Eberhard Bauer (* 20. Dezember 1914; † 1984) war ein deutscher Unternehmer. Er war Inhaber der Elektro-Motoren-Fabrik Eberhard Bauer GmbH in Esslingen am Neckar (seit 2011 Bauer Gear Motor).

Werdegang

Bauer übernahm 1936 den Betrieb seines Vaters^[1], den er aus kleinsten Anfängen zu einem führenden Hersteller von Spezialmotoren (insbesondere Getriebe- und Trommelmotoren) entwickelte.

Ehrungen

1968 wurde Bauer das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Zudem war er Ehrensenator der Hochschule Esslingen.^[2] Weiterhin sind in Bauers Heimatstadt Esslingen ein Sportstadion^[3] und eine Sporthalle^[4] nach ihm benannt. Die Straße, an der die Firma Bauer ansässig ist, heißt heute Eberhard-Bauer-Straße.^[5]

Literatur

• Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. – Augsburg: Naumann, 1953

Weblinks

• Unternehmensgeschichte mit Kurzbiografie

Einzelnachweise

1. ↑ Gerhard Kümmel: 125 Jahre Prägeanstalt Otto Beh Esslingen: Medaillen - Plaketten – Anstecknadeln, Elektromotorenfabrik Eberhard Bauer, S. 99, epubli, 2012, ISBN 3844200584
2. ↑ Ehrensenatoren. (Memento vom 6. April 2014 im Internet Archive) Hochschule Esslingen, abgerufen am 5. Mai 2012.
3. ↑ @1@2Vorlage:Toter Link/www.stadionwelt.deEberhard-Bauer-Stadion. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2023. Suche in Webarchiven) In: stadionwelt.de, abgerufen am 6. März 2012.
4. ↑ Esslingen: Eberhard-Bauer-Sporthalle. In: Sport-Jugend-Kultur.de. Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, abgerufen am 28. November 2023. 
5. ↑ bauergears.com, abgerufen am 6. März 2012.