14. Flieger-Division

14. Flieger-Division


Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision
Aktiv26. Januar 1945 bis April 1945
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
TypFlieger-Division
GliederungUnterstellte Verbände
HauptquartierBersenbrück[1] (Januar bis März 1945)
Wunstorf[2] (April 1945)
Divisionskommandeur
KommandeurOberst Lothar von Heinemann

Die 14. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die 14. Flieger-Division wurde am 26. Januar 1945 in Bersenbrück aus Teilen des II. Jagdkorps gebildet. Sie war erst dem Luftwaffenkommando West und ab dem 1. April 1945 der Luftflotte Reich unterstellt. Die ihr unterstellten fliegenden Verbände sollten insbesondere die Heeresverbände der Heeresgruppe H der Westfront in den Niederlanden und am Niederrhein unterstützen. Im April 1945, noch vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht wurde sie aufgelöst.

Divisionskommandeur

DienstgradNameDatum
OberstLothar von Heinemann26. Januar 1945 bis April 1945[3]

Unterstellung

Unterstellungvonbis
Luftwaffenkommando West26. Januar 19451. April 1945
Luftflotte Reich1. April 1945April 1945

Unterstellte Verbände

Februar 1945[4]
Flugbereitschaft/14. Flieger-Division; Teile des Kampfgeschwaders 51; Teile des Kampfgeschwaders 53; Teile des Lehrgeschwaders 1; Nachtschlachtgruppe 20

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 545, abgerufen am 20. September 2023.
  2. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 716, abgerufen am 20. September 2023.
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 429, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  4. Georg Tessin, S. 392