Herderkirche

Südostansicht der Herderkirche
Innenansicht

Der im Volksmund als Herderkirche bezeichnete Bau nennt sich eigentlich Stadtkirche St. Peter und Paul und ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt Weimar und befindet sich in der Altstadt. Er dient seit der Reformation 1525 der Gemeinde evangelisch-lutherischen Glaubens.

Seit 1998 gehört die Herderkirche als Teil des Ensembles Klassisches Weimar zum UNESCO-Welterbe.

Geschichte

Die erste Kirche wurde zwischen 1245 und 1249 gebaut; 1299 zerstörte ein Feuer das Gebäude, von dem nur die Fundamente erhalten blieben. Der zweite Kirchenbau wurde beim Stadtbrand 1424 schwer beschädigt. Das heutige Bauwerk geht auf die dreischiffige Hallenkirche im spätgotischen Stil zurück, die zwischen 1498 und 1500 errichtet wurde. Der Chor diente als Grabstätte der ernestinischen Linie der Wettiner.

Herder-Denkmal von 1850

Den Beinamen Herderkirche trägt das Gebäude wie der Herderplatz nach dem Theologen und Philosophen Johann Gottfried Herder, der von 1776 bis zu seinem Tode 1803 als Generalsuperintendent in der Stadtkirche wirkte und auf dem dazu gehörigen Friedhof begraben ist. Dort wurde 1807 Herzogin Anna Amalia bestattet. Der Platz vor der Kirche wurde nach der Errichtung des Herderdenkmals 1850 ebenfalls nach ihm benannt. Am Wohnhaus nördlich hinter der Stadtkirche kennzeichnet eine Gedenktafel Herders frühere Amtswohnung.

Herderplatz von Südosten (Stahlstich von L. Oeder um 1840)

Bei den Luftangriffen auf Weimar gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche am 9. Februar 1945 durch Bomben stark beschädigt.[1] Das 19 Meter hohe Steildach und das Holzgewölbe wurden weitgehend zerstört, die verbliebenen steinernen Gewölbe in den Ostteilen stürzten ein. Das gesamte Innere wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Ab 1945 erfolgte die Beseitigung der Trümmer, von 1948 bis 1953 der Wiederaufbau (statische Absicherung der Außenwände, Aufrichten des Daches und Dachreiters, Instandsetzung des Westturms, Einzug und Verputz neuer Holzgewölbe, Wiederherstellung des Chorbogens). Die Kirche wurde am 14. Juni 1953 eingeweiht. Die Instandsetzung und Restaurierung der Innenausstattung erfolgte bis 1977.[2]

Am 4. Dezember 1988 lieferte der damalige Superintendent fünf Besetzer der Kirche, die damit ihren Ausreisewillen unterstreichen wollten, an die DDR-Sicherheitsorgane aus. Die Besetzer und vier Mitwisser erhielten hohe Haftstrafen. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR stellte sich heraus, dass der Superintendent zu den fast 80 Pfarrern und Kirchenmitarbeitern in Thüringen gehörte, die eng mit dem MfS zusammengearbeitet hatten.[3][4] Die Herderkirche und der Herderplatz waren im Wende-Herbst 1989 wichtige Treffpunkte der friedlichen Revolution.

Die Herderkirche gehört, gemeinsam mit Herders Wohnhaus und dem Alten Gymnasium, zum Ensemble Klassisches Weimar, das 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. 2012 wurde die Herderkirche in die Internationale Nagelkreuzgemeinschaft der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirchen aufgenommen.[5]

2010 bis 2016 wurde die Kirche umfassend restauriert[6], darunter die Kanzel, der Taufstein und der Cranach-Altar.[7] Dieser wird nun durch zwei neue Kirchenfenster mit Spezialverglasung vor UV-Licht geschützt.

Ausstattung

Altarbild von Cranach

Cranachsches Altarbild Christus am Kreuz

Das bemerkenswerte dreiflüglige Altarbild der Stadtkirche wurde nach neuester Forschung von Lucas Cranach dem Jüngeren 1552 bis 1555 gefertigt und nicht wie lange angenommen von Lucas Cranach dem Älteren in seinem Todesjahr begonnen.[8] Es gilt heute als Hauptwerk der sächsisch-thüringischen Kunst des 16. Jahrhunderts. Im Altarraum steht auch das Original der Grabplatte Lucas Cranach des Älteren aus der Jakobskirche. An der Südseite der Jakobskirche befindet sich eine Kopie. Gleichfalls bedeutend mit dem Altarbild ist der sogenannte Lutherschrein, ein Triptychon mit Bildnissen Martin Luthers.

Der Cranach-Altar wurde durch die 1940 erfolgte Auslagerung vor der Zerstörung durch die Luftangriffe auf Weimar bewahrt.

Fürstliche Grabmäler

Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts bis Anfang des 17. Jahrhunderts war die Stadtkirche die fürstliche Grablege der in Weimar residierenden ernestinischen Wettiner. Die Grabmäler und Bestattungen folgender fürstlicher Personen befinden sich noch in der Stadtkirche:

Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach ist als letzte Regentin auf eigenen Wunsch 1807 in der Stadtkirche bestattet worden.

Orgel

Prospekt mit Rückpositiv der Sauer-Orgel von 1998–1999

Die Orgel der Stadtkirche wurde 1998–1999 von W. Sauer Orgelbau Frankfurt (Oder) im historischen Gehäuse der 1812 von Johann Gottlob Trampeli (Adorf/ Vogtland) erschaffenen Orgel erbaut, wobei mehrere erhaltene Register aus der Walcker-Orgel von 1908 (die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1953/54 sowie 1964 durch Sauer teilweise wiederhergestellt worden war) sowie die Chamade 8' von 1978 (auf der oberen rechten Seitenempore) wiederverwendet wurden. Das heutige Instrument hat 53 Register auf drei Manualen und Pedal mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur. Die Disposition:[9]

I Rückpositiv C–g3
1. Prinzipal 8′
2. Gedackt 8′
3. Oktave 4′
4. Blockflöte 4′
5. Sesquialtera II 223
6. Ital. Prinzipal 2′
7. Quinte 113
8. Oktave 1′
9. Scharff IV
10. Krummhorn 8′
Tremulant
II Hauptwerk C–g3
11. Bordun 16′
12. Prästant 8′
13. Hohlflöte 8′
14. Quintadena 8′
15. Oktave 4′
16. Rohrflöte 4′
17. Quinte 223
18. Superoktave 2′
19. Terz 135
20. Mixtur I IV-V
21. Mixtur II IV
22. Fagott 16′[10]
23. Trompete 8′[11]
24. Chamade 8′[12]
Tremulant
III Schwellwerk C–g3
25. Gedackt 16′
26. Geigenprinzipal 8′
27. Rohrflöte 8′
28. Aeoline 8′[13]
29. Schwebung 8′[14]
30. Oktave 4′
31. Flöte 4′
32. Nasat 223
33. Gemshorn 2′
34. Quinte 113
35. Sifflöte 1′
36. Mixtur IV-V
37. Dulzian 16′[15]
38. Franz. Trompete 8′[16]
39. Oboe 8′[17]
Tremulant
Pedal C–f1
40. Untersatz 32′[18]
41. Prinzipalbaß 16′
42. Subbaß 16′
43. Gedacktbaß 16′
44. Oktavbaß 8′
45. Baßflöte 8′
46. Nachthorn 4′
47. Oktave 2′
48. Baßaliquot III
49. Hintersatz IV
50. Bombarde 32′[19]
51. Posaune 16′[20]
52. Trompete 8′[21]
53. Sing. Kornett 4′[22]
  • Koppeln: III/I, I/II, III/II; Sub und Super III/II; Sub und Super III/III; I/P, II/P, III/P; Super III/P.
  • Spielhilfen: Tutti (Druckknopf und Piston); Pistons: Handregister ab, Zungen ab, Crescendo an; Einzelabsteller für die Zungenregister, 128 Setzerkombinationen, Tremulanten in der Geschwindigkeit regulierbar, Crescendowalze, Schwelltritt für das III. Manual.

Glocken

Nach Johann Sebastian Bachs Zeit hatte die Stadtkirche sechs Glocken. Das Hauptgeläut bestand aus vier Glocken, die in etwa in den Tönen h0, dis1, fis1 und h1 erklungen sein dürften. Die große, rund 4.300 Kilogramm schwere Glocke wurde zuletzt 1606 vom Erfurter Meister Hermann Königk umgegossen und läutete nur an den hohen Festtagen mit. Im Jahre 1632 goss Jakob König die Sterbeglocke, die zusammen mit der 1566 von Wolf Hilliger gegossenen Beichtglocke das Sonntagsgeläut bildete. Die Marienglocke stammte noch aus vorreformatorischer Zeit; sie wurde 1294 gegossen und erklang mit der Beichtglocke an Werktagen. Der Dachreiter beherbergte noch das Wächterglöckchen von 1680, am Hauptturm gab es die Sturm- und Uhrglocke. Die drei großen Glocken wurden im Ersten Weltkrieg für Rüstungszwecke eingeschmolzen.

Die alte Marienglocke gab man 1922 für ein neues Eisenhartgussgeläut der Gießerei Schilling und Lattermann in Zahlung.[23] Diese Glocken trugen die Namen Luther, Herder und Bach. Nach mehr als 80 Jahren hatten sie ihre Belastungsgrenzen erreicht und sollten durch neue, bronzene ersetzt werden. Unter anderem spendeten für den Neuguss die Mitglieder aus dem Verein für die Geschichte Berlins. Die Glockengießerei Rudolf Perner in Passau goss 2009 drei Glocken, die am 28. September desselben Jahres in den Glockenstuhl der Weimarer Stadtkirche gehoben wurden[24]. Am Reformationstag 2009 wurde das Geläut in Dienst genommen.[25] Die drei neuen Glocken heißen Luther (Ewigkeitsglocke), Herder (Friedensglocke) und Bach (Taufglocke). Die neuen Glocken wurden auf die Geläute des Schlossturmes, der römisch-katholischen Herz-Jesu-Kirche und der Jakobskirche abgestimmt. Die Verzierung der neuen Glocken stammt von Walter Sachs. Die Eisenhartgussglocken stehen seit dem 6. Mai 2011 im Hof vom Landgut Holzdorf.[26]

Foto Gießer/
Gießort
Gussart Jahr Ø (mm) Gewicht (kg) Nominal Glockenzier und
Inschriften
Glockengeschichte
Rudolf Perner GmbH & Co. KG (Passau) Bronze 2009 1650 2650
oder
3000 kg
h0 Schulter zwischen zwei runden Reifen /Stadtkirche St. Peter und Paul-Weimar 2009/ Schulter (andere Seite) / Gießerzeichen/ Flanke /SOLA FIDE SOLA GRATIA SOLA SCRIPTURA /[Linienrelief: Beten – Flehen; Linienrelief: Segnen – Helfen; Linienrelief: Lesen] (Schmuck von Walter Sachs) 1566 Bronzeglocke Wolff Hillinger d. J. od. Hilger (Freyberg); 1587 zersprungen; 1587 Bronzeglocke Melchior Möring[k] (Erfurt); 1588 zersprungen; 1589 Bronzeglocke Melchior Möring[k] (Erfurt); 1602 zersprungen; 1604 Bronzeglocke Hermann König[k] (Erfurt); Verlust im Ersten Weltkrieg (einschmelzen); 1922 Eisenhartgussglocke Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe); 2011 ans Landgut Holzdorf abgegeben
Rudolf Perner GmbH & Co. KG (Passau) Bronze 2009 1460 1850
oder
1930
cis1 Schulter zwischen zwei runden Reifen /Stadtkirche St. Peter und Paul-Weimar 2009/ Schulter (andere Seite) / Gießerzeichen/ Flanke /Licht Liebe Leben/[Linienrelief: In Betrachtung (Denker); Linienrelief:In Zuneigung (Mutter, Kind); Linienrelief: Baum] (Schmuck von Walter Sachs) 1632/ 37 Bronzeglocke Jacob König[k] (Erfurt); 1850 Feuer – Riss; 1851 Bronzeglocke Carl Friedrich Ulrich (Apolda) [klanglich nicht ganz rein]; Verlust im Ersten Weltkrieg (einschmelzen); 1922 Eisenhartgussglocke Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe) Nr. 3619; 2011 ans Landgut Holzdorf abgegeben
Rudolf Perner GmbH & Co. KG (Passau) Bronze 2009 1250 1200
oder
1382
e1 Schulter zwischen zwei runden Reifen /Stadtkirche St. Peter und Paul-Weimar 2009/ Schulter (andere Seite) Gießerzeichen Flanke /SOLI DEO GLORIA/[Linienrelief: Bläser; Linienrelief: Streicher; Linienrelief: Sänger] (Schmuck von Walter Sachs) 1566 Bronzeglocke Wolff Hilliger d.J oder Hilger [Bergner/ Mende] (Freyberg); 1616 Umguss; 1851 Bronzeglocke Gebrüder Ulrich (Apolda); 1888 Bronzeglocke Franz Schilling als C.F. Ulrich (Apolda) Nr. 597; Verlust im Ersten Weltkrieg (einschmelzen); 1922 Eisenhartgussglocke Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe) Nr. 3620; 2011 ans Landgut Holzdorf abgegeben

Siehe auch

Literatur

  • Fritz Löffler (Hrsg.): Die Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar ( =Das christliche Denkmal Heft 86), Union Verlag, Berlin 1973.
  • Ricklef Münnich: Die Stadtkirchgemeinde Weimar und die Weimarer Juden im Nationalsozialismus. In: Erika Müller, Harry Stein: Jüdische Familien in Weimar. Ihre Verfolgung und Vernichtung. Weimar 1998, ISBN 3-910053-31-9, S. 217 ff.
  • Michael von Hintzenstern: Kirchen im Weimarer Land – 22 Porträts, ab S. 7. Fotos: Bert Zander, Rudolstadt 1999, ISBN 978-3-930215-84-3.
  • Das Wort Gottes aber bleibt – Weimarer Stadtkirchengeschichte im 20. Jahrhundert. Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Weimar anlässlich der 500-Jahrfeier der Stadtkirche St. Peter und Paul am 24. Juni 2000. Format A5, 68 Seiten, Weimar 2000, ohne ISBN.
  • Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg. Landratsamt Weimarer Land, Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
  • Viola-Bianka Kießling: Himmlische Instrumente. Ein Glocken-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg. vom Landratsamt Weimarer Land in Kooperation mit dem Kirchenkreis Apolda-Buttstädt, Weimar/Apolda 2012, OCLC 914357542.
  • Jochen Hermann Vennebusch: Neuer Wein in alten Schläuchen? Das Hochaltarretabel der Stadtkirche St. Peter und Paul („Herderkirche“) in Weimar zwischen Innovation und Konvention. In: Theologie und Glaube 107 (2017), S. 55–84.

Weblinks

Commons: St. Peter und Paul (Weimar) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bilder der Zerstörung. Weimar 1945. Fotos von Günther Beyer. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum 2015. S. 53.
  2. Rudolf Zießler: Bezirk Erfurt. In: Götz Eckardt (Hrsg.): Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg. Henschel-Verlag, Berlin 1978. Band 2, S. 489–499.
  3. Dirk Kunz: Hans Reder – Der Verschwundene. Ausführliche Dokumentation vom Mai 2015, aktualisiert im Juli 2016, über Hans Martin Reder (* 12. Juni 1927 in Heinrichsfelde/Schlesien; † 17. Mai 2016 in Hofgeismar) sowie mit Nachfragen an die fünf damaligen Kirchenbesetzer; abgerufen am 8. Mai 2021
  4. Aus der Herderkirche ging es direkt in den Knast. Vor 25 Jahren lieferte der damalige Weimarer Superintendent fünf Kirchenbesetzer den DDR-Behörden aus. Thüringische Landeszeitung, 3. Dezember 2013.
  5. Nagelkreuz mahnt zur Versöhnung. Thüringische Landeszeitung, 17. Dezember 2012.
  6. RBB kulturradio: Festgottesdienst zur Wiedereröffnung von Weimarer Herderkirche, 29. November 2016; abgerufen am 8. Mai 2021
  7. Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar: Zweiter Bauabschnitt in der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche), abgerufen am 1. Dezember 2016.
  8. Mirko Krüger: Cranach in Thüringen: Vorzeichnung unter der Farbe entdeckt. Thüringer Allgemeine, 26. April 2011, abgerufen am 20. Oktober 2015.
  9. Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg. Landratsamt Weimarer Land, Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
  10. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  11. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  12. 1978 von Sauer auf der rechten oberen Seitenempore hinzugefügt; derzeit stillgelegt.
  13. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  14. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  15. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  16. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  17. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  18. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  19. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  20. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  21. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  22. Aus der Walcker-Orgel (1908).
  23. Bernd Mende: Die Glocken der Weimarer Schlosskirche. Weimarer Schriften, Bd. 62, Weimar 2008, S. 9.
  24. http://www.turmuhren-glocken.de/turmuhren_arbeiten_weimar.htm, abgerufen am 8. Mai 2021
  25. Jörg Kluge: Glocken für die Herderkirche in Weimar. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft 4, Oktober 2009, S. 286.
  26. Viola-Bianka Kießling: Himmlische Instrumente. Ein Glocken-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg. vom Landratsamt Weimarer Land in Kooperation mit dem Kirchenkreis Apolda-Buttstädt, Weimar/Apolda 2012, OCLC 914357542.

Koordinaten: 50° 58′ 52″ N, 11° 19′ 45″ O