„Margarethe Liebau-Kornemann“ – Versionsunterschied

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'''Margarethe Liebau-Kornemann''' (* [[31. Juli]] [[1896]] in [[Erfurt]]; † [[30. September]] [[1974]] in [[Brilon]]) war eine deutsche bildende Künstlerin.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=ednn |Titel=Kornemann-Bilder im Stadtmuseum. Zum 100. Geburtstag der Malerin |Sammelwerk=Westfalenpost |Verlag=Funke Medien NRW |Ort=Hagen |Datum=25. September 1996}}</ref>
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== Werdegang ==

Nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin besuchte sie die Kunstgewerbeschule in München und studierte im Anschluss an der [[Kunstakademie Düsseldorf]].<ref name=":0" /> Dort lernte sie 1926 ihren zukünftigen Mann, [[Franz Kornemann]], kennen<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Monika Wiegelmann |Titel=Im Briloner Museum findet das „Wolgalied“ einen neuen Platz |Sammelwerk=Westfalenpost |Verlag=FUNKE Medien NRW GmbH |Ort=Essen |Datum=1921-05-10 |Online=https://www.wp.de/staedte/altkreis-brilon/article232250249/im-briloner-museum-findet-das-wolgalied-einen-neuen-platz.html}}</ref>.
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Version vom 24. Juni 2024, 07:54 Uhr

Margarethe Liebau-Kornemann (1970)

Margarethe Liebau-Kornemann (* 31. Juli 1896 in Erfurt; † 30. September 1974 in Brilon) war eine deutsche bildende Künstlerin.[1]

Werdegang

Nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin besuchte sie die Kunstgewerbeschule in München und studierte im Anschluss an der Kunstakademie Düsseldorf.[1] Dort lernte sie 1926 ihren zukünftigen Mann, Franz Kornemann, kennen[2].

Das Künstler-Paar lebte und arbeitete in Düsseldorf. 1931 entstanden in Gemeinschaftsarbeit die Entwürfe der sechs Chorfenster (ca. 7 m × 2 m) für die St. Nikolaikirche in Eisleben.[3]

1938 heirateten sie, ein Jahr später kam Ihr Sohn Till zur Welt.[1]

Nachdem ihr Atelier in Düsseldorf 1942 von einer Bombe zerstört worden war, zog das Ehepaar nach Brilon.[1] Die Kunstsammler Irene und Karl Gröppel erwarben Werke von Margarethe Liebau-Kornemann, die nach ihrem Tod vom Museum Ostwall in Dortmund übernommen wurden.[2] Auch das Stadtmuseum Düsseldorf erwarb einige von Liebau-Kornemann's Aquarellen und Ölbildern.[4]

Die Lithographie Wolgaglied, die während der 1920er Jahre an der Kunstakademie Düsseldorf entstand, befindet sich seit 2021 im Museum Haus Hövener in Brilon.[2]

Ausstellungen

  • 1945: Gruppenausstellung: Große Kunstausstellung der Künstler des Regierungsbezirks Arnsberg, Räume der Regierung Arnsberg[5]
  • 1952: Ausstellung von Franz Kornemann und Margarethe Liebau-Kornemann, Meschede[6]
  • 1971: Sauerlandmuseum Arnsberg
  • 1996: Gedächtnisausstellung, Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag der Künstlerin: Margarete Liebau-Kornemann, Malerei - Graphik, Stadtmuseum Düsseldorf, kuratiert vom Direktor des Stadtmuseums Wieland Koenig

Einzelnachweise

  1. a b c d ednn: Kornemann-Bilder im Stadtmuseum. Zum 100. Geburtstag der Malerin. In: Westfalenpost. Funke Medien NRW, Hagen 25. September 1996.
  2. a b c Monika Wiegelmann: Im Briloner Museum findet das „Wolgalied“ einen neuen Platz. In: Westfalenpost. FUNKE Medien NRW GmbH, Essen 10. Mai 1921 (wp.de).
  3. Georg Dehio: Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 2. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 1. Auflage. Sachsen-Anhalt Bd. 2. Deutscher Kunstverlag (DKV), Berlin 1999, ISBN 978-3-422-03065-7, S. 454.
  4. Margarete Liebau "Bei Einödsbach", Aquarell,. Zugangsnr. 38/69. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Stiftung Preußischer Kulturbesitz, abgerufen am 24. Juni 2024.
  5. Martin Papenbrock: "Entartete Kunst," Exilkunst, Widerstandskunst in westdeutschen Ausstellungen nach 1945: eine kommentierte Bibliographie. In: VDG, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (Hrsg.): Schriften der Guernica-Gesellschaft (= Schriften der Guernica-Gesellschaft). Band 3. VDG, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 1996, ISBN 3-932124-09-X, S. 79.
  6. Dr. L. R.: Hingabe an die edle Glasmalkunst, Im Atelier des Künstler-Ehepaares Franz Kornemann, Brilon. In: Westfalenpost. Nr. 50, 29. Februar 1952.