Wicklow Way

Wicklow Way
Slí Cualann Nua

Das J. B. Malone memorial am Wicklow Way mit Blick über Lough Tay
Das J. B. Malone memorial am Wicklow Way mit Blick über Lough Tay
Daten
Länge132 kmdep1
LageÖstliches Irland
Markierungszeichen
StartpunktMarlay Park, Dublin
53° 16′ 38,7″ N, 6° 16′ 6,3″ W
ZielpunktClonegal
52° 41′ 43,2″ N, 6° 38′ 54,3″ W
TypFernwanderweg
Höchster PunktWhite Hill (630 m)
Niedrigster PunktClonegal (60 m)
Schwierigkeitsgradanspruchsvoll
Jahreszeitganzjährig
BesonderheitenWicklow Mountains, Glendalough

Der Wicklow Way (irisch Slí Cualann Nua) ist ein 132 km langer Fernwanderweg in Irland, der die Städte Dublin und Clonegal verbindet.[1]

Beschreibung

Der nördliche Abschnitt in den Wicklow Mountains erstreckt sich von Dublin bis nach Aughavannagh und ist geprägt von großen und abgeflachten Gipfeln mit einer Reihe von tiefen Tälern und einer Mischung aus Laub- und Nadelwäldern sowie Heide- und Flächenmooren. Die Wicklow Mountains laufen im südlichen Teil der Route sanft aus und bieten in zahlreichen Hecken vielen Tieren Unterschlupf. Der Wicklow Way folgt Waldwegen, Bergpfaden und ruhigen Landstraßen und führt auch durch die Klostersiedlung Glendalough, welche im 6. Jahrhundert von Kevin von Glendalough gegründet wurde.[1]

Etappen

Nachfolgend eine beispielhafte Streckenaufteilung:[1]

StartpunktEndpunktStreckeHöhenunterschiedGehzeit
Etappe 1Marlay Park, DublinGlencullen10 km± 430 m3,5 h
Etappe 2GlencullenGlencree12 km± 290 m3,5 h
Etappe 3GlencreeLough Tay12 km± 450 m4 h
Etappe 4Lough TayOldbridge6 km± 90 m1,5 h
Etappe 5OldbridgeGlendalough10 km± 350 m3,5 h
Etappe 6GlendaloughGlenmalure13 km± 460 m4,5 h
Etappe 7GlenmalureAughavannagh12 km± 390 m4 h
Etappe 8AughavannaghMoyne10 km± 230 m3 h
Etappe 9MoyneTinahely11 km± 250 m3 h
Etappe 10TinahelyBoley12 km± 270 m3 h
Etappe 11BoleyClonegal20 km± 380 m6 h

Der Wicklow Way kann bei Kombination mehrerer Etappen bequem in fünf bis sieben Tagen begangen werden.

Impressionen

Einzelnachweise

  1. a b c Barry Dalby: The Wicklow Way Map Guide. Clonegal: EastWest Mapping, 2011.