Targa Florio 1969

Porsche 908/02 mit der Startnummer 266; Siegerwagen von Gerhard Mitter und Udo Schütz
Der siegreiche Mitter/Schütz-Porsche in Collesano vor dem Porsche 907 von Jonathan Williams und Antonio Nicodemi
Der im Training verunfallte Nomad MK1 von Peter Jackson und Clive Baker
Lancia Fulvia HF F&M Special
Claudio Maglioli im Lancia Fulvia HF F&M Special

Die 53. Targa Florio, auch 53° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 4. Mai 1969 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen

Die großen Abwesenden der 53. Targa Florio waren wie im Jahr davor die Werkswagen der Scuderia Ferrari. Hatte der Rennstall von Enzo Ferrari 1968 nach einer Reglementänderung kein passendes Einsatzfahrzeug, wurde 1969 als offizieller Grund die Teilnahme am Großen Preis von Spanien angegeben, der am selben Wochenende stattfand. Für das Rennen am Circuit de Montjuïc in Barcelona hatte die Scuderia jedoch nur einen Ferrari 312 für Chris Amon gemeldet. Da ein Startverzicht der Scuderia bei der Targa Florio ungewöhnlich war, machte im Fahrerlager bald das Gerücht die Runde, Enzo Ferrari und die Funktionäre des Veranstalters hätten sich nicht auf das von Ferrari geforderte Startgeld einigen können.

Im Unterschied zu Ferrari reiste das Porsche Werksteam mit sieben Einsatzwagen an. Rennleiter Rico Steinemann meldete sechs Porsche 908/02 mit Spyder-Karosserie und einen Porsche 911R. Nicht am Start war Stammfahrer Jo Siffert, der für Rob Walker einen Lotus 49B beim Formel-1-Rennen in Spanien fuhr. Zum Team zählte auch in diesem Jahre der inzwischen 41-jährige Umberto Maglioli, der die Targa bereits dreimal – 1953, 1956 und 1968 – gewonnen hatte. Maglioli war wie im Vorjahr Partner von Vic Elford. Die weiteren 908 wurden Gerhard Mitter/Udo Schütz, Brian Redman/Richard Attwood, Hans Herrmann/Rolf Stommelen, Willi Kauhsen/Karl von Wendt sowie Gérard Larrousse/Rudi Lins anvertraut. Den 911 fuhren Dieter Spoerry und der finnische Rallyefahrer Pauli Toivonen.

Nach wie vor hatten die Techniker von Alfa Romeo Schwierigkeiten mit dem neuen 3-Liter-Motor, sodass Carlo Chiti für Autodelta zwei Alfa Romeo T33/2 2.5 mit dem 2,5-Liter-Agreggat meldete. Chiti vertraute auf Nino Vaccarella, der als Sizilianer bei der Targa immer besonders motiviert war. Sein Teamkollege war Andrea de Adamich. Den zweiten Werks-Tipo 33 pilotierten Ignazio Giunti und Nanni Galli, den dritten Mario Casoni und Spartaco Dini.

In der ersten Aprilwoche trainierten die Porsche-Werksfahrer auf dem nicht abgesperrten Piccolo circuito delle Madonie. Auf einem Porsche 911R und einem 908 Spyder fuhren die Piloten über die Landstraßen und durch die Dörfer, vorbei an jubelnden Zuschauern, streunenden Hunden, Eselkarren und dem normalen Alltagsverkehr. Dabei wurden Zeiten gefahren, die in den 1950er-Jahren die besten Fahrer während des Rennens auf der abgesperrten Straße erzielten. Stirling Moss fuhr 1955 im Mercedes-Benz 300 SLR eine Rundenzeit von 43:07,200 Minuten und durchbrach damit erstmals die Grenze der Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Umberto Maglioli benötigte im 908 Spyder mitten durch den Verkehr für die Runde 42 Minuten. Udo Schütz war noch um zwei Minuten schneller. Pauli Toivonen fuhr mehrere Tage in Folge jeweils zwölf Runden am Stück. Im offiziellen Zeittraining unterboten sich die Porsche-Fahrer gegenseitig. Erst erzielte Maglioli eine Zeit von 36:34 Minuten, dann Mitter 36:25 und Stommelen 36:24 Minuten. Schnellster war Vic Elford mit einer Zeit von 35:34 Minuten. Bei einem weiteren Versuch eine schnelle Runde zu fahren verunfallte Elford und verursachte einen Totalschaden am Trainingswagen. Autodelta verlor den Wagen von Casoni/Dini, nachdem Dini ebenfalls einen Unfall hatte.

Am Samstag vor dem Renntag fand im Porsche-Lager in einem Hotel in Palermo die letzte Teambesprechung statt. Am Vormittag war Ferry Porsche mit seiner Schwester Louise Piëch im Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 angereist und nahm am Meeting teil. Dort wurde den Fahrern mit Nachdruck eingeschärft, sich im Rennen gegenseitig Platz und den schnelleren Wagen passieren zu lassen. Ein Zuwiderhandeln hätte die Entlassung zur Folge. Im Foyer des Hotels, in dem die Porsche-Mannschaft logierte, befestigte Rico Steinemann den Zeitplan für den Renntag an einer Pinnwand. Joakim Bonnier, der einen Lola T70 Mk.3B GT für die Scuderia Filipinetti fuhr und im selben Hotel wohnte, konterkarierte die Vorgaben mit einem eigenen Schrieb, den er daneben anbrachte. „Für alle Filipinetti-Piloten: 10 Uhr Abfahrt vom Hotel, 13 Uhr Mittagessen an der Strecke, jeder soll sich seinen eigenen Champagner mitbringen, 16 Uhr Siegesfeier“.[1]

Im Unterschied zum bisherigen Startprozedere, das vorsah, dass die langsamsten Fahrzeuge des Trainings zuerst auf die Strecke gingen und in einem Intervall von 20 Sekunden die schnellsten Wagen am Schluss, wurde dieser Vorgang 1969 umgedreht und der Intervall auf zehn Sekunden verkürzt. Der Start geriet jedoch zu einem Willkürakt des Veranstalters. Nicht die im Training überlegenen Porsche, sondern der Alfa Romeo Tipo 33 von Vaccarella wurde als erster Rennwagen auf die Strecke gelassen. Nach nur drei weiteren Wagen wurde der Intervallstart aufgegeben und das restliche Starterfeld beinahe gleichzeitig losgeschickt.[2] Dadurch lagen alle sechs Porsche-Prototypen knapp hintereinander. Nach wenigen Kilometern hatten sie Vaccarellas Alfa Romeo eingeholt. Erst ging Rolf Stommelen an ihm vorbei, danach Vic Elford und Gerhard Mitter. Beim Notdepot bei Kilometer 38 stoppte Stommelen, weil der Motor unübliche Geräusche von sich gab. Auch Rudi Lins hielt seinen Porsche beim Depot an, weil der Öldruck viel zu niedrig war. Nach der ersten Runde führte Vic Elford im 908 mit einer Zeit von 36:27 Minuten zwölf Sekunden vor Gerhard Mitter. An der dritten Stelle lag Bonniers Teamkollege Herbert Müller im Lola, der im ganzen Startdurcheinander erst als Letzter ins Rennen gegangen war und das Feld von ganz hinten aufrollte. Müller, der zum Streckenstudium im Training nur einen kleinen Fiat 850 zur Verfügung gehabt hatte, erreichte eine Rundenzeit von 37:13 Minuten. Rolf Stommelen lag trotz seines unplanmäßigen Stopps mit 37:16 Minuten an der vierten Stelle. Der Zweikampf von Elford und Mitter wurde schon nach der zweiten Runde entschieden, als Elford nach einer Rekordrunde von 35:27,500 an die Boxen kam. Ein Gebläsezahnriemen war gebrochen und musste ersetzt werden. Elford verlor dabei sechs Minuten auf Mitter. Er versuchte daraufhin den Rückstand auf Mitter durch Rekordrunden wieder aufzuholen. In der vierten Runde kollidierte er beim Überholen mit dem Alfa Romeo Tipo 33 von Nanni Galli. Während Elford ohne lange Verzögerung weiterfahren konnte, musste Galli mit einem Schaden an der Hinterradaufhängung aufgeben. Nach der siebten Runde – inzwischen fuhr Schütz den Mitter-Wagen und Maglioli den 908 von Elford – betrug der Rückstand noch immer vier Minuten. Maglioli blieb eine Runde länger im Cockpit als geplant und kam erst nach der achten Runde zum letzten Stopp an die Boxen. In den verbliebenen zwei Umläufen konnte Elford den Rückstand auf Mitter nicht mehr aufholen. Der Sieg von Mitter und Schütz geriet in der letzten Runde in Gefahr, als ein aufgewirbelter leerer Zementsack den Kühler verdeckte und die Öltemperatur auf 140 Grad steigen ließ. Mitter musste anhalten und den Sack entfernen. Im Ziel hatte er noch 2 Minuten und 45 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Elford.

Von den sechs gestarteten Porsche 908 klassierten sich vier Wagen an der Spitze des Feldes. Nach Mitter/Schütz und Elford/Maglioli kamen Rolf Stommelen und Hans Herrmann als Dritte ins Ziel. Vierte wurden Willy Kauhsen und Karl von Wendt. Nach den frühen Problemen mit dem Öldruck mussten sich Rudi Lins und Gérard Larrousse mit dem 21. Endrang begnügen. Richard Attwood und Brian Redman fielen nach einem Schaden an der Antriebswelle aus. Der Porsche 911R ging nach einem Unfall von Pauli Toivonen in der zweiten Runde in Flammen auf. Bei Alfa Romeo gab es einen Totalausfall. Nach dem Ausscheiden von Nanni Galli nach der Kollision mit dem Porsche von Vic Elford stoppte ein Motorschaden in der sechsten Runde das Duo Vaccarella/de Adamich. An Joakim Bonniers Lola T70 lösten sich bei hohem Tempo Radmuttern; der folgende Bruch der Radaufhängung führte zum Ausfall des Wagens.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrerFahrzeugRunden
1P 3.0266Deutschland Porsche AGDeutschland Gerhard Mitter
Deutschland Udo Schütz
Porsche 908/0210
2P 3.0270Deutschland Porsche AGVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
ItalienItalien Umberto Maglioli
Porsche 908/0210
3P 3.0274Deutschland Porsche AGDeutschland Rolf Stommelen
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 908/210
4P 3.0272Deutschland Porsche AGDeutschland Willi Kauhsen
Deutschland Karl von Wendt
Porsche 908/0210
5P 2.0248ItalienItalien Scuderia MaduninaItalienItalien Enrico Pinto
ItalienItalien Giovanni Alberti
Alfa Romeo T33/210
6P 3.0276Deutschland BG Racing TeamDeutschland Gerhard Koch
Deutschland Hans-Dieter Dechent
Porsche 907 2.29
7P 3.0278ItalienItalien Corrado ManfrediniItalienItalien Corrado Manfredini
ItalienItalien Luciano Selva
Porsche 907 2.29
8S 5.0178Deutschland I.G.F.A.Deutschland Erich Bitter
Deutschland Helmut Kelleners
Abarth 2000 S9
9P 2.0238ItalienItalien Squadra Lancia HFFinnland Rauno Aaltonen
ItalienItalien Sandro Munari
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider9
10GT 2.086ItalienItalien Everardo OstiniItalienItalien Everardo Ostini
ItalienItalien Giampiero Moretti
Porsche 911T9
11S 1.3122ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Salvatore Calascibetta
ItalienItalien Vincenzo Ferlito
Abarth 1000 SP9
12GT 2.074ItalienItalien Gianfranco BonettoItalienItalien Gianfranco Bonetto
ItalienItalien Donzel Mores
Porsche 911T9
13GT 2.088Deutschland Rallye Gemeinschaft UlmDeutschland Eberhard Sindel
Deutschland Dieter Benz
Porsche 911S9
14S 5.0188Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J.C.B. Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Chevron B88
15S 1.3128ItalienItalien Scuderia EtnaItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
Abarth 1000 OT8
16S 1.3126ItalienItalien Enzo BuzzettiItalienItalien Enzo Buzzetti
ItalienItalien Walter Dona
Abarth 1000 SP8
17GT 2.072ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Eugenio Renna
ItalienItalien Francesco Troia
Porsche 911S8
18GT 1.320ItalienItalien Jolly ClubVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Fall
SpanienSpanien Ruiz Jimenez
Lancia Fulvia Sport Competizione8
19GT 1.36ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Raffaele Restivo
ItalienItalien Alfonso Merendino
Lancia Fulvia Sport Competizione8
20GT 2.0100Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dan MarguliesVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dan Margulies
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rob Mackie
Porsche 911T/R8
21P 3.0264Deutschland Porsche AGOsterreichÖsterreich Rudi Lins
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Porsche 908/028
22GT 1.642ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Paolo de Luca
ItalienItalien Francesco Jemma
Alfa Romeo Duetto8
23GT 1.316ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Cesare Poretti
ItalienItalien Fiorenzo Genta
Lancia Fulvia Sport Competizione8
24S 5.0186Schweiz Racing Team FalkenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Angus Clydesdale
Schweiz Edgar Berney
Chevron B88
25P 2.0246ItalienItalien Leandro TerraItalienItalien Leandro Terra
ItalienItalien Turillo Barbuscia
Ferrari Dino 206P8
26S 1.6158ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Pietro Lo Piccolo
ItalienItalien Ignazio Serse
Alfa Romeo Giulia TZ8
27GT 1.632ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Adriano Reale
ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
Porsche 356 SC8
28GT 1.314ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Gaetano Lo Jacono
Lancia Fulvia Sport Competizione8
29GT 2.082ItalienItalien Scuderia AretusaItalienItalien „Sancho“
ItalienItalien „Zorba“
Ferrari Dino Spider8
30GT 1.34ItalienItalien Franco LisitanoItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien Mateo Calabro
Lancia Fulvia Sport8
31S 1.3124ItalienItalien Scuderia Nord-OvestItalienItalien Eris Tondelli
ItalienItalien Marco Crosina
Abarth 1000 SP8
32GT 1.646ItalienItalien Scuderia Nord-OvestItalienItalien Francesco Cosentino
ItalienItalien Walfrido Orecchioni
Fiat 124 Spider8
33P 3.0268Deutschland Porsche AGVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908/027
34S 1.3132ItalienItalien Scuderia EtnaItalienItalien Santo Scigliano
ItalienItalien Giuseppe D’Amico
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato7
35GT 1.636ItalienItalien AssosportItalienItalien „Wilson“
ItalienItalien Domenico Patti
Porsche 356 SC7
36GT 1.640ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Giancarlo Mercadante
ItalienItalien Salvatore Barraco
Alfa Romeo Giulia SS7
37S 1.3138ItalienItalien Scuderia NissenaItalienItalien Antonio Ferraro
ItalienItalien Giuseppe Valenza
Abarth-Simca 1300 Bialbero7
38GT 1.32ItalienItalien Roberto FusinaItalienItalien Roberto Fusina
ItalienItalien Enrico Re
Bertone Racer7
39P 3.0262ItalienItalien AutodeltaItalienItalien Nino Vaccarella
ItalienItalien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/2 2.56
40S 5.0176ItalienItalien TaurinovaItalienItalien Baldassare Taormina
ItalienItalien Pasquale Tacci
Porsche 9066
41GT 1.38ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Luigi Cabella
ItalienItalien Giovanni Marini
Lancia Fulvia Sport Competizione6
42P 1.0204ItalienItalien Scuderia EtnaItalienItalien Francesco Patané
ItalienItalien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000 S6
43S 1.3130ItalienItalien Claudio BruschiItalienItalien Claudio Bruschi
ItalienItalien Mario Spataro
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato6
44P 1.0202ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Ugo Locatelli
ItalienItalien Mario Zanetti
Abarth 1000 SP5
45P 1.0202ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Francesco Morelli
ItalienItalien Erik Banti
De Sanctis5
46P 1.0206Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Racing Development FalkenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Markey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Hunter
Costin-Nathan GT5
47GT 1.312ItalienItalien Girolamo CapraItalienItalien Girolamo Capra
ItalienItalien Angelino Lepri
Lancia Fulvia Sport5
48GT 2.084Deutschland Hans-Dieter WeigelDeutschland Hans-Dieter Weigel
Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911T5
49GT 2.062ItalienItalien Corrado FerlainoItalienItalien Corrado Ferlaino
ItalienItalien Nino Todaro
Porsche 911T5
50GT 1.644ItalienItalien Scuderia EtnaItalienItalien P. Mendozza
ItalienItalien Cesare di Belmonte
Fiat 124 Sport Spider5
51S 1.3140ItalienItalien Scuderia EtnaItalienItalien Alfio Gambero
ItalienItalien Girolamo Perniciaro
Abarth 1300 OT5
52S 1.6154ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Giuseppe Garofalo
ItalienItalien Salvatore Sutera
Osca 1600 GT5
Disqualifiziert
53GT 2.066ItalienItalien Brescia CorseItalienItalien Ennio Bonomelli
ItalienItalien Cesare Guzzi
Porsche 911T9
Ausgefallen
54S 1.6156ItalienItalien Brescia CorseItalienItalien Giancarlo Sala
ItalienItalien Alessandro Uberti
Alfa Romeo Giulia TZ4
55S 5.0180ItalienItalien AutodeltaItalienItalien Ignazio Giunti
ItalienItalien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/24
56P 1.0208ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Alfonso Vella
ItalienItalien Giovanni Rizzo
De Sanctis4
57P 2.0232ItalienItalien Squadra Lancia HFItalienItalien Claudio Maglioli
ItalienItalien Raffaele Pinto
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider4
58P 2.0250ItalienItalien Antonio NicodemiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Williams
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Porsche 9074
59GT 1.318ItalienItalien „Killimany Duns“ItalienItalien „Killimany Duns“
ItalienItalien „Elles Angell“
Lancia Fulvia Sport Competizione3
60GT + 2.0112Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan SmithVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Smith
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Faure
Triumph TR53
61S 5.0174ItalienItalien Antonio ZadraItalienItalien Antonio Zadra
ItalienItalien Mario Casoni
Alfa Romeo T33/23
62S 5.0190Schweiz Scuderia FilipinettiSchweiz Herbert Müller
SchwedenSchweden Jo Bonnier
Lola T70 Mk.3B GT3
63P 1.0212ItalienItalien Romano MartiniItalienItalien Romano Martini
ItalienItalien Aldo Horvat
ATS 1000 SP3
64P 2.0224Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack WheelerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Austin-Healey Sprite3
65P 2.0252Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark KonigVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gabriele Konig
Nomad Mk.23
66GT 1.650ItalienItalien Scuderia AteneoItalienItalien Silvestre Semilia
ItalienItalien Salvatore Gagliano
Alfa Romeo Giulia Spider2
67S 1.3134ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Guido Garufi
ItalienItalien Franco Tagliavia
Abarth 1300 OT2
68S 1.6160ItalienItalien Scuderia AteneoItalienItalien Alfonso di Garbo
ItalienItalien Girolama Caci
Osca 1600 GT2
69P 2.0230ItalienItalien Scuderia AteneoItalienItalien Enzo Pinelli
ItalienItalien Antonio Guargliardo
Fiat-Abarth 2000 S2
70P 2.0234ItalienItalien Scuderia NissenaItalienItalien Aldo Bardelli
ItalienItalien Carmelo Giugno
Alfa Romeo Giulia TZ22
71P 2.0240Deutschland Porsche AGSchweiz Dieter Spoerry
Finnland Pauli Toivonen
Porsche 911R2
72GT 2.064Schweiz Pierre GreubSchweiz Pierre Greub
FrankreichFrankreich Jean Égreteaud
Porsche 911S1
73GT 2.070ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Armando Floridia
ItalienItalien Libero Marchiolo
Porsche 911S1
74GT + 2.0114ItalienItalien Scuderia MontegrappaItalienItalien Alessandro Federico
ItalienItalien Vito Coco
Ferrari 275 GTB/C1
75S 5.0184ItalienItalien Scuderia PegasoItalienItalien Piero Bellavia
ItalienItalien Daniele Stabile
Abarth-Simca 2000 Bialbero1
76P 1.0218Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M. DickinVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Bending
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Capell
Austin-Healey Sprite1
77P 2.0226FrankreichFrankreich Pierre DumazFrankreichFrankreich Pierre Dumaz
FrankreichFrankreich Marc Soleil
Fournier-Marcadier1
78GT 1.634ItalienItalien Luciano VerrocchioItalienItalien Luciano Verrocchio
ItalienItalien Licio Pardi
Porsche 356 SC1
79GT 2.076Schweiz Claude HaldiSchweiz Claude Haldi
Schweiz Jacques Rey
Porsche 911S1
Nicht gestartet
80S 1.6152ItalienItalien Scuderia AteneoItalienItalien Pasquale de Francisci
ItalienItalien Stefano Alongi
Alfa Romeo Giulia TZ1
81S 5.0172ItalienItalien AutodeltaItalienItalien Mario Casoni
ItalienItalien Spartaco Dini
Alfa Romeo T33/22
82S 5.0182ItalienItalien Giampiero MorettiItalienItalien Giampiero Moretti
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Porsche 9103
83P 2.0228Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Unipower Cars Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Forester
Unipower GT4
84P 2.0236Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Julian HaslerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jackson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Nomad Mk.15
85GT 2.0TDeutschland Hans-Dieter WeigelDeutschland Hans-Dieter Weigel
Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911S6
86P 3.0TDeutschland Porsche System EngineeringVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic ElfordPorsche 908/027

1 Unfall im Training 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Unfall im Training 5 Unfall im Training 6 Trainingswagen 7 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassis
87GT 1.310ItalienItalien Giampaolo BaruffiItalienItalien Giampaolo Baruffi
ItalienItalien Eugenio Foschetti
Lancia Fulvia Sport
88GT 1.638ItalienItalien Domenico TramontanaItalienItalien Domenico Tramontana
ItalienItalien Antonio Catalano
Fiat 124 Spider
89GT 1.643ItalienItalien Alberto RosselliItalienItalien Alberto Rosselli
ItalienItalien Giani Belli
Fiat 124 Spider
90GT 2.068Kenia Edgar HerrmannKenia Edgar Herrmann
Deutschland Hans Schuller
Porsche 911S
91GT 2.078ItalienItalien Moreno BaldiItalienItalien Moreno Baldi
ItalienItalien Roberto Giardi
Ferrari Dino 206S
92GT 2.080ItalienItalien Carlo PietromarchiItalienItalien Carlo Pietromarchi
ItalienItalien Giovanni Vasari
Fiat Dino Spider
93GT 2.0102Deutschland Nick UkmarDeutschland Nick Ukmar
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephen Behr
Porsche 911S
94S 1.3136ItalienItalien Romano RamoinoItalienItalien Romano Ramoino
ItalienItalien Federico Giunta
Abarth-Simca 1300
95P 1.0210ItalienItalien Luciano PasottoItalienItalien Luciano PasottoAbarth 1000 SP
96P 1.0216Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter MitchellVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Mitchell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Woode
Ginetta G12
97P 2.0242Schweiz Dominique MartinSchweiz Dominique Martin
FrankreichFrankreich Jean-Claude Killy
Porsche 907
98P 2.0254Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard DawkinsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Dawkins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rod Eade
MGB

Klassensieger

KlasseFahrerFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
P 3.0Deutschland Gerhard MitterDeutschland Udo SchützPorsche 908/02Gesamtsieg
P 2.0ItalienItalien Enrico PintoItalienItalien Giovanni AlbertiAlfa Romeo T33/2Rang 5
P 1.0kein Teilnehmer im Ziel
S 5.0Deutschland Erich BitterDeutschland Helmut KellenersAbarth 2000 SRang 8
S 1.6ItalienItalien Pietro Lo PiccoloItalienItalien Ignazio SerseAlfa Romeo Giulia TZRang 26
S 1.3ItalienItalien Salvatore CalascibettaItalienItalien Vincenzo FerlitoAbarth 1000 SPRang 11
GT + 2.0kein Teilnehmer im Ziel
GT 2.0ItalienItalien Everardo OstiniItalienItalien Giampiero MorettiPorsche 911TRang 10
GT 1.6ItalienItalien Paolo de LucaItalienItalien Francesco JemmaAlfa Romeo DuettoRang 22
GT 1.3Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony FallSpanienSpanien Ruiz JimenezLancia Fulvia Sport CompetizioneRang 18

Renndaten

  • Gemeldet: 98
  • Gestartet: 79
  • Gewertet: 52
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:07:45,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 10
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
  • Siegerschnitt: 117,470 km/h
  • Pole-Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/02 (#270) – 35:08,200 = 122,948 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969

Literatur

  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: Targa Florio 1969 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
  2. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Monza 1969
Sportwagen-WeltmeisterschaftNachfolgerennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1969