„Margarethe Liebau-Kornemann“ – Versionsunterschied

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Das Künstler-Paar lebte und arbeitete in Düsseldorf. 1931 entstanden in Gemeinschaftsarbeit die Entwürfe der sechs Chorfenster (ca. 7&nbsp;m × 2&nbsp;m) für die [[Nicolaikirche (Eisleben)|St. Nikolaikirche in Eisleben]].<ref>{{Literatur |Autor=[[Georg Dehio]] |Titel=Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 2. |Hrsg=Dehio Vereinigung |Sammelwerk=Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler |Band=Sachsen-Anhalt Bd. 2. |Auflage=1. |Verlag=Deutscher Kunstverlag (DKV) |Ort=Berlin |Datum=1999 |ISBN=978-3-422-03065-7 |Seiten=454}}</ref>
Das Künstler-Paar lebte und arbeitete in Düsseldorf. 1931 entstanden in Gemeinschaftsarbeit die Entwürfe der sechs Chorfenster (ca. 7&nbsp;m × 2&nbsp;m) für die [[Nicolaikirche (Eisleben)|St. Nikolaikirche in Eisleben]].<ref>{{Literatur |Autor=[[Georg Dehio]] |Titel=Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 2. |Hrsg=Dehio Vereinigung |Sammelwerk=Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler |Band=Sachsen-Anhalt Bd. 2. |Auflage=1. |Verlag=Deutscher Kunstverlag (DKV) |Ort=Berlin |Datum=1999 |ISBN=978-3-422-03065-7 |Seiten=454}}</ref>


1938 heirateten sie, ein Jahr später kam Ihr Sohn Till zur Welt.<ref name=":0" />
1938 heirateten sie, ein Jahr später kam ihr Sohn Till zur Welt.<ref name=":0" />


Nachdem ihr Atelier in Düsseldorf 1942 von einer Bombe zerstört worden war, zog das Ehepaar nach Brilon.<ref name=":0" /> Die Kunstsammler Irene und [[Karl Gröppel]] erwarben Werke von Margarethe Liebau-Kornemann, die nach ihrem Tod vom [[Museum Ostwall]] in [[Dortmund]] übernommen wurden.<ref name=":1" /> Auch das [[Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf|Stadtmuseum Düsseldorf]] erwarb einige von Liebau-Kornemann's Aquarellen und Ölbildern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/H4WEW5X36TCQBR6VYCB4QDSK5TIAUAAW |titel=Margarete Liebau "Bei Einödsbach", Aquarell, |titelerg=Zugangsnr. 38/69 |werk=Deutsche Digitale Bibliothek |hrsg=Stiftung Preußischer Kulturbesitz |sprache=de |abruf=2024-06-24}}</ref>
Nachdem ihr Atelier in Düsseldorf 1942 von einer Bombe zerstört worden war, zog das Ehepaar nach Brilon.<ref name=":0" /> Die Kunstsammler Irene und [[Karl Gröppel]] erwarben Werke von Margarethe Liebau-Kornemann, die nach ihrem Tod vom [[Museum Ostwall]] in [[Dortmund]] übernommen wurden.<ref name=":1" /> Auch das [[Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf|Stadtmuseum Düsseldorf]] erwarb einige von Liebau-Kornemann's Aquarellen und Ölbildern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/H4WEW5X36TCQBR6VYCB4QDSK5TIAUAAW |titel=Margarete Liebau "Bei Einödsbach", Aquarell, |titelerg=Zugangsnr. 38/69 |werk=Deutsche Digitale Bibliothek |hrsg=Stiftung Preußischer Kulturbesitz |sprache=de |abruf=2024-06-24}}</ref>
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* 1952: Ausstellung von Franz Kornemann und Margarethe Liebau-Kornemann, Meschede<ref>{{Literatur |Autor=Dr. L. R. |Titel=Hingabe an die edle Glasmalkunst, Im Atelier des Künstler-Ehepaares Franz Kornemann, Brilon |Hrsg= |Sammelwerk=Westfalenpost |Nummer=50 |Datum=29. Februar 1952}}</ref>
* 1952: Ausstellung von Franz Kornemann und Margarethe Liebau-Kornemann, Meschede<ref>{{Literatur |Autor=Dr. L. R. |Titel=Hingabe an die edle Glasmalkunst, Im Atelier des Künstler-Ehepaares Franz Kornemann, Brilon |Hrsg= |Sammelwerk=Westfalenpost |Nummer=50 |Datum=29. Februar 1952}}</ref>
* 1971: [[Sauerlandmuseum]] Arnsberg
* 1971: [[Sauerlandmuseum]] Arnsberg
* 1996: Gedächtnisausstellung, Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag der Künstlerin: Margarete Liebau-Kornemann, Malerei - Graphik, [[Stadtmuseum Düsseldorf]], kuratiert vom Direktor des Stadtmuseums [[Wieland Koenig]]
* 1996: Gedächtnisausstellung, Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag der Künstlerin: Margarete Liebau-Kornemann, Malerei Graphik, [[Stadtmuseum Düsseldorf]], kuratiert vom Direktor des Stadtmuseums [[Wieland Koenig]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 24. Juni 2024, 11:43 Uhr

Margarethe Liebau-Kornemann (1970)

Margarethe Liebau-Kornemann (* 31. Juli 1896 in Erfurt; † 30. September 1974 in Brilon) war eine deutsche bildende Künstlerin.[1]

Werdegang

Nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin besuchte sie die Kunstgewerbeschule in München und studierte im Anschluss an der Kunstakademie Düsseldorf.[1] Dort lernte sie 1926 ihren zukünftigen Mann, Franz Kornemann, kennen[2].

Das Künstler-Paar lebte und arbeitete in Düsseldorf. 1931 entstanden in Gemeinschaftsarbeit die Entwürfe der sechs Chorfenster (ca. 7 m × 2 m) für die St. Nikolaikirche in Eisleben.[3]

1938 heirateten sie, ein Jahr später kam ihr Sohn Till zur Welt.[1]

Nachdem ihr Atelier in Düsseldorf 1942 von einer Bombe zerstört worden war, zog das Ehepaar nach Brilon.[1] Die Kunstsammler Irene und Karl Gröppel erwarben Werke von Margarethe Liebau-Kornemann, die nach ihrem Tod vom Museum Ostwall in Dortmund übernommen wurden.[2] Auch das Stadtmuseum Düsseldorf erwarb einige von Liebau-Kornemann's Aquarellen und Ölbildern.[4]

Die Lithographie Wolgaglied, die während der 1920er Jahre an der Kunstakademie Düsseldorf entstand, befindet sich seit 2021 im Museum Haus Hövener in Brilon.[2]

Ausstellungen

  • 1945: Gruppenausstellung: Große Kunstausstellung der Künstler des Regierungsbezirks Arnsberg, Räume der Regierung Arnsberg[5]
  • 1952: Ausstellung von Franz Kornemann und Margarethe Liebau-Kornemann, Meschede[6]
  • 1971: Sauerlandmuseum Arnsberg
  • 1996: Gedächtnisausstellung, Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag der Künstlerin: Margarete Liebau-Kornemann, Malerei – Graphik, Stadtmuseum Düsseldorf, kuratiert vom Direktor des Stadtmuseums Wieland Koenig

Einzelnachweise

  1. a b c d ednn: Kornemann-Bilder im Stadtmuseum. Zum 100. Geburtstag der Malerin. In: Westfalenpost. Funke Medien NRW, Hagen 25. September 1996.
  2. a b c Monika Wiegelmann: Im Briloner Museum findet das „Wolgalied“ einen neuen Platz. In: Westfalenpost. FUNKE Medien NRW GmbH, Essen 10. Mai 1921 (wp.de).
  3. Georg Dehio: Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 2. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 1. Auflage. Sachsen-Anhalt Bd. 2. Deutscher Kunstverlag (DKV), Berlin 1999, ISBN 978-3-422-03065-7, S. 454.
  4. Margarete Liebau "Bei Einödsbach", Aquarell,. Zugangsnr. 38/69. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Stiftung Preußischer Kulturbesitz, abgerufen am 24. Juni 2024.
  5. Martin Papenbrock: "Entartete Kunst," Exilkunst, Widerstandskunst in westdeutschen Ausstellungen nach 1945: eine kommentierte Bibliographie. In: VDG, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (Hrsg.): Schriften der Guernica-Gesellschaft (= Schriften der Guernica-Gesellschaft). Band 3. VDG, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 1996, ISBN 3-932124-09-X, S. 79.
  6. Dr. L. R.: Hingabe an die edle Glasmalkunst, Im Atelier des Künstler-Ehepaares Franz Kornemann, Brilon. In: Westfalenpost. Nr. 50, 29. Februar 1952.