nicht warum. Das Sytem ist vollkommen simpel. Man setzt immer auf Rot. Beim erstenmal 1 €, dann 2, dann 4, dann 8 usw. Da die Changse jedesmal nur etwas geringer als 1x1 ist, das Rot erscheint gewinnt man nach Kürze grundsätzlich einen €. Durchschnittlich jede 37ste Runde verliert man den Einsatz zusätzlich. Das kann natürlich nicht funktionierten, sonst währe Roulett sinnlos. Also warum funktioniert das nochmal genau nicht? :) --FNORD 17:20, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

siehe Martingalespiel; zum einen landet man da doch überraschend schnell in Regionen in denen man kein Geld mehr hat und einem auch niemand mehr eins leiht, zum anderen Wissen die Spielbanken das auch und haben den Maximaleinsatz erfunden. Sprich: irgendwann darfst du die Reihe nicht mehr weiter steigern und alles bis dahin eingesetzte Geld ist weg. -- southpark 17:24, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach ein paar Runden hast du eine sehr große Chance, recht wenig Geld zu verdienen, und eine sehr kleine Chance, sehr viel Geld zu verlieren. Für den Erwartungswert hebt sich das wohl auf. --Eike 17:27, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah danke der Martingalespiel Artikel hats geklärt. Man stößt immer irgendwann an die Grenze der eigenen Geldbörse oder an den Maximaleinsatz. Das Spiel endet also immer mit dem Totalverlust allen Geldes. --FNORD 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf der Diskseite des Artikels ist es übrigens noch am Beispiel erklärt wie ich gerade sehe. Man gewinnt fast immer, aber wenn man mal verliert dann soviel, dass alle Gewinne plus das Extra für die Spielbank wieder weg ist. -- southpark 17:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man darf auch nicht die Null vergessen, die das Gleichgewicht zusätzlich in Richtung des Casinos verschiebt... --84.56.210.84 17:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie man mit Glücksspiel Geld verdient sollte einem beim Betrachten der üppigen Ausstattung der meisten Casinos klar werden ;P TheBug 17:56, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage an Mathematiker: Rot/Schwarz oder O/1 oder Kopf/Zahl - wenn man (angenommen 1 Million mal) wirft, lassen sich Verteilungen berechnen, wie oft z.B. (in 1 Million Würfen) 11 x hintereinander dasselbe Resultat folgt? Wie sähe die Kurve aus => n1 x 1x, n2 x 2x, n3 x 3x ... n27 x 27x usw. aus ? Wobei sicherlich n1 > n2 > n3 > .... >>> n27 ist Gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 18:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Meinst Du sowas wie Bernoulli-Experiment?--85.178.97.250 21:43, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube ihr habt das totsichere System nicht verstanden. Man setzt immer einen Euro auf Rot, solange man gewinnt. Wenn Schwarz kommt muss man dann den Euro, den man gerade verloren hat zusätzlich einsetzen, also 2€ auf Rot. Kommt nun Rot, ist man wieder bei null. Kommt Schwarz, muss man 3€ auf Rot setzen, um wieder bei null zu landen. Alternativ kann man statt 3€ auch gleich 4€ stetzen und man springt sogar in die Gewinnzone. Hat man dann endlich mal wieder Rot erwischt, darf man nicht übermütig werden, sondern muss ganz diszipliniert 1€ auf Rot setzen. Bei diesem System gewinn man bei Rot immer einen Euro. Den Verlusst durch Schwarz oder die Null/Doppelnull gewinn man sich durch das verdoppeln des Einsatzes locker wieder zurück. Ob das ganze erlaubt ist, weiss ich nicht (vgl. Kartenzählen beim Blackjack). Viel Spass mit dem ganzen Geld! --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lies bitte erst die vorherigen Diskussionsbeiträge (inklusive Links), bevor du hier so einen, mit Verlaub gesagt, Quatsch verzapfst. --Jossi 11:29, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lies bitte meinen Beitrag auch durch, dann merkst du, dass es nicht ganz so Quatsch ist, wie es vielleicht auf den ersten, mit Verlaub, flüchtigen Blick scheint. Zum einen muss man nach einem Gewinn immer nur wieder 1€ setzen und nicht verdoppeln, zum anderen sollte man bei Verlusst nicht verdoppeln, sondern versuchen wieder den Status quo herzustellen. Also nich 4€ sondern nur 3€ setzen. So werde ich auch den Höchsteinsatz viel, viel später erreichen, als beim Verdoppeln. Nicht dran zu denken, wenn man da 40 mal hintereinander verliert. Ein 100%iger Garant auf Reichtum ist es sicher nicht, und vor allem muss man Diszipliniert bleiben, aber um einen schönen Abend im Casino zu haben, reicht es allemal. Ein bisschen Geld wird man auch mitnehmen, ausser man verliert laufend 10mal nacheinander. Aber mit dem nächsten Gewinn ist man eh wieder bei Null. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist Quatsch. Du musst verdoppeln, sonst kommst du nicht weit. Wenn du bei deiner Methode fünfmal verloren hast, hast du 1+2+3+4+5=15 Euro verloren. Selbst wenn deine 6 Euro Einsatz gewinnen, bleibst du im Minus. --Eike 17:46, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
kleiner weiterer Link-Tip für den Feuersturm: Spielerfehlschluss. Und Martingalespiel wirklich auch mal lesen! --χario 17:59, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Selbst wenn du bei Verlust nur den "Status quo" herstellen willst, musst du verdoppeln. "Ideale" Folge bei Verlusten: 1 1 2 4 8 16 32 64 etc. Oder ausführlich: Ich setze 1€, den verliere ich, um den wieder reinzuholen setze ich noch 1€ (bei Rot wäre ich dann also wieder auf 0), den verliere ich aber auch. Um die insgesamt 2€ reinzuholen muss ich jetzt 2€ setzen. Dann hab ich evtl. schon insgesammt 4€ verloren und muss die setzen usw. Im Gegensatz zur "normalen" immer-verdoppeln-Methode (1 2 4 8 16 32 64 128) hast du hierbei im Vergleich nur halbe Einsätze, dafür kriegst du bei einem Gewinn nach einem Verlust nur deinen Verlust raus und keinen € extra. Und nochmal zur Veranschaulichung: Bei der ersten Zahlenfolge ist eine Zahl immer die Summe der vorhergehenden Zahlen. Bei der zweiten die Summe der vorhergehenden Zahlen plus 1. Von der langfristigen Gewinnerwartung sollten beide Methoden gleich gut sein, deine Methode ist bei geringerem Gewinn eben auch minimal "ungefählicher". -- Jonathan Haas 18:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Verdammt! Ich hab mir die Artikel wirklich gründlich durchgelesen und gedacht, ich habe eine Lücke gefunden. War wohl nichts. Denkfehler! Jetzt weiss ich auch, warum ich so arm bin, trotz "perfekten" Systems. Der elende Grupier hat immer so dämlich gegrinst, als ich ganz cool noch einen € draufgepackt habe. Sorry nochmal für meinen unqualifizierten Beitrag. Ähh, das war aber Absicht, denn jetzt hat es wiklich jeder verstanden, oder? *grübel* Dann muss ich mir eben aber was anderes einfallen lassen. Mir kommt da ne Idee fürs Lotto. Ich melde mich dann wieder, wenn geklappt hat. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:55, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber erst das Perpetuum Mobile zum Patent anmelden! ;-) --Eike 11:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab ich doch schon! Es ist nur leider kaputt.D as blöde Ding will einfach nicht mehr anhalten! --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:29, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als ich das letzte Mal in einer Spielbank war, war das sinnvollste „System“ offensichtlich so um die 25mal auf die selbe Zahl zu setzen und nebenbei den einen oder anderen Jeton auf diese Sonderspiele wie Farben, Kolonnen, gerade/ungerade oder die Waisen. Der Typ neben mir hatte kurz nacheinander dreimal Glück mit der 24. Betonung liegt auf Glück. -- Achates Boom-De-Yada! 08:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Textvergleich

Hallo zusammen, ich suche eine Möglichkeit, zwei Texte automatisch auf redundante Passagen zu untersuchen - unabhängig von dem Ort des Auftretens im jeweiligen Dokument. Es sollen dabei ganze Sätze mit einer gewissen Unschärfelogik berücksichtigt werden: Kleinere Änderungen (Wegfall oder Einfügung von einzelnen Wörtern) sollten erkannt und markiert werden. Darüberhinaus wäre es schön, wenn der nichtredundante Text (vllt optional) entfernt werden könnte. Das Vergleichsfeature von OOo3 hilft leider nicht weiter, da nur die Position von Einfügungen und Löschungen berücksichtigt wird und das Programm nicht erkennt, ob Textpassagen verschoben wurden. Gibt es ein solches Programm (gerne auch online als Webapplikation)? Konkreter Anlaß ist dieser: Wikipedia:Weiternutzung/Mängel#www.st-gerner.de.2Fschlumpf.2Fcomic.2Fsmurf.html, wo ich Stickprobenartig eine Textpassage identifizierte, nicht glaube, daß das die einzige Stelle auf der Seite ist, aber auch keine Lust habe, per Hand weiterzusuchen. Wozu gibt es schließlich Computer... --Carbenium

Hm... also bis jetzt hab ich nur dieses PDF gefunden wo anhand der Python (Programmiersprache) eine Abfragesyntax geschrieben werden kann. --Eleazar ' ©. ✉ 22:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hilft WinMerge? -- MonsieurRoi 00:15, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Tipps - prgrammieren kann ich leider nicht (das aktuellste was ich kann ist Turbo Pascal), aber winmerge sieht vielversprechend aus - obwohl ich es bisher nicht geschafft habe, die definitiv doppelte Passage damit herauszufiltern. Ich muß mich wohl noch ein wenig in das Programm einarbeiten... --Carbenium 19:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hallo microschrott-fans!

gibt es ein effizientes tool zum entfernen von Vista ?

alle gängigen vorläufer-systeme versagen da. vielleicht ein linux-tool??

kriege immer die unsinnige meldung "kein laufwerk vorhanden"... gruß, --80.136.74.189 23:14, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich empfehle den Vorschlaghammer, das is am wirkungsvollsten. Im Ernst: Einfach ein anderes Betriebssystem deiner Wahl drüberinstallieren reicht nicht? --FGodard||± 23:17, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
im ernst: das reicht eben leider nich. linux 8.1 : "starting hardware detection..." und schluss.
alle Dateien sichern (auf externe Festplatte), und wie hier beschrieben vorgehen. --Eleazar ' ©. ✉ 23:25, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
...danke - ich werd's mal ausprobieren! gruß, --80.136.81.130 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Linux über Vista sfg..--Eleazar ' ©. ✉ 23:46, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
habe jetzt dieses 215 MB-teil (...tar.bz2) downgeloaded... sieht irgendwie nach dekomprimieren aus - womit denn? p.s.: der forums-link bringt nich weiter: die hadware wird nich erkannt! gruß, --80.136.81.130 23:57, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
...mensch - ich will überhaupt nix sichern oder so - einfach nur die festplatte mit nullen überschreiben (so, wie das früher mit scsi-platten üblich war)... warum gipps da nix einfaches?

sozusagen einen RAW-DATA-schreibzugriff... --80.136.81.130 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Linux 8.1 - ich vermute, Du meinst Suse? Wenn Du Vista auf Deinem Rechner hat, könnte es daran liegen, daß die Suse-Version einfach bestimmte Komponenten nicht erkennt, da sie schon etwas älter ist, derzeit ist 11.1 aktuell. tar.bz. könnte alles mögliche enthalten, lade Dir lieber eine iso-Datei herunter, von OpenSuse, Ubuntu oder einer anderen Distribution. Davon brennst Du dann eine CD. CD einlegen, und dann einfach mal schauen. Es gibt auch Live-CDs, da kannst Du dann sehen, was erkannt wird. --IP-Los 00:08, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
...ok - der openSUSE-download (11.1) läuft. melde mich in ~3std. 18min wieder ;))...
mal im ernst: dasses kein einfaches "plattmachen der installation" mehr gibt, iss doch skandalös - oder? gruß, --80.136.81.130 00:22, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zustimmung, Vista Plattmachen, musst.....böse....und du fühlst freier. --Eleazar ' ©. ✉ 00:46, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kenne auch nur den trick, NACH DEM BACKUP :-) die anfangsspuren der festplatte zu überschreiben. Dann wird die platte in der regel von allen OS behandelt wie eine neue platte. Grüße -- Krakatau 01:44, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hör ich jetzt zum ersten Mal, dass wegen einer Vista-Installation andere Betriebssystem(-Installationierer) die Platte nicht mehr erkennen - was soll Vista denn verstellt haben, dass die Platte selbst auf BIOS-Ebene nur noch für Vista findbar sein soll - da beisst sich die arme Katze ziemlich in den Schwanz. In Verbindung mit der Brechreiz-erregenden Überschrift (darf jetzt gern frei assoziiert werden) klingt das eher nach "Zu kurz gedacht.". Platte von Linux nicht erkannt klingt eher nach "zu neu" für das Linux. (Au, was ich schon vor Servern mit RAID geschwitzt hab, damals vor Debian Sarge.. ) --Schmiddtchen 04:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

‹quetsch›Du meinst nicht zufälligerweise die Compaq/HP SmartArrays? Oder Mylex DAC960? Die, die sich immer so obskur mit /dev/irgendwas/c0d0p1 usw. melden, je nach Modell unterschiedliche major- und minor-Einträge benötigen und von den wenigsten Distributionen von selbst unter /dev/... angelegt werden, so dass man mittels mknod Handarbeit leisten muss, nachdem man sich mühsam ergoogelt hat, welche für den jeweiligen Controller benötigt werden? IBM ServerRAIDs waren da deutlich angenehmer - die melden sich einfach als /dev/sda usw. und lassen sich ansprechen und partitionieren wie eine einzelne Platte... Heutzutage bin ich aber fast eher ein Fan von Software-RAID. Da kann einem auch mal der Controller abbrennen und man bekommt die Daten in jedem beliebigen PC wieder ausgelesen... nach 5 Jahren noch einen Mylex DAC960 aufzutreiben, der die gleiche Firmware-Version hat, wie der abgerauchte Controller, das ist meistens ziemlich haarig. Und auch bei IBM haben mir schon RAID-Controller "pöff" gemacht - wenn die Batterie für den Schreibpuffer draufgeht, kann das sehr seltsame Effekte im Betrieb haben - von der irgendwann auftretenden *hüstel* leicht exothermen Reaktion, die man nicht gern in seinem Server erleben möchte, ganz zu schweigen. ‹/quetsch› 78.43.62.1 19:27, 14. Feb. 2009 (CET) (Mitglied im Club der anonymen Nervengeschädigten durch RAIDs)[Beantworten]
...nun ja, schmiddtchen: es gibt immer ein 'erstes mal' ;) ! bin überglücklich, per reinen zufall die lösung für dieses (im internet schon oft gemeldete) problem "kein laufwerk gefunden" gefunden zu haben:
habe einfach eine alte "Norton Utilities"-disk eingelegt, und damit 'unformat c:' ausgeführt. beim ersten mal kein ergebnis - aber beim zweiten mal(sozusagen 'unformat' des 'unformat'): auf einmal war es möglich, selbst Windows'98(!) wieder zu installieren! danke trotzdem für den Suse-hinweis - dieser download (~4,5 GB) dauerte zwar ein paar stunden, aber dafür hab ich jetzt auch ne brandaktuelle linux-version! gruß, --80.136.53.43 07:13, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als jemand der nicht mal alleine seine Platte formatieren kann und ernsthaft 4.5GB herunter läd um Linux zu installieren hast du nicht mal annähernd das KnowHow um ein OS soweit beurteilen zu können das du es kritisieren dürftest. Aber vor diesem Hintergrund Linux als OS zu wählen wird ein großer Spaß für dich. Versprochen. :) --85.180.172.92 10:29, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

14. Februar 2009

Schülerzeitungsinfos

Hallo zunächst. Es tut mir leid, ich bin nicht ganz sicher, wo ich diese Frage(n) stellen soll. Wenn das hier der falsche Ort ist, wäre ich dankbar für einen Hinweis. Ich habe für unsere Schülerzeitung einen Artikel über Wikipedia verfasst und würde ihn gerne mit einigen Meinungen von Benutzern vervollständigen. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr folgende Fragen kurz beantworten könntet:

  • Hast du das Gefühl, die Wikipedia verliert in den letzten Jahren an Artikelqualität?
  • Glaubst du, die Wikipedia ist ebenso zuverlässig wie Enzyklopädien von einem festen Mitarbeiterstamm?
  • Hast du das Gefühl, die Wikipedia wird immer mehr zu einer Community (im Sinne von bspw. StudiVZ)?
  • Wenn ja, empfindest du das als störend?
  • Glaubst du, es sind zu viele inkompetente Mitarbeiter angemeldet?
  • Wird die Wikipedia daran scheitern?
  • Hältst du die Relevanzkriterien für gelungen? Warum (nicht)?

Ich verfolge in dem Artikel die Idee, dass die Popularität der Wikipedia gerade ihr großes Problem ist. Wäre zu Meinungen hierfür auch immer dankbar. --95.117.159.245 09:52, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du formulierst und schreibst hervorragend! Editierst du auch schon in der WP? "Wissenschaftlich" sehe ich ein Problem mit deinen Fragen. Du magst 2, 5, 10 Antworten bekommen (oder gar keine), aber es werden nur Stichproben sein (ausserdem beziehst du dich 3 x auf "Gefühl" und 1x auf "glauben", hey, glauben und fühlen kann man viel!). Möchtest du darauf deinen Artikel basieren? Ende letzten Jahres wurde ein WP-interner, weltweiter Fragebogen angelegt, der einige deiner Fragen enthielt. Er ist aber noch nicht veröffentlicht worden. Zu den Vergleichen zw. WP und anderen Enzyklopädien kannst du etwas im Web finden. Schönes Wochenende --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal (; . Ja, das tue ich (sogar angemeldet). Der Probleme bin ich mir bewusst, ich habe den gesamten Artikel auch schon fertig (und dabei meine Grundideen durchgezogen). Es geht nur um eine Anreicherung mit konkreten Stellungnahmen verschiedener Benutzer dazu. Wenn du möchtest, kann ich dir den Artikel mal zumailen. Meinst du, es wäre sinnvoller, Benutzer konkret auf ihren Diskussionsseiten anzuschreiben? --95.117.159.245 10:08, 14. Feb. 2009 (CET) ps. schönes wochenende ebenfalls.[Beantworten]

Ich versuch einfach Mal ein paar Antworten (alles nur meine Meinung).

  1. Die Artikelqualität wird immer besser. Es werden immer mehr ausgezeichnete Artikel und die Ansprüche für diese Auszeichnungen steigen weiter. Aber auch durchschnittliche Artikel zum Beispiel im Biathletenbereich gehören meist zu dem Besten, was es im Internet zu finden gibt. Also würde ich sagen, dass genau das umgekehrte der Fall ist: Die Qualität wird immer besser.
  2. Es gab einen Vergleich Wikipedia:Brockhaus im Stern, der gut für uns ausfiel. Wir haben unsere Probleme (jeder kann editieren, auch Unsinn) und Vorteile (Aktualität, Platz), ebenso wie der Brockhaus seine hat. Klar ist aber, dass Wikipedia nicht in dem Maße zitierfähig etc. ist wie z.B. der Brockhaus.
  3. Wikipedia ist eine Community. Das ist Fakt. Aber es geht um genmeinsame Arbeit in Portalen, um die Bewertung von Artikeln und so weiter. Nicht um, wer kennt wen oder hat die meisten Freunde. Wobei natürlich guter Kontakt zu anderen Mitarbeitern von Vorteil für die Arbeit ist. Der Communitygedanke kommt auch in vielen Real-Life-Stammtischen und Partys durch. Also zum zweiten Frageteil: ein ganz klares Nein.
  4. Denke uich nicht. Dazu gibt es zu viele gute Mitarbeiter. Viele der Problembenutzer sind eher Krawallsocken und im Metabereich unterwegs.
  5. Die Relevanzkriterien werden nie jeden zufrieden stellen (mich eingeschlossen). Aber sie sind ein guter Kompromiss, der ständig angepasst und neuausgelotet wird.

Nur meine Meinung. Julius1990 Disk. 10:16, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke erstmal.

  • Die Artikelqualität wird besser; Aber es enstehen "an den Rändern" doch auch immer mehr Artikel, die ungenügend sind. Und gerade im wissenschaftlicheren Bereich kann die Wikipedia mit Fachliteratur kaum mithalten und enthält inhaltlich Fehler- v.a. aber entstehen zu viele Kurzartikel, oder? (ich sags mal ganz ehrlich: Ist nicht meine Meinung, aber ich würde gern deine Antwort hören (: )
  • Wikipedia ist eine Community; Tatsache ist aber doch, dass immer mehr User sich allein aus diesem Grund anmelden ohne ernsthafte Artikelarbeit leisten zu wollen?

Danke. --95.117.159.245 10:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Was sind denn die Ränder? Die kleinen Sportlerbios? Die sind bei uns oftmals sehr gut. In der Biologie und Chemie ist es dasselbe. Natürlich wird es immer schlechte Artikel geben. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass sich seit meinem Einstieg 2005 die Qualiutät insgesamt kontinuierlich verbesserte. Und dann noch eins: Nicht die kleinen Artikel machen Probleme, sondern eher große zu Konstepochen oder bedeutenden Künstlern. Denn da glaubt jeder Ahnung zu haben und lange kommt nichts Gescheites.
  • Das kommt sehr selten vor. Die meisten Neuameldungen tätigen kaum Edits und verschwinden dann wieder. Eine Zunahme kann ich mit Blick auf meine Zeit hier nicht gerade erkennen. Vielmehr fallen mit bei etwa 200 Benutzern, die ich regelmäßig hier wahrnehme, gerade mal vier, fünf Labertaschen ein, die im Artikelbereich fast nix tun. Julius1990 Disk. 10:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Langfristig befürchte ich eine Tendenz hin zur Mitte, d.h. schlechte Artikel werden besser werden, die guten jedoch leider schlechter. Hier gilt das Prinzip "viele Köche verderben den Brei". Ist heute schon teilweise bei sehr guten Artikel zu erkennen: es werden munter Farben geändert, Bildchen ein- bzw. ausgebaut und einzelne Sätze oder gar Satzfragmente eingefügt die überhaupt nicht in den Gesamtzusammenhang passen. Wenn es keinen mehr gibt, der ein Auge auf den Artikel hat, degeneriert dieser (je nach Wichtigkeit des Lemmas - es gibt Themen, da meint jeder er kenne sich prächtig aus) schnell.

Generell sehe ich es aber auch so, dass die Wikipedia-Artikel zum Besten gehört, was es im Internet zu finden gibt. --92.74.85.176 17:00, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass gute Artikel sich wieder verschlechtern, dass kann höchstens bei solchen passieren die aktuelle Themen behandeln und desshalb wartungsintensiv sind. Die meisten der guten Artikel haben einige Leute, die sich gewissermaßen als Wartungsmannschaft darum kümmern und sinnlose Edits sowie Vandalismus ziemlich schnell wieder korrigieren.
Sehr ärgerlich finde ich dagegen die Tendenz, dass seit einiger Zeit gewissermaßen Jagd auf Stubs gemacht wird um diese zu löschen. Damit wird ein wesentlicher Aspekt der Wikipedia ad absurdum geführt. Als Stubs noch akzeptiert waren haben viele davon als Keimzelle für heute ausgezeichnte Artikel gedient, nach dem Prinzip, dass jeder der was beitragen konnte ein paar Sätze geschrieben hat, Links und Bilder hinzugefügt hat, bis ein guter Artikel daraus wurde. Hervorragendes Beispiel dazu ist Mikojan-Gurewitsch_MiG-21, nach dem Anschauen des aktuellen Artikels einfach mal in die Versionen gehen und die ersten Fassungen ansehen. TheBug 01:19, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwei Sätze machen keinen Artikel und als Gegenbeispiel Amadeo Modigliani ansehen. Da hat irgendein Stubschreiber einfach aus dem Roman von Ken Follett abgeschrieben und über Monate haben die Leute zumindest nur Halbwahres lesen müssen. Bei Rembrandt sahs zumindest grob unvollständig aus, bei Vermeer hatte irgendjemand wohl etwas eingeschmisses, als er die Huldigung der Bildwirkung schrieb. Man kann eine gewisse Grundqualität erwarten. Deshalb bin ich dafür miese Stubs rigoros auszumisten und damit weitere Sicherheit und Qualität zu schaffen. Julius1990 Disk. 10:06, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich finde es stumpfsinnig, sowas allgemein klären zu wollen. Sowas wird immer eine Frage des konkreten Zustandes eines Stubs sein und bleiben. Deswegen bin ich auch theoretisch dafür, die RK hie- und da etwas zu biegen. Praktisch bin ich allerdings dagegen, weil es zu Störfällen kommt und "Zensur!"-Schreiern und all dem Krempel. Ich finde es aber immer noch.. hart, was teilweise die Eingangskontrolle passiert (nichts gegen die Jungs, die das machen!) und dann lange Zeit hier vor sich hin steht. Sachliche Fehler sind mMe früher seltener vorgekommen (auch wenn ich noch nicht lange dabei bin), weil gerade in der Anfangszeit hier zu deutlich höherem Prozentsatz Leute mitgearbeitet haben, die Spaß an ihrer Arbeit hatten und Kompetenzen hatten. Das liegt schlicht daran, dass WP damals im öffentlichen Raum unpopulär war- weniger Grund sowohl für Jugendliche, Schimpfwörter zu verbreiten, als auch für Politiker, an den Artikeln ihrer Konkurrenten zu basteln. Unsere Artikel mögen immer ausufernder, ausführlicher und schöner geschrieben, meinetwegen sogar kompletter, vollständiger sein- in sachen zuverlässigkeit sehe ich in der breiten Masse Verluste. Außerdem steigt der betriebene Aufwand, um Unsinn zu entfernen, überproportional an. Wenn das in der Geschwindigkeit weiter zunimmt, sehe ich darin eine echte Gefahr. --95.117.178.73 14:02, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hamas

wie war es möglich, dass sich die Hamas als demokratisch zu wählende Partei aufgestellen konnte? --80.171.9.89 13:48, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Wie stünde es um die Legitimation einer Demokratie, wenn sie eine Partei nicht zur Wahl zuließe, die 40 oder 50% der Wähler wählen wollen? --Eike 15:02, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage auf die Gegenfrage: Du willst aber damit jetzt nicht sagen, dass in einem Staat, dessen Verfassung grundsätzlich nur Parteien zulässt, die weder gegen die Verfassung selbst noch gegen die Menschenrechte eingestellt sind (wie beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland) ein entsprechendes Verbot einer Partei (also beispielsweise einer neonazistischen oder neostalinistischen Partei) dann aufgehoben werden muss/darf/kann/sollte, wenn diese Partei viele Anhänger hätte? Die Frage, warum in einem (noch zu bildenden, wenn auch vielleicht schon gegründeten) Staat, der nur eine friedliche Zukunft haben kann (oder eben keine), eine derartige Partei zulässig ist, stellt sich wirklich. Vermutlich, weil so viele... Aber wir werden die Frage hier in der WP nicht lösen... BerlinerSchule 18:53, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist schwierig. Aber du wirst eine Mehrheit nicht auf Dauer unterdrücken können, auch nicht mit demokratischen Mitteln. Für die Bundesrepublik heißt das, dass man entsprechenden Tendenzen frühzeitig entgegenwirken muss. Vielleicht mit Verboten, ganz sicher mit Aufklärung. Für Palästina heißt das, dass erst der Krieg beendet sein muss, der Hass abgebaut werden muss, und dann, wenn der Friedenswille ganz klar in der Mehrheit ist, Entgegengesetztes verboten werden könnte. Vielleicht haben sich bis dahin Gruppen, die sich jetzt noch auch - aber nicht nur - als Widersacher Isreals definieren, zu "normalen" gesellschaftlichen Gruppen entwickelt haben, gegen deren Zulassung nichts mehr spricht. --Eike 19:17, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Geschichte ist etwas länger.
  • die Hamas hat sich aus einer kleinen Hilfsbruderschaft ähnlich dem deutschen Orden gebildet, und war anfänglich nur eine kleine humanitäre Hilfsorganisation.
  • der Kampf um das gelobte Land hält seit der Shoa an, und die Juden (religiös) sind seit dem Mittelalter der Meinung das dieses Land das einzige ist, in dem Gott einwohnt Schechina, und auch gibt es einen alten Traum das man einen dritten Tempel aufbauen und eine Sanhedrin wieder einführen möchte. Dies wird aber von den meisten modernen Israelis abgelehnt. Jedenfalls hat das Judentum eine enge Verwurzelung mit dem Land.
  • im Jahre 1922, im Abkommen mit Syrien, gab es Verhandlungen mit den Arabern welche die Einwanderung der Juden begrüsste soferne man den arabischen Interessen nicht im Wege steht.
  • Die Engländer und Franzosen hielten sich nicht an diese Verträge, und es kam durch die nichtbeachtung zu ersten Auseinandersetzungen, weil Israelis weiter siedelten, aber die Arabischen Interessen nichts mehr galten.
  • Die Palästinenser lebten seit der Verteibung der Juden durch die Römer im Jahre 70 n Chr. in Palästina
  • Da die Palästinenser dies nach wie vor als Ihr Land sehen, und die kleine Humanitäre Hamas nicht mehr das Leid Ihres Volkes welches immer weiter verdrängt wurde mitansehen konnten, wurden sie radikal = pochten sie auf Ihre Rechte, und dies mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
  • Da die Palästinenser nach wie vor glauben das dies ihr Land ist, wurde die Hamas, mit ihren radikalen Mitteln gewählt. Für diese ist es ein Kampf um Ihre Rechte, zwar nicht Völkerrechtlich, aber vom Kriegsrecht her. Auch wenn die alten Verträge nicht eingehalten wurden, was es ja öfters mal gibt. Un in den Kriegen gegen Israel immer verloren haben. So ist man nun in dieser Situation, das man nach westlichem Vorbild eine demokratische Partei hat, die Israel gegenüber feindlich ist. Ob sie nicht verlieren können weiss ich nicht. Aber das sie einen Kampfwillen haben, das haben sie unter Beweis gestellt.
  • Für die Palästinenser muss es irgendwie so sein : uralte Nachfahren der Kelten kommen plötzlich und ziehen in Berlin ein, und verdrängen die Einwohner nach Rostock, und bauen eine hohe Mauer darum.

--Eleazar ' ©. ✉ 19:33, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, na, na, die mit der hohen Mauer um (die bessere Hälfte von) Berlin, das waren sicherlich keine Kelten. Und nach Rostock ist auch niemand geflüchtet, allerdings einige über Rostock und die Ostsee in den Westen. Und dass der palästinensische Staat "nach westlichem Vorbild eine demokratische Partei hat, die Israel gegenüber feindlich ist." ist irgendwie unglücklich formuliert...
Aber mal von allen historischen Erwägungen abgesehen: Die Palästinenser haben heute die Chance auf einen demokratischen Staat. Und da würden natürlich Parteien ohne Kriegshetze schon besser zu passen. Wenn in der Bundesrepublik Deutschland heute eine Partei kandidieren würde, die "Tod allen Polen" oder "Treibt die Franzosen ins Mittelmehr" schreien würde, dann würde sie wohl rasch vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden. Schwieriger wird es natürlich, wenn so ein Parteichen es nicht so offen, sondern eher durch die Blume was gegen Fremdarbeiter sagt. BerlinerSchule 19:52, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So ähnlich wie das Motto "Ypsilanti, Al-Wazir und Die Linke verhindern"? ;-) --Idler 20:19, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
mitd em unglücklich formulierten geb ich dir Recht. Aber beide Seiten sind sehr radikal zur Zeit, wenn ich mir gerade Anschau, welche Parteien in Israle gerade herumrangeln. Ach jah und ich habe die Ermorung des Friedensnobelpreisträgers Jitzhak Rabins vergessen, welcher ja gemeinsam mit Arafat schon auf einen Friedenskurs war. Das war sicher auch noch ein Grund für die Hamas. --Eleazar ' ©. ✉ 20:46, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ypsilanti hat es ja geschafft, den Eindruck hervorzurufen, sie sei eine Feindin ihrer eigenen Partei. Aber sie ist doch keine Feindin des Grundgesetzes. Und Al-Wazir genauso wenig. Also, der Zusammenhang ist mir nicht klar. Oder meinst Du, der erwähnte Politiker habe mit "Fremdarbeiter" auch Al-Wazir gemeint? Bei den Parteien in Israel wäre ich optimistischer - zumindest die größeren haben alle den ernsthaften Willen zum Frieden (und zwar möglichst ohne dauernden Raketenbeschuss aus Gaza...). BerlinerSchule 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
da magst du rechthaben. Das Problem ist aber wieder bei den verärgerten und im Stolz gekränkten Palästinenser. MIt IHnen reden mag man nicht, und die wissen sich halt nicht anders zu helfen, als zu rufen "T** Israel. Natürlich sind mir die Israelis angenehmer, weil sie auch gemässigter sind. Aber das kann nicht bedeuten das man dann mit der Holzhammermethode so eine Lage verarztet. Also, wenn man sagt, oder wenn die Juden von sich sagen, das sie das moralische Licht der Welt sind; dann würde ich mir andere Massnahmen wünschen. Aber dazu müsst man mit den anderen reden. Aber das wollen die Israelis nicht, oder nun müssen sie langsam einen anderen Weg finden. UNd wie das aussehen soll, bei den Hardlinern wie Livni. Hm.... wir werden sehen. Hoffen wir das Beste! --Eleazar ' ©. ✉ 22:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich bleibt festzustellen, dass Religion nicht dem friedlichen Miteinander zuträglich ist und dass im Konflikt Juden/Palästinenser beide Seiten mal gehörig den Hintern versohlt bekommen sollten. TheBug 01:07, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für deinen äußerst sinnvollen Kommentar. Aktionsheld Disk. 05:01, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowieso. Allerdings muss man bei dem Thema noch sagen, dass die Wähler und selbst Mitglieder der Hamas gar nicht alle religiös motiviert sind. Es gab da mal eine interessante Studie zu den Selbstmordattentätern und anderen Kämpfern. Demnach waren die meisten überhaupt nicht stark religiös. Nachvollziehbarer wird es, wenn man es vom Standpunkt der dort lebenden Menschen betrachtet: Eingepfercht in ein Ghetto, ohne ausreichend Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung oder überhaupt benötigte Materialien. Da fruchtet Propaganda noch viel leichter, als sie es wohl ohnehin würde. Wenn die Hamas sich hinstellt und sagt, sie will das beenden, dann trifft sie genau den Nerv. Und wenn andere es nicht schaffen, dann setzen nun die Einwohner ihre Hoffnung darauf. Spätestens nach den letzten schweren Angriffen und Menschenrechtsverletzungen (und die gab es wohl eindeutig) würden wohl selbst Atheisten die Hamas unterstützen oder zumindest einige ihrer Ziele begrüßen. Witzigerweise hat die westliche Welt die humanitäte Situation bewusst herbei geführt, um die Hamas zu schwächen. Irgendwie unsinnig. Interessant auch dieser Kommentar auf tagesschau. Allgmein zur Demokratie: Wenn man der Bevökerung vorschreibt, was sie zu wählen hat, widerspricht das doch total der Demokratiedefinition. Zur Demokratie und Freiheit gehört auch, dass jemand etwas dummes sagen darf. Sinnvoll ist es dann, diese Dummheit richtig zu stellen und diese nicht einfach zu zensieren. Früher oder später geht das sonst ohnehin nicht gut aus. --StYxXx 06:22, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, also ein allgemeineres Problem liegt ja darin, dass sich eine Parei einerseits zu demokratischen Wahlen aufstellt, aber andererseits noch über einen "bewaffneten Arm" verfügt (was sich ja nicht nur gegen das Gewaltmonopol des Staates richtet, in dem sie selbst mitwirken wollen, sondern auch die demokratischen Freiheiten ihrer eigenen Wähler beschneidet). Mich wundert es eigentlich ein bisschen, dass das nicht international geächtet ist (zumindest habe ich noch nichts entsprechendes gehört), aber vermutlich würden es solche "Parteien" dann einfach so machen, wie die Sinn Féin in Nordirland, die einfach behauptet, sie hätte mit der IRA nicht das geringste zu tun... Ugha-ugha 10:00, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Eleazar: Das nenne ich mal Geschichtskittung :). Das kann man doch unmöglich selber glauben was du da schreibst. Schon alleine die absurde Aussage "Die Palästinenser lebten seit der Verteibung der Juden durch die Römer im Jahre 70 n Chr. in Palästina". Ruf doch einfach mal den Artikel Israel auf. Und die Hamas als unschuldige Hilfsorganisation die zur Radikalisierung gezwungen wurde zu bezeichnen ... Mit der Argumentation kannst du von den roten Khmer bis zu den Taliban alle radikalen und mörderischen Organisationen der Geschichte lustig verharmlosen. "Das Sie einen Kampfwillen haben haben Sie unter beweis gestellt" Gehts noch? Die haben in den letzten paar Jahren 8000 Raketen und Mörsergranaten auf Zivilisten geschossen. Zusätzlich dutzendweise Selbstmordattentäter zum Töten von Zivilisten ausgeschickt. Das ist dann Kampfwillen den man im positiven Kontext erwähnen kann? Und die Mär das die Israelis nur mit der Hamas reden müssten und dann wird alles gut ... Das Problem ist das die Hamas per Definition alle Juden töten will. Das ist Ziel und Zweck der Hamas. Über was genau sollen die verhandeln? Den Zeitpunkt? Und das die Hamas als Demokratische Partei gewählt wurde ist der gleiche Grund aus dem Al Capone unter der Bevölkerung seiner Stadt bei Vielen beliebt war. Wenn die gleichen Leute die für das Elend verantwortlich sind auf der anderen Seite kostenlos Essen verteilen, macht Sie das komischerweise eher beliebt. Das war schon immer so. Palästina muss sich erstmal durch demokratische Wahlen von der Hamas verabschieden. Dann kann irgend ein Friedensprozess stattfinden. --FNORD 13:56, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, da geb ich dir auch wiederum recht, ist eine Eigenart von mir, das ich immer zu den schwächeren helfe. (lass ich mir mal demnächst bei Onkel Doc. anschauen, versprochen). Das mit den Wahlen und den Auseinandersetzung im Nahen Osten ist so vielschichtig, und ich hab versucht, dies aus dem Blickwinkel der Hamas zu betrachten. Und die Hamas möchte wie du schon gesagt hast, alle Nichtgläubigen in Israel töten. Ja das ist wohl das größte Problem das in diesem Konflikt vorliegt. Ist wohl eine Art bei den anderen arabischen Staaten eindruck gewinnen zu wollen. Tja leider wird die Hamas, mit ihrer Haltung da nicht weiter kommen, das ist klar. Die Frage wäre also, wem gehört dieses Land? --Eleazar ' ©. ✉ 19:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Urteil im Fall Ahmad Obeidi

Das Hamburger Landgericht erkannte in seinem gestrigen Urteil auf Mord und sprach eine lebenslange Freiheitsstrafe aus.

Meine Frage lautet nun: Welche Urteile hätten wohl Gerichte in Afghanistan, im Iran, in Pakistan, in Indonesien und in Saudi Arabien in diesem Fall gesprochen?

--AM 14:15, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das eine rhetorische Frage um deine Meinung gegenüber den Gesetzen dieser Länder (und eventuell sogar dem Islam an sich) zu verkünden und eine Diskussion loszutreten oder kommt mir das nur so vor? -- Discostu (Disk) 14:36, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenne mich in der Rechtsprechung islamischer Länder nicht aus, aber vielleicht liest ja hier jemand mit, der mehr dazu sagen kann. Ich habe bei meiner Fragestellung ausdrücklich eine neutrale Formulierung gewählt. --AM 14:58, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
naja deine Einleitung macht nicht wirklich einen neutralen eindruck .oO ....Sicherlich Post Alles gestrichen bis auf das Notwendigste. Hoffentlich jetzt politisch korrekt. --AM 16:34, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
danke! ...Sicherlich Post 17:03, 14. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
also laut n-tv findet der Zentralrat der Muslime in Deutschland das Urteil gut und Aiman Mazyek sagte wohl: "Es gibt nicht den leisesten Verdacht, dass Mord aus Ehre oder sonstigen Gründen zu rechtfertigen ist. Mord bleibt Mord." - das ist aber natürlich nicht so ganz konkret die antwort auf deine frage aber IMO durchaus ein hinweis. ... vielleicht hat ja noch jmd. ein Ehrenmord-bsp. aus einem der o.g. länder ...Sicherlich Post 17:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ging mir nicht um eine moralische Bewertung. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube mich erinnern zu können, dass es im Iran einige Fälle gab, in denen es kein Lebenslänglich gegeben hätte. Und zwar, weil der Mord gar nicht hätte geschehen können. Da nämlich das Mädchen mit seinem (angenommen) verdächtigen Lebenswandel von der islamischen Justiz angeklagt, verurteilt und hingerichtet worden wäre (wie es eben in einigen Fällen geschehen ist). Damit hätte der Bruder kein Verbrechen begangen - und natürlich keine Strafe erhalten. Ich glaube, das ist zumindest eine Teil-Antwort. BerlinerSchule 17:26, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Solche Nachrichten habe ich ab und an schon selbst gelesen. Mich interessieren FAkten. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, zu bedenken wäre aber auch, das dieser Berufskriminelle in den genannten Ländern sicher schon vor der Tat hinter Gittern gesessen hätte. Denn mit Dieben und Schlägern geht diese Justiz ebenso hart um wie mit "verdächtigen" Mädchen. Alles zwei Seiten.Oliver S.Y. 21:17, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mag sein, aber off-topic. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Selbst wenn die Frage beantwortet ist bleibt die Antwort relativ aussage los. Wie man hier Ehrenmord#Rechtliche_Situation und praktisch überall sonst zu diesem Thema nachlesen kann, existieren zwar in Ländern in denen "Ehrenmorde" besonders häufig vorkommen Gesetze dagegen. Aber angewendet werde diese eher selten. Die Frage bezieht sich aber wohl auf den Ausspruch unseres letzten Ehrenmörders nach seiner Verurteilung, das er in seinem Heimatland nach fünf Minuten vor Gericht wieder frei gewesen wäre. --85.180.172.92 10:23, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast recht, diese Behauptung des Verurteilten hat zu meiner Anfrage geführt. Es muß doch konkrete Beispiele aus den genannten Ländern geben. Ist denn hier niemand, der solche Fälle kennt? --AM 12:15, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Solltest Du auf Seiten zum Thema Frauenrechte finden. Allerdings vermutlich ausschließlich Negativbeispiele da solche Seiten per Definition POV sind. Das hier ist ein guter Startpunkt zum Suchen. [8]. Fündiger wirst du wahrscheinlich im englischsprachigen Netz. --FNORD 13:01, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier hab ich was gutes gefunden. Das sind die Reports der einzelnen Länder zum Thema Frauenrechte. Diese Reports schließen auch die Gesetzeslage usw. mit ein. Einzelne Länder wie Afganistan haben noch keinen Report veröffentlicht, aber von den meißten anderen Ländern findest du Reports. --FNORD 13:09, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fehlt da noch ein Link zum "Hier", oder bezieht sich das auf den Link darüber? --Eike 14:15, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ups! :) hier ;) --FNORD 14:58, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Erstaunlich, wie wenig Konkretes man weiß. --AM 23:52, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeit von Politikern?

Wie lange arbeiten Poltiker in der Woche so im Schnitt? Steinbrück soll nach eigenen Angaben den ganzen Tag durcharbeiten, sodass er nur «vier bis fünf Stunden» schlafen kann.

--92.224.203.54 18:20, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Unterschiedlich. Aber die engagiertesten arbeiten wohl am längsten. Die mit den meisten Sorgenfalten die arbeiten warscheinlich auch noch spät nachts. --Eleazar ' ©. ✉ 18:55, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wäre interesant, ob es hierzu eine Reglung gibt. Ich vermute, dass sie nur bei Sitzungen/Tagungen des Bundestages anwesend sein müssen (Was ist mit Ausschußsitzungen?). Alles andere ist ihnen selbst überlassen. --21:06, 14. Feb. 2009 (CET)

der ex-praktikant in der europapolitik sagt: anders als man denkt (ein riesenanteil ist tatsächlich telefonieren, honoratioren treffen, lobbyisten aller coleur treffen, akten lesen etc., so dass man inklusive aller empfaenge, arbeitsessen etc. locker auf 1o-14 stunden am tag kommt und kein politiker noch echte hobbies oder andere freizeit hat. (mE eher ein problem, der betrieb frisst einen so auf, dass man jede nicht-politiker-perspektive auf die welt verliert). und soweit ich das kenne, auch bei ausschuss, plenarsitzungen setzt man im zweifelsfall nen mitarbeiter hin, der einem rechtzeitig bescheid sagt wenn "die eigenen punkte" kommen. stundenlang diskussionen zuzuhören, die thematisch für den persönlichen arbeitsbereich nicht wichtig sind, leistet sich (zu recht mE) kein politiker. -- southpark 21:13, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist auch der Grund, warum der Bundestag bei Sitzungen meistens recht leer ist, und der Eindruck des faulen Bundestagsabgeordneten aufkommt. Aber meistens sind die Sitzungen für den Großteil der Abgeordneten eben nicht interessant bzw. relevant. Übrigens gibts auf der Bundestagshomepage alle Sitzungspläne und Tagesordnungen. Sehr interessant (nicht unbedingt die Sitzungsvorlagen zu den einzelnen Themen, weil die ziemlich kompliziert sind, aber der allgemeine Überblick). Eine Abstimmung letztens war bis 5 Uhr morgens terminiert (war ne wichtige Abstimmung, hatte irgendwas mit VDS oder so zu tun). --Dunni 21:17, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleine Ergänzung zu meinen beiden Vorschreibern, die die Verhältnisse treffend beschreiben: Laut Umfragen unter MdBs liegt die Wochenarbeitszeit dort bei durchschnittlich über 70, fast schon 80 Stunden. Selbst wenn man die Umfrage um "Selbstbeweihräucherung" bereinigt, dürften immer noch 60-65 rauskommen. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich die dazugehörigen Vorlesungsunterlagen verloren habe und drum auch keine Quelle nennen kann :-( Die Zahlen waren aber, wenn man vorher nur eben die Bilder vom leeren Bundestag aus dem Fernsehen kannte, derart überraschend, dass ich die wohl nichtmehr vergessen werde ;) Gruß, 217.86.11.215 10:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Telekom-Werbung

Ich habe vorhin begeistert die Mulimedia-Werbung für www.telekom/erleben gesehen (eigentlich mag ich ja keine Werbung). Der Massenanfall herunterfallender Rosenblüten ist eine tolle Idee. Was das echt oder eine Computersimulation? Fanden die Aufnahmen in New York City statt? --77.4.61.114 20:32, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bis die Antwort kommt ... hier mehr dazu für Junkies. Auch das Lied hat etwas Beruhigendes, Eric Satie-Artiges und hebt sich von den anderen, hektischen Werbungen ab. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene Heute schon immunisiert? 21:22, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier sagen sie, dass es richtige Blätter waren. Sonst nicht mehr gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 14:50, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Preußisches Militärdeutsch

Hallo zusammen!

Ich habe gerade ein Computerspiel testgespielt, in dem ein preußischer Offizier vorkommt. Der spricht (wie man das vom Klischee kennt) ein Militärdeutsch, bei dem oft der Artikel und/oder ich und wir als Subjekt weggelassen werden; Beispiel: "Habe gerade Computerspiel testgespielt." oder eben "Melde gehorsamst." Der Macher des Spiels glaubt, dass die Regel für dieses Militärdeutsch sei, dass man das erste Wort am Satzanfang weglässt. Ich glaube das nicht, habe aber auch kein Regelwerk zur Hand, auf das ich mich stützen könnte. Es ist natürlich sein Spiel und ich werd ihm da nicht reinreden, aber mittlerweile wüsste ich selbst gern, wie genau diese "Sprache" (Soziolekt?) funktioniert. Weiß jemand, wo eine Grammatik für Militärdeutsch zu finden sein könnte? Danke! --Groogokk 21:27, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Reinquetsch: PS: Das Spiel spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Groogokk 22:02, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich war selber Komandant, und weis aus meiner Erfahrung, das man, um ein autoritäres Auftreten an den Tag zu legen, eine gewisse Qualität des verständlichen und klaren direkten prägnant formulierten Tones für Anweisungen/Befehle benötigt. Also beruht der Ton auf Hierarchischem Prinzip des Untergebenen und des Vorgesetzten. Eine Sprachsschulung gibt es lediglich in Rethorik, um besser zu verstehen und sich besser mitteilen zu können. Im Bereich des Kommandierens sind vorgeschriebene Anweisungen zu geben. Aber immer auf die Menschlichkeit zu achten. Aus diesen Punkten ergibt sich eine möglicherweise "fremde" Artikulierung". Ist nicht beabsichtigt sondern in diesem Bereich erforderlich. Gramatikalische Abkürzungen, oder das weglassen von Subjekten, sind eher persönlicher Natur, und dürften dem Spielherrsteller zuzuschreiben sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:55, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Lassen die Offiziere und Soldaten in diesem Spiel tatsächlich immer das erste Wort eines Satzes weg, egal welche Wortart, oder immer das Subjekt? Dieser Kommandostil zeichnet sich nicht nur durch Subjektellipsen ("melde gehorsamst) aus, sondern auch durch imperativische Infinitive ("stillgestanden"). Als Gründe würde ich Sprachökonomie und Verständlichkeit vermuten. -- MonsieurRoi 22:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Grund ist mir klar - aber gibt es für das Muster eine zitierfähige Quelle? Groogokk 22:05, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf Anhieb finde ich im Netz nur das (Fußnote auf S. 166). -- MonsieurRoi 22:09, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mit den Fachbegriffen, die du dankenswerterweise beigesteuert hast, hatte ich eine google-Suche angeworfen und war auch auf diese Seite gestoßen. Aber das ist maschinell verarbeitbare Sprache - und bei allem, was man gegen das preußische Militär sagen kann, hatten sie doch noch einige menschliche Züge. Groogokk 22:14, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier geht es zwar um Bedienungsanleitungen, doch es wird auf S. 4 oben kurz von der Ökonomie des imperativischen Infinitivs gesprochen. Zur Subjektellipse hier nochmal, S. 92 unten. Google Books spuckt auch das hier aus, S. 788 rechts unten. -- MonsieurRoi 22:25, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


hm... also beim Militär werden keine Deutschlehrer unterrichtet, sondern Kommandeure und Untergebene gezüchtet welche im Einsatzfall klare Anweisungen geben und ausführen können. Es gibt Vorschriften wie man sich zu melden hat, entweder normal zum Rapport oder wie eine Gefechtsmässige Meldung auszusehen hat. In Österreich nennt sich die Grundlegende Vorschrift. "Allgemeiner Gefechtsdienst" AGD. Größtenteils sind die alten Vorschriften nur zeitlich angepasst worde, und man hat noch viele alte Strukturen darin. Eine Vorschrift welche in deine Zeit passen würde, wäre sicher bei einem Militariaclub aufzufinden, oder in diversen Museen. --Eleazar ' ©. ✉ 22:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist klar, aber Groogokk fragte ja nach einer grammatikalischen Erklärung. Auch Jugendsprache bspw. wird nicht von Linguisten oder für Linguisten entworfen, trotzdem kann man sie linguistisch untersuchen. -- MonsieurRoi 22:57, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die zusätzlichen Links. Groogokk 23:00, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine Grammatik wirst Du dazu nicht finden. Da Du ja das Jahrhundert angegeben hast, empfehle ich Dir folgendes Buch: Horn, Paul: Die deutsche Soldatensprache, 2. Aufl. Gießen 1905. Dort findest Du aber hauptsächlich diverse Ausdrücke, die damals genutzt worden sind (Etappenonkel, Schmirgelkolonne, usw.). Im Felde ist es vor allem wichtig, mit möglichst wenigen Worten sehr viel Informationen beizubringen, da Zeit ja eine große Rolle spielt. Eine "ich" erscheint da beispielsweise überflüssig. Wenn Dich Kommandos interessieren: Witzleben, Alfred von: Heerwesen und Infanteriedienst der königlich preußischen Armee, 3. Aufl. Berlin 1851. --IP-Los 12:08, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meiner Kenntnis nach geht dieser typische "schnarrende" preußische Militärton (auch mit Weglassen einzelner Satzteile) auf einen ganz bestimmten Preußenprinzen zurück, der das "erfunden" haben soll. Etwa zu Anfang des 19. Jahrhundert. Müsste auch in der Wikipedia stehen. Weiß aber nicht mehr wo. Äh, äh! --Rabe! 14:52, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du denkst vermutlich an Friedrich Wilhelm III. von Preußen, der infolge übergroßer Schüchternheit(!) mit Vorliebe das „Ich“ wegließ, in Infinitiven redete und „Ähs“ einstreute. --Jossi 17:28, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Youtube download als *.flv

Hallo, bis vor kurzem konnte man mit dem Fast Video Download plugin von firefox Videos von youtube auf die Festplatte speichern (Dateiformat flv). Seit heute oder einigen Tagen scheint das nicht mehr zu funktionieren? Weiß jmd., haben die Betreiber von youtube die Seite so umgestellt, dass das nicht mehr möglich ist. Gibt es sonst welche anderen Möglichkeiten? Ist das sonstwie illegal oder nicht erwünscht? --62.47.53.159 21:29, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit den Real Player 11 funktioniert es gut. Youtube hat also nichts gemacht. Den Player kriegst du legal gratis hier: Real Player Download Gruss --Netpilots 23:41, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Den Real Player mag ich eigentlich nicht, denn der nistet sich überall hinein. Aber trotzdem, immerhin :) , --62.47.43.53 00:35, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Keepvid funktioniert auch noch. --94.79.143.154 14:32, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Neben Keepvid und ähnlichen Seiten wie CatchVideo, ConvertDirect, Vixy usw. usf. kann man auch Bookmarklets verwenden. -- 93.132.136.82 14:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder man guckt mal in seinen Browsercache... --Rudolph H 19:26, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du kannst dir auch den ashampoo clipfinder kostenl herunterladen. Mit einer eingabe sucht der in google, myvideo ect. dann einfach anklicken, download und du hast deinen clip auf der FP --Bashfully 18:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie schnell ist die schnellste Luftseilbahn?

--89.52.191.50 23:29, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schau doch mal bei Wikipedia! Gelogen, da steht nicht, wie schnell sie ist. Gruß T.a.k. 23:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schau doch mal bei google. Vielleicht auch gelogen ;-) Die schnellste Seilbahn der Schweiz habe ich in Disentis gefunden. Wie schnell sie ist weiss ich noch nicht. Gut möglich dass diese Bahn auch die schnellste der Welt ist. Die steilste Zahnradbahn der Welt die Pilatusbahn mit 48% Steigung, befindet sich ja auch in der Schweiz auf den Pilatus. Die Schweiz muss ein Seilbahnenland sein. --Netpilots 23:57, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich bild mir ein, mal 10 m/s (Höchstgeschwindigkeit, die Durchschnittsgewxchwindigkeit ist natürlich niedriger) gehört zu haben, was 36 km/h entspricht. --MrBurns 13:11, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hätte ich auch etwas so geraten. Die Wirklichkeit sieht ähnlich aus. 1957 waren es 10m/s und 2007 waren es 11m/s Seilbahngeschichte Die schweizerische Rekordbahn. Den Weltrekord haben wir aber immer noch nicht recherchiert. Google bringt widersprüchliche Resultate. Weit von 11mm/s wird es nicht sein. --Netpilots 21:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

15. Februar 2009

Wappen der Sforza

Welche Bedeutung hat der Drache im Wappen der Sforza? Er ist im Bild:De Sphaera - Allegory Sforza.JPG im rechten Wappen zu sehen. In seinem Mund steckt etwas, was wie eine rote Menschengestalt aussieht. Frisst oder gebärt er einen Menschen oder eine Alraune oder speit er menschenförmiges Feuer? Steckt da eine Allegorie oder eine Geschichte dahinter? Haben noch andere Familien einen solchen menschen/alraunen/feuer-fressenden/gebärenden/speienden Drachen im Wappen? -- · peter schmelzle · d · @ · 10:25, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Sforza haben die Figur von der Familie Visconti übernommen, siehe Biscione; siehe auch Logo von Alfa Romeo. - Lucarelli Katzen? 10:42, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, der Abschnitt im Artikel zu Alfa Romeo hat geholfen. Dort hätte ich die Erklärung zwar nicht unbedingt vermutet, aber besser dort als nirgends ;-) Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 12:04, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Matrizen der Größe 6x6

Könnte mir mal jemand leicht verständlich erklären, wie man die Determinante (Mathematik) einer Matrix (Mathematik) der Größe 6x6 berechnet? Aber wirklich leicht! --Chemiefreund 13:07, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Leibnitz-formel ist im Prinzip eh nicht sehr schwer, wenn man sie richtig erklärt bekommt, siehe z.B. [9]. Der laplacsche Enwicklungssatz ist methodisch wohl noch etwas einfacher, aber sehr langwierig, wenn man per Hand rechne und größere Matrizzen als 4x4 hat. Den kann man dann so lange anwenden, bis man nurmehr (sehr viele ) 3x3-Matrizzen hat, welche man dann jeweils recht schnell mit der Regel von Sarrus berechnen kann. --MrBurns 13:26, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Unter [10] findet sich noch eine andere Notation der Leibnitz-Formel, vielleicht ist diese eifnacher verständlich für dich. --MrBurns 13:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Am "einfachsten" (zu merken, finde ich) ist es, die Matrix nach Gauß in eine Dreiecksmatrix umzuformen und dann deren Spur (Diagonalelemente multiplizieren) auszurechnen. --Chin tin tin 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stimmt, das mit den gaußeschen Eliminationsverfahren dürfte wirklich recht eifnach zu merken sein und auch recht schnell zu berechnen (letzteres im Gegensatz zur Laplacschen Entwicklungsmethode). Ich kannte dies emethode garnicht, ich hab eben nur Sarrus, Leibnitz und Laplace gelernt und mittlerweile binj ich in meinem Physikstudium so weit, dass ich eh alle Determinanten mit meinem TI Voyage 200 Taschenrechner berechnen darf, weil ich dei mathematischen Grundvorlesungen alle schon absolviert habe. Das ist meist auch schneller und auf jeden fall weniger fehleranfällig als das hhändische berechnen (ausgen. 2x2 und 1x1-Matrizzen ). --MrBurns 19:38, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ogg video leider ohne Ton

Hallo, ich habe ein Video von AVI nach MP4 konvertiert. Funktioniert schön, Bild und Sound sind hörbar. Wenn ich jedoch das MP4 nach ogg mittels mpeg2ogg (ffmpeg2theora-0.16.exe ohne Parameter) umwandle, ist der Sound in diesem ogg Video völlig weg. Wer weiß, wie ich ein ogg video mit Sound bekomme? mfg, --FrancescoA 13:19, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur zur Info. Hatte eine ältere Version 0.16. Bei der neueren jetzt probiert (0.23) ist der Ton auch drin. erledigtErledigt --FrancescoA 18:21, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mythologie (erl.)

Ab wann und bis wann wurde der Hirtengott Pan (Mythologie) in Griechenland verehrt (als solcher, ohne Permutationen)? Das gleiche für den ägyptischen Osiris (etwa 2400 v. Chr. => "bis in die griechisch-römische Zeit."; kann man letzteres präzisieren?). Mir geht es um die Zeitspannen. Danke! --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 14:26, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermute mal, dass das nicht ganz so einfach auszumachen ist. Es könnte sein, dass die (v.a. griechischen) Götter zu der Zeit, als sie in der Literatur auftauchen, bereits Mythos sind und nicht mehr Religion. Einen singulären Ursprung eines Mythos gibt es nicht und über den Übergang von Religion zu Mythos kann man wohl auch nur spekulieren, was jegliche Datierung zur Hypothese macht. -- 93.132.136.82 14:51, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zustimmung; da stößt Erkenntnis an natürliche Grenzen. Ein mit Ziegenzucht verbundenes therianthropes Wesen - frühestens, seit es Ziegenzucht gibt... Andere therianthrope Wesen sind uralt (minoische Kultur), Pan also vermutlich auch. Aber wie alt, vielleicht vorgriechisch (?), ursprünglich als Einzelwesen oder Vielfachwesen konzipiert, lokal, regional... das kann man einfach nicht wissen. Der Endpunkt ist einfacher: Auf kaiserzeitlichen Münzen ist Pan sehr beliebt; sein Kult wird also endgültig mit dem Sieg des Christentums im 4. Jh. aussterben. Und Osirismysterien (auf so was standen Römer ja) hat es wohl auch so lange gegeben. Meint T.a.k. 16:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Nebel lichtet sich ... langsam. Von Osiris wissen wir ~ wann. Gibt es auch eine "älteste" Pan-Erwähnung (z.B. vor 400 v. Chr.)? Schriftlich oder Statue? --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, ob's noch richtig sonnig wird? In der Literatur gibt es Pan, seit es Literatur gibt: Homerische Hymnen (mit den üblichen Datierproblemen), Pindar. Bei Homer nicht, soweit ich sehe, aber das erklärt sich aus dem Genre. Gruß T.a.k. 19:16, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus einem Erstbeleg für Pan auf eine Datierung seiner Anbetung zu schließen, halte ich für problematisch. Wenn ich mich recht an meine sporadische Fuhrmann-Lektüre erinnere, wurden die Gottheiten in der Zeit, aus der wir literarische Zeugnisse haben, schon nicht mehr als solche verehrt. Ich mag mich auch irren... -- MonsieurRoi 19:42, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na OK, lassen wir ihn im Grau der Vorzeit. Der Hinweis auf die Ziegenzucht war interessant. So habe ich das noch nicht in Verbindung gebracht bekommen. Danke für alle Kommentare! --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 22:36, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut eines kleinen Bändchens für griechische Mythologie war Pan ursprünglich eine arkardische Gottheit, dh er soll in Urform wohl ein relativ alter Lokalgott sein. Allerdings lässt sich Kaiser Tiberius noch über das Ende eines Dämons namens Pan berichten, also lebte der Name zumindest in spätrömischer Zeit noch. --91.6.7.232 18:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel zu ägypt. Hieroglyphen

Ich schreibe es hier in die Auskunft mit der Hoffnung größerer Aufmerksamkeit. Ich finde es unmöglich, dass die Wikipedianer einzelne Artikel als exzellent kennzeichnen und zur anonymen Bearbeitung sperren und sich dabei solche Schnitzer leisten. Eine zentrale Frage für jeden interessierten Laien wird ohne Erläuterung und noch schlimmer ohne Beleg in einem Satz abgehandelt.

"Ägyptische Wörter werden auch innerhalb eines Textes durchaus variabel geschrieben. Die Hieroglyphenschrift ist trotz der starken Bildhaftigkeit (derer sich die Ägypter bewußt waren), kaum eine Bilderschrift."

Insbesondere die Unterstellung, dass sich "die Ägypter" dessen bewusst gewesen wären muss begründet werden, zumal es problematisch ist, vom Standpunkt moderner Selbsterkenntnis allemal.

Ebenso gravierend finde ich, dass in der Diskussion zu diesem Artikel zuletzt vor fast 2 Jahre etwas mitgeteilt wurde! Das Prinzip der WIkipedia kann doch nicht sein, aufgeblähte Artikel zu produzieren, die dann mit Stern versehen und vergessen werden, weil genau diese Auszeichnung suggeriert, das Lemma wäre erschöpfend und ausgezeichnet, sprich abschließend behandelt. Die Sperre des Artikels tut ihr Übriges. Im Ergebnis ist die Wikipedia dann auch wieder nur eine statische Willkür, ein Sarg.

--80.187.102.157 14:46, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal blöd gefragt - wenn du schon beklagst, dass sich seit zwei Jahren niemand mehr auf der Diskussionsseite des Artikels gemeldet hat und du selbst Kritik am Artikel übst, warum setzt du selbige dann nicht einfach dorthin, wo garantiert mehr fachkundige Leute davon Notiz nehmen? --Minalcar 14:51, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Folgende Seiten (bzw. deren Diskussionsseiten) könntest du auch als Anlaufstellen in Betracht ziehen: Wikipedia:WikiProjekt Ägyptologie, Portal:Ägyptologie. -- MonsieurRoi 14:59, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Finanzmarktstabilisierungsgesetz

Mit Hilfe des steuerfinanzierten Finanzmarktstabilisierungsfonds werden inzwischen eine Reihe von Banken mit kaum überschaubaren Milliardenbeträgen unterstützt und der Umfang der Risikoübernahme durch den Staat (Steuerzahler) ist nicht mehr nicht transparent (siehe Artikel). Kann mir jemand erklären, warum es so schlimm wäre, wenn eine Bank pleitegehen würde? Dem Sparer könnte es ja egal sein, sonst bräuchte man den Einlagensicherungsfonds nicht. Banken sind doch auch nur Handelsunternehmen: Sie kaufen eine Ware (Geld gegen Zinsen) und verkaufen sie wieder (gegen höhere Zinsen) - wie Aldi leben sie vom Delta. Wenn ein Geldhändler pleitegeht, gibt es doch sicher einen anderen, der gut oder zumindest besser gehandelt hat und jetzt im Wettbewerb besser dasteht. Warum muss sich der Staat bei Geldhändlern einmischen, aber beispielsweise nicht bei Hertie. -- Aerocat 16:39, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht: Die Institute müssen eine „marktübliche Vergütung“ (veräußerbare Gegenleistungen, z.B. Aktien) oder „angemessene Verzinsung“ an den Fonds als Gegenleistung entrichten. Als angemessene Verzinsung wurde der Hypo Real Estate ein Zinssatz von 1,5% p.a. auferlegt. Das würde ich nicht als Unterstützung bezeichnen. Und warum einmischen? Die Wirtschaft ist doch immer diejenige, die Angst vor allem Möglichen hat, was sich am Ende doch selbst regelt. Auch hier geht es nur um die Besorgnis der Wirtschaft, das Geld (das ja von den Banken kommt) könne versiegen. Der Staat ist dem, wie meist, auf rationalere Weise als gefordert gefolgt. Die Wünsche kamen jedoch aus der Wirtschaft. -- Ayacop 19:19, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das magische Wort heißt: „systemrelevante Bank”. Kurz von einem Laien (verbesserung erwünscht): Die Verflechtungen mit anderen Banken sind bei systemrelevanten Banken zu groß, so dass eine Pleite zu einem Dominoeffekt führen würde. Beispiel: Lehman Brothers. Hintergrund: diese Banken handeln mit Finanzvolumina, die um ein vielfaches Größer sind, als ihr eigener Wert (Eigenkapitalquote). Wenn sie Pleite gehen können also aus der Konkursmasse kaum Gläubiger bedient werden und dadurch nehmen auch andere Banken größeren Schaden, als wenn die Bank irgendwie am Überleben gehalten werden. --Taxman¿Disk? 19:22, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ok, spielen wir doch den "Dominoeffekt" durch. Was passiert denn, wenn die HypoBank hopsgeht? Für Privatanleger kein Problem -> "Einlagensicherungsfonds". Ansonsten: Sie hat gute und sie hat faule Papiere. Mit dem Mix können Gläubigeransprüche anteilig beglichen werden. Diejenigen Gläubigerbanken, die ebenfalls schlecht gewirtschaftet (=mit Geld gehandelt haben) bekommen ein Problem; diejenigen, die gut oder einfach nur besser gewirtschaftet haben, können es packen und stehen im anschließend bereinigten Wettbewerb besser da. -- Aerocat 19:58, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt, sprich mit nem Profi. Soweit ich das verstehe bedeutet „systemrelevant“ so in etwa, als ob man Opel, VW, Daimler und BMW gleichzeitig hops gehen lässt und dann sagt: Porsche wirds schon richten. --Taxman¿Disk? 00:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bild verschwunden

Ich habe vor 30 Minuten ein Bild hochgeladen (Berufsbildungswerk Leipzig.jpg). Es ist direkt aufrufbar und erscheint auch unter "Eigene Beiträge" nicht aber in der "Beobachtungsliste" und lässt sich auch nicht in eine Seite einbinden (Datei nicht vorhanden). Was tun?

--Martin Geisler 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Geht doch? Gruß T.a.k. 17:04, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Ausgestorben"?

Wenn es eine Tierart heute nicht mehr gibt, sie aber per Evolution lebende Nachkommen anderer Arten hinterlassen hat - ist sie dann nach Definition des Wortes "ausgestorben" oder nicht? (Mir scheint der Begriff dahingehend inkonsistent verwendet zu werden.) --KnightMove 17:06, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, es wird dahin gehend differenziert, ob sich eine neue Art herausdifferenziert hat. --Gnom 17:07, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wenn das der Fall ist (das meinte ich ja)? --KnightMove 17:17, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann sterben alle Tiere der älteren Tierart, und damit ist sie ausgestorben, es gibt nur noch eine neue Art, aber das ist ja eine andere Art. --MannMaus 17:56, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwei Möglichkeiten: (a) Eine Spezies X (Homo antecessor) war leidlich erfolgreich, und hat in einer Nische eine neue Spezies X' (Homo sapiens) hervorgebracht. X ist aber als solche nicht mehr zu finden. (b) Spezies Y (Paranthropus boisei) war freundlich aber nicht sonderlich erfolgreich und eine "evolutionäre Sackgasse". Also keine Nachfolge-Spezies Y', aber heute auch keine Spezies Y mehr.
Meinst du, dass im Ausgestorben-Sein von (a) und (b) ein Unterschied besteht? Ich glaube, jetze kannst du selber antworten, oder? Noch nicht ausgestorbene Grüsse von --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:39, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ging mir nur um die Begrifflichkeit. Wenn Einigkeit herrscht, dass für beide Situationen das Wort "ausgestorben" gleichermaßen verwendet wird, ist meine Frage damit beantwortet. --KnightMove 18:47, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist korrekt in beiden Fällen. Was du als Art bezeichnest ist Spezies und wenn das letzte Männchen eines Sibirischen Tigers übrig ist, ohne Chance und ohne Partnerin, um Nachkommen zu zeugen, dann ist die Spezies de facto ausgestorben. Auch wenn Wassilij noch 3 Jahre lebt. Hebt man Sperma auf und startet ein aufwändiges Zuchtprogramm (wie derzeit die Japaner mit dem Mammuth), so ist man dabei, eine ausgestorbene Spezies wiederzubeleben (durch Rückzucht). Die waren ja immer schon gut im Kopieren ... --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:58, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt bei Google in Sachsen?

Wenn man bei Google nach "Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt" sucht wird als erstes die Adresse "www.lka.sachsen.de" angezeigt.

Ist Google doof? --85.177.44.161 19:52, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht genau, wie Google die Adressdaten sammelt, aber ich vermute wegen der "Details bearbeiten"-Buttons auf Google Maps, dass das von Usern eingetragen wird. Und da war wohl jemand etwas doof/besonders witzig. Ich habe aber kein Konto dort, um es zu testen/ändern. --89.246.117.38 19:58, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht bestätigen, weder mit Anführungsstrichen noch ohne... --Eike 20:36, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich ja (mit ohne Gänsefüßchen). Absurderweise "heißt" dort die Seite mit dem Sachsenlink auch noch "Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt". T.a.k. 20:41, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das einzige was an dem Treffer nicht stimmt, ist die URL - "Betreff" und Postadresse stimmen. Ich tippe mal darauf, dass das LKA SA es irgendwie nicht mit seiner eigenen URL in die Google-Datenbank (haben wir eigentlich Bigtable? Schade, aber der englische ist dafür ganz ok) geschafft hat, und stattdessen die von Sachsen eingetragen hat. Oder der Fuzzy-Suche war alles wurscht und sie hat angesichts von 78% wort-wörtlicher Übereinstimmung die Annahme getroffen, dass es sich bei "-Anhalt" um sowas wie ", Abteilung Mundraub" handelt. --Schmiddtchen 23:32, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was mach ich nur falsch, wenn's bei mir so aussieht? X) --Eike 10:13, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Funktioniert Google Maps bei Dir nicht? Wenn Du keinen Plan (von der Innenstadt von Magdeburg) als obersten Eintrag hast, hast Du vielleicht Javascript oder irgendwas anderes Lebensnotwendiges deaktiviert.--Grip99 10:24, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Google Maps funktioniert bei mir prima, aber ich hab bei der Suchmaschine Google gesucht. :o) Da krieg ich glaub ich auch manchmal Maps-Einträge, aber nicht für das gesuchte LKA. --Eike 11:59, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier, Eike, damit du weisst, wovon wir die ganze Zeit quasseln ^^ --Schmiddtchen 16:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ansonsten vielleicht Pech beim Google Dance.--Grip99 01:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Titel eines Musikstücks gesucht

Kennt vielleicht jemand Titel und Komponist der Hintergrundmusik des Redacted-Trailers? Bilde mir ein, das schon öfter gehört zu haben; sollte also ein bekannteres Stück sein.

Grüße --BerntieDisk. 20:27, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

SARABANDE von Händel--62.143.253.86 20:32, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke --BerntieDisk. 20:51, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
*Intelligentfäkalier* Aus der 4. Klaviersuite in d-Moll. Von wem der Orchestersatz wohl ist? 85.180.222.201 20:53, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lärm am Arbeitsplatz

Guhnahmd. Kann mir jemand sagen, welche deutsche Rechtsnorm heute noch etwas zum zulässigen Schallpegel in Arbeitsräumen sagt? § 15 der Arbeitsstättenverordnung ist es ganz offensichtlich seit 2004 nicht mehr. Hat man den Bereich möglicherweise vollständig dereguliert? --Björn 21:37, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung ist von 2007, sollte also noch frisch sein. --Gnu1742 21:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufruf der Reichsregierung an die Kosaken, 10.12.1943, Alfred Rosenberg

Gibt es so etwas? Denen soll da im gemeinsamen Kampf gegen den bolschwistischen Feind (so etwa) Anerkennung ausgesprochen und Hilfe zugesagt worden sein. Und zwar vom Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, eben Alfred Rosenberg. Es kann auch sein, dass der Begriff nicht genau "Kosaken" ist. Steht diese Rede oder dieser Aufruf irgendwo im Netz? Danke, BerlinerSchule 22:54, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja in Englisch. Alles was du vermutest ... bis auf das Datum. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:34, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmal herzlichen Dank, Du bist wirklich eine der bemerkenswertesten Resourcen der Wikipedia!
Offensichtlich ist es sinnvoller, unter dem 10. November zu suchen - und dann noch unter Keitel (statt oder und Rosenberg).
Es bleibt, dass die deutsche Version - die (vermute ich mal) die Originalversion gewesen sein muss - weiter nicht aufzufinden ist. Sollte jemand eine Internetquelle dafür haben (deutschsprachige Bibliotheken hier weit weg...), immer her damit...
Danke und tschüß, BerlinerSchule 13:32, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Blumen ... aber für 530,- € pro Monat von wikipedia.org (als free based external consultant, um die Auskunft ein bissl zu stimulieren - so dies wirklich nötig war) sollte man auch schon ab und zu etwas abliefern, oder? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie? Was? Wer kriegt 530,- € pro Monat? Wo kann man sich bewerben? --Wrongfilter ... 14:49, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du trägst deinen Namen zu Recht. Gut aufgepasst! Aber wenn es wirklich mal dazu kommen sollte ... seid Ihr die ersten, die es erfahren werdet.Bin am 1. April ausser Landes und komme dann nicht an meinen Rechner ran... --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Tschechisch- deutsch- pa a pi ( 2 katzen vom weltraum die die erde entdecken)

Meine kleine hat neulich bei yt gestöbert und ist auf Pa a pi gestossen. Ich könnte schwören dass es die "serie" auch mal in deutscher ausstrahlung gab, den dt tital weiss ich aber nichtmehr.Vielleicht kann mir ja jemand auf die sprünge helfen :-) Der kleinen hat die tschechische vorspannmusik so gut gefallen das sie schon mitsingt,würde aber gerne wissen um was es in dem lied geht- vielleicht weiss ja jemand den text zu übersetzen? falls ja-vielen vielen dank dafür!

My sme tí , Pa a pi / z blàznivej rakety /My sme tà posàdka co ide sem /my sme tà vyprava/ z macacej planèty/co sa chce pochvàlit`/ ze pozna zem /Hl`adame na zemi/hl`adame vàs/ Nech je nàs priatel`ov /pod slnkom viac/My sme ti Pa a Pi/z macacej planèty/My sme tà posàdka/ Co ide sem/My sme tà posàdka/Co ide sem --89.54.57.68 23:05, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht tschechisch, slowakisch. Ungefähr:
Wir sind die Pa und Pi/ aus der verrückten Rakete/Wir sind die Besatzung, die hierherkommt/ Wir sind die Expedition/vom ??? Planeten/die sich loben möchte/dass sie die Erde erkennt/Wir suchen auf der Erde/Wir suchen Euch/damit wir Freunde/unter der Sonne mehr sind/Wir sind die Pa und Pi/Wir sind die Besatzung, die hierherkommt/Wir sind die Besatzung/die hierherkommt/Wir sind die Besatzung/die hierherkommt. Sehr ungefähr...--Svíčková na smetaně 23:28, 15. Feb. 2009 (CET) PS: ??? heißt Wahrscheinlich einfach „vom Katzenplaneten“[Beantworten]
Google findet z.B. das: http://www.tvforen.de/read.php?3,428925,429153 - Die Serie heißt anscheinend auf Deutsch "Pi und Pa vom Katzenplaneten" oder nur "Pi und Pa" und wurde angeblich nur einmal ausgestrahlt. -- Jonathan Haas 01:21, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Svíčková und Jonathan ihr seid spitze :) mein kompliment was ihr alles rausgefunden habt!grosses danke schön!:)

Och, und der arme Svíčková geht leer aus? --Schmiddtchen 16:42, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@ Svíčková war keine absicht - jetzat stimmts----Bashfully 22:54, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

16. Februar 2009

"Zitate" aus Fernsehsendungen

Wenn zB Stefan Raab (oder auch jeder andere Moderator, der mit so was arbeitet) einen 'lustigen' Ausschnitt aus irgendeiner drittklassigen Fernsehsendung in seiner Show zeigt und vllt. noch irgendwie kommentiert - darf er das dann eigentlich einfach so (evtl. aus irgendeinem Zitatrecht heraus) oder muss er (oder seine Firma oder sein Sender) für jeden noch so kleinen Schnipsel um Erlaubnis fragen (und evtl. sogar teuer dafür bezahlen)? --slg 00:03, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn Raab beim durch den veralbern der Clips nicht genug eigene Kreativität hervorbringt muss er dafür Lizenzgebühren abdrücken. Ich meine gelesen zu haben, dass inzwischen pro Clip 250€ bezahlt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass der Hessische Rundfunk Raab verklagt hat und vor dem BGH Recht bekommen hat. Steht ausführlicher hier. --StG1990 Disk. 01:17, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lief ganz viel früher nicht am Ende der Sendung ein Laufband durch der Art: "Wir danken allen mitwirkenden Sendern: RTL, Sat1, TM3, ..."? Vermutlich haben sie es also erstmal ohne Bezahlung versucht, bis der Erste sich beschwert hat (vllt. o.g. HR?). --Hobelbruder 12:09, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich den Fall recht in Erinnerung habe, haben sich Raab und Pro7 darauf berufen, ein "neues Kunstwerk" (wie eine Collage) zu schaffen, wofür sie keine Verwertungsrechte hätten Zahlen brauchen. Das Gericht sah aber durch die alleinige Anmoderation die nötige Schöpfungshöhe als nicht erreicht. --217.5.224.133 16:34, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da ging es aber nur um einen konkreten Fall, wenn ich mich recht erinnere. Und im Abspann bedanken sie sich heute "bei allen Sendern die es gibt". --FGodard||± 19:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kernkapitalquote der Deutschen Bank

Hallo,

ich wollte mich erkundigen was in dieser Bilanz alles zum Eigenkapital zählt? http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2007/gb/konzernabschluss/konzernbilanz.html

nur diese Position : Eigenkapital einschließlich Minderheitsanteile: 38.466 Mio Eur oder noch andere positionen?

Hintergrund: Kernkapitalquote legt fest das die quote nie unter 7% oder 4% fallen darf. Kernkapitalqiote= Eigenkapital(Eigenmittel)/Summe der Verbindlichkeiten

Summe der Verbindlichkeiten: 1.981.883 Mio Eur(in diesem Falle) das wären aber ca. 2% und damit unzulässig

Was wird hier noch als eigenkapital gezählt, um diese Bedingung zu erfüllen? wer die Frage für ein dejavu hält liegt richtig, ich hatte die Frage schon mal gestellt, allerdings unentschlüsselbar. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_05#Eigenkapitalquote_von_Banken_bzw_Unternehmen

der unbedarfte Laie denkt ja nun,das die Bank 50 mal so viel Kredite ausgegeben hat, wie sie Einlagen bekommen hat, aber das ist sicher falsch , oder? ratlose grüsse und vielen Dank --Stefanbcn 00:24, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Leider siehst du das richtig. Siehe dazu den hervorragenden kleinen Film: Money as debt. Oder als Einstieg (nur engl) Fractional Reserve System. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:13, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach Lektüre des Artikels Kernkapitalquote glaube ich nicht, dass Du das völlig richtig siehst. Zum Kernkapital gehören danach unter anderem auch Kapitalrücklagen und Gewinnrücklagen, was allein schon weitere 41 Milliarden ergibt.
Ja aber alle Eigenkapital grössen auf der Passivseite der Bilanz(= alles unterhalb der "summe der Verbindlichkeiten") ergibt nicht mehr als 40 Mrd und wenn man die ins Verhältnis setz zu den Verbindlichkeiten dann sind wir wieder bei 2%. (stefan)
Stimmt, bei den "zusätzlichen" 41 Milliarden hab ich mich verkuckt, weil 37.044 und 38.466 beide fettgedruckt sind. Aber in jedem Fall ist es zur Beurteilung des Risikos sinnlos, das Eigenkapital mit den Verbindlichkeiten zu vergleichen. Man muss es mit den vergegebenen Krediten vergleichen (dann erhält man nämlich im Wesentlichen gerade die Kernkapitalquote), und die stehen auf der Aktivseite.-- Grip99 19:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Außerdem sind Eigenkapital und Einlagen (hier 458 Milliarden) natürlich zweierlei.
stimmt.aber Einlage sind janicht eigenkapital sndern Fremdkapital (stefan)
Wieso "aber"? Hat jemand das bestritten?-- Grip99 19:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und ausgegebene Kredite und Verbindlichkeiten auch, denn Kredite stehen als Forderungen aus dem Kreditgeschäft auf der Aktivseite der Bilanz, Verbindlichkeiten aber auf der Passivseite.--Grip99 10:47, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
aber man kann doch nicht die summen auf der Aktiv und der Passiv seite zusammenschmeissen, weil Aktiva =Passiva. also halt ich für mich mal fest das die Bank 50 mal mehr Kredite ausgeben kann als Eigenkapital hat.(und 4 mal so viel Kredite(1.981 Mrd) wie sie Einlagen (459 mrd )hat Na dann wundert mich nichts mehr. wenn ich das nächste mal geboren werden gründe ich auch eine Bank.(stefan)
Ich habe in der Sache nichts Gegenteiliges behauptet. Nur sind diese Vergleiche aus mehreren Gründen für sich genommen untauglich zur Beurteilung des Risikos.--Grip99 19:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das sind statistische Tricksereien. Letztlich zählt der Mindestreservesatz, der liegt bei Banken in der EU bei 2% (das entspricht dem 50fachen). Darauf bezieht sich das neu geschaffene Geld, da man bei anderen Fällen noch Buchgeld gegen tatsächlich verfügbares Geld aufrechnen müsste. Vgl. dazu Geldschöpfung#Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken. Die Frage war: Können Banken 50mal so viele Kredite ausgeben wie sie Einlagen bekommen und dazu muss man sagen: Ja, das können sie. Obendrein wird dadurch neues Geld geschaffen und zwar aus dem nichts & der einzige Gegenwert den dieses Geld hat ist das Versprechen des Schuldigers es zurückzuzahlen.

Nimm dir mal die 45min und schau dir Money as debt an, das lohnt sich. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es waren zwei Fragen, nicht eine. Ich habe auf die zur Kernkapitalquote geantwortet. Du anscheinend nur auf die andere, auch wenn das aus Deiner Antwort nicht klar wurde.
Was soll "statistische Tricksereien" bedeuten? Ein Blick auf die Bilanz allein kann niemals alle Risiken aufdecken, das behauptet wohl auch keiner. Was "letztlich zählt", ist nicht ein einzelner Prozentsatz, sondern das langfristige Funktionieren des Systems. Die amerikanische Fed hat einen Mindestreservesatz von 10% und nicht von 2% wie die EZB. Trotzdem sind sich ziemlich alle Experten und Nichtexperten darin einig, dass die Krise durch das Versagen der amerikanischen und nicht der europäischen Banken entstand. Es kommt eben auch immer darauf an, wem man Kredit gibt.--Grip99 01:01, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
wo steht das die EZB einen Mindestreservesatz(=Kernkapitalquote?) von nur 2% haben darf? (stefan)
wo diese Herkommt sind wir uns einig, aber das an den Regeln was geändert muss, wie geld geschaffen werden kann von den Banken, steht ja wohl ohne zweifel, oder?
--81.184.117.103 18:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mindestreservesatz ist was anderes als Kernkapitalquote. Lies doch einfach mal die entsprechenden Artikel. Zur Höhe siehe [11].
Dass man nicht stur so weiter machen kann wie bisher, ist klar. Aber das betrifft m.E. vor allem die stärkere staatliche Überwachung der Banken (anstatt der Bewertung der Risiken durch von den Banken bezahlte Unternehmen) und erst in zweiter Linie die Änderung irgendwelcher Prozentsätze.-- Grip99 19:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mehmet Aygün, "Erfinder des Döners", gar nicht tot?

Laut Aussage einer IP auf der Diskussionsseite des "Erfinders des Döners im Fladenbrot" und einem Absatz in einem Artikel der Berliner Morgenpost vom 15.2.2009 (ganz unten) handelt es sich bei der in alle Welt posaunten Tod des Herren um eine Namensverwechslung. Ist Wikipedia einer Zeitungsente auf den Leim gegangen? Im ursprünglichen Tagesspiegel-Artikel vom 16.1.2009 heißt es Mahmut und nicht Mehmet Aygün. --Komischn 00:57, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann muss er den Döner mit 16 erfunden haben, dass bestätigt auch google, z.b indirekt der "verlässliche" express.de oder er hat 1937 schon in einer Berliner Imbissbude geschuftet. --Chin tin tin 01:19, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das heisst, dass dieser Zeitungsartikel eine Ente ist. Aber immerhin hat es dieser zum Glück nicht reale Tod geschafft, den Herrn über die Relevanzhürde zu hieven, gegenüber Toten wird Gnade walten gelassen. Anyway, wir sollen eine Liste der Erfinder des Döner im Fladenbrot anlegen, es gibt noch so viele Bewerber. -- jha 01:27, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S. oder um es etwas deutlicher zu sagen: Ich halte es für wahrscheinlich, dass es mal wieder einem Selbstdarsteller durch geharrliche Wiederholung der immer gleichen Geschichte gelungen ist, dem Boulevard eine Story so lange zu verkaufen, bis auch wir sie für Bare Münze genommen haben. Naja, mit der Geschichte um das İskender Kebap hat diese Legendenbildung vermutlich angefangen. -- jha 01:41, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das der Erfinder 1971/72 sechtzehn war schrieb 2006 auch die sueddeutsche.de. Konnte auch noch keine Meldung vor 2009 finden, die die Erfindung einem Mahmut zuschrieb. --Chin tin tin 01:44, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Ich hatte es in den Abendnachrichten des RBB gehört. Aber Ehre wem Ehre gebührt, Döner gibts in Berlin wohl schon ziemlich lang, in der Türkei dagegen erst seit 10 Jahren. Also bevor man an seiner Erfindung zweifelt, vieleicht sagen, wer das sonst erfunden hat. Denn meiner Info nach befand sich der erste Dönerstand am Schlesischen Tor, nicht am Kottbusser Tor.Oliver S.Y. 02:09, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Dönerkebap wurde um 1830 in Bursa erfunden. Die Erfindung eines Berliner Türken ist es, das in ein Fladenbrot zu packen und als Schnellimbiss zu verkaufen. Es ist deutschen Touristen in der Türkei zu verdanken, dass es das inzwischen auch dort gibt. -- Martin Vogel 10:35, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch "im Fladenbrot" gab es das lt. unserem Döner-Artikel schon "vor den Berlinern". Aber dort ist man auf die Idee gekommen, eine Joghurtsauce oder (wie in Berlin inzwischen üblicher) Majo dazuzugeben.-- jha 15:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Majo im Döner? Hört sich ja eklig an! BerlinerSchule 17:15, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Unbefugter Aufenthalt nicht erlaubt.

Halteverbot für Fußgänger?

Auf einer Tour durch's nächtliche Frankfurt/Main fand ich im Osthafen auf einer offensichtlich öffentlichen Straße das abgebildete Hinweisschild. "Hafengebiet, Unbefugter Aufenhalt gemäß Hafenpolizeiordnung nicht erlaubt. Zuwiderhandlung bis € 500,- / Hafenbehörde". Um was für eine Art von Aufenthalt mag es dort gehen? Und wann ist dieser unbefugt? Ich vermute mal, dass es sich dabei nicht um Aspekte des Meldewesens und Ausländerrechtes handelt. Das Steuerrecht möchte ich auch mal ausschließen. (Andere Aspekte kennt unserer Artikel derzeit nicht).
Was darf man denn dort als unbescholtener Bürger nicht? Autofahren schien erlaubt zu sein, denn daneben hing ein 30er-Schild, keinerlei 250-"Durchfahrt verboten" mit Ausnahmeregelungen "Anlieger frei"/"Berechtigte frei" etc. Aber wenn man nicht zu Fuß dort langdürfte, dann würde ich mit einem 259er rechnen. Oder heisst es nur, dass man dort zu Fuß nicht stehenbleiben darf? Erst dachte ich an ein "Betreten für Unbefugte verboten". Aber wenn das gemeint wäre, dann würde das doch wohl auch so formuliert. Es muss also einen Unterschied zwischen "Betreten verboten" und "unberechtigtem Aufenthalt" geben. Breten erlaubt, Aufhalten jedoch nicht? Also eine Art "Halteverbot für Fußgänger"?
Ach ja, zu finden ist das Schild zu beiden Seiten der Schmickstraße, also Ecke Franziusstraße und Ecke Intzestraße. Siehe OSM. ---jha 01:12, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier gibts mitten im Wald an der Brücke über ein Bächlein ein Schild "Dienstweg, Betreten verboten" - dabei handelt es sich offenbar um den Trampelpfad von der Brücke zum Bach runter. Ich vermute, das hat versicherungstechnische Gründe. --Marcela 01:18, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei Diensttreppen, Dienstgänge und Dienstwegen ist das etwa anders. Diese befinden sich außerhalb des regulären, öffentlichen Straßenraumes. Meist sind es Wartungszugänge z.B. zu Brückenlagern, Elektrostationen von elektrischen Schilderbrücken. Wie Du schon sagst: Versicherungstechnische Gründe, Verkehrssicherungspflicht. Auf angemessene Weise wird ein umfriedeter Bereich hergestellt, entweder durch Beschilderung, oder zusätzlich durch Abschrankung oder Einzäunung.
Im Fall des Hafenbereiches ist es eine reguläre Straße mit ohne irgendwelche verkehrstechnischen Besonderheiten. Industriegebiet, breiter Fußgängerweg links und rechts der Straße, abgezäunte Industrieunternehmen dahinter, oft mit Pförterlogen und Toren, dazwischen die obligatorischen Trucker-Wurstbuden. -- jha 01:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(Reinquetsch): (...mit ohne irgendwelche verkehrstechnischen...) Schon mal einen Deutschkurs besucht? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:03, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre ja auch schon mal interesant zu erfahren, was eine Hafenpolizeiordnung ist, wer sie erläßt und nach welchen ihrer Paragraphen Bußgelder festgelegt werden resp. Befugte und Unbefugte definiert werden. --Eva K. ist böse 02:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe nochmal nachgegoogelt: Ich finde weder eine "Hafenbehörde" in Frankfurt, noch eine "Hafenpolizeiordnung", oder auch nur eine "Hafenpolizei". Handelt es sich gar um ein Nonsens-Schild?-- jha 02:29, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt eine Betriebssatzung der Hafenbetriebe der Stadt Frankfurt am Man [sic!], das Management für Hafen und Markt und die Wasserschutzpolizei. --Stefan »Στέφανος«  02:39, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur anfänglichen Frage - kann es sich nicht um eine Abwehrregel gegen Drogenhandel und Rotlichtmilieu im Hafengebiet handeln? Liegt ja ziemlich zentral und in der Nähe des Ostbahnhofs. Da ist ein Betreten sicher nicht bedenklich, Aufenthalt aber schon störend. Oliver S.Y. 02:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist denn "Aufenthalt" im Gegensatz zum "Betreten"? Das sagt mir wirklich nichts. Wenn ich dort 500 Euro zahlen müsste, weil ich versehentlich die Straße nicht nur betreten habe, sondern mich dort auch des Aufenthaltes schuldig gemacht habe, wäre ärgerlich. Zur Lage: Dort ist es so tot wie ein Industriegebiet abends nur tot sein kann, selbst außerhalb dieser Beschilderung. Ich hatte nur eine Brücke gesucht, um mein Kamerastativ aufzustellen für eine der nächtliche Main-Skyline. Die Brücke lag aber ca. 30m hinter dem Schild... -- jha 02:58, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Umgekehrt wird ein Schuh drauß, bei diesem Schild darfst das Hafengelände betreten, Zutritt oder Betreten verboten wäre alsoe eine Verschärfung, darum kein "versehentlich" möglich. Naja, und Aufenthalt wird sicher je nach Fall unterschiedlich definiert, aber nehm dir Halten/Parken als Beispiel. Du darfst Halten, um dir ne Zigarette anzuzünden, aber fest stehenbleiben um mit Stativ zu fotografieren oder sich dort ständig aufhalten wird damit sicher geahndet, bzw. das Schild ist nur nen Hinweis für Eventualitäten. Vorschlag wäre wirklich das Stadtarchiv, wie es dort früher aussah, denn wird ja nicht immer Totentanz gegeben haben.Oliver S.Y. 03:28, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Soll es vielleicht Obdachlose davon abhalten, dort zu nächtigen? --Marcela 03:30, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich vermute auch sowas in der Art. Wobei die sich die 500 Euro sicher nicht leisten können...
Ich finde "unbefugter Aufenthalt" übrigens reichlich gummimäßig, wenn nicht definiert ist, was denn ein "befugter Aufenthalt" ist (würde z.B. etwas präziser "Ladezone" danebenstehen, wäre es was anderes). Ich glaube, das Schild hätte im Falle eines Falles keinen Bestand vor Gericht. --92.74.106.59 03:35, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hat wohl die gleiche Bedeutung wie das Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten-Schild in Garagen, nur, dass man hier ein fiktives "Strafhöchstmaß" hinzugefügt hat. Meine kleine Schwester ist früher immer aus Angst weggerannt, wenn ich in unserer völlig leeren Garage ein Feuerzeug an die Wand gehalten habe. Wenn Feuer laut Schild verboten ist, dann müssen die Betonwände ja zu brennen anfangen ;-) Wenn das Gelände nicht umfriedet ist, würde ich mir keine Sorgen machen. Ein offizielles Schild scheint es nicht zu sein. Stell mal ein Schild in Deinen Vorgarten: Privatgrundstück, Unbefugtes Betreten gemäß Autobahnpolizeiordnung nicht erlaubt. Zuwiderhandlung bis Todesstrafe / Autobahnbehörde. Aber um Licht ins Dunkle zu bringen: Frag mal bei der Stadtverwaltung nach. Die Antwort würde auch mich interessieren. --62.226.32.20 05:30, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, das Verbot auf dem Schild wird nur dann vollstreckt, wenn das Ordnungsamt/die Polizei dort tatsächlich Prostituierte antrifft, die an der Straße zu Fuß oder im Auto stehen. Dann kann man sagen: "Guck, da stehts doch. Aufenthalt verboten." Und dass man bei Spaziergängern, Touristen, etc. nicht einschreiten wird. :) --Hobelbruder 11:58, 16. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Folgende Sachen, die nicht mehr ganz mit dem Thema zu tun tun haben, ich aber trotzdem interessant finde habe ich beim googeln nach "frankfurt osthafen prostitution" gefunden: das (Ich vermute der Osthafen fällt in eines der unter Absatz 1 genannten Gebiete ^^) und dass der Vorfall damals zwischen Andreas Türck und einer bestimmten Dame wohl auf einer Brücke im Frankfurter Osthafen stattgefunden haben muss :P. --Hobelbruder 12:30, 16. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

  • Ich habe jetzt mit der Wasserschutzpolizei (eine "Hafenpolzei" konnte ich nicht finden) gesprochen. Dort verneinte man die Vermutung "Rotlichtbereich, Kriminalitätsprävention". Vielmehr handle es sich eine "Anlieger-Frei" Beschilderung, die neben Kraftfahrzeugen auch Radler und Fußgänger einschließe. Das Verbot begründe sich auf Hafenbahnverkehr, schwebende Lasten an Kränen etc. Für Details wurde ich an das Hafenamt verwiesen. Dort sagte man mir, dass der Betrag von 500 Euro nach "Paragraph 5 der hessichen Hafenpolizeiordnung" erhoben werde. Eine "Abstufung" des Betrages würde es nicht geben. Meine Frage, warum die Beschilderung nicht nach Straßenverkehrsordnung mit 250er/259er-Schildern durchgeführt werde, da es doch auch Nicht-deutschsprachigen Verkehrsteilnehmern und Begriffsstutzigen wie mir die Bedeutung schneller verdeutlichen würde, wurde vom Mitarbeiter dann vermutlich als Provokation empfunden. Fazit: Das sei nicht notwendig, da es sich um ein durch ein Landesgesetz definiertes abgeschlossenes Hafengebiet handelt. Da der Bereich nicht öffentlich sei(?) sei auch keine Beschilderung nach Straßenverkehrsordnung vorzunehmen. Hier war ich dann ratlos. Zumal es auf der entsprechend beschilderten Straße zwischen den beiden Schildern (ist ja nur diese eine Strecke), weder (Hafen-)Bahn gibt, noch einen Kran. -- jha 15:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wer viel fragt, bekommt viel Antwort. Tatsächlich interpretiere ich beide Auskünfte so, daß das definierte und per Schild abgegrenzte Hafengebiet ein dem Hausrecht des Eigners und einer Landesverordnung unterliegendes Privatgrundstück einerseits ist, andererseits das Schild in diesem Sinne eine Bedeutung von „Anlieger frei“ hat, d.h. wer hier beruflich nichts zu suchen hat, bleibt gefälligst draußen. Das Schild ist praktisch ein Ersatz für Zaun und Schranke. Ich erinnere mich noch, daß wir eines sonnabends mal mit einer Fotogruppe im Osthafen waren, die Organisatorin hatte sich dafür sicherheitshalber eine schriftliche Genehmigung besorgt. Andererseits gehen gewisse Fotografen, die für die WP Blder aus dem Osthafen liefern, immer ein gewisses Risiko ein. --Eva K. ist böse 17:05, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hafenpolizeiverordnung heißt das Ding, und gemäß § 5 kann die Hafenbehörde "im Einzelfall oder allgemein solchen Personen, die am Hafenverkehr oder am Hafenbetrieb nicht beteiligt sind, den Aufenthalt am oder den Zutritt zum Hafen verbieten". Und wenn die Straße nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmet ist, werden halt keine StVO-Schilder aufgestellt. Hat doch alles seine bürokratische Ordnung. (Die Hafenbehörde ist übrigens der Bürgermeister.) – Und seit 1. Januar 2009 gilt die HafenGefabwVO; die Hafenbehörde ist jetzt die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister, und "Unbefugte dürfen den Hafenbereich außerhalb der öffentlichen Straßen und Zugänge nur mit Erlaubnis der Betreiberin oder des Betreibers des Hafens betreten oder befahren." Also musst du nur noch rausfinden, ob das eine öffentliche Straße war... --08-15 21:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kann es also nur so sein, dass das Hinweisschild gleichzeitig die Kennzeichnung ist, dass es sich keine öffentliche Straße handelt. Eines der Schilder steht genau hier: Google Maps. Die Straße in Nordsüdrichtung ist auf jeden Fall öffentlich, die nach Westen ist die "betroffene". -- jha 22:54, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich könnte mir vorstellen, dass das Schild zum Jahreswechsel seine Rechtsgrundlage verloren hat und jetzt nur noch so rumhängt. (Allgemeines Verbot nach § 5, was in der neuen Verordnung nicht mehr vorkommt.) Vorlage:Rechtshinweis. --08-15 23:57, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Benutzer mit eingenem Lemma

Hallo! Gibt es in Wikipedia eine Übersicht über Autoren bzw. Benutzer, welche selber eine Benutzerseite und ein eigenes Lemma haben? Es gibt bestimmt einige Wissenschaftler, die aufgrund der Relevanzkriterien einen eigenen Personenartikel haben und sich bei Wikipedia beteiligen. Gibt es aber auch prominente Sportler, Unternehmer, Künstler oder Politiker, etc. , welche sich als Autoren betätigen und eine Benutzerseite haben? GT1976 08:27, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gab mal eine Vorlage "Lemma ist Autor", die in solchen Fällen auf die Disk gepappt wurde. Ich kenne als Beispiele jetzt nur Jimmy Wales, Günter Freiherr von Gravenreuth und natürlich tausende von mehr oder minder berühmten Verwandten von Benutzern. --Gnom 10:10, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Benutzer:HaeB/Der Gegenstand als Autor#Personen, allerdings nicht unbedingt mit Benutzerseite. --94.79.143.154 11:32, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke für die Hinweise. Kennt keiner noch ein Beispiel, wo der Prominente offiziell als Wikipedia-Benutzer angemeldet ist? LG: GT1976 07:52, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Filmzitat gesucht

"Wenn ich nicht wüsste, du bist es, würde ich denken, du wärst es." Danke, --Flominator 08:35, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Klingt stark nach Schnodderdeutsch. Vielleicht ein Terrence Hill-/Bud Spencer-Film? --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:42, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vier Fäuste für Rio? Da gibt es (laut eines Filmforums) ein ganz ähnliches Zitat. --Zelda-marie 11:01, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Definitiv Terrence Hill, ich sehe vor meinem inneren Auge, wie er das sagt. Vier Fäuste für Rio könnte stimmen, glaube ich aber irgendwie nicht. Vielleicht ja auch mehrfach benutzt.--85.178.74.76 11:16, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Film heißt Vier Fäuste gegen Rio, wenn das gesuchte Zitat tatsächlich aus ihm stammen sollte --91.4.101.163 18:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mein verschwommenes Langzeitgedächtnis meint, dass Terrence Hill das zu Bud Spencer sagt, als der verkleidet ist, vielleicht als Nonne. --Wolli 11:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Inzwischen stellte sich heraus, dass es wohl auch aus True Lies stammt. Vielleicht war es ja sogar eine Anspielung darauf, auch wenn hier nichts davon steht. --Flominator 07:47, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Klar, die Szene, wo Schwarzenegger auf diesem Ball auftaucht und alle Leute persönlich begrüßt, obwohl ihn niemand kennt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:23, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sonne Gesamtmasse

Hallo, in Wiki steht das die Masse der Sonne 99,9% der Masse aller Planeten aus macht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne

In Solarviews steht das die Masse 98% ausmacht.

http://www.solarviews.org/germ/sun.htm

Was ist Richtig?

MfG ......

Hallo namenloser unbekannter,
Grundregel Nr. 1: Wikipedia hat immer unrecht, es sei denn, du kannst das Gegenteil belegen.
Schritt 1 in solchen Fällen: Artikel ändern und Einzelnachweis nennen.
Vielen Dank für den Hinweis, ich werde mich darum kümmern, allerdings möchte ich vorher noch abwarten, ob hier noch eine andere Antwort kommt. Hier ist übrigens eine Auskunft für allgemeine Wissensfragen, die nichts mit Wikipedia zu tun haben, darum möchte ich die Frage noch dementsprechend beantworten: Versuch einmal, einen Planeten zu wiegen, und wenn du damit fertig bist, stell bitte einmal die Sonne auf die Waage! Wahrscheinlich handelt es sich um Schätzungenauigkeiten sowie ein "Mitwiegen" von Pluto und den Monden in einem Fall. --MannMaus 11:28, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pluto und die Monde können es bei der Formulierung eigentlich nicht sein. --MannMaus 11:35, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal grob Überschlagen: Sonne hat eine Masse von ca 2 × 1030 kg, Jupiter und Saturn zusammen eine Masse von ca 2,5 × 1027 kg, der Rest der Planetenmassen ist vernachlässigbar. Dann haben Jupiter und Saturn ca 0,1% der Masse der Sonne. --85.180.40.157 11:45, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann interplanetare Masse eine Rolle spielen? Wieviel ist da im Nichts? :o) --Eike 11:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Genau. Die Gesamtmasse aller Planeten betraegt 447 Erdmassen (B. W. Carroll & D. A. Ostlie: An introduction to modern astrophysics, 2. Aufl., Appendix C), das sind 2,67·1027 kg, also 0,13% der Sonnenmasse. Wikipedia hat recht. @Eike: Interplanetare Materie duerfte vernachlaessigbar sein. Wichtiger ist die Oort'sche Wolke: Da finde ich Schaetzungen von 5 Erdmassen (en:Oort Cloud) bis 100 Erdmassen (Carrol & Ostlie). Das reicht aber auch bei weitem nicht aus, um den Wert von solarviews zu reproduzieren. --Wrongfilter ... 12:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Was ist was-Buch aus den 80ern nennt 99,87%. Vielleicht lässt sich das durch zusätzliche Sichtungen von Himmelskörpern gegen 99,8% drücken, aber in jedem Fall hat Solarviews unrecht. --KnightMove 13:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal davon abgesehen, dass die Frage des Anonymies vom Verhältnis Sonne zu Planeten spricht und wir seit den 80ern keinen Planeten hinzugewonnen, wohl aber einen verloren haben. --87.122.17.85 13:24, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Solarview selbst spricht aber ausdrücklich von "98 % der Masse des gesamten Sonnensystems". --Eike 13:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, nach Formulierung seiner Frage zählt er die Sonne selbst zu den "Planeten". Das war wohl nicht so eng gemeint. --KnightMove 13:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Antwort bezog sich auf die IP, war ein nicht angezeigter Bearbeitungskonflikt. --KnightMove 16:09, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung bei Sonne#Allgemeines ist ja auch anders. Aber, wenn ich die mit dem solarviews-Text vergleiche, kann es an der Formulierung eigentlich nicht liegen. --MannMaus 14:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

DVD-Laufwerk: Treiber?

Hallo, ich möchte einen alten PC von mir "aufrüsten". Er besitzt ein CD-Laufwerk, welches ich gerne durch ein DVD-Laufwerk ersetzen würde. Leider ist das DVD-Laufwerk gebraucht und ich habe keine Treiber dafür. Frage: Brauche ich Treiber? Wenn doch, kann man sich die im Internet runterladen; und wenn ja, wo? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 14:12, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Für ein DVD-Laufwerk benötigt man normalerweise keinen zusätzlichen Treiber, alle modernen Betriebssysteme sollten das von sich aus beherrschen. --85.180.40.157 14:21, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
steck das gute Teil einmal an, und schau was passiert. Ich denk aber, wenn es sich bei dem PC um ein älteres Modell handeln sollte, müsstest du falls du einen Treiber benötigst mit der Suchanfrage "DVD Laufwerkname/Treiber/PC" einen Treiber finden können. --Eleazar ' ©. ✉ 15:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Jedes mir bekannte Betriebssystem, das von Haus aus IDE-CD-Laufwerke unterstützt, wird auch IDE-DVD-Laufwerke unterstützen. Es könnte höchstens ein extrem alter Rechner mit propietärem CD-Laufwerk sein, aber dann lässt sich das DVD-Laufwerk eh nicht anschließen.
Mir bekannter Extremfall der Kompatibilität: ein alter DOS-Treiber für IDE-CD-Laufwerke kommt wunderbar mit DVD- und sogar BluRay-Laufwerken klar. Nur sind die Dateinamen im alten 8+3-Format etwas unpraktisch :) --Tokikake 15:30, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Außerdem funktionier unter DOS mit dem Befehl dir /v die Anzeige des belgeten Speicherplatzes nicht richtig, wenn die DVD >2GB groß ist. Dann wird wenn ich mich recht erinnere irgendetwas wie 2047,99 MB angezeigt (2GB = 2048 MB). 8.3 macht bei den meisten Anwendungs-DVD und auch bei DVD-Video nix, weil die ohnehin nur Dateien enthalten, deren Namen den 8.3 Vorgaben entsprechen. --MrBurns 18:19, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht, darauf zu achten, ein IDE-Laufwerk zu nehmen. Der alte PC wird wohl noch kein SATA-Anschluss haben.--217.5.224.133 16:31, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So weit war ich auch schon ;-) Danke für die schnellen Antworten, dann kann ich das ja getrost einbauen :) Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 20:45, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

J

In letzer Zeit beenden häufig Leute Ihre emails mit einem uppercase "J". Aber trotzdem kanns keiner erklären warum eigentlich. Weiss jemand was das heissen soll den Text mit J zu beenden? (Neine die Absender heissen nicht Jürgen oder Johanna ;) ) --145.253.2.22 14:47, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt Leute, die sich mit Formeln verabschieden, die sie selbst nicht verstehen? Au weia... --Eike 14:58, 16. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Habs gerade per Zufall selbst rausgefunden. Outlook rekonvertiert ein :) zu einem Wingding. Webmail anbieter kennen den Zeichensatz nicht und geben stattdessen ein J aus. Irgendwie lustig JJJ. --145.253.2.22 15:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na wenns lustig ist: J => joke, alles klar? ;-) Und was lernen wir daraus? HTML in Emails gehört verboten. Grüße 213.182.139.175 15:34, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
...und Outlook gleich mit. X) --Eike 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das kein HTML-Problem, sondern ein Outlook-Problem. Wenn dann schon den richtigen verteufeln. --89.246.195.196
gibt ganz neues auf dem Markt Postbox , Beta Version, aber verspricht gut zu werden. --Eleazar ' ©. ✉ 20:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Thunderbird --78.48.64.52 08:19, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Thunderbird saugt genauso wie Outlook, wenn auch aus anderen Gründen. Aber Postbox schaut ja spitze aus. Vor allem die Anhangsanzeige pro Sender ist das worauf ich schon lange warte. --FNORD 09:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@FNORD, ich nehme mal an, das die in der Beta Phase, auch noch daran interessiert sind welche andere Ideen noch miteinfliessen könnten. Ich mach das immer. Ich zwitschere per Mail ein, und sag, was ich gut finden würde, und wenn es gut ist - so hat man das Teil bald einmal so in seinen Händen. --Eleazar ' ©. ✉ 14:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Reich

Hi, I am sorry for not speaking in German, but i cannot. I would like to know if the german word "Reich" has got a monarchist mean, and so if "Deutsches Reich" is a exception.--82.50.181.240 16:45, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

It can have a rather monarchist meaning (e.g. Königreich which is German for kingdom) but I guess it is very similar to the word "empire", so in my opinion it has the meaning: "territory of a mighty nation". The German Wikipedia article related to this topic says that Reich originally meant "being in relation to the leader of a country", but today it means: Territory of a head of state, territory of a state/nation or of a politically organized organization. By the way: The second biggest German-speaking country is called "Österreich" too ;) Sorry for grammatical mistakes and so on^^ --Star Flyer 16:57, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Edit:English WP page about Reich: en:Reich --Star Flyer 16:59, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Don't forget usage in Tierreich, Pflanzenreich, Reich der wilden Tiere etc. where there is no political meaning at all, rather only an abstract territory. -- Ayacop 12:32, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Frankreich is a republic, not a monarchy. -- Martin Vogel 13:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Anker-Ergänzungskasten 32B

Wann wird der Anker-Ergänzungskasten 32B auf den Markt kommen? --88.78.236.179 17:55, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

1. April 2042 - außer du fängst nochmal von vorn an und bietest Kontext zu dieser Frage (nein, nicht mehr Kontext - überhaupt irgendwelchen Kontext bitte). --92.195.225.39 18:05, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gemeint sind wohl Anker-Baukästen. Was sonst noch an Kontext fehlen könnte, ist mir nicht klar, mal angesehen davon, dass die Frage an anderen Orten vermutlich besser aufgehoben wäre. -- Jonathan Haas 18:17, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich den Artikel gelesen habe, sieht das nach einer der üblichen Trollfragen aus. Aber danke für den Link Jonathan. Das kannte ich noch nicht ^^ --Hobelbruder 18:32, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schreit doch nicht immer gleich nach den Trolljägern, ;) die Frage war zwar recht arm an Informationen für Leute die diese Bausteine nicht kennen, aber es war eine "Allgemeine Wissensfrage". Im übrigen vermute ich, dass der Fragesteller der gleiche ist, der vor nicht allzulanger Zeit nach der Stabilität ebendieser Bausteine fragte. --91.4.101.163 18:45, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Unfälle von nuklear betriebenen Fahrzeugen

Nachdem im Moment die Meldung um die Kollision zweier Atom-U-Boote die Runde macht und z.B. die Bildzeitung das Szenario einer Kontamination des Atlantiks ausmalt („Droht jetzt eine radioaktive Verseuchung des Ozeans?“ ([12]), stellt sich die Frage, ob man ähnliches eigentlich auch von den in den 50er Jahren zuhauf projektierten Atom-Flugzeugen (z.B. Convair X-6) und Atom-Autos (z.B. Ford Nucleon) zu befürchten hätte. Wie hätte es mit sowas gestanden? Wäre da nach jedem Autounfall/Flugzeugabsturz das Gebiet weiträumig abgesperrt worden, oder gab es neben den Reaktoren entsrpechender Größe auch die Containment-Behälter im Taschenformat?-- КГФ, Обсудить! 18:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, erstmal zu dem Boot: Da hatten wir ja sehr viel Glück, das da nichts ausgetreten ist, weil sonst hatten wir das Retten der Wale in die Tonne werfen können, weil die ja dann sterben.
Zum Atomflugzeug: Das wäre bei einem Absturz echt übel geworden, da ja auch heute sich das Kerosin entzündet - wenn das die Atome machen, dann können wir Tschernobyl die zweite Feiern. Aus diesem Grund wurde es ja nie fertig entwickelt.
Das Auto wurde ja auch nur im kleinen Maßstab, als "Modellauto" gebaut und weil man vermutlich auch da die Risiken fürchtete, wurde es (zum Glück) nicht weiterentwickelt. Falls es einen Unfall zwischen den Autos gegeben hätte, wäre wahrscheinlich nicht viel ausgetreten, da durch den Atomreaktor am Heck des Wagens bei einem Unfall wenig Fläche für ein Auto entstand, ihn zu zerstören. Der Reaktor war ja so angebracht, dass ein anderes Auto den Reaktor kaum treffen kann.--Lancy 19:33, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, die pösen pösen Atome - und dann die ganzen Nicht-Atom-Autos... Woraus bestehen die eigentlich? Aus Quark(s)? Nicht auszudenken, wenn die gegeneinanderquallen, äh... -prallen... --Reinhard Kraasch 20:41, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach komm, sei nicht so sarkastisch :). Du weißt, was ich meine. Mir ist schon klar, das selbst Wikipedia aus Atomen besteht - so von wegen Server und so und da passiert nichts (außer ein paar Usern, die weinen) wenn der "explodiert". Ich habe mich ungünstig ausgedrückt, danke für den Hinweis.--Lancy 21:18, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Eingangsfrage ist sehr theoretisch, da diese Fahrzeuge ja nicht realisiert wurden (Hinterfragung: Wie ernst war man wirklich mit der Entwicklung? Nur Werbungszwecke?).
Das mit den U-Booten hingegen ist schon ... interssant. Zwei hochmoderne U-Boote, ausgerüstet mit allem, was die Elektronik und Sensortechnik hergibt - krachen ohne Zwang ineinander. Die Wahrscheinlichkeit (dass so etwas zufällig passiert) ist praktisch gleich Null. Also haben die Jungs wohl "Hide and Seek" gespielt (so wie damals die Fighter Jets unter den Skigondeln in Cavalese. Boys will be Boys!). Und die Franzosen haben nicht gemerkt, dass die Engländer links fahren!
Was die reale Gefahr angeht (Verstrahlung, Vergiftung etc.) (+ BILD-Zeitung, die Gehirne trockenlegt): So sollte man das abschätzen können. Man rechne mal zusammen, was (incl. Hiroshima u. Nagasaki) bis jetzt in die Luft geblasen würde. Allein in Nevada 1000 (tausend!) Tests. Sibirien? Gobi? Atollinseln? Irgendwo vor Grönland (Boeing B-52) liegt immer noch eine verlorene Atombombe 'rum. Erinnert sich noch jemand an Palomares, Spanien? Und was die Russen alles verloren haben, wissen wir (noch!) nicht, und die Chinesen schweigen und lächeln. Hey, da wird man sich doch nicht wegen 2er U-Boote aufregen. Bei anderen Atom-Uboot Zwischenfällen hat es wirklich Tote gegeben. Wenn einem komisch zumute wäre, könnte man jetzt sagen: Und das geschieht alles zu unserer Sicherheit. Schlaft trotzdem gut! --Grey Geezer nil nisi bene 22:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist ja gerade der Sinn von diesen Raketen-U-Booten, dass der Feind sie nicht hört. Da haben dann wohl beide sehr gut funktioniert. Bei den langsamen Geschwindigkeiten ist das durchaus vorstellbar. Wäre der Zusammenprall heftiger gewesen, und wäre wirklich einer der Reaktoren zum Meer hin geöffnet worden, wäre das durchaus gefährlich gewesen, weil der Ort (genau unbekannt) evtl. im Golfstrom lag. Das wäre 1986 fast mit der K-219 passiert, und das wäre u. U. weit schlimmer als Tschernobyl gewesen. Mit verklappten Reaktoren und verlorenen Bomben ist das nicht zu vergleichen --fl-adler •λ• 22:45, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem, das ganze ist IMO reine Panikmache. Die beiden Boote haben Katz und Maus gespielt, das ist normal, so trainiert man halt, und zwar nicht nur wenn offiziell Training ist, sondern immer wenn man ein anderes Uboot trifft. SSBNs sollen vor allem anderen leise sein, und dass sie zusammengeprallt sind kann man auch so bewerten, dass eben beide ziemlich gut waren. Auf jeden Fall ist es Unfug, wenn jetzt von drohenden Kernschmelzen oder Atombombenexplosionen gefaselt wird, die Gefahr bestand nie, und selbst wenn nukleares Material (wie gesagt, eben alles, was nicht ausschließlich aus Quarks besteht) ausgetreten wäre wäre das im Vergleich mit dem, was zum Beispiel die Russen seit Jahrzehnten ins Meer kippen, lächerlich gewesen.--85.178.74.76 23:33, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Reaktorkerne von (Wasser-)Fahrzeugen sind in einem fugenlosen (verschweißten) Panzer untergebracht (ja det geht trotzdem). Selbst wenn die Boote mit voller Kanne frontal aufeinandergefahren wären, wären die Reaktoren automatisch per fail safe erst aus- und dann untergegangen. Um die Reaktorkammern zu knacken müßte man schon eine Hochdruckpresse auf den Punkt ansetzen. Ende der Schauergeschichte. Die Autos mit Atomen als Antrieb waren eher euphorische Fortschrittsspinnereien als reale Projekte. Die Reaktoren, die man in Flieger bauen wollte, wären sicher auch absturzsicher gewesen, aber das Ganze befand man dann doch für eher wahnwitzig. Zum Leidwesen der Fachwelt und zum Glück für alle anderen ist ja auch das hochinteressante Projekt Pluto nie abgehoben.--Thuringius 00:02, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Problematik, die ich bei Nuklear-Autos und -Flugzeugen sehe, ist folgende: Es wäre eben ein Unterschied, ob 500 km von der nächsten Siedlung entfernt in Nevada getestet wird, oder ob es auf einer vielbefahrenen Kreuzung in der Innenstadt eine Atomauto-Massenkarambolage stattfindet. Von einem verherenden Flugzeugabsturz, eventuell auf bebautes Gebiet und Ackerland, darf auch einiges erwartet werden, in Palomares sind die H-Bomben auf Land ja auch "geplatzt". Wie sähe es dann mit Kontamination aus?-- КГФ, Обсудить! 00:29, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Satelliten-Bereitstellungsgebühr

Damals beim Fernsehsender Arena wurde eine Satelliten-Bereitstellungsgebühr von 5 Euro pro Vertrag und Monat erhoben. Wie wird die Gebühr von den Satellitenbetreibern berechnet? Wenn man pro Sender 5 Euro im Monat von jedem Zuschauer verlangt, müsste allein die GEZ für den ÖR ja fast schon 100 Euro pro Monat verlangen; wie passt das zusammen? --Chin tin tin 19:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese „Satelliten-Bereitstellungsgebühr“ ist nur eine Umschreibung à la „Kerosinzuschlag“ und „Flughafengebühr“ oder „Late-Boarding-Abo“ oder „Sitzplatzzuschlag“ oder „...“? --FGodard||± 19:48, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In Frankreich haben bis vor wenigen Jahren die Energieversorger (Gas, Wasser) noch eine "Frais de Facturation" mit auf die Abrechnung gesetzt. Also "Kosten für die Rechnungserstellung". Der Betrag das war nicht nur das Portogeld, sondern lag bei mehreren Euro. Sprich: Wenn man eine offizielle Preiserhöhung nicht durchsetzen möchte und die Preise eher intransparent wünscht, dann erfindet man eben zustätzliche kostenpflichtige Leistung. Wie z.B. eine Simkarten-Deaktivierungsgebühr. Oder Gebühren bei Nichtrückgabe der gebrauchten Simkarte. -- jha 20:48, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So isses. Der Satellitenbetreiber berechnet den Sendern eine Gebühr; wie die Sender damit klarkommen, ist ihre Sache und betrifft ihre Gesamtkalkulation; in der Regel holen sie sich das Geld über Werbung (oder Abogebühren beim Pay-TV) rein. Oder sie sind eben pfiffig und versuchen eine Zusatzgebühr einzutreiben. So könnte ALDI etwa auf jede Milchtüte einen Logistikzuschlag abhängig vom Dieselpreis erheben. Beim Fernsehen geht das natürlich nur, wenn man an den Kunden auch irgendwie persönlich herankommt; bei Pay-TV macht man das über Verschlüsselung, sodass der Kunde eine Smartcard abbezahlen muss. Der bisher letzte Versuch beim Free-TV, den Kunden persönlich an die Kette zu bekommen, war Entavio. Was da in Zukunft noch kommt, wissen die Götter. In BW ist man wohl gerade dabei, eine Grundverschlüsselung bei DVB-T durchzusetzen. Letztlich hängt's vom Markt ab, sprich davon, ob genügend Verbraucher aufspringen. Gruß T.a.k. 21:26, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Song aus der Cola-Werbung

Ich hab schon gegoogelt, aber nix gefunden. Wie heißt das Lied aus der neuen Cola-Werbung (der mit der langen Tischreihe)? Klingt so in Richtung Gospel. Viele Grüße --Julius1990 Disk. 20:48, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

http://www.mycokemusic.at/ --Eleazar ' ©. ✉ 21:32, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ne sorry, aber das hat nun wirklich nichts Gospelartiges ;) Julius1990 Disk. 22:50, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
konnte bis jetzt nichts finden ausser.
Der Claim: "Coke deckt den Tisch". Gedreht wurde in Uruguay, entwickelt wurde der Spot von den Agenturen La Negra und Red Cell. Düsseldorfer Vertrieb Mediacom.
Aber bei der Corporate Coke Seite, gibt es Pressestellen mit Mailkontaktmöglichkeit, die möglicherweise eine Antwort bieten können. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 23:04, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem danke. Julius1990 Disk. 19:09, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen Fernseher zum Werbungschauen besitze ich leider nicht. Wenn du einen Link zum Spot hättest, würde ich einen Tipp abgeben. --Lemidi 01:24, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
YouTube Tischlein deck dich. --Eleazar ' ©. ✉ 11:44, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Produziert hat die Musik die Fa. Animal Music. Aber auch bei denen steht nicht, wer den Song gesungen hat. Nicht mal ob der wirklich "Everyday Sweet Sunshine" heißt, wie nach dem Hören zu vermuten steht. --AndreasPraefcke ¿! 13:39, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe vor einiger Zeit eine geringfügige redaktionelle Änderung bei "Postyschew" durchgeführt. Leider wurde diese Korrektur noch nicht übenommen - woran liegt das. Erfolgt immer erst noch eine redaktionelle Überprüfung?

Mit freundlichen Grüßen

Stephan123

--Stephan123 22:46, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Stephan123, deine drei Änderungen bei Pawel Petrowitsch Postyschew wurden nicht gesichtet und deshalb unangemeldeten Benutzern nicht angezeigt. Mittlerweile hat S1 deine Änderungen aber wieder rückgängig gemacht. In der Begründung steht: „POV entfernt + lf“. POV heißt „point of view“, das bedeutet, S1 war der Ansicht, daß deine Änderungen nicht neutral genug formuliert waren. lf heißt Linkfix, also abgesehen davon, daß er deine Änderungen rückgängig gemacht hat, hat er auch noch Links repariert. --Schniggendiller Diskussion 23:21, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

17. Februar 2009

Nostradamus

Hallo,

ich finde einfach keine neutrale Seite zu diesem Thema. Kennt jemand eine Seite, auf der ich mir alle (auf deutsch übersetzten) Verse für jedes Jahr anschauen kann? Vielleicht noch ein oder zwei Deutungsversuche mit eingetroffenen Ereignissen. Per Google finde ich unter diesen Stichpunkt nur esoterischen Müll und nicht das, was ich eigentlich möchte. --89.186.143.231 00:29, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich dachte, da gibt es *nur* esoterisches Zeug... -- MonsieurRoi 06:20, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es einige (historische) Buchbesprechungen. Ein grosses Problem bleibt (das jeder kennt, der trotz Lexika etc. sich mit Übersetzungen herumgeschlagen hat [z.B. Beatles-Texte]:
(a) man bekommt den Geschmack/Doppeldeutigkeit/Schatten der einzelnen Worte/Idiome nicht/kaum/selten mit [Beispiel: Der Deutsche sagt: "Das ist eine runde Sache!" wenn etwas "Sinn macht" und von allen so anerkannt wird. Für den Franzosen ist das eine "affaire carrée", also quadratisch (...eckig, gut)]
(b) es NOCH viel schwieriger ist, wenn man einen solchen Text aus einer weit zurückliegenden Zeit vorliegen hat. [Beispiel: Heute heisst im Englischen: "Dude" soviel wie "Macker", oder sogar "Zuhälter". Vor 100 Jahren war der "Dude" ein eleganter, reicher Herr, der Vorgänger vom "Dandy".] Du siehst: Es ist kompliziert.
Noch dazu kommt, dass unser Gehirn IMMER Muster erkennen will. Siehe dir die obige Diskussion zu dem "einfachen Thema" Welcher Hund an, und du verstehst, wovon ich rede. Also: Wenn Nostradamus, dann im Original (mal 10 - 15 Jahre veranschlagen ... aber DANN weisst du, wovon du redest) oder du musst dich auf einen #§!@ verlassen, der das gerade mal als Buch raushaut, um seine Kinder zu füttern. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 17. Feb. 2009 (CET) P.S. Alternative: Suche nach Dissertationen (Doktorarbeiten) zu dem Thema, aber Richtung Romanistik, Geschichtswissenschaften. Da sollte man Solides finden.[Beantworten]
der vorige Beitrag von Grey Geezer, war eine gelungene Erklärung für einen chemischen Gedankenprozess, der gerade mit einer säurehaltigen Seifenlauge in Berührung gekommen ist. Danke, gut erklärt. --Eleazar ' ©. ✉ 13:53, 17. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Agency (philosophy) - und auf deutsch?

Weiß jemand wie man den Begriff "(human) agency" bzw. agentic auf deutsch übersetzen könnte? Gibt es außerdem einen passenden/entsprechenden deutschen philosophischen Begriff? -- Amtiss, SNAFU ? 02:11, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

LEO 'übersetzt' es zu Agency-Theorie... ist vielleicht ein 'Eigenname'? :-S --Gnu1742 06:55, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Handlungstheorie (Philosophie) könnte weiterhelfen. Ralf G. 09:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Konzept wurde in meinem Handlungstheorieseminar immer mit "Urheberschaft" beschrieben--141.20.6.110 09:42, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frühe Aufnahme von Placido Domingo gesucht

Hallo, ich suche eine frühe Aufnahme des O sole mio von Placido Domingo. SIe kam im Radio und der Moderator sagte nur es wäre der junge Placido Domingo. --213.23.4.74 11:18, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Woher stammt diese Information? Aus welchem Jahr? Und in welchem Land? Bezieht sich "im Radio" auf "du hast gehört" oder auf "P.D. sang damals O S.M."? Je genauer die Frage, desto genauer die Antwort. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:41, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt im Klassikradio am Sonntag wurde nur gesagt es sei eine Aufnahme des frühen P.D. Ich weiß also nich welches Jahr/Land etc. Wo kann ich finden welche Aufnahmen es von P.D. gibt? --213.23.4.74 18:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Von "Klassikradio" hast du in deiner Frage nichts gesagt. Beim deutschen Klassikradio kann man die Playlisten durchsuchen: [13]. Placido Domingo wird anscheinend recht haeufig gespielt, ich habe aber weder "O sole mio" noch "Eduardo di Capua" gefunden. Wenn du die Uhrzeit noch weisst, kannst du dir die volle Playlist anschauen. --Wrongfilter ... 18:31, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Leider kommt als Meldung: 15. Februar 2009, 17:00 - 18:00 Uhr

Für den gewählten Zeitraum wurden keine Playlist-Daten gefunden. Wo könnte ich sonst nach allen Aufnahmen von P.D. suchen? --79.194.48.119 22:58, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wikipedia: en:Plácido Domingo discography. Hilft aber auch nicht weiter, weil keine Einzeltitel aufgefuehrt sind. Bleib lieber am Sender dran. Vielleicht eine freundliche email? --Wrongfilter ... 23:06, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Feiertag Midsommar in Schweden

Gibt es eine math. Formel, mit der sich das Feiertagsdatum pro Jahr berechnen läßt? Da im 21. Jhdt. auch der 20.6. als längster Tag vorkommen können soll, müsste man diese Jahre berechnen können... Für den trivialen Fall, dass als längster Tag in Schweden einfach immer der 21.6. angenommen wird, erübrigt sich die Frage natürlich. 91.6.21.66 13:55, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das kann man konstruieren. Von mir nur der obligatorische Hinweis auf Lichtenbergs Trostgründe für die unglücklichen, die am 29sten Februar geboren sind, die ein aehnliches Problem behandeln. --Wrongfilter ... 14:08, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich habe die Frage dumm gestellt. Ob man es kann ist nur am Rande interessant, eigentlich wollte ich wissen wie... und ähnliche Probleme helfen hier vermutlich auch nicht weiter.91.6.21.66 15:07, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fand die Frage gar nicht dumm gestellt, ich hatte nur keine Zeit (und Lust...), mit mehr als diesem Hinweis zu antworten... --Wrongfilter ... 16:08, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwedische Wikipedia "Midsommarafton är dagen före midsommardagen (och kan alltså infalla mellan 19 juni och 25 juni). Midsommarafton är inte allmän helgdag i Sverige, men i banklagen och andra lagtexter jämställs den (liksom julafton, nyårsafton och påskafton) med allmän helgdag. Midsommar infaller således i den vecka som börjar med den tredje måndagen i juni."
Midsommarafton ist der Tag vor dem Mittsommertag (und kann daher zwischen dem 19. Juni und 25. Juni liegen). Midsommarafton ist kein Feiertag in Schweden, sondern bei Banken und anderen Rechtsvorschriften auf gleicher Ebene wie Heiligabend, Silvester und Osternsamstag. Mittsommer fällt daher in der Woche ab dem dritten Montag im Juni.
Und zwar auf einen Freitag: 23. 6. 2006, 22.6.2007, 20. 6. 2008, 19. 6.2009. So und jetzt Mathematiker und schwedische Blondinen ran und Formel berechnen! --Grey Geezer nil nisi bene 15:15, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Frage: "Hur kan du beräkna datum för Midsommarafton"
Antwort 1: Hier
Antwort 2: Hier
Damit führen jetzt die Blondinen vor den Mathematiker mit einer ... äh ... Nasenlänge! --Grey Geezer nil nisi bene 15:40, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Fälligkeit eines Arbeitszeugnisses bei Betriebsübergang

Hiho... In Arbeitszeugnis ist ja erläutert, dass bei einem Betriebsübergang der Arbeitnehmer ein Arbeitszeugnis verlangen kann. Wann wird dieses fällig? Gibt es eine Frist NACH dem Betriebsübergang, in der dieses dem Arbeitnehmer zugehen muss? Wenn ja, wie lang? Oder muss es mit dem Datum des Betriebsübergangs vorliegen? Besten Dank vornewech und den Rechtshinweis kleb ich gleich selber ein ;-) --Professor Farnsworth 14:58, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Arbeitszeugnis ist am letzten Tag der Beschäftigung fällig. Davon ausgehend, dass die Beschäftigung beim alten Arbeitgeber am Tag X endete, ist damit das Zeugnis auch an diesem Tag fällig. — YourEyesOnly schreibstdu 18:03, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Betrug durch Insolvenz

Hallo, kann mir jemand erklären, warum folgendes (vermutlich) nicht möglich ist: Firma A ist eine stark verschuldete Aktiengesellschaft. Firma B kauft billig alle (oder die Mehrheit) Aktien von Firma A. Danach setzt Firma B einen wohlgesonnenen Vorstand in Firma A ein. Unter diesem Vorstand verkauft Firma A sämtlichen Firmenbesitz billigst an Firma B. Bald danach meldet Firma A Zahlungsunfähigkeit. Als Aktionär haftet Firma B nicht für die Schulden, lediglich die Aktien werden wertlos. Firma B könnte so einen Gewinn erzielen. Danke für Antworten! --Oskar O. 15:15, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun, zumindest führen die Entscheidungsträger in Firma A, in Kooperation mit den Entscheidungsträgern der Firma B einen Konkurs vorsätzlich herbei.
Ich würde da nach § 283 StGB ... bei Überschuldung oder bei drohender oder eingetretener Zahlungsunfähigkeit ... Bestandteile seines Vermögens, die im Falle der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zur Insolvenzmasse gehören, beiseite schafft oder verheimlicht oder in einer den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Wirtschaft widersprechenden Weise zerstört, beschädigt oder unbrauchbar macht, ... eine Strafanzeige bei den Wirtschaftsexperten einer Staatsanwaltschaft stellen. – Simplicius 15:41, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde im Gegensatz zu Simplicius jedoch nicht § 283 Abs. 1 Nr. 2 StGB als einschlägig betrachten, sondern Abs. 1 Nr. 8 iVm. Abs. 2, was im Ergebnis aber auf das selbe hinausläuft: die Strafbarkeit der Handlungen. Beachte auch Abs. 6, der unbedingt erfüllt sein muss. -- heuler06 16:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"...verkauft sämtlichen Firmenbesitz billigst..." In vielen europäischen Ländern würde da schon der Fiskus ganz schön mit den Ohren schlackern... ...wenn man beispielsweise eine erst zu 20% abgeschriebene Maschine zu 10% des Neupreises verkauft... BerlinerSchule 17:06, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesegeschwindigkeit von Micro-SD-Karten / GPS

Bei meinem GPS (Garmin) ist der Seitenaufbau bei scrollen nervig langsam. Die Karte ist eine gewöhnliche 2Gb für 8Euro. Hängt der Seitenaufbau mit der Micro-Sd zusammen. Die im Fachgeschäft meinen nein, es hänge nur vom Prozessor im GPS ab. Ich bin mir da aber nicht so sicher. Ich hoffe ihr könnnt mir helfen. Danke (nicht signierter Beitrag von Filderer (Diskussion | Beiträge) 16:58, 17. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ich sehe das so wie das Fachgeschäft. Wobei natürlich auch fraglich ist, was du da scrollst und wofür du die SD-Karte benutzt. -- Jonathan Haas 17:02, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Daten derart groß sind, dass es da zu Problemen wegen der Lesegeschwindigkeit kommt. Dass der Prozessor das nicht schnell genug rendern kann, könnte ich mir eher vorstellen. Davon abgesehen kannst du die Lese- und Schreibgeschwindigkeit am Rechner testen. Bei entsprechenden Windows-Programmen kann ich dir jedoch nicht helfen (alternativ ein paar große Dateien drauf schreiben und gucken, wie schnell zurück auf die Festplatte kopiert werden kann). --Xephƃsɯ 17:04, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Um die Lesegeschwindigkeit am Rechner zu testen sollte man aber auf jeden Fall einne Cardreader verwenden (reine Micro-SD-Cardreader gibt schon um <2€ [14]) und nicht das GPS-Gerät direkt am Rechner anschließen, da viele Geräte langsam sind, was die Datenübertraguung zum Rechner angeht, selbst wenn sie USB 2.0 High Speed unterstützen. --MrBurns 09:05, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Flügelförmige Verlängerung an der unteren Seite von Rennrad-Bremsklötzen

Hi, montiere gerade neue Bremsklötze an meinem Fahrrad und frage mich, wozu dieses flügelförmige, nach unten/außen weisende Teil an der Unterseite eines Rennradbremsklotzes gut sein soll. Man kann das Teil auf nebenstehendem Bild erkennen, besser ist es hier zu sehen. Ableiten von Wasser? Aerodynamik? Warum haben andere Arten von Bremsen das nicht? -- אx 17:21, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn du beispielsweise wegen einem Platten das Rad wechseln musst, kannst du das neue durch die schuhlöffelartigen „Flügel“ schneller einfädeln. --Schlesinger schreib! 17:25, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Entschuldige meine undifferenzierte Reaktion, aber: Hää?? --95.113.253.199 23:02, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre zwar auch meine Antwort gewesen (nicht das Hää?), allerdings sind diese Teile nicht sehr gut für diesen Zweck geeignet und ohnehin sollte man die Bremse ja auch öffnen zum Ein- und Ausbau des Rades. Etwas ähnliches habe ich auch an älteren Bremsen öfters gesehen, da waren es dann aus Alublech gestanzte und gebogene Teile, die mit der Befestigungsschraube zusammen montiert wurden. Möglicherweise sollen die Teile auch als Kühlkörper dienen? Gruß, Rudolf 217.238.101.90 10:43, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tippe auch auf die Einfädelfunktion: Gerade bei Rennrädern muss ja ein Radwechsel rasend schnell gehen. Für das Ableiten von Wärme ist die Form hingegen denkbar ungeeignet. --Wolli 14:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Filmkrise °°

Ach wie schön war noch die VHS zeit denke ich mir im nachheinein

Vor ca 3 jahren habe ich mir einen DVD recorder gekauft und mir meine (vomTV) filme auf DVD überspielt. Fröhlich dass ich jetzt platz sparen kann habe ich die meisten filme auf der VHs gelöscht- hatte ich sie ja nun auf DVD Irgendwann fing es an, dass meine DVD filme zu spinnen anfingen. erst hatte ich meinen player in verdacht, aber bei anderen sponnen meine ebenso. Mit lauter schreck bekam ich von nem bekannten zu hören, dass selbstüberspielte filme auf dvd sich nach 3-5 jahren auflösen.*schock In panik meine uralten filme zu retten hab ich mir jetzt ne externe festplatte gekauft und gerettet was zu retten war-und das war nich wirklich viel. Im nachhinein denke ich mir-hätte ich den blödsinn mit dem VHS überspielen gar nich angefangen und meine filme wären noch da. Was aber mach ich jetzt wenns heisst ne festplatte hält nur ca 10 jahre? ich kann mir doch nich ständig festplatten kaufen um sicher zu gehen, dass alles erhalten bleibt. Wie rette / erhalte ich die filme am sichersten? Gruss

--Bashfully 18:37, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

2 Festplatten (ge-mirror-ed) oder 1 Festplatte + 1 Website (mit genügend Speicherplatz; externer Server). --Cadaeib 18:51, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mikrofilm: "Die Haltbarkeit von Mikrofilm soll bei entsprechender Lagerung (21 °C, 50 % relative Luftfeuchte) bis zu 500 Jahre betragen." - Im Grunde musst du immer Kompromisse eingehen (Kosten vs. Haltbarkeit): bei Mikrofilmen musst du für Geld die Lagerbedingungen konstant halten. Das mit dem Auslagern ins Netz ist ein sehr guter Tipp, denn das ist ein Zwischenschritt zwischen "professioneller Datenarchivar" und "Zuhause unterm Sofa", da der Dienstleister, der dir den Plattenplatz im Netz vermietet, hoffentlich (<-- AGB!) für viel Redundanz und Datensicherung sorgt.
Abgesehen davon ist das mit Festplatten sone Sache: einmal bespielt und dann in den Safe müssten die deutlich länger als 10 Jahre halten. Daten von Google zeigen nämlich, dass Festplatten im Dauerbetrieb (!) überdurchschnittlich oft im ersten ("Kindersterblichkeit") und fünften Jahr (reguläre Alterssterblichkeit) ausfallen. Wenn man das hochrechnet, kann ich die 10 Jahre bei einer reinen Archivierungsplatte nicht nachvollziehen: einfach alle drei Jahre mal anstöpseln und die Filme neu auf DVD ziehen, dann wieder in den Safe. Alle zehn Jahre zur Sicherheit auf einer weiteren Platte duplizieren. --Schmiddtchen 18:58, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

und ob die Filme noch da wären, wenn du sie auf VHS gelassen hättest, wäre auch nicht sicher, da der Speicher sicher auch nur ne begrenzte Zeit hält... --Duckundwech 22:24, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf die Festplatte sollte man sich auch nicht blind verlassen, die Ausfallwahrscheinlichkeit ist auch nur Statistik, kann sein die Platte hält 10 Jahre, kann aber auch sein die funktioniert morgen früh schon nicht mehr. Desshalb immer eine Sicherheitskopie anlegen auf einem zweiten Medium das möglichst räumlich getrennt vom ersten aufbewahrt wird. TheBug 23:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast du zum Lesen verschiedene DVD Laufwerke ausprobiert? --Chin tin tin 01:08, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Musiknoten Klavier im Internet

Hallo zusammen, könnt ihr mir eine Internetseite nennen, in der ich Noten fürs Klavier direkt ausdrucken kann? Grüße sendet --Luke94 19:02, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Guck mal im International Music Score Library Project. Gruß T.a.k. 19:13, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider hab ich das Lied nicht gefunden. Ich hätte schon von Anfang an sagen sollen, was ich für Noten möchte: Die Noten von Wind Of Change von den Scorpions. Sonst gefällt mir ja kein Lied wahnsinnig, aber dieses. --Luke94 19:20, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Je genauer die Frage... ;-) => hier zur Auswahl. --Grey Geezer nil nisi bene 19:40, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Apache beendet sich mit status 3221225477

Ich habe einen XAMPP, dieser beendet sich mit folgendem Eintrag im access.log:

[Tue Feb 17 16:34:59 2009] [notice] Parent: child process exited with status 3221225477 -- Restarting.

Die Beendigung des Apaches passiert zufällig 1-2 mal täglich, mit weniger Last auf dem Server auch seltener. Das Problem ist verbreitet und die ersten 3 Seiten mit Google Treffern zur der Statusnummer habe ich durch, ohne eine Lösung zu finden. Weiß jemand mehr, wie man an das Problem ran gehen kann? --Kolossos 19:11, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Umgerechnet auf Hexadezimal kommt der Wert 0xC0000005 raus. Wenn man danach googelt, kommt man auf "Access Violation". Das ist zu unspezifisch zum Weitersuchen. Es deutet aber auf einen Programmierfehler hin. --Eike 19:27, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja danke ist ja schonmal was. Ich denke die Fehlerbeschreibung unter [15] trifft auch meinen Fall ganz gut. Gemäß den dortigen Angaben werde ich den Apache wohl auch alle 2 Stunden neu starten und mal sehen ob's hilft, schließlich gab es auch keine Meldung, dass der Bug im letzten Jahr gelöst wurden wäre. --Kolossos 20:05, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso haben wir denn keinen Artikel Zugriffsverletzung? ;-; Jaja, ich weiß. Wird aber nichts vorm 06.03. ... --Schmiddtchen 20:18, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir haben Schutzverletzung. Tut's ein red. oder gibt es da feine Unterschiede? Gruß 85.180.201.221 20:26, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist IMHO dasselbe, ich hab den Redirect angelegt. --Eike 20:32, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Jo, geh ich mit. Danke an die Spürnasen-IP. --Schmiddtchen 21:44, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na dann war ja meine Frage zu was gut. --Kolossos 22:38, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mal beim Hersteller im Bugtracker suchen oder selbst einen Bugreport schreiben und auf einen Patch hoffen. Mehr kannst du hier wahrscheinlich nicht ausrichten. Sorry. --Schmiddtchen 00:08, 18. Feb. 2009

(CET)

Auch wenn da XAMPP control panel etwas unstabil ist der mitgelieferte Apache ist es normalerweise nicht. XAMPP ist in 2 min installiert (dafür ist es ja da) Einfach deinstallieren andere Version installieren weitermachen. An solchen Problemen rumdoktorn wenn der Apache nicht läuft macht keinen Sinn. Der ganze Sinn und Zweck von XAMPP ist schließlich das man ohne Knowhow Apache und Co. in Minuten installieren kann. Einfach reinstalliern und das Problem ist wahrscheinlich gelöst. --FNORD 06:53, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ölförderung auf Kolgujew

Schon in der ersten Artikelversion von 2005 war die Rede, dass auf der russischen insel Kolgujew in der Barentssee Erföl gefördert werde. Ich denke mal, dass dem nicht so ist, denn der englische Artikel besagt „Oil and gas are also present“ und zitiert dazu eine Ausgabe des Internet Geology News Letter. Würde auch keinen Sinn ergeben, wenn in der einzigen Siedlung auf der Insel 200 Nenzen leben würden und dennoch irgendwie und irgendwo Erdöl gefördert würde.-- КГФ, Обсудить! 19:36, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage nicht vergessen! ;) --Hobelbruder 20:36, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
„Antworten enden auf dem Sockel, Fragen am Strick.“ (Michael Richter) - Nein, ich will schon wissen, ob da jetzt Öl gefördert wird oder nicht.-- КГФ, Обсудить! 22:32, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also die Zeitung Oil of Russia hat 2007 geschrieben: In recent years, up to 100,000 tons of oil have been produced annually at the Peschanoozerskoye oil and gas condensate field on Kolguyev Island (Nenets Autonomous Area). Practically all of that oil is transferred via a siphon during the summer shipping season from the Kolguyev Island tank farm into 20,000-ton tankers and carried abroad. Spricht dafür dass die Info stimmt, allerdings habe ich da dann Zweifel ob sich nicht doch der ein oder andere Russe auf die Insel verirrt hat. -- southpark 13:43, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Andererseits sind 100.000 Tonnen jährlich nun wirklich ein ziemlich kleiner Maßstab; schon alleine die Mittelplate produziert das zwanzigfache jährlich, und das beschauliche Lingen kommt nochmal auf doppelt soviel.-- КГФ, Обсудить! 17:06, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vista programmiert Starten

Hallo, kann man Windows Vista irgendwie dazu bringen, zu einem bestimmten Zeitpunkt (Uhrzeit) automatisch anzugehen? Danke --85.178.109.149 20:11, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du könntest dir eine Zeitschaltuhr kaufen und den Power-Schalter kurzschließen. (Letzteres schaff sogar ich, es kann also nicht schwierig sein. ;o) ) Aber es gibt vermutlich auch elegantere Methoden. --Eike 20:18, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vista ist der falsche Ansprechpartner. Schau ins BIOS. Was du suchst heißt "Wake On Time" oder vergleichbar (Clock, ...). Wenn das grad nicht unterstützt wird, dann vielleicht über andere "Wake on xy" (LAN z.B., oder so wie hier). --Schmiddtchen 20:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach (BK) ; Das mit dem Powerschalter kurzschliessen geht bei Computern mit Starttaste (Impulstaste) nicht mehr. Selbst wenn der Compi so einschalten wollte, nach 4 Sekunden ist dann wieder dunkel weil das der Trick ist auszuschalten wenn mal nichts mehr geht. Stecker raus ginge auch aber das mit der Taste ist einfacher. Im BIOS könnte man aber einstellen was passiert wenn ein Stromunterbruch war. Mit der Schaltuhr ist es ja ein Unterbruch und wenn sie dann einschaltet wird gemacht was im BIOS steht. Es nennt sich etwas so: Action after Powerfail als Einstellungsmöglichkeiten Last State , Power On , Power Off Du wählst dann Power On was heisst dass der Compi dann einschaltet wenn die Schaltuhr wieder Strom gibt. Nach Datum und Zeit einschalten lässt sich in den meisten BIOS auch. So könntest du dich jeden Tag zur gleichen Zeit mit Compi und Vista wecken lassen. --Netpilots 20:32, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch, auch bei Starttastern statt altgedienten Schaltern kann man ebenfalls ohne Wake on LAN/Modem Ring/RTC und sonstigen BIOS-Schnickschnack einen automatischen Einschaltvorgang bei anliegender Netzspannung auslösen. Wie, verrät die c't hier: [16]. Ist z.B. auch praktisch, um einen PC über eine geschaltete Steckdosenleiste zusammen mit Monitor, Laserdrucker (bitte nicht bei Tintendruckern, da gibt es Modelle, denen trocknet der Druckkopf ein, wenn man sie zu schnell stromlos macht) etc. einzuschalten, weil man diese Standby-Stromfresserei des PCs und der Master-Slave-Steckdosen nicht mag... Experten verfeinern den c't-Tipp noch um einen parallelgeschalteten hochohmigen Widerstand, damit sich der Kondensator auch wieder entlädt. Der Wert muss hoch genug sein, dass das Mainboard den Schalter nicht für gedrückt hält, aber gleichzeitig niedrig genug, um den Kondensator auch schnell genug wieder zu entladen, damit kurz hintereinander folgende Einschaltversuche auch eine Chance haben, erfolgreich zu sein. Am besten mit einem Poti ausprobieren. -- 84.56.163.65 22:46, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen Laptop, der zum geplanten Einschalt-Zeitpunkt auf Akku laufen soll, mit Stromabdrehen ist also nicht. Aber danke für die Antworten bis jetzt.--85.178.109.149 23:01, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum hast du das nicht früher gesagt ;-) Den Notebook kannst du sicher aus dem Tiefschlaf zu gegebener Zeit wecken. Es gibt bestimmt Wakeup Programme denen das gelingt. --Netpilots 23:31, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, wenn es eine Hardware-Lösung sein soll und Du an dem Gerät herumbbasteln kannst, dann unterbrich die Stromzufuhr vom Akku und verwende den Trick mit dem Kondensator am Power-Taster, wie oben beschrieben. Stromkreis wieder schließen - Laptop geht an. Bei einer reinen Softwarelösung solltest Du Dich mal genauer mit den Sleep/Suspend-Modes beschäftigten, die Vista auf Deiner Hardware unterstützt, und welche Aufweckmöglichkeiten es daraus gibt. -- 84.56.163.65 23:36, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Nachtrag zur vorherigen Antwort. Im Tiefschlaf Modus sind wohl alle normalen Programme gestoppt. Dann ist aufwachen per Software schwierig. Die externe Lösung mit der Schaltuhr die irgendeine Wakeup Funktion auslösen kann ist da eher tauglich. Die Maus klicken wäre einfach. Eine Maus zu öffnen und gegebenenfalls zu opfern wäre weniger schmerzlich als den Notebook aufzuschrauben und unnötige Risiken eingehen. --Netpilots 23:50, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Falls es noch interessiert: Ich habe eine sehr einfache und für meine Zwecke vollkommen ausreichende Lösung gefunden. Das Windows Media Center kann den Computer aus dem Ruhezustand starten, wenn man eine Aufnahme programmiert. Also nehme ich einfach für eine Minute irgendein TV-Programm auf und habe einen pünktlich eingeschalteten Laptop, vollkommen ohne BIOS-Modifikationen oder gar mechanischen Spielereien. Trotzdem danke für all die Vorschläge.--85.178.109.149 00:55, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie unbefriedigend. Das MC nutzt ja auch nur irgendeinen API-Hook.. dass es da noch kein Mini-Tool für gibt :/ --Schmiddtchen 01:42, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kennst dich gute aus Schmiddtchen. Schreibe dieses Mini-Tool und stelle es zur Verfügung. Das wäre doch was, oder? Gruss --Netpilots 09:05, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In Ordnung. Doch zuerst findest du mir den entsprechenden API-Aufruf, ja? :) --Schmiddtchen 13:33, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es denn mit der Systemsteuerungsoption "Geplante Tasks"? Da gibt's eine Option "Computer zum Ausführen des Tasks reaktivieren". Wenn man da z. B. eine Batch-Datei ohne Inhalt als Ziel angibt, sollte genau das passieren. Habe allerdings nur XP, weiss nicht, ob das bei Vista noch gleich heisst. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:13, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Service: SetWaitableTimer() heisst die Funktion, am besten mal hier mit Lesen anfangen ;-) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:18, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stefan Aust

Hallo, German Wikipedians. Sorry but I cannot write German very well, I hope you do not mind if I ask a question in English. I would like to ask if someone knows an email or a postal address where I can write to the journalist Stefan Aust. Vielen Dank! --84.112.145.34 21:11, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

I would try it over his publisher: Piper Verlag GmbH - Georgenstraße 4 - 80799 München - Deutschland - Tel. +49 (89) 381801-0 - Fax. +49 (89) 338704 - E-Mail: info@piper.de Regards -- Reinhard Kraasch 21:41, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
At his age, it is not obvious that he has an eMail address. Also, if you have followed the news, he is not listed in the public telephone book. The safest bet may be to write a letter to his publisher (Piper Verlag GmbH, Georgenstraße 4, 80799 München, Deutschland). Would be bad press for Wikipedia-Auskunft to supply private addresses of people of public interest to IP-addresses. Yoh! --Grey Geezer nil nisi bene 21:45, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
By the way: has the "Auskunft" (this page) been linked somewhere in the english internet realm recently? Just asking because we're getting quite a few english inquiries lately. --Schmiddtchen 21:47, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Thank you for the replies. I came to this Auskunft page because I am a regular on the equivalent pages on the English Wikipedia (Reference Desk). That is the only link I know of. Alles Güte, --84.112.145.34 23:17, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Lied bei RTL

Mal wieder eine Frage in deutscher Sprache: Wie heißt das Lied, dass im Hintergrund des RTL-Crime Werbespots gespielt wird? Kann mir das einer sagen, Dank im voraus. Gruß--Ticketautomat 22:30, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinst Du diesen Trailer? Wenn ja, der Titel des Lieds steht beim Video. --LabFox 18:28, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ICQ6-Passwort

Moin,

kann ich irgendwie das Passwort, das im ICQ6-Autosave gespeichert ist, rausbekommen? Wenn nein, wie kann ich einen RAM-Dump von der ICQ-Instanz anfertigen? (IDA und HxD scheinen immer gleich den *kompletten* RAM sichern zu wollen -.-) --HardDisk rm -rf 23:23, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die amerikanischen siamesischen Zwillinge Abigail und Brittany Hensel

Das im Betreff genannte Thema, ich wiederhole: Die amerikanischen siamesischen Zwillinge Abigail und Brittany Hensel, kommen zwar bei Euch unter "Siamesische Zwillinge" kurz vor, das ist der Einzigartigkeit dieses Falles (siehe amerikanische Wikipedia) völlig unangemessen. Außerdem gibt es im amerikanischen Wikipedia kein Deutsch zu diesem Fall, dafür Italienisch oder Dänisch oder so. Dieser Fall ist (ich bin Mediziner, seit 40 Jahren) völlig einzigartig und sollte unbedingt im deutschen Wikipedia angemessen repräsentiert werden, was z.B. durch schlichte Übernahme + Übersetzung des amerikanischen Artikels geschehen könnte. Es hat noch nie zwei siamesische Wesen gegeben, die, mehr oder weniger in einem GESUNDEN Körper mit ZWEI Köpfen gelebt haben (zur Zeit wohl ca. 17 Jahre alt sind), die studieren und vermutlich heiraten und Kinder bekommen werden (mit dem einen Körper und den zwei Köpfen) - und die zwei VÖLLIG NORMALE MENSCHEN SIND. Ich will hier nicht zum Marktschreier werden, aber das ist ein (zwei) Mensch (Menschen), wie es sie möglicherweise nie mehr geben wird und deren weiterer Lebensweg allergrößtes Interesse verdient. Ich habe schon mehrmals Fernsehsendungen über sie gesehen über würde sie auch gern in Wikipedia Deutschland angemessen und unter Wahrung ihrer Intimität und Würde sehen - falls Sie als Leser das verstehen oder vielleicht auch als Neugier mißbilligen wollen. viele Grüße: Dr.Eugen Schreiber,Adresse aus Datenschutzgründen entfernt --85.180.42.87 06:53, 18. Feb. 2009 (CET) --84.173.101.180 23:32, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Möchten Sie den Artikel (in Übersetzung) anlegen? Ihre Sicht als Mediziner wäre sicherlich hilfreich. --Cadaeib 23:59, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sei Mutig! --HAL 9000 03:29, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hinweis: den Artikel gab es mal, er ist gelöscht worden und nach Löschprüfung nicht wieder hergestellt worden Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2007/Juli#Abigail_und_Brittany_Hensel_.28erl..2C_bleibt_gel.C3.B6scht.29 - Lucarelli Katzen? 08:31, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Argumente gelesen aber nicht völlig nachvollziehen können. Die Zwillinge sind mehrmals (in Sendungen mit wissenschaftlichen Formaten) an die Öffentlichkeit getreten, um auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, ein normales Leben in einem "unnormalen" Körper zu führen; d.h. sie bringen Menschen zum Nachdenken, was "wirklich normal" ist. Mir erscheinen solche Leute mit 2 Köpfen relevanter als die ganz ohne Kopf. WP hat (ohne Probleme) eine Kategorie "Freaks" (Sideshow-Darsteller) (wenn das nicht der Schaulust dient, wem oder was dient es dann? Dazu würde 1 Artikel reichen mit Erwähnug der Namen "ohne Bilder", oder?). Meiner Meinung nach zeigt die Ablehnung dieses WP-Artikels eine Berührungsangst auf. Aber ich habe jetzt auch keine Lust mit den ständigen Rumplern darüber zu diskutieren. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich wundert die Begründung des Löschantrags "Medizinischer Einzelfall ohne medizinhistorische Bedeutung". Gerade ein Einzelfall ist doch ein Alleinstellungsmerkmal, und der Fall wird in die Medizingeschichte eingehen. Natürlich nicht in dem Sinne, dass nun jeder Medizinstudent beim Examen wissen muss, was man mit Menschen mit zwei Köpfen macht ... -- Martin Vogel 12:53, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2009

Abbau der Arbeitslosigkeit unter dem NS-Regime

1932 über 6 Millionen Arbeitslose in Deutschland, fünf Jahre später weniger als eine Million. Das war ja ein ungeheurer Propaganda-Erfolg für das Regime. Nun ist bekannt, dass davon ein Teil an der sich ändernden Weltwirtschaft lag (die ja zu einer schon bis Ende Januar 1933 verringerten Arbeitslosenzahl geführt hatte), ein sehr kleiner Teil am berühmten Autobahnbau (WP schreibt von höchstens 103.000, ich kannte (ebenfalls „höchstens“, also im intensivsten Jahr) 115.000, jedenfalls sehr wenige, ein Teil an der Aufrüstung, ein vermutlich recht großer Teil an der (Zwangs-)Übertragung der Arbeitsplätze von Frauen an Männer, ein (ebenfalls kleiner) Teil an den entlassenen Juden (zuerst die Beamten, dann wohl Rechtsanwälte und Ärzte, später fast alle). Der entsprechende Artikel Wirtschaft im nationalsozialistischen Deutschland stellt mir noch den Flugzeugbau zur Verfügung (wieviel davon Zivilflugzeuge?).

Was ich wissen möchte, sind die Zahlen. Gibt es eine grobe Schätzung, wieviele der verschwundenen Arbeitslosen (vor dem Krieg, natürlich) auf welchen Faktor zurückgehen? Wieviel der neuen Arbeitsplätze auf die Veränderungen? Und wieviele auf die Entlassung von Frauen? Und so weiter, eine Art Tabelle - die wohl auch für den entsprechenden Artikel eine große Bereicherung wäre. Danke und tschüß, BerlinerSchule 01:50, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der "kleine Teil der Aufrüstung" war nicht so klein, wenn man die Wehrmacht und die Pflichtdienste miteinbezieht: von den in Versailles festgeschriebenen 100.000 Mann wurde sie bis Sommer 1939 auf etwa 600.000 Mann aufgestockt (siehe Aufrüstung der Wehrmacht); auch wenn ein Teil davon Wehrpflichtige waren, waren die ebenfalls dem Arbeitsmarkt entzogen. Im gleichen Artikel findet sich auch eine Zahlenreihe für den Bereich Flugzeugindustrie, wo 190.000 Arbeitsplätze entstanden. Dann muss noch der Reichsarbeitsdienst berücksichtigt werden, der 1939 etwa 350.000 Personen erreichte [17]. Damit kommst du schon auf mehr als 1 Million im Bereich Aufrüstung und staatliche Pflichtdienste, wobei die Rüstungsindustrie für das Landheer und der Schiffsbau für die Marine noch nicht berücksichtigt sind. --jergen ? 11:00, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass du das einfach so aufrechnen kannst, da so etwas ein recht vielschichtiger Prozess ist. Wenn ein Unternehmen jetzt in der sich bessernden Wirtschaft neue Leute einstellt, aber keine Juden oder Frauen, als was zählt das dann? Weiterhin darfst du nicht der zeitgenössischen Propaganda auf den Leim gehen und die macht auch vor der Statistik nicht halt. Wenn Vollbeschäftigung angegeben wird, heißt das noch lange nicht, dass Juden oder Frauen nicht arbeitslos sind, sie werden nur nicht erfasst. Weiterhin kannst du nicht alle Faktoren erfassen - was ist z.B. mit der Auswanderung? Bis November 1938 verlassen immerhin 170000 Juden Deutschland und wohl auch einige andere Oppositionelle. Wie sieht es mit der Einwanderung aus? Du kannst eine Tabelle erstellen mit Frauen oder Juden, die ihren Beruf aufgeben oder mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, aber methodisch ist sie dann doch etwas fehl am Platz --Michael Sch. 11:44, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Generell unterschätzt wird m.E. die verschiedenen Möglichkeiten den Begriff "arbeitslos", resp. "Arbeitslosigkeit" zu definieren. Weitere Varianten bieten dann auch die verschiedenen Berechnungsmethoden der Arbeitslosenquote: Zu was setzt man die Zahl der Arbeitslosen ins Verhältnis? M.W. gibt es erst seit dem 2. Weltkrieg oder noch später international anerkannte statistische Definitionen. Somit ist m.E. ein Vergleich von alten Arbeitslosenquoten mit neueren Zahlen nur schwer möglich. Selbstverständlich bietet auch das Gebiet Statistik in einer Diktatur für die Machthaber Möglichkeiten sich nach Aussen vorteilhafter darzustellen. --Henry II 12:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube,nicht von einem "kleinen Teil der Aufrüstung" gesprochen zu haben, sondern von einem "Teil".
Gerade weil ich den Verdacht hegte, es könne, es müsse ein vielschichtiger Prozess gewesen sein, habe ich hier an diesem Orte gefragt, an dem normalerweise eine so geballte Kompetenz - aber natürlich eher nachmittags bis abends... Dass die Unternehmen keine Juden und keine Frauen mehr einstellten, ist einerseits klar, andererseits nicht so interessant. Ich dachte an die (vermutlich zahlreichen) Arbeitsplätze, aus denen Frauen entlassen (oder mit Prämie weggelockt) wurden und auf die dann Männer angestellt wurden.
Gerade weil ich der Propaganda nicht auf den Leim gehe(n will), habe ich die Frage gestellt. Es ging mir erkennbar um die registrierten Arbeitslosen (denn um die ging es ja in der Propaganda). Sollten wir beispielsweise erfahren, dass (Beispiel) 1936 vier Millionen Frauen weniger arbeiteten als 1932, dann hätten wir, bei allen sonstigen Ungenauigkeiten, eine ungefähre Ahnung davon, worauf allein zwei Drittel des als großer Erfolg gefeierten Rückgangs der Arbeitslosenzahl zurückzuführen sind (, die damit natürlich ein reiner Propagandaerfolg ist!).
Definitionsproblem: ja, klar. Aber deshalb auch darauf zu verzichten, wenigstens eine ungefähren Überblick zu bekommen, ist auch wieder falsch. Nochmal knallhart der Grund für die Frage: Hier in Italien höre ich immer wieder, die Arbeitslosigkeit sei doch von den Nazis erfolgreich bekämpft worden; zur dann auch immer gleich auftauchenden Autobahn habe ich die passende Antwort, da ich die Zahlen ungefähr kenne. Das ist aber nur ein gutes Prozent der Gesamt-Antwort. Dass die entlassenen Frauen eine große Rolle gespielt haben müssen, ist mir klar. Aber eine wie große? Et cetera...
PS: "Juden (...) und (...) andere Oppositionelle" finde ich etwas unglücklich formuliert...
Herzlichen Dank für die bisherigen Antworten; in der Hoffnung auf noch genauere Angaben, tschüß, BerlinerSchule 12:38, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"klein" hst du nicht geschrieben, da habe ich zu schnell gelesen. Für den militärischen/militärnahen Bereich würde ich über die obigen Zahlen hinaus von einer Gesamtsumme von 2 bis 2,5 Mio. neuen Arbeitsplätzen ausgehen; es fehlen, wie schon gesagt, der militärische Schiffsbau und die landgebundene Rüstungsindustrie, außerdem kommen noch zahlreiche Aufträge in der Bauindustrie dazu, a) für die Kasernen und Stützpunkte, b) für die Bunkerbauprogramme wie dem Westwall; allein dort waren etwa 430.000 Angehörige der Organisation Todt eingesetzt. --jergen ? 13:14, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Durch die Zwangsarisierung und der Enteignung der Juden, wurden erhebliche Einsparungen getroffen. Diese Firmen wurde Deutschen überantwortet. Dann kam dazu die Prpoagandamaschinerie mit unzähligen neuen Schulen, Ausbildungsstätten zur Reinhaltung des Deutschen Volkes, und Ihrer eingetragenen Nazivereine. Hier ergeben sich zwangsläufig neue Arbeitsplätze, und nicht zu vergessen, das die jenigen welche enteignet und inhaftiert wurde, und in Umerziehungslagern KZ geseteckt wurde, ebenso der Statistik der Arbeitsloesn entfliehen konnten. Die Rüstungsindustrie und der Ausbau der Infrastruktur war mit Sicherheit einer der größten Arbeitgeber. --Eleazar ' ©. ✉ 13:05, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bundeswehr-Bajonett

Hallo, nach einer langen Suche nach einem G36-Bajonett ist mir aufgefallen das es bei der Bundeswehr nicht eingesetzt wird. Welchen Grund hat das? Ich finde das es wichtig ist eine Nahkampfausbildung zu bekommen, vorallem weil es das eigene leben retten.


--89.186.129.236 07:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Distanz ist sicherer (Kommentar Admin). --Cadaeib 08:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nahkampf wird in der Regel nur mehr noch bei Spezialeinheiten ausgebildet. --Eleazar ' ©. ✉ 08:28, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sind Bajonette nicht auch völkerrechtlich verboten? Ich glaube mal irgendwo sowas gehört oder gelesen zu haben. --87.122.24.17 09:28, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bajonette sind nicht verboten, nur verwendet man sie bei schusseligen und dummen Grundwehrdienern ungern. In Österreich hat jeder Soldat ein Messer welches ebenso aufgepflanzt werden kann. Die Vorrichtung zum aufpflanzen, wird aber nur bei Gebrauch ausgegeben und ebenso erst vor einem solchen Einsatz durchexerziert. --Eleazar ' ©. ✉ 09:45, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ausserdem, wer brauch ein Bajonett, wenn er einen tollen Klappspaten hat. ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:47, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
korrekt, wird auch als Ersatz Hieb und Stichwaffe empfohlen. --Eleazar ' ©. ✉ 09:51, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

sub>♫♪]] 09:47, 18. Feb. 2009 (CET)

die neue variante des klappspatens ist IMO dafür nicht so gut geeignet wie die version die auch im artikel abgebildet ist :oD ... deshlab müssen sie wohl auch das bajonett wieder einführen :o) ...Sicherlich Post 10:50, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja die neue Ausführung gibt nur bei Baumstämmen obehalb 40 cm Durchmesser auf bzw wenn der Rekrut exessiv auf Holztour war. Gegen eine Person dürfte er noch reichen. Aber zwecks null Ausbildung in den normalen Einheiten der BW im Bezug auf Nahkampf sowieso wenig von Bedeutung.--Sonaz Sprech doch mit mir! 10:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es werden keine Bajonettes mehr eingeführt, weil das so weh tut. Beim Klappspaten mit Holzgriff ist zumindest ein Ende "einführfreundlich". *grins* --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:10, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ein Schelm wer dabei böses denkt. --Eleazar ' ©. ✉ 12:32, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In der Schweiz wird zum Sturmgewehr das Bajonett immer noch abgegeben, es wurde uns allerdings in der RS schwer eingeschärft, es niemals aus der Scheide zu ziehen. Eignet sich aber durchaus sehr gut zum Durchtrennen hartnäckiger Drähte und als Hammerersatz. Und natürlich zum Üben im Messerwerfen ;-) Ach ja: Und es ist immer scharf, im Gegensatz zum Gewehr, das man(n) natürlich mit sich herumtragen muss, aber natürlich immer leer ist... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Innenaufnamen von Fußballstadien in der deutschen WP

Ich hab zwar schon selber ein paar Fotos von Tribünen, die während eines Fußballmatches aufgenommen wurden hochgeladen, aber mir ist gerade folgendes eingefallen: wenn man einen Eintrittskarte für ein Fußballmatch kauft, stimmt man der Stadionordnung zu (eine Art AGB), in denen sich üblicherweise ein Hinweis befindet, dass man selbst erstelltes Bild- und Tonmaterial ausschließlich für private und nichtkommerzielle Zwecke verwenden darf. Darf man solche Fotos dann eigentlich überhaupt auf der deutschen Wikipedia hochladen? --MrBurns 08:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch wenn diese Frage grundsätzlich bei WP:FzW besser aufgehoben wäre, mal eine kurze Einschätzung: Solche Aufnahmen sind vermutlich in der Wikipedia nicht zulässig. Diese müssten nämlich unter einer Lizenz veröffentlicht werden, die die kommerzielle Nutzung verbietet (z.B. CC-BY-NC), und das ist für die WP nicht frei genug. Lösungsmöglichkeiten: Den Verein anfragen, ob er einer Veröffentlichung auch für komerzielle Zwecke zustimmt (bzw. unter der CC-BY-Lizenz, die beinhaltet dies nämlich implizit), oder dafür sorgen, das CC-BY-NC-Bilder in solchen Fällen aus Ausnahme zugelassen werden - letzteres halte ich eher für aussichtslos. --85.180.42.87 09:36, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, ich habs die Frage jetzt auch unter WP:FzW gestellt. --MrBurns 09:43, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, wenn so eine Einschränkung vorliegt, nicht, denn (die deutschsprachige) Wikipedia soll ja auch kommerziell verwendet werden dürfen. --MannMaus 09:43, 18. Feb. 2009 (CET) Warum hatte ich jetzt keinen BK? Ich hatte so lange überlegt und telefoniert. --MannMaus 09:45, 18. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

wobei Stadionsordnung und Hausrecht nix gar nix und überhaupt nix mit Urheberrecht zu tun hat. -- southpark 09:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich wahr, urheberrechtlich gibt es hier kein Problem, wohl aber ein Zivilrechtliches für den Fotografen. Ich zitiere mal aus der Ticket-AGB des VfB Stuttgart:
9.5 Es ist Ticketinhabern ohne vorherige Zustimmung des VfB nicht gestattet, Ton, Bild, Beschreibungen oder Resultate der Veranstaltung aufzunehmen (außer für private Zwecke) oder diese ganz oder teilweise über Internet oder andere Medien (einschließlich Mobilfunk) zu übertragen oder zu verbreiten oder andere Personen bei derartigen Aktivitäten zu unterstützen.[...]
9.7 Für jeden Verstoß gegen die vorgenannten Verbote kann der VfB die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von bis zu € 2.500,00 verlangen. Weitergehende Schadensersatzansprüche bleiben hiervon unberührt.[...]
Wenn der Fotoraf nun eine WP-kompatible Bildlizenz wählt (was er urheberrechtlich tun darf), könnte es für ihn unangenehm werden. --85.180.42.87 10:12, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich nehme mal an das es den Vereinen darum geht das keine Bilder in der aktuellen Berichterstattung auftauchen für die sie keine Lizensen kassiert haben. Mann sollte einfach die Vereine fragen. Wenn man ihnen dabei klar macht das es auch in ihrem Interesse ist das in der Wikipedia gute Fotos enthalten sind dürfte, wenn der Verantwortliche nicht all zu inkompetent ist, es eigentlich vom Verein ein OK geben. Wenn richtig gut läuft bekommt man vielleicht sogar die Möglichkeit Fotos von normalerweise nicht zugänglichen Standorten zu machen. --HAL 9000 13:10, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist ȷ für ein Buchstabe? --88.78.12.154 08:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vermutlich gar keiner, eher ein Symbol oder grafisches Zeichen, sonst käme er in der Buchstabenhäufigkeit ja vor. --Netpilots 09:11, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe U+0237 in Unicode-Block_Lateinisch,_erweitert-B: kleines j ohne Punkt. Mir fehlt der Font, um das anzuzeigen. --Wrongfilter ... 09:12, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich nehm mal an, das es sich zum Darstellen der Lautsprache als Zeichen eignet. Hier ist ein Beispiel --Eleazar ' ©. ✉ 09:49, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
IPA kennt das j ohne Punkt nicht. Wenn es Lautschrift ist, ist es ein anderes System. -- MonsieurRoi 12:34, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im math. Buchsatz nimmt man das i,j ohne Punkt gern, um dann einen Balken oder Pfeil drüberzusetzen. TeX kennt das als \i und \j und es sieht einfach besser aus, als wenn man den Vektorpfeil über den Punkt setzt. -- Ayacop 18:20, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt laut diesem W3C-Dokument ist der Name jmath. Gibt es auch noch kursiv als U+1D6A5 (𝚥). --Mps 18:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
en:J#Codes for computing sagt auch: Unicode also has a dotless variant, ȷ (U+0237) for use with combining diacritics. Vermutlich fuer allgemeinen Textsatz, waehrend U+1D6A5 speziell fuer Mathematik gedacht ist. --Wrongfilter ... 18:53, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Windows Batch & net time

Ich möchte in einem Windows-Batch-File (Windows XP) den Befehl net time $foo ausführen lassen. Der Befehl braucht eine Bestätigung mit J, wie kann ich ihm diese Bestätigung automatisch mitgeben? net time $foo /J bringt „unbekannter Parameter“, echo j | net time $foo sagt „Es wurde keine gültige Antwort gegeben.“ --87.122.24.17 11:53, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

echo J >test.tmp
net time $foo <test.tmp
del test.tmp

--P.C. 11:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dank Dir, aber hab selber eine schickere Alternative gefunden: net time $foo /y :) --87.122.24.17 11:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Liste Liste deutschsprachiger Zeitschriften

Vermisse die Zeitschrift "Bild der Zeit" Verlag EHAPA. Meine Fragen: Zeitpunkt der Erstausgabe? Wie nennt man ein Heft vor der Erstausgabe? --78.42.201.190 13:19, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur 2. Frage siehe Nullnummer. --Schniggendiller Diskussion 13:23, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Erstausgabe 1971 und Erscheinen nur bis 1973 scheint es verzeihlich, dass sie in der Liste derzeit noch fehlt :-) -- Rudolph Buch 14:55, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Satzglieder, Funktion

Hallo, immer wenn ich dieses Lied von In Extremo höre, drängt sich bei mir die Frage nach den Satzglieder auf: "Frei zu sein(,) bedarf es wenig." Muss hier überhaupt ein Komma hin? Und wie sieht es mit Nebensatz, Hauptsatz und Funktionen aus. Vielen Dank! --79.239.231.58 14:20, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

lediglich eine elliptische Variante von: Es bedarf wenig, um frei zu sein. HS - NS. komma vor um zu muss. --95.114.4.147 17:22, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist keine Ellipse, sondern ein erweiterter Infinitiv mit zu (auch das Beispiel in der ersten Antwort, ein NS wäre es erst so: Es bedarf wenig, damit man frei ist., da hier Subjekt [man] und finite Verbform [ist] vorliegen, das ist beim erw. Inf. nicht der Fall). Zur Kommafrage siehe § 78 (3) des Regelwerkes von 2006, es ist fakultativ: "Diese Aufgabe zu lösen(,) sollte dir leichtfallen." --IP-Los 17:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Und was ist dieses "Frei zu sein" von der Funktion her? Genetivobjekt?

Hey Wikipedians, kennt jemand ein gutes Buch wie man ein Kleinstunternehmen führt? Woran muss man denken, Strutkur, Recht und Methoden? LG --87.185.198.142 14:24, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

GbR, GmbH vielleicht als Anfangsstichworte. --87.122.34.92 14:37, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na soweit sind wa schon, eher generelle Strukturbeschreibungen von KMU bei Restruktierungsprozessen. --87.185.198.142 14:45, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist hier was nützliches dabei? -- MonsieurRoi 16:30, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Freier Wille bei Tieren?

Hallo, ihr Wikipedia-Profis. Ich habe eine Frage, die vielleicht etwas komisch ist. Aber ich habe grade drüber nachgeacht, und mir fiel keine Antwort ein. Haben Tiere einen freien Willen? ALso, nicht so einfache Tiere wie ein Rgeenwurm, aber zum Beispiel ein Hund. Kann der selbst entscheiden, was er macht, so wie wir, oder folgt der nur automatisch seinen Instikten? --91.16.124.156 14:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

vielleicht hat er auch bei seinen Instinkten eine Möglichkeit frei zu handeln. --Eleazar ' ©. ✉ 14:44, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Hat ein Mensch einen Freien Willen oder handelt er auch nur nach seinen Instinkten? Gibt es einen Instinkt, der ihm einen Freien Willen vorgaukelt? Meine Meinung: Ein Hund hat einen Willen, der genau so frei ist, wie der eines Menschen. --217.5.224.133 15:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein freier Wille hat doch was mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Dies spreche ich mal Menschen zu. Aber auch Tieren, was man z.B. beim Hund und dem berühmten Spaziergang bei Regenwetter sieht. Mit Regenwürmern, Kakerlaken und Kellerasseln habe ich mich jetzt noch nicht so beschäftigt. --Shaun72 15:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat der Mensch einen freien Willen? Das ist ein Grundproblem der Philosophie Freier Wille#Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit. Wenn die Welt deterministisch ist, wie wir ja in der Physik annehmen, ist ein freier Wille schwer zu begründen. --Micha 16:17, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn wir nichteinmal wissen, ob der Mensch einen freien Willen hat, wie sollen wir da die Frage Beantworten, ob ein Hund einen hat? Ich persönlich vermute, dass ein Hund keinen freien Willen hat, da er kein Selbstbewusstsein hat, und wie soll man etwas wollen, wenn man nichteinmal weiß, dass man überhaupt existiert? Was den freien Willen beim Menschen angeht, bin ich mir unsicher. Vielleicht aber nur deshalb, weil mir die Vorstellung, keinen zu haben, gar nicht gefällt. Wobei es für die Beantwortung der Frage nach dem freien Willen natürlich keine Rolle spielt, ob einem die Antwort gefällt. -- Timo Müller Diskussion 16:29, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die in den letzten Jahren erschienenen populärwissenschaftlichen Artikel zum Thema Kognitionswissenschaft richtig interpretiere, dann werden die menschlichen Entscheidungen genauso aus der Tiefe des Unbewussten getroffen wie die beim Hund. Der "Verstand" (oder "das Bewusstsein") kann dann hinterher jedenfalls genau begründen, warum das aus intellektueller Einsicht jetzt genau so sein muss. Ein Artikel schrieb über Wissenschaftler, die festgestellt haben wollen, dass der Nervenbefehl zum Bewegen des Armes 300 Millisekunden eher rausging, als die intellektuelle Entscheidung für diese Bewegung im Bewusstsein getroffen wurde. Andere Wissenschaftler haben am offenen Hirn eines wachen Patienten mechanisch durch Berührung eines Hirnteils eine Bewegung ausgelöst, während der betroffene Mensch genau begründen konnte, warum er jetzt diese Bewegung ganz sinnvollerweise, intellektuell begründet, ausführen musste. Der Kabarettist Georg Schramm hat in seinem Live-Programm auch schon mal von einem Neurowissenschaftler-Kongress berichtet, wo er einen derartigen Vortrag gehört habe. Und wer selbst schon mal aufgrund von Einstellungsgesprächen Personalentscheidungen hat treffen müssen, weiß doch auch, dass hinterher der Verstand damit beschäftight ist, verzweifelt intellektuelle Begründungen für sein Bauchgefühl zu finden. "Freier Wille" ist ein sehr interessantes Thema. Wer oder was da allerdings frei ist, haben wir wohl noch nicht so genau herausgefunden.--Rabe! 17:08, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Raben sind kluge "Tiere"!! POV: Ein Wesen, das auf Stoffaustausch (O2, CO2, Nahrungsmittel, Wasser) angewiesen ist, dessen Muskelkraft, Vorstellungskraft und Lebensdauer begrenzt ist und das nach 100 µg (das Gewicht des Beines einer Ameise) LSD armwedelnd aus dem 5. Stock springt hat einen "freien" Willen? Interessante Idee! Wille ja, aber "frei"? Ein Mann im Koma könnte dann einfach frei wollen, aufzustehen, oder ein Mensch mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnte frei wollen, Präsident zu werden. Schlechtes Beispiel....
Man hat ja auch keinen "rosa" Willen oder einen "parallelen" Willen. Wille allein genügt doch! Und das hat auch ein Hund, selbst eine Amöbe, die sich in Richtung eines Nahrungsgradienten bewegt. Die Sache mit dem "Bewusstsein" macht nur marginal einen Unterschied aus: "Dass man sich fragmentarisch "bewusst" ist, warum man sich so verhält, wie man sich verhält. Aber im "Verhalten selber" (gewollt oder nicht gewollt) ändert das garnichts. Merkwürdigerweise bezweifelt niemand "optische Täuschungen des Auges" (obwohl das eigentlich "Täuschungen des Gehirns" sind), aber andere Täuschungen des Gehirns ("Das war jetzt gut.", "4 Dimensionen reichen doch.", "Natürlich ist die scharf auf mich!") nimmt man einfach so hin. Warum gibt es soviele Dicke (Hunde wie Menschen)? Mit freiem Willen sollte das doch kein Problem sein, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 17:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal einen Hund, der war sehr eigenwillig. -- Martin Vogel 17:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fakt ist, das einige Gene und Synapsen einen Drang entwickeln. --Eleazar ' ©. ✉ 18:12, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Doppelte Musikdateien finden

ich suche ein Programm, das Musikdateien vergleicht, ob sie "gleich klingen", also die enthaltene Musikinformation weitgehend die gleiche ist (vor allem in unterschiedlicher Bitrate). Ich suche also keinen byte-by-byte-Vergleich und auch keine Software die die Titelinformationen von mp3s vergleicht. Gibt es sowas? --source 16:01, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was zahlst du? Ich programmiere dir das sonst ;-) --Micha 16:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wozu zahlen? Es gibt iTunes, was genau das kann. Es kann Duplikate finden, also Lieder, die laut den Standradinformationen von Apple die selben sind. Download hier: [18]--Lancy 16:30, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was sind denn diese "Standradinformationen" oder "Standardinformationen" von Apple? Ich tippe eigentlich auf Metadaten wie Interpret etc. --source 16:32, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Findet ITunes auch ungefähr dieselben? --Micha 16:36, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ungefähr? Weiß ich nicht. Meta Daten findet iTUnes auf jeden Fall.
Eben, danach suche ich ja explizit nicht. Daher meine Frage: Was meintest du mit Standardinformationen? --source 16:41, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
MusicBrainz arbeitet mit einem Akustischer_Fingerabdruck, um die Metadaten in einer Datenbank zu finden. Mit der Technologie müsste man ja auch Duplikate finden können. Vielleicht gibts da was? --Lumbricus 16:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Shareware Phelix kann angeblich nach dem Klang vergleichen. Gib bitte am Ende hier Deine Erfahrungen zum Besten, damit andere auch was davon haben.--Grip99 17:29, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann die auch falsch gesungenes Karaoke erkennen? -- Martin Vogel 17:50, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es DSDS ... ach nein, dass können ja nicht mal die. --Micha 18:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

dt64

> Sehr geehrtes Team,
> 
> ich habe eine Frage an Euch in der Sendung '' und nicht nur Rock'' wurde eine 
> Oldy-Sendung ausgestrahlt .  Diese wurde immer einmal im Monat ,Samstags in 
> der zeit von 1600Uhr bis 1645Uhr bis 1987 gesendet.daraus suche ich den Namen 
> des Titel der Erkennungsmelodie. Im Herbst 1987 wurde die Sendung ein 
> gestellt die folgende Oldy-Sendung lief dann 2 Stunden und der Red River rock 
> von Johnny & hurricanes war dann die Erkennungsmelodie. Ich hoffe das Ihr mir 
> helfen könnt, auch mit einer Adresse von einen ehemaligen Redakteur von dt> Sehr geehrtes Team,
> 
> ich habe eine Frage an Euch in der Sendung '' und nicht nur Rock'' wurde eine 
> Oldy-Sendung ausgestrahlt .  Diese wurde immer einmal im Monat ,Samstags in 
> der zeit von 1600Uhr bis 1645Uhr bis 1987 gesendet.daraus suche ich den Namen 
> des Titel der Erkennungsmelodie. Im Herbst 1987 wurde die Sendung ein 
> gestellt die folgende Oldy-Sendung lief dann 2 Stunden und der Red River rock 
> von Johnny & hurricanes war dann die Erkennungsmelodie. Ich hoffe das Ihr mir 
> helfen könnt, auch mit einer Adresse von einen ehemaligen Redakteur von dt

--89.50.106.109 17:53, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

vielleicht mal den mdr fragen bzw. konkret MDR Sputnik. Die haben auch eine Online-"Community ...Sicherlich Post 17:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder frage doch mal bei Lutz Schramm (ja, der Lutz Schramm), der die Webseite www.parocktikum.de betreibt - Email-Adresse dort im Impressum (Parocktikum = eine der besten Radiosendungen aller Zeiten, imvho; hat damals locker die meisten West-Pendants getopt; okay, NDR Offbeat konnte gerade so mithalten ;-) -- SibFreak 18:06, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen CD, CD+x, CD-x

wer kann mir erklären die Unterschiede bei den normalen CD `s zu den + und - Zeichen. Meine Präsentationen Power Point lassen sich nicht in jedem Fall auch auf jeden FS abspielen. (nicht signierter Beitrag von 87.188.116.6 (Diskussion) 18:21, 18. Feb. 2009)

CDs gibt es nur in einem Format; vielleicht meinst du DVDs: DVD±R. Das sind unterschiedliche Systeme, was das Aufnehmen betrifft; das bloße Abspielen sollte zwar systemunabhängig gelingen, aber in der Realität sind manche Abspielgeräte etwas wählerisch. Noch zickiger sind manche Player bei wiederbeschreibbaren CDs und DVDs (CD-RW, DVD±RW). Im Zweifel, wenn man das Gerät nicht kennt und es sicher funktionieren muss, lieber auf einmal beschreibbare Medien zurückgreifen. Gruß T.a.k. 18:47, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]