Beskid Makowski

Mittelbeskiden
Beskid Makowski nach Jerzy Kondracki
Beskid Makowski nach Jerzy Kondracki

Beskid Makowski nach Jerzy Kondracki

Sicht aus der Koskowa Góra in der Mitte der Maskower Beskiden
Sicht aus der Koskowa Góra in der Mitte der Maskower Beskiden

Sicht aus der Koskowa Góra in der Mitte der Maskower Beskiden

Höchster Gipfel Mędralowa (1169 m n.p.m.)
Lage Polen
Teil der Westbeskiden
Koordinaten 49° 45′ N, 19° 38′ OKoordinaten: 49° 45′ N, 19° 38′ O
Fläche 900 km²

Die Makower Beskiden (polnisch Beskid Makowski), früher Mittelbeskiden (polnisch Beskid Średni) sind ein Gebirgszug der Westbeskiden in Polen in der Woiwodschaft Kleinpolen. Sie sind nach der Stadt Maków Podhalański benannt.

Geographie

Laut Jerzy Kondracki sind die Grenze der Mittelbeskiden:[1]

  • im Westen: Pass Głuchaczki an der polnisch-slowakischen Grenze, entlang des Bach Przybyłka und des Flusses Koszarawa, einschließlich mit Pewelskie-Kamm (Pasmo Pewelskie) bis Skawce
  • im Norden: einschließlich mit Babica-Kamm bis Myślenice
  • im Osten: südlich von Myślenice entlang der Raba und Krzczonówka
  • im Süden: ab der oberen Skawa bis zur Mündung der Skawica, entlang Skawica bis Pass Jałowiecka Północna an der Grenze mit der Slowakei

Mit diesen Grenzen hatte der Gebirgszug etwa 900 km², Länge etwa 60 km und Breite 15 km. Andere Karten und Reiseführer können häufig andere Grenzen definieren und betrachten den Teil südwestlich der Skawa mit den Przedbabiogórskie-Kamm (einschließlich Mędralowa) manchmal als einen Teil der Saybuscher Beskiden.

Die Städte am Rande sind: Maków Podhalański (Namensgeber), Sucha Beskidzka, Kalwaria Zebrzydowska, Myślenice.

Tourismus

Schutzhütten

In den Makower Beskiden befinden sich sieben Schutzhütten.

Schutzhütte Höhe Bild
Zygmuntówka-Hütte 864 m
Opaczne-Hütte 850 m
Lasek-Hütte 868 m
Pod Solniskiem-Hütte

Wintersport

Weblinks

Commons: Beskid Makowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Jerzy Kondracki: Geografia regionalna Polski. Wyd. Naukowe PWN, Warszawa 1998, ISBN 83-01-12479-2.