Liebling, bring die Hühner ins Bett

Film
Titel Liebling, bring die Hühner ins Bett
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Matthias Tiefenbacher
Drehbuch Rainer Kaufmann,
Sue Schwerin von Krosigk,
Lothar Kurzawa
Produktion Norbert Sauer
Musik Marcel Barsotti
Kamera Christian Paschmann
Schnitt Ulrike Leipold
Besetzung
Chronologie

Liebling, bring die Hühner ins Bett ist eine deutsche Fernseh-Komödie von Matthias Tiefenbacher aus dem Jahr 2002. 2009 folgte mit Liebling, weck die Hühner auf eine Fortsetzung. 2017 wurde unter mit dem Titel Liebling, lass die Hühner frei ein dritter Teil gesendet. Die Hauptrollen spielen Barbara Rudnik, Axel Milberg und Ludwig Blochberger. Produziert wurde der Film von UFA Fiction für den Westdeutschen Rundfunk. Die Erstausstrahlung erfolgte am 11. Dezember 2002 auf Das Erste.

Handlung

Familie Teuffel zieht aus Berlin weg ins brandenburgische Dorf Krummenwalde. Managerin Dr. Beate Teuffel will dort eine Getränkefabrik vor der Schließung retten, deren bisherigen Besitzer der Bürgermeister war. Kai, Lisa und Sophie sind alles andere begeistert über den Umzug und die neue Lebenssituation. Auch das Verhalten von ihrem Ehemann Steffen missfällt ihr sehr, denn er schäkert mit der neuen Nachbarin.

Hintergrund

Barbara Rudnik spielte hier die Hauptrolle der Managerin Dr. Beate Teuffel, die karriebedingt von der Hauptstadt in ein Dorf in Brandenburg zieht. In den Fortsetzungen 2009 und 2017 übernahm Katja Flint die Rolle. Philippine Pachl, die die Rolle der Lisa Teuffel übernahm, wird in den Fortsetzungen von Cornelia Gröschel bzw. Anke Retzlaff verkörpert.

Es handelt sich um den letzten Film mit dem Schauspieler Werner Dissel, der hier die Rolle des Adolf spielte und einen Monat nach der Premiere von Liebling, bring die Hühner ins Bett am 22. Januar 2003 im Alter von 90 Jahren in Berlin starb.[1]

Kritik

Der Filmdienst meinte, Liebling, bring die Hühner ins Bett sei eine „amüsante (Fernseh-)Komödie um Stadt-Land- bzw. Ost-West-Gegensätze, die nicht ohne Charme vertraute Rollen-Klischees auftischt. “.[2]

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm gaben dem Fernsehkomödie zwei von drei möglichen Punkten in der Kategorie „Humor“ und einen Punkt für die „Spannung“. Sie konstatierten: „Olle Story, aber Rudnik und Milberg amüsieren“. Der Film erhielt insgesamt die bestmögliche Wertung, Daumen nach oben.[3]

Einzelnachweise

  1. FUNKE Mediengruppe: Schauspieler Werner Dissel gestorben. 29. Januar 2002, abgerufen am 7. Juli 2024.
  2. Liebling, bring die Hühner ins Bett. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Juli 2024.
  3. Liebling, bring die Hühner ins Bett. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 7. Juli 2024.