2. Deutsche Volleyball-Bundesliga 2015/16 (Frauen)

Die Saison 2015/16 der 2. Volleyball-Bundesliga der Frauen war die vierzigste Ausgabe dieses Wettbewerbs. Sie begann am 19. September 2015 und endete am 2. April 2016. In diesem Wettbewerb wurde in zwei Ligen gespielt.

2. Bundesliga Nord

Meister wurde der TSV Bayer 04 Leverkusen. Sowohl die Westdeutschen als auch Vizemeister VfL Oythe verzichteten auf den Aufstieg[1]. Der Tabellenletzte TV Eiche Horn Bremen stieg in die Dritte Liga ab. Da es keinen Aufsteiger aus den unteren Klassen gab, verblieb der Ruderclub Sorpesee dagegen in der 2. Bundesliga[2].

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende dreizehn Mannschaften in der 2. Bundesliga Nord der Frauen:

Meister der Saison 2014/15 wurde der VfL Oythe. Aus finanziellen Gründen übertrug der TSV Rudow Berlin sein Spielrecht an den Köpenicker SC, der mit seiner zweiten Mannschaft in der Spielklasse antrat[3]. Aus finanziellen und personellen Gründen zog sich die SG Marmagen-Nettersheim in die Dritte Liga zurück[4]. Aufsteiger in die zweithöchste deutsche Spielklasse waren der TV Eiche Horn Bremen, der SV Blau-Weiß Dingden und der RuderClub Sorpesee. Die Stützpunktmannschaft Schweriner SC II startete wie auch schon im Vorjahr mit einem Sonderspielrecht als VCO Schwerin.

Ergebnisse

Stand: 7. April 2016BerlinBorkenBremenDingdenEmlichheimGladbeckKölnLeverkusenMünsterOytheSchwerinSorpeseeStralsund
Köpenicker SC II Berlin1:33:02:33:12:33:11:33:02:33:03:03:0
Skurios Volleys Borken3:13:03:03:02:32:31:33:23:13:13:03:1
TV Eiche Horn Bremen0:31:30:30:30:30:30:31:30:30:31:30:3
SV Blau-Weiß Dingden0:31:33:12:31:31:30:33:03:02:33:13:1
SCU Emlichheim3:23:03:12:33:00:30:33:11:33:13:23:2
TV Gladbeck3:03:13:03:03:03:10:33:10:33:03:03:0
DSHS SnowTrex Köln3:21:33:23:13:03:10:33:03:13:03:23:1
Bayer Leverkusen3:23:03:03:03:03:03:23:02:33:13:00:3
USC Münster II1:30:33:03:22:33:10:31:30:33:13:13:1
VfL Oythe3:13:03:13:03:02:33:13:13:03:23:03:0
VCO Schwerin3:10:33:13:13:11:30:31:31:30:33:13:2
RC Sorpesee1:31:33:21:31:30:31:30:33:20:31:30:3
Stralsunder Wildcats2:31:33:11:33:20:33:20:33:02:33:21:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV eine neue Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.Bayer Leverkusen24622166:182014:1649
2.VfL Oythe (M)24572064:252063:1826
3.Skurios Volleys Borken24521757:332075:1883
4.TV Gladbeck24511856:291978:1772
5.DSHS SnowTrex Köln24491759:352128:1967
6.Köpenicker SC II Berlin24411253:422092:2028
7.SCU Emlichheim24331243:501970:2042
8.SV Blau-Weiß Dingden (N)24311041:511989:2036
9.VCO Schwerin (S)2427938:551992:2113
10.USC Münster II2426834:561865:2055
11.Stralsunder Wildcats2425839:551952:2067
12.RC Sorpesee (N)2412425:661922:2170
13.TV Eiche Horn Bremen (N)242012:721605:2037
Stand: 7. April 2016
Legende
Abstieg in die 3. Liga
(M)Vorjahresmeister
(N)Aufsteiger
(S)Sonderspielrecht

Most Valuable Player

Als Most Valuable Player (MVP), also beste Spielerin, wurde Casey Hinger vom VfL Oythe geehrt. Zweitplatzierte dieser Ehrung wurde Pia Walkenhorst von den Skurios Volleys Borken, Dritte Lynn Braakhuis ebenfalls aus Borken[5].

2. Bundesliga Süd

Meister wurde der VC Offenburg, der auf sein Aufstiegsrecht verzichtete. Dieses nahm das zweitplatzierte SWE Volley-Team wahr[6]. Absteigen in die 3. Liga mussten die Dintervolleys Engelsdorf und die proWIN Volleys TV Holz.

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende dreizehn Mannschaften in der 2. Bundesliga Süd der Frauen:

Der Meister der Saison 2013/14 NawaRo Straubing konnte seinen Titel verteidigen und nahm nach der Spielzeit 2014/15 sein Aufstiegsrecht wahr. Den Gang in die Drittklassigkeit antreten mussten die Volleys aus Chemnitz. Aufsteiger in die zweithöchste deutsche Spielklasse waren der VC Neuwied und der DJK Sportbund München-Ost. Ein Sonderspielrecht hatte weiterhin VCO Dresden.[7]

Ergebnisse

Stand: 7. April 2016DresdenEngelsdorfErfurtGrimmaHolzLohhofMünchenNeuwiedOffenburgBad SodenSonthofenStuttgart IIVilsbiburg II
VCO Dresden3:02:33:13:11:33:03:03:00:32:33:03:2
Dintervolleys Engelsdorf3:20:33:13:11:31:30:31:30:33:20:30:3
SWE Volley-Team3:03:03:13:03:13:23:03:03:23:03:13:0
VV Grimma3:13:20:33:03:01:33:22:33:13:11:33:1
proWIN Volleys TV Holz1:30:30:30:30:32:30:31:30:31:31:31.3
SV Lohhof3:03:01:33:23:11:33:00:33:12:32:33:2
DJK Sportbund München-Ost3:01:33:23:03:20:30:30:33:03:13:23:1
VC Neuwied 773:01:33:03:13:23:23:11:33:03:13:13:0
VC Offenburg3:03:03:03:13:12:33:03:03:13:23:03:2
TG Bad Soden3:11:30:31:33:22:33:22:32:33:03:21:3
Allgäustrom Volleys Sonthofen2:33:00:33:23:01:31:31:30:30:33:13:1
Allianz MTV Stuttgart II3:13:13:03:13:12:32:30:30:33:02:31:3
Rote Raben Vilsbiburg II3:23:11:30:33:00:31:33:20:33:13:11.3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV eine neue Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.VC Offenburg24602165:232041:1765
2.SWE Volley-Team24582062:231992:1735
3.VC Neuwied 77 (N)24471654:352008:1843
4.SV Lohhof24461657:392145:2067
5.DJK Sportbund München-Ost (N)24421551:442093:2013
6.Allianz MTV Stuttgart II24371147:482086:2093
7.VV Grimma24341147:482108:2030
8.VCO Dresden (S)24321042:491970:1989
9.Rote Raben Vilsbiburg II24311042:521979:2089
10.TG Bad Soden2428942:521963:2077
11.Allgäustrom Volleys Sonthofen2426940:561997:2143
12.Dintervolleys Engelsdorf2423831:571882:2039
13.proWIN Volleys TV Holz244018:721764:2145
Stand: 7. April 2016
Legende
Aufsteiger in die erste Bundesliga
Abstieg in die 3. Liga
(M)Vorjahresmeister
(N)Aufsteiger
(S)Sonderspielrecht

Einzelnachweise

  1. 26 Teams wollen in der 1. Liga spielen. VBL, 6. April 2016, abgerufen am 7. April 2016.
  2. Lizenzerteilung: 50 Teams mit Zuversicht. VBL, 4. Mai 2016, abgerufen am 7. Mai 2016.
  3. Nach der Saison ist vor der Saison: Was gibt es Neues von der 2. Bundesliga bis zur Regionalliga Nordost? Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2015; abgerufen am 14. Juli 2015.
  4. Volleyballdamen der SG Sportfreunde 69 starten 2015/2016 in der Dritten Liga. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2015; abgerufen am 14. Juli 2015.
  5. www.volleyball-bundesliga.de, abgerufen am 6. Februar 2018
  6. 26 Teams wollen in der 1. Liga spielen. VBL, 6. April 2016, abgerufen am 7. April 2016.
  7. Spielmodus und Infos – 2. Bundesliga Süd Frauen. volleyball-bundesliga.de, abgerufen am 19. Juli 2015.