SGS Essen

SGS Essen
Vereinswappen der SGS Essen
Basisdaten
NameSportgemeinschaft Essen-
Schönebeck 19/68 e. V.
SitzEssen-Schönebeck,
Nordrhein-Westfalen
Gründung1. Juni 2000
VorstandsvorsitzendeHelga Sander
Websitesgs-essen.de
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerMarkus Högner
SpielstätteStadion an der Hafenstraße
Plätze20.352
LigaBundesliga
2023/244. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die SGS Essen (offiziell: Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68 e. V.) ist ein Sportverein aus Essen. Er ist entstanden aus dem Zusammenschluss des 1919 gegründeten Vereins VfB Borbeck und des 1968 gegründeten SC Grün-Weiß Schönebeck am 1. Juni 2000.[1] Aushängeschild der SG Essen-Schönebeck ist die Frauenfußballmannschaft, die seit 2004 in der Bundesliga spielt. Seit der Saison 2012/13 treten alle Frauen- und Mädchenmannschaften unter dem Namen SGS Essen an. Die Mannschaft erreichte 2014 und 2020 das Finale im DFB-Pokal der Frauen.

Geschichte

Grün-Weiß Schönebeck (1973 bis 2000)

Am 21. März 1973 wurde beim SC Grün-Weiß Schönebeck eine Frauenfußball-Abteilung gegründet. Diese startete im Jahre 1976 in der Bezirksklasse, die später in Bezirksliga und dann in Kreisliga umbenannt wurde. Im Jahre 1986 gelang der Aufstieg in die Landesliga.[2] Sechs Jahre später gelang als Vizemeister hinter dem FC Batenbrock der Aufstieg in die Verbandsliga Niederrhein.[3] Im Jahre 1996 wurden die Schönebeckerinnen dort Meister und schafften den Aufstieg in die Regionalliga West, die seinerzeit zweithöchste Spielklasse.[4] Als abgeschlagener Tabellenletzter folgte allerdings der direkte Wiederabstieg.[5] Mit einer stark verjüngten Mannschaft gelang in der Saison 1998/99 der Wiederaufstieg.[6] Dort wurde die Mannschaft in der Saison 1999/2000 auf Anhieb Vizemeister.

SG Essen-Schönebeck (2000 bis 2012)

Logo der SG Essen-Schönebeck bis zum Sommer 2012

Ein Jahr später wurde die Mannschaft völlig überraschend Meister der Regionalliga West. Die mittlerweile von Ralf Agolli trainierte Mannschaft konnte sich durch eine Reihe von ehemaligen Spielerinnen des FCR 2001 Duisburg verstärken und ging mit dem Ziel, sich für die neue 2. Bundesliga zu qualifizieren, in die Saison. Nach einer erfolgreichen Aufstiegsrunde schaffte der Verein den Sprung in die Bundesliga. Dort konnte man sich in den ersten zwei Jahren etablieren. Hinter den Spitzenclubs aus Frankfurt und Potsdam hatte man den dritthöchsten Zuschauerschnitt der Liga.

2007 erreichte die SGS erstmals das Halbfinale im DFB-Pokal. Gegner war der Lokalrivale FCR 2001 Duisburg. Vor 3.750 Zuschauern hielten die Essenerinnen lange mit, mussten sich aber nach Verlängerung mit 5:1 geschlagen geben. Die Partie wurde live vom WDR übertragen. In der Bundesligasaison konnte sich der Verein wegen vieler Verletzungen nicht verbessern. Nachdem die Mannschaft in der Saison 2008/09 mit dem fünften Rang die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erlangt hatte, mussten die Essenerinnen ein Jahr später bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Ein 1:1 beim direkten Konkurrenten SC Freiburg sicherte den weiteren Verbleib in der Bundesliga. Der Vertrag mit Trainer Agolli wurde nach Saisonende einvernehmlich aufgelöst.[7] Die Saison 2010/11 bescherte der SGS eine weitere Spielzeit im Abstiegskampf unter ihrem neuen Trainer Markus Högner, die mit dem 9. Platz um einen Platz besser beendet werden konnte als die Vorsaison. Ein Jahr später führte Högner seine Mannschaft auf Rang fünf.

SGS Essen (seit 2012)

Zu Beginn der Spielzeit 2017/2018 wechselte Philipp Symanzik vom 1. FFC Frankfurt als neuer Geschäftsführer zur SGS, da der bisherige Manager Willi Wißing nach 14 Jahren als hauptamtlicher Bundesliga-Manager in den Ruhestand verabschiedet wurde.[8] Wißing war zu diesem Zeitpunkt insgesamt rund 50 Jahre im Club tätig[9] und in dieser Zeit maßgeblich an der Weiterentwicklung des Gesamtvereins sowie insbesondere der Frauenfußballabteilung beteiligt.[10] In der Saison 2017/18 wurde unter dem neuen Cheftrainer Daniel Kraus, der im Sommer 2016 zur SGS Essen stieß, ein deutlicher vereinsinterner Bundesliga-Punkterekord erzielt. Im November 2018 gab der Verein bekannt, dass Kraus den Club nach drei Jahren zum Saisonende in Richtung SC Freiburg verlassen werde.[11] Als Nachfolger wurde erneut Markus Högner (seit 07/2019) präsentiert.[12]

Ein Höhepunkt war das Erreichen des DFB-Pokal-Finales 2014, das aber mit 0:3 gegen den 1. FFC Frankfurt verloren ging. Nach weiteren sechs Jahren gelang es der SGS Essen wieder, das DFB-Pokal-Endspiel der Saison 2019/20 in Köln nach dem 3:1-Halbfinalerfolg bei Bayer 04 Leverkusen zu erreichen. Das Finale verlor die SGS Essen im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg mit 5:7 (1:2, 3:3).

Erfolge


Spielerinnen

Kader Saison 2024/25

Stand: 26. Juni 2024[14]

TorAbwehrMittelfeldAngriff
27Aline AllmannDeutschland
24Pia LucassenDeutschland
01Kim SindermannDeutschland
12Sophia WinklerDeutschland
26Lany Mia BäckerDeutschland
05Paula FlachDeutschland
08Vanessa FürstDeutschland
04Valentina KröllOsterreichÖsterreich
16Jacqueline Meißner (C)ein weißes C in blauem KreisDeutschland
18Lena OstermeierDeutschland
15Laura PucksDeutschland
19Beke SternerDeutschland
03Mailin TenhagenDeutschland
30Melina WalheimDeutschland
23Julia DebitzkiDeutschland
06Jette ter HorstDeutschland
14Emely JoesterDeutschland
10Natasha KowalskiDeutschland
21Anja PflugerDeutschland
25Paulina PlatnerDeutschland
07Lilli PurtschellerOsterreichÖsterreich
17Annalena RiekeDeutschland
02Julie TerlindenDeutschland
13Maike BerentzenDeutschland
11Laureta ElmaziDeutschland
29Annika EnderleDeutschland
22Felicitas KockmannDeutschland
20Leonie KöppDeutschland
09Ramona MaierDeutschland
28Kassandra PotsiDeutschland

Zu- und Abgänge zur Saison 2024/25

ZugängeAbgänge
Sommerpause 2024

Ehemalige Spielerinnen

Umfeld

Stadion

Die 1. Frauenmannschaft trug ihre Heimspiele seit dem Bundesligaaufstieg 2004 im Sportpark Am Hallo aus. Als Trainingsgelände der Bundesligaspielerinnen dient die Helmut-Rahn-Sportanlage in Essen-Frohnhausen. Die restlichen Mannschaften spielen und trainieren in der Bezirkssportanlage Essen-Schönebeck auf zwei Kunstrasenplätzen. Da der Fußballplatz der Bezirkssportanlage nicht den Anforderungen der Frauen-Bundesliga entspricht, wurden die Bundesligaspiele im Sportpark Am Hallo ausgetragen. Seit der Saison 2012/13 finden die Heimspiele der SGS Essen im neu gebauten Stadion an der Hafenstraße in Essen-Bergeborbeck statt.

Zweite Mannschaft

Die zweite Frauenmannschaft schaffte im Jahre 2006 den Aufstieg in die Regionalliga West. Nach dem Abstieg im Jahre 2011 gelang der sofortige Wiederaufstieg. Da die SGS Essen verstärkt als Ausbildungsverein fungiert, ist zur Saison 2017/18 die U-20 als Regionalligateam eingerichtet worden und schaffte nach einem dritten Platz in dieser Spielzeit und einer erfolgreichen Relegation den Aufstieg in die neu eingerichtete eingleisige 2. Bundesliga. Die Zweitligasaison 2018/19 wurde als Tabellenletzter beendet, sodass die 2. Frauenmannschaft in der Saison 2019/20 wiederum in der Regionalliga West antritt. Ab der Saison 2024/25 ist es eine U-21-Mannschaft.

Dritte Mannschaft

Die dritte Frauenmannschaft spielt in der Saison 2022/23 in der Niederrheinliga. Ein Aufstieg in die Regionalliga wäre nur möglich, wenn die zweite Mannschaft in die 2. Bundesliga aufsteigt.

Nachwuchsarbeit

Aus finanziellen Gründen legt der Verein großen Wert auf die Nachwuchsarbeit. Seit der Saison 2007/08 besteht eine Kooperation zwischen der SGS Essen und der Gesamtschule Bockmühle. An der Schule wurden zwei Eingangsklassen mit talentierten Spielerinnen eingerichtet. Die U-17-Juniorinnen spielen seit der Saison 2012/13 in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest. In den Spielzeiten 2013/14 und 2018/19 wurden die Essenerinnen jeweils Staffelmeister, scheiterten aber bei den deutschen Meisterschaften im Halbfinale am 1. FFC Turbine Potsdam bzw. dem VfL Wolfsburg. In der wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/20 wurde die SGS Essen zum Meister erklärt, eine deutsche Meisterschaft wurde allerdings nicht ausgespielt. Ab der Saison 2024/25 wird es die B-Juniorinnen Bundesliga nicht mehr geben. Die U-16-Juniorinnen spielen in der Regionalliga West. Die U-15-Juniorinnen, die U-13-Juniorinnen und die U-11-Juniorinnen spielen in der Kreisklasse bei den Junioren mit. Ab der Saison 2024/25 werden wird die U-16 aufgelöst. Die U-17 spielt dafür in der Regionalliga West. Zusätzlich wird eine neue U-19-Mannschaft eingerichtet.

Statistik

Saisonbilanzen

Grün unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

SaisonLigaPlatzSUNTorePunkteDFB-PokalBeste TorschützinZuschauerschnitt
1976/77Bezirksklasse Niederrhein 311.02031714:7107:37nicht ausgespieltnicht bekanntnicht bekannt
1977/78Bezirksklasse Niederrhein 706.06010931:3813:19
1978/79Bezirksliga Niederrhein 608.06011318:3413:27
1979/80Bezirksliga Niederrhein 606.08050729:2221:19
1980/81Kreisliga Niederrhein 607.09060939:3024:24nicht qualifiziert
1981/82Kreisliga Niederrhein 609.05041315:3714:30
1982/83Kreisliga Niederrhein 608.09051219:4423:29
1983/84Kreisliga Niederrhein 405.09050842:3723:21
1984/85Kreisliga Niederrhein 503.11020357:1124:08
1985/86Kreisliga Niederrhein 501.15020183:1332:04
1986/87Landesliga Niederrhein 206.08050729:3621:19
1987/88Landesliga Niederrhein 204.09050630:2623:17
1988/89Landesliga Niederrhein 207.07070825:2821:23
1989/90Landesliga Niederrhein 206.05080524:2718:18
1990/91Landesliga Niederrhein 207.07040930:3518:22
1991/92Landesliga Niederrhein 202.12080248:1732:12
1992/93Verbandsliga Niederrhein05.09040736:3622:18
1993/94Verbandsliga Niederrhein08.06061032:3418:26
1994/95Verbandsliga Niederrhein06.08080654:4324:20
1995/96Verbandsliga Niederrhein01.16020270:2450
1996/97Regionalliga West13.01032018:8106
1997/98Verbandsliga Niederrhein03.18040272:2458
1998/99Verbandsliga Niederrhein01.17030277:2054
1999/00Regionalliga West02.15020568:3247
2000/01Regionalliga West02.17010282:2352Achtelfinale
2001/02Regionalliga West06.11050851:3738nicht qualifiziert
2002/03Regionalliga West10.10011343:4931
2003/04Regionalliga West01.18040268:1458
2004/05Bundesliga10.06021428:6320ViertelfinaleCharline Hartmann (12)0786
2005/06Bundesliga06.09031044:49302. RundeCharline Hartmann (16)0804
2006/07Bundesliga06.10021055:4232HalbfinaleCharline Hartmann (18)1198
2007/08Bundesliga07.09060743:40332. RundeMelanie Hoffmann & Stefanie Weichelt (je 10)1186
2008/09Bundesliga05.09031046:3930ViertelfinaleMelanie Hoffmann (12)0829
2009/10Bundesliga10.03071225:5816HalbfinaleKyra Malinowski (5)0806
2010/11Bundesliga09.05051227:5020ViertelfinaleMelanie Hoffmann (8)0759
2011/12Bundesliga05.09040930:28312. RundeCharline Hartmann (6)1016
2012/13Bundesliga06.08060826:30302. RundeSabrina Dörpinghaus (5)0901
2013/14Bundesliga06.08031137:4227FinaleCharline Hartmann (13)0940
2014/15Bundesliga05.08041032:3628AchtelfinaleLea Schüller (7)1038
2015/16Bundesliga05.10021039:3732AchtelfinaleCharline Hartmann (11)1134
2016/17Bundesliga06.09050838:3032AchtelfinaleLea Schüller (8)1260
2017/18Bundesliga05.12030743:3039HalbfinaleLinda Dallmann (12)1095
2018/19Bundesliga04.11080350:2841AchtelfinaleLea Schüller (14)1037
2019/20Bundesliga05.11020941:3935FinaleLea Schüller (16)-----
2020/21Bundesliga08.07041130:37252. RundeCarlotta Wamser (5)-----
2021/22Bundesliga10.04051323:4117ViertelfinaleVivien Endemann (7)0835
2022/23Bundesliga07.06051126:4223ViertelfinaleRamona Maier (8)1973
2023/24Bundesliga04.10050733:2035HalbfinaleRamona Maier (6)2134

Rekordspielerinnen

Spielerinnen mit den meisten Einsätzen für die SGS Essen in der Frauen-Bundesliga (Stand: 21. Mai 2024)

NameAnzahl SpieleZeitraum
Jacqueline Meißner254seit 2011
Charline Hartmann2062004–2008, 2011–2017
Lisa Weiß1872007–2018
Lena Ostermeier173seit 2013
Melanie Hoffmann1672004–2013
Sarah Freutel1582008–2019
Linda Dallmann1572011–2019
Ina Mester1552009–2020
Irini Ioannidou1532010–2021
Vanessa Martini1532009–2017

Männerfußball

SG Essen-Schönebeck
NameSG Essen-Schönebeck
SpielstätteBSA Ardelhütte
Plätze1500
CheftrainerOlaf Rehmann
LigaLandesliga Niederrhein 2
2023/2414. Platz

Geschichte

Die erste Herrenmannschaft tritt unter dem Namen SG Essen-Schönebeck an und startete nach der Fusion im Jahre 2000 in der Kreisliga A Essen Nord/West. Im Jahre 2006 stiegen die Schönebecker in die Bezirksliga auf und wurden dort in der Saison 2007/08 mit einem Punkt Rückstand auf den TuS Helene Essen Vizemeister. Ein Jahr später gelang der Aufstieg in die Landesliga Niederrhein, die zwei Jahre lang gehalten werden konnte. Zwei Abstiege in Folge ließen die Schönebecker im Jahre 2012 bis in die Kreisliga A abrutschen. Im Jahre 2020 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga, wo die Schönebecker zwei Jahre später Vizemeister hinter TUSEM Essen wurden. In der folgenden Saison 2022/23 wurde die Mannschaft dann Meister und kehrte in die Landesliga zurück.

Stadion

Heimspielstätte ist die Bezirkssportanlage Ardelhütte, die 1500 Zuschauern Platz bietet. Es wird auf Kunstrasen gespielt.

Persönlichkeiten

Commons: SGS Essen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Satzung. SG Essen-Schönebeck, abgerufen am 29. Juni 2024.
  2. Abschlußtabellen der Spielsaison 1985/86. (PDF) Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  3. Abschlußtabellen der Spielsaison 1991/92. (PDF) Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  4. Abschlußtabellen der Spielsaison 1995/96. (PDF) Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  5. Abschlußtabellen der Spielsaison 1996/97. (PDF) Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  6. Abschlußtabellen der Spielsaison 1998/99. (PDF) Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  7. dfb.de: Essen-Schönebeck und Agolli gehen getrennte Wege
  8. Staffelstab-Übergabe bei der SGS Essen: Auf Willi Wißing folgt Philipp Symanzik. Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68 e. V., 29. März 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2019; abgerufen am 13. März 2019.
  9. 50 Jahre SGS Essen - essen.de. Abgerufen am 13. März 2019.
  10. Wißing zum Abschied: "Frauenfußball ist explodiert". Abgerufen am 13. März 2019.
  11. Daniel Kraus verlässt SGS Essen am Saisonende. Abgerufen am 8. Oktober 2023.
  12. AB SOMMER: HÖGNER WIRD TRAINER IN ESSEN. Abgerufen am 8. Oktober 2023.
  13. a b ARAG Niederrheinpokal der Frauen. Fußballverband Niederrhein, abgerufen am 29. Juni 2024.
  14. Kader - Der Frauenfussball-Bundesligist aus Essen. Abgerufen am 3. Februar 2024.