Long COVID

Klassifikation nach ICD-10
U09.9!Post-COVID-19-Zustand
U08.9anhaltend symptomatische COVID-19
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Klassifikation nach ICD-11
RA02Post-COVID-19-Zustand
ICD-11: EnglischDeutsch (Entwurf)

Long COVID bezeichnet gesundheitliche Langzeitfolgen nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Eine einheitliche Definition liegt bislang nicht vor.

Eine akute COVID-19 dauert in der Regel bis zu vier Wochen, sie kann allerdings, etwa bei erforderlicher stationärer Behandlung auf einer Intensivstation, auch mehrere Monate anhalten. Längerfristige Symptome, die über diesen Zeitraum hinaus bestehen oder zusätzlich auftreten, werden oft Long COVID (bis 12 Wochen) oder Post-COVID-Syndrom (länger als 12 Wochen) bezeichnet. Darüber hinaus ist eine Vielzahl weiterer Bezeichnungen in Verwendung. Langzeitfolgen kommen nach schwerem Krankheitsverlauf häufiger vor, können aber auch nach mildem Verlauf oder einer unbemerkten Infektion auftreten.

Die Ausprägungen von Long COVID sind sehr unterschiedlich. Sie umfassen eine Verschlechterung bestehender Krankheiten, neu aufgetretene Erkrankungen, Organschäden und postinfektiöse Symptome. Häufig beschriebene Symptome sind unter anderem Fatigue (eine starke Entkräftung), post-exertionelle Malaise (Belastungsintoleranz mit anschließender Zustandsverschlechterung, PEM), Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit (brain fog) und des autonomen Nervensystems, Atembeschwerden sowie verschiedene Arten von Schmerzen.

Die deutsche S1-Leitlinie „Post-/Long-COVID“ vom Juli 2021 (damals dominierten andere COVID-Varianten als heute) schätzte, dass bis zu 15 Prozent aller COVID-Kranken von Long-COVID-Symptomen betroffen sind.[1] Eine im Oktober 2021 veröffentlichte Metaanalyse von 57 Studien mit insgesamt 250.351 COVID-Kranken ergab, dass mehr als die Hälfte der überwiegend hospitalisierten Patienten weltweit an mindestens einem Long-COVID-Symptom leidet. Einen Monat nach Diagnose berichteten 54 Prozent der Betroffenen über mindestens ein postakutes Folgesymptom, nach zwei bis fünf Monaten waren es 55 Prozent, nach sechs oder mehr Monaten 54 Prozent.[2]

Bezeichnungen und Definitionen

Long COVID

Bereits im Mai 2020, kurz nach Beginn der COVID-19-Pandemie, berichteten Menschen in verschiedenen sozialen Netzwerken, dass sie sich nicht von einer COVID-19-Erkrankung erholt hatten.[3] Der Begriff Long COVID (auch Long-COVID oder Long Covid) wurde erstmals zur Beschreibung von eigenen anhaltenden Beschwerden nach durchgemachter COVID-19 als Hashtag #longcovid in einem Tweet auf der Kurznachrichtenplattform Twitter (heute: X) von Elisa Perego verwendet.[4][5] Er umfasst die Vielzahl gesundheitlicher Probleme nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Mit der Zeit hat sich Long COVID zu einem Sammelbegriff aller langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion entwickelt. Er ist der meist verwendete Begriff im Zusammenhang mit Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion.[3] Die National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine beschreiben Long COVID als komplexen, chronischen Krankheitszustand, der mehrere Bereiche des Körpers betrifft.[6]

Long COVID – Post-COVID-Syndrom

Eine einheitliche Definition des Begriffs Long COVID existiert noch nicht. Derzeit werden einige unterschiedliche Definitionen parallel verwendet.[7] Der Begriff Long COVID wird häufig vom Begriff Post-COVID-Syndrom abgegrenzt, teilweise werden die Begriffe aber auch synonym benutzt.[8] In den aktuellen deutschen und österreichischen Leit- und Richtlinien wird je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, wie folgt unterschieden:[9][10][7]

  • Long-COVID bzw. anhaltende Symptome von COVID-19: Die Symptome bestehen bei Erwachsenen für 4 bis 12 Wochen und bei Kindern und Jugendlichen für 4 bis 8 Wochen.
  • Post-COVID(-19)-Syndrom bzw. Post-COVID-Zustand: Die Symptome bestehen bei Erwachsenen länger als 12 Wochen und bei Kindern und Jungendlichen länger als 8 Wochen. Sie sind nicht durch andere Diagnosen erklärbar.

In Anlehnung an den Cochrane Rehabilitation-Review von 2020[11] kann gemäß deutscher Leitlinie eine der folgenden Kategorien herangezogen werden, um ein Post-COVID-Syndrom zu diagnostizieren:[12]

  • Symptome, die nach einer akuten COVID-19 oder deren Behandlung fortbestehen,
  • Neue Symptome, die nach dem Ende der akuten COVID-19-Phase auftreten, aber als Folge der SARS-CoV-2-Infektion verstanden werden können,
  • Verschlechterung einer vorbestehenden Erkrankung in Folge einer SARS-CoV-2-Infektion.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert gemäß österreichischer Leitlinie einen Post-COVID-Zustand (englisch Post COVID Condition, PCC) wie folgt:[7]

  • In der Regel Auftreten bis 3 Monate nach Beginn der COVID-19/SARS-CoV-2-Infektion,
  • Symptome, die über mindestens 2 Monate bestehen und nicht durch eine andere Diagnose erklärt werden können,
  • Symptome haben generell Bedeutung für die Alltagsfunktion der Betroffenen,
  • Symptome, die eventuell nach ausgehender Erholung von der akuten COVID-19-Episode aufgetreten sind oder seit der ausgehenden Erkrankung bestehen,
  • Symptome, die wechselhaft sind oder im Verlauf wiederkehren.

Weitere Bezeichnungen

Bezeichnungen, die ebenfalls im Zusammenhang mit Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion verwendet werden, sind unter anderem: Anhaltende Folgen von COVID-19, postvirales Zustandsbild nach COVID-19, Post COVID (auch Post-COVID oder Post Covid), postviraler Zustand nach COVID chronisches COVID Syndrom (CCS), englisch post-acute sequelae of COVID-19 (PASC) oder englisch COVID-19 long-hauler.[13] Long-COVID-ähnliche Symptome infolge einer Impfung gegen das Virus werden als Post-Vac-Syndrom bezeichnet.[14] Es gibt jedoch keine Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen einer COVID-19-Impfung und Long-COVID-ähnlichen Symptomen.[15]

Klinische Erscheinungen

Long COVID manifestiert sich in vielfältigen Symptomen oder Krankheiten, die vorübergehend (über Wochen, Monate oder Jahre) oder dauerhaft anhalten können,[16][17] und umfasst neue oder bereits vorhandene Krankheitszustände, die sich verschlechtern.[18][19] Es werden bis zu 200 verschiedene Symptome beschrieben,[16][20] die jeden Bereich des Körpers betreffen können.[21][22] Die Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und sich über die Zeit verändern, zeitweilig unterbrochen sein und wieder neu auftreten.[23][16][22] Aktueller Forschungsgegenstand ist es, Untergruppen und Symptomcluster herauszubilden.[24][25]

Der Schweregrad der Symptome reicht von leichten bis schweren Einschränkungen und einer Behinderung.[26][22][16] Die Fähigkeit an Aktivitäten des alltäglichen Lebens teilzuhaben kann eingeschränkt sein.[27] Ein Teil der Betroffenen ist nur eingeschränkt schul- bzw. arbeitsfähig oder schul- bzw. arbeitsunfähig.[17][28] Einige Erkrankte sind pflegebedürftig.[29][30]

Eine Auswahl häufig beschriebener Symptome ist:

Die Symptome von Long COVID weisen Gemeinsamkeiten mit den Symptomen anderer postakuter Infektionssyndrome auf.[35][18] Bei einem Teil der Long-COVID-Betroffenen wird die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) diagnostiziert. Weitere häufige Manifestationen sind das posturale (orthostatische) Tachykardiesyndrom (POTS) und die Small-Fiber-Neuropathie. Symptome des Mastzellaktivierungssyndroms (MCAS) treten bei Long COVID vermehrt auf.[36]

Außerdem werden Diabetes Typ 2, Autoimmunerkrankungen wie das Guillain-Barré-Syndrom, Diabetes Typ 1, autoimmune Polyneuropathien und Enzephalitiden oder Lupus erythematodes und Venenthrombosen beobachtet. Des Weiteren kann Long COVID als Folge der Infektion oder der COVID-19-Therapie zu Schädigungen an Organen wie Lungenfibrose, Schlaganfällen, Herz- oder Nierenerkrankungen führen.[22][23]

Abzugrenzen sind Symptome des Post-Intensivpflege-Syndroms (englisch post intensive care syndrome, PICS) und einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), die nach intensivmedizinischer Behandlung eines schweren COVID-19-Verlaufs auftreten können.[16][37][22]

Verbreitung

Welcher Anteil von allen mit COVID-19 Infizierten Langzeitfolgen entwickelt, war im Frühjahr 2021 nicht genau zu beziffern.[38][39] Gut erforscht sind allerdings die Folgen für die Gruppe der hospitalisierten Patienten. Mehrere Studien zeigen, dass Patienten, die wegen ihrer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt wurden, auch acht oder mehr Wochen nach ihrer Entlassung zu über 50 % unter Symptomen leiden.[40][41][42] Nach einer im Januar 2021 veröffentlichten britischen Statistik (ONS) wurden 30 % der Menschen, die wegen schwerer COVID-19-Krankheitsverläufe bereits im Krankenhaus behandelt worden waren, wegen Long COVID ein weiteres Mal in ein Krankenhaus eingewiesen. Laut Statistik der ONS starben zudem 12,5 % der Menschen mit schweren COVID-19-Krankheitsverläufen an Spätfolgen.[43][44] Es fehlen allerdings noch Studien mit größeren und repräsentativen Stichproben, die auch Patienten mit schwachen Symptomen und symptomfreie Erkrankungen einschließen.[39][45] Zur Abschätzung der Häufigkeit von Langzeitsymptomen wird häufig und auch in den vorhandenen Übersichtsstudien auf eine inzwischen veröffentlichte Studie verwiesen, die von Forschern des University College London und anderer Forschungseinrichtungen stammt.[39][45] Die Studie untersuchte die Dauer von Symptomen bei COVID-19-Patienten nach einem durchschnittlichen Krankheitsverlauf von 11 Tagen, die ihre Symptome mit einer Symptom-App beobachteten. Bei etwa 10 % bis 20 % der Teilnehmer hielten Symptome länger als einen Monat an; bei ungefähr 2 % der Teilnehmer war die Symptomdauer länger als 12 Wochen.[46] Eine einjährige Nachbeobachtung von 1.276 im Krankenhaus behandelten Fällen des Ursprungsausbruchs in Wuhan ergab, dass 88 % nach ihrer Genesung wieder an ihren vormaligen Arbeitsplatz zurückkehren konnten. Rund die Hälfte der Genesenen berichtete zwölf Monate nach der Genesung noch von gesundheitlichen Beeinträchtigungen, darunter Atemnot, Muskelschwäche, Depressionen und Angststörungen. Bei rund einem Fünftel bis einem Drittel der Patienten mit moderatem Krankheitsverlauf konnte eine Einschränkung der Diffusionskapazität der Lunge bis zu zwölf Monate nach Genesung festgestellt werden. Bei kritisch kranken Beatmungspatienten waren davon rund die Hälfte betroffen. Das Risiko für persistierende Einschränkungen war bei Frauen höher als bei Männern.[47] Im Gegensatz zu deren regelmäßigem Auftreten nach einer COVID-Infektion sind bei bisher über 100.000 in Impfstudien einbezogenen Personen keine Long-COVID-verdächtigen Symptome nach einer Impfung berichtet worden, obwohl die Studiengröße sogar erlauben würde, derartige Nebenwirkungen zu identifizieren, die nur bei 0,1 % der Patienten auftreten, so Studien vom Dezember 2020.[48][49][50] Möglicherweise könnte eine Corona-Impfung sogar die Symptome von Long COVID etwas lindern.[51]

Untersuchungsmethoden

Long COVID ist eine klinische Diagnose. Aktuell gibt es keinen Labortest, der das Syndrom nachweisen kann. Normale Laborwerte, welche auf einen verlängerten Verlauf der Coronaerkrankung hindeuten, wie CRP oder D-Dimer, schließen Long COVID nicht aus. Gegebenenfalls kann eine PCR-Untersuchung zur Abgrenzung einer fortdauernden Infektion hilfreich sein.[52] Zur Diagnostik und zur quantitativen Beurteilung etwaiger Rehabilitationsmaßnahmen ist die regelmäßige Messung der Lungenfunktion bedeutend. In ersten Erhebungen zeigte sich, dass besonders der Kohlenmonoxid-Transferfaktor in Long-COVID-Patienten auch noch nach über 6 Monaten nach ursprünglicher Infektion stark vermindert war.[53]

Risikofaktoren

In einer Studie des King’s College London vom Oktober 2020 (Veröffentlichung in Nature Medicine im März 2021),[54] wurden folgende Risikofaktoren für Long Covid benannt:[55][56]

  • Alter – insbesondere über 50 Jahre
  • Geschlecht – Frauen (in der jüngeren Altersgruppe)
  • Übergewicht
  • Asthma
  • Mehr als fünf Symptome in der ersten Woche der COVID-19-Infektion (z. B. Husten, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Verlust des Geruchssinns)

Eine klinische Übersichtsarbeit mit Augenmerk auf Risikofaktoren wurde Juli 2021 im British Medical Journal (BMJ) publiziert, welche den Wissensstand aus 218 wissenschaftlichen Publikationen mit Fokus „Long Covid“ zusammenführt.[57]

Eine 2022 veröffentlichte Studie mit 209 COVID-Patienten und 457 gesunden Probanden identifizierte mehrere Risikofaktoren für anhaltende Beschwerden nach durchgemachter COVID-19-Erkrankung. Dabei korrelierte das Risiko für anhaltende Beschwerden mit dem Nachweis des SARS-CoV-2-Virus im Blut, dem Vorliegen einer Alterszuckerkrankheit und dem Auftreten bestimmter Autoantikörper. Ebenso wurde bei an Spätfolgen leidenden Patienten vermehrt eine Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus beobachtet.[58]

Ursache und Pathomechanismen

Ursache

Long COVID wird durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 ausgelöst und gehört zur Gruppe der postakuten Infektionssyndrome.[59] Long-COVID-Symptome werden nach allen COVID-19-Krankheitsverläufen beschrieben.[60] Das Risiko an Long COVID zu erkranken erhöht sich mit dem Schweregrad der akuten Infektion.[61][13] Die österreichische Leitlinie sieht die Ursache bei der Betroffenengruppe mit einem schweren Verlauf vor allem in Organschäden.[13] Menschen mit leichter COVID-19 stellen aufgrund der höheren Gesamtzahl den Großteil der Betroffenen mit Long COVID dar.[60][61] Zudem kann Long COVID nach einer unbemerkten Infektion auftreten.[62][63] Laut Definition der National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine ist für eine Long-COVID-Diagnose kein positiver Test auf SARS-CoV-2-notwendig, da der Zugang zu Nachweismöglichkeiten nicht immer gegeben ist.[64]

Pathomechanismen

Die genauen Mechanismen, die zur Entstehung und Entwicklung von Long COVID führen, sind bislang nicht bekannt. Eine Persistenz des Virus oder von Virusbestandteilen über Wochen und Monate kann eine Rolle spielen. Mögliche Pathomechanismen sind auch:

Behandlung

Behandlungsmethoden, deren Wirksamkeit gesichert ist, sind bis dato nicht etabliert. Es gibt Berichte über eine Wirksamkeit der postinfektiösen Impfung gegen SARS-CoV-2. Die Studien dahingehend sind jedoch nicht aussagekräftig genug, um den Effekt zu belegen. Infolgedessen wird eine Impfung mit dem Ziel der Verbesserung der Long-COVID-Symptome nur im Rahmen von Studien empfohlen.[65] In der Fachzeitschrift Molecular Psychiatry berichtet die Universitätsklinik Dresden über Hinweise, dass bei bestimmten Symptomen im Rahmen eines Long-Covid-Syndroms Antikörper gegen Neurotransmitterrezeptoren im Blut der Betroffenen zirkulieren und nachweisbar sind. Mittels einer speziellen Immunapheresebehandlung können diese Antikörper eliminiert werden und es kommt zur Abschwächung der geschilderten Symptome. Die Autoren bezeichnen die Apherese als vielversprechende Therapieoption bei diesen dargestellten Krankheitsbildern.[66] In einer Serie von zehn Fällen mit gesichertem Fatigue-dominantem Long-COVID-Syndrom mit erhöhten G-Protein-gekoppelten Rezeptorautoantikörpern wurden mittels Immunadsorption die Antikörperspiegel bis unter die Nachweisgrenze gesenkt. Die systematische Erfassung von Lebensqualität und Zufriedenheit vorher, nachher und im Follow-up zeigte keinen Therapieeffekt.[67] In einer randomisierten und placebo-kontrollierten Studie konnte für das in der Akutbehandlung von Covid-19 wirksame Nirmatrelvir-Ritonavir keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit hinsichtlich einer Verbesserung verschiedener Long-Covid-Symptome belegt werden.[68]

Vorbeugung

Foto einer weißen FFP2-Maske auf grauem Hintergrund. Die Ohrenschlaufen sind eingeklappt.
Durch das Tragen einer FFP2-Maske oder eines höherwertigen Modells kann man sich und andere vor (weiteren) Infektionen schützen

Vor dem Hintergrund fehlender Heilungsmöglichkeiten von Long COVID hat Prävention eine besondere Bedeutung.[69][70] Als beste Vorbeugung gilt die Vermeidung von Infektionen mit SARS-CoV-2 durch Infektionsschutzmaßnahmen.[71][23] Zudem gibt es Hinweise darauf, dass wiederholte Infektionen den Zustand bei bestehendem Long COVID verschlechtern können.[72]

Verhaltensweisen, um das Risiko einer (wiederholten) Ansteckung zu senken, sind:[69][23]

  • Die Überwachung der Luftqualität in Innenräumen durch Lüften oder Luftfilter,
  • das Tragen einer geeigneten Infektionsschutzmaske,
  • andere unterstützen, bei Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben und
  • die Beachtung von Hygieneregeln wie Händewaschen oder in die Armbeuge husten und niesen.

Eine risikoreduzierende Wirkung von COVID-19-Impfstoffen wurde in mehreren Studien beobachtet. Aufgrund der unterschiedlichen Definitionen von Long COVID ist aber bisher keine abschließende Aussage über den Umfang und die Dauer des Effekts möglich.[71] Außerdem wird ein Einfluss von Maßnahmen zur Senkung der Krankheitslast während einer COVID-19-Erkrankung durch antivirale Medikamente diskutiert. Menschen, die akut erkrankt sind, wird empfohlen, sich auszuruhen.[69]

Forschung

Medizinische Studien

Long COVID ist Gegenstand zahlreicher laufender Untersuchungen. Aufgrund der Neuartigkeit des Krankheitsbilds ist der Forschungsstand allerdings noch mit großen Unsicherheiten behaftet.[38][39][73] Langfristige Folgen von COVID-19 wurden zunächst bei hospitalisierten Patienten untersucht. Für diesen Bereich gibt es eine Reihe von Studien mit klaren Aussagen zu Symptomen und Inzidenz. Seit Mitte 2020 laufen auch Studien zu langfristigen Folgen milderer Verläufe.[45] In der Sekundärliteratur wird allerdings beklagt, der Forschungsstand sei fragmentiert, auch wegen der extrem unterschiedlichen beschriebenen Symptome, und repräsentative Daten zu Langzeitfolgen bei nicht-hospitalisierten Patienten fehlten nach wie vor.[38][39]

Eine Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, veröffentlicht im März 2022, liefert Evidenz für eine langfristige Funktionseinschränkung des peripheren vaskulären Systems bei Patienten mit Long COVID.[74] Einen Beleg für periphere vaskuläre Veränderungen lieferte auch eine im Juli 2023 veröffentlichte Untersuchung der Universität Witten/Herdecke, deren Ergebnisse auf eine schlechtere O2-Versorgung im Gewebe bei Langzeit-Patienten mit Long-COVID Symptomen schließen lässt.[75]

Studien zeigen allerdings, dass auch Personen, die nie eine Sars-Cov-2-Infektion hatten, zu etwa gleichem Anteil an Long-COVID-Symptomen leiden wie tatsächlich (unwissentlich) Infizierte. Dies ergab die Gutenberg COVID-19 Studie der Universität Mainz mit rund 10.000 Teilnehmern.[76] So berichteten rund 40 % beider Teilnehmergruppen über typische Long-COVID-Symptome wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und mentale Verstimmungen, und jeweils ca. 22 % gaben eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes im Vergleich zu vor der Pandemie an. Ähnliche Ergebnisse hat eine Querschnittsstudie aus Frankreich mit rund 27.000 Teilnehmern, bei der etwa gleich viele Covid-19-Infizierte wie Nicht-Infizierte (jeweils ca. 13 %) über das Fatique-Symptom klagten.[77] Eine Abgrenzung von Long COVID als Folge einer Coronavirus-Infektion zu anderen Begleiterscheinungen der Pandemie ist daher erschwert.

Sozioökonomische Folgen

Eine Untersuchung britischer Long-Covid-Patienten legt deutliche Wohlstandseinbußen für Betroffene nahe. Demnach sank die durchschnittliche Arbeitszeit der 366 Untersuchten um 51,7 Prozent, was im Schnitt eine Verringerung des Monatseinkommens um 24,5 Prozent verursachte. Der hochgerechnete volkswirtschaftliche Verlust Großbritanniens durch Long-Covid liege bei etwa 5,7 Milliarden GBP in Erwerbs- und 4,8 Milliarden GBP in der Care-Arbeit.[78]

Reaktionen des Gesundheitswesens

Australien

Im Oktober 2020 heißt es in einem vom Royal Australian College of General Practitioners veröffentlichten Leitfaden, dass anhaltende Symptome nach COVID-19-Infektion wie Müdigkeit, Atemnot und Brustschmerzen zusätzlich zu den schwerwiegenderen Akutsymptomen von Hausärzten behandelt werden müssen.[79]

Großbritannien

In Großbritannien hat der National Health Service (NHS) Spezialkliniken für die Behandlung von Long Covid eingerichtet.[80] Die vier Chief Medical Officers des Vereinigten Königreichs wurden am 21. September 2020 in einem im British Medical Journal veröffentlichten und von Trisha Greenhalgh verfassten Brief vor den Risiken von Long Covid gewarnt.[81] Der Brief wurde von Wissenschaftlern wie David Hunter, Martin McKee, Susan Michie, Melinda Mills, Christina Pagel, Stephen Reicher, Gabriel Scally, Devi Sridhar, Charles Tannock, Yee Whye Teh und Harry Burns, ehemaliger CMO für Schottland, unterzeichnet.[81]

Im Oktober 2020 gab der Chef des NHS England, Simon Stevens, bekannt, dass der NHS 10 Millionen Pfund für die Einrichtung von Long-Covid-Kliniken zur Beurteilung der physischen, kognitiven und psychischen Bedingungen der Patienten und zur Bereitstellung einer Spezialbehandlung bereitgestellt habe. Zukünftige klinische Leitlinien wurden angekündigt, wobei weitere Untersuchungen an 10.000 Patienten geplant und eine Arbeitsgruppe sowie ein Online-Rehabilitationsdienst eingerichtet werden sollten.[82]

Im Dezember 2020 eröffnete das University College London Hospital eine zweite Long-Covid-Klinik für Patienten mit Post-COVID-neurologischen Problemen am Nationalen Krankenhaus für Neurologie und Neurochirurgie. Die erste Klinik wurde im Mai eröffnet und konzentrierte sich hauptsächlich auf Atemprobleme. Beide Kliniken überweisen Patienten jedoch bei Bedarf auch an andere Spezialisten, darunter Kardiologen, Physiotherapeuten und Psychiater.[83]

USA

Der führende amerikanische Virologe Anthony Fauci berichtet: „Zwischen 25 % und 35 % der COVID-19-Patienten haben anhaltende Symptome wie Müdigkeit, Atemnot, Muskelschmerzen, Schlafstörungen und Bewusstseinstrübung.“[84]

Deutschland

An verschiedenen Kliniken wurden Post-COVID-Ambulanzen und -Sprechstunden eingerichtet.[85][86] Einige Rehabilitationskliniken haben fächerübergreifende Angebote für Long-COVID-Patienten entwickelt. Die Gruppe der Post-COVID-Patienten stellt in vielen pneumologischen Rehabilitationskliniken sogar die häufigste Diagnosegruppe dar.[87]

Seit Mitte Juli 2021 steht eine unter Federführung der DGP erarbeitete S1-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Long-COVID[88] zur Verfügung. Mitte September 2021 wurde sie durch eine eigene Patientenleitlinie ergänzt.[89] Eine Aktualisierung der S1-Leitlinie wurde am 30. Mai 2024 veröffentlicht.[90]

Am 9. Mai 2024 trat die bindende Long Covid-Richtlinie des Gemeinsamer Bundesausschusses in Kraft.[91] Die Richtlinie regelt die berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Long-COVID und Erkrankungen, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweisen.

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann unter bestimmten Umständen als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall eingestuft werden. In diesem Fall ist die Gesetzliche Unfallversicherung für die Finanzierung der durch die Infektion verursachten Schäden zuständig. Als „Arbeitsunfall“ kann auch die Infektion eines Schülers oder Studierenden in der Schule oder Hochschule eingestuft werden. Voraussetzung für eine Finanzierung von Folgekosten einer Infektion mit SARS-CoV-2 durch die Gesetzliche Unfallversicherung ist der Nachweis, dass die Infektion während der Ausübung der versicherten Tätigkeit stattgefunden hat. Erforderlich hierfür ist der Nachweis, dass in diesem Zeitraum ein intensiver Kontakt mit einer infizierten „Indexperson“ stattgefunden hat oder dass „es im unmittelbaren Tätigkeitsumfeld (z.B. innerhalb eines Betriebs oder Schule) der betroffenen Person nachweislich eine größere Anzahl von infektiösen Personen gegeben hat und konkrete, die Infektion begünstigende Bedingungen bei der versicherten Tätigkeit vorgelegen haben.“[92]

Wird die Infektion als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall anerkannt, besteht bei einer länger als 26 Wochen bestehenden Invalidität ein Anspruch auf Erhalt einer Rente aus der Unfallversicherung. Dabei muss der Grad der Einschränkung bei mindestens 20 Prozent liegen.[93]

In der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) wurden bis zum 31. März 2022 bereits 146.038 COVID-19-Erkrankungen als Berufskrankheiten anerkannt. Dazu kommen 16.814 als Arbeitsunfall anerkannte Infektionen.[94]

Schweiz

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bietet eine Informationsseite zu den „Langzeitfolgen von Covid-19“ an[95] und unterstützt die Plattform Altea[96], welche sich an Betroffene von Long Covid, deren Angehörige sowie medizinische Fachpersonen und Forschende richtet[97]. Verschiedene Spitäler bieten spezialisierte Sprechstunden für Long Covid an, so beispielsweise in Bern[98], St. Gallen[99], Winterthur[100] oder Genf[101]. Spezialisierte Angebote für Long-Covid-Betroffene sind im Verzeichnis von Altea aufgeführt.[102] Mit den rechtlichen Folgen für Betroffene befassen sich Fachanwältinnen und -anwälte, die sich im Verband Covid Langzeitfolgen zusammengeschlossen haben.[103]

Österreich

In Österreich wurde im Mai 2021 von den Bundesländern die Errichtung spezieller „Long Covid-Rehaeinrichtungen“ gefordert. Der Dachverband der Sozialversicherungsträger lehnte dies ab und wies darauf hin, dass die Krankheitsbilder sehr unterschiedlich seien. Die Patienten sollten daher in die für ihr jeweiliges Krankheitsbild spezialisierte Einrichtung überwiesen werden, also Patienten mit Lungenproblemen ins Lungenspital, Patienten mit kardiologischen oder neurologischen Problemen in die entsprechenden Einrichtungen.[104]

Acht österreichische medizinische Fachgesellschaften veröffentlichten im August 2021 gemeinsam eine Leitlinie, besonders für hausärztliche Primärversorger und andere medizinische Erstkontakteinrichtungen.[105]

Reaktionen von Betroffenen

Viele Long-Covid-Betroffene haben sich Gruppen auf Social-Media-Websites angeschlossen, die entweder international oder in kleineren geografischen Gebieten angesiedelt sind.[106][107] In vielen dieser Gruppen berichten von Long Covid Betroffene über die Herausforderungen, die das Leben mit ihren Symptomen mit sich bringt. Nicht nur in Deutschland haben viele von ihnen den Eindruck, vom Gesundheitswesen und von Behörden zu wenig Aufmerksamkeit und Verständnis für dieses Syndrom zu erhalten.[83]

Am 13. August 2020[108] richteten „Langzeitbetroffene“ (Selbstbezeichnung einer deutschen Selbsthilfegruppe auf Facebook) ein Schreiben an das Bundesministerium für Gesundheit. Die Gruppe wurde dem Schreiben zufolge „gegründet, um ehemals Covid-19 infizierten eine Unterstützung zu bieten und über die bislang unbekannten langfristigen Auswirkungen der Infektion in den deutschsprachigen Medien zu berichten. Zudem versuchen wir eine deutschlandweite, fachübergreifende Nachbetreuung zu organisieren.“ Die Gruppe appelliert dringend an das Ministerium,

  • regionale, fachübergreifende Ambulanzen zur Akut- und Langzeitbehandlung der Langzeitbetroffenen einzurichten;
  • die COVID-19-Langzeiterkrankung und die damit verbundene Arbeitsunfähigkeit öffentlich als solche anzuerkennen;
  • Studien zu fördern, um die Grundlagen der Erkrankung zu erforschen;
  • fachübergreifende medizinische Leitlinien zu fördern, damit Hausärzte und Internisten bundesweit der neuen Evidenz entsprechend behandeln können;
  • eine „Symptom-Tracking-App“ gemäß der englischen App „Zoe“ zu fördern, um schwere oder lange Verläufe vorherzusagen und zu betreuen.

Laut Vertretern von Selbsthilfeinitiativen müsse „gesellschaftlich und medizinisch anerkannt werden, dass viele der Beschwerden nicht psychosomatisch begründet, sondern direkte Folgen der Corona-Erkrankung“ seien. Sie beklagen im Januar 2021, dass es an einer flächendeckenden Infrastruktur zur Unterstützung der ehemaligen Corona-Patienten mangele.[109]

Die größte Patienteninitiative zum Thema Long COVID ist „Nichtgenesen“, welche auf ihrer Website Fotos von Betroffenen sammelt, mit medienwirkssamen Protestaktionen vor dem Reichstag sowie BMBF wiederholt für mediale Aufmerksamkeit sorgte und auch immer wieder Gespräche mit Politikern des Bundestags sowie der Landtage zur Verbesserung der Situation für die Betroffenen führt.[110][111]

Long COVID Awareness Day

Seit dem Jahr 2023 rufen Betroffenenorganisationen am 15. März unter dem Begriff Long COVID Awareness Day international zum Protest für mehr Aufmerksamkeit für Long-Covid-Betroffene und Anerkennung der Krankheit auf. Der Protest findet hauptsächlich in den sozialen Medien oder stellvertretend durch Nichtbetroffene statt. Außerdem wird auf den volkswirtschaftlichen Schaden durch die Krankheit hingewiesen.[112][113][114]

Literatur

Leit- und Richtlinien

Forschungsübersichten

Reportagen

Commons: Long COVID – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b AWMF Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (Hrsg.): S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID. (awmf.org [PDF]).
  2. Destin Groff, Ashley Sun, Anna E. Ssentongo et al.: Short-term and Long-term Rates of Postacute Sequelae of SARS-CoV-2 Infection. A Systematic Review. JAMA Network, 13. Oktober 2021, abgerufen am 1. Januar 2022.
  3. a b National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine: Long-Term Health Effects of COVID-19: Disability and Function Following SARS-CoV-2 Infection. National Academies Press, Washington, D.C. 2024, ISBN 978-0-309-71860-8, S. 20 f., doi:10.17226/27756 (freier Volltext).
  4. Why we need to keep using the patient made term “Long Covid”. In: blogs.bmj.com. 1. Oktober 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020 (amerikanisches Englisch).
  5. Felicity Callard, Elisa Perego: How and why patients made Long Covid. In: Social Science & Medicine (1982). 7. Oktober 2020, ISSN 1873-5347, S. 113426, doi:10.1016/j.socscimed.2020.113426, PMID 33199035, PMC 7539940 (freier Volltext).
  6. National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine: Long-Term Health Effects of COVID-19: Disability and Function Following SARS-CoV-2 Infection. National Academies Press, Washington, D.C. 2024, ISBN 978-0-309-71860-8, S. 20, doi:10.17226/27756.
  7. a b c Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner et al.: Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, Nr. 4, 1. Juli 2023, ISSN 1613-7671, S. 529, doi:10.1007/s00508-023-02242-z, PMID 37555900, PMC 10504206 (freier Volltext).
  8. Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner et al.: Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, S4, Juli 2023, ISSN 0043-5325, S. 529 f., doi:10.1007/s00508-023-02242-z, PMID 37555900, PMC 10504206 (freier Volltext).
  9. Richtlinie über eine berufsgruppenübergreifende, koordinierte und strukturierte Versorgung für Versicherte mit Verdacht auf Long-COVID und Erkrankungen, die eine ähnliche Ursache oder Krankheitsausprägung aufweisen (Long-COVIDRichtlinie/LongCOV-RL) (PDF), Gemeinsamer Bundesausschuss, 21. Dezember 2023, S. 2, abgerufen am 29. Juli 2024.
  10. S1-Leitlinie Long/Post-COVID der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. In: AWMF online (Stand Mai 2024), S. 71.
  11. M.G. Ceravolo, C. Arienti, A. de Sire et al.: Rehabilitation and COVID-19: the Cochrane Rehabilitation 2020 rapid living systematic review. Eur. J. Phys Rehabil. Med. 2020; 56, S. 642–651. doi:10.23736/S1973-9087.20.06501-6.
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  112. Tanja Gorges: Long Covid Awareness Day: Der Kampf um mehr Anerkennung. In: br.de. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.
  113. Melisa Job: Welttag Long Covid: Wenn die Kraft nur für zwei Stunden reicht. In: ndr.de. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.
  114. Anna Böcker: Wir sind alle vulnerabel. In: taz.de. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.