„Vengaboys“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 19. Juni 2011, 16:02 Uhr

Vengaboys

Kim Sasabone, Denise Post-Van Rijswijk, Yorick Bakker und Donny Latupeirissa bei einem Auftritt 2008
Allgemeine Informationen
Genre(s) Eurodance
Gründung 1997
Aktuelle Besetzung
* Kim Sasabone
  • Denice van Rijswijk (1997–2002; ab 2006)
  • Robin Pors (Segel-Outfit) (1997–1999; ab 2010)
  • Todd Eastwood (Cowboy-Outfit) (seit 2006)
Ehemalige Mitglieder
* Roy Darman (Cowboy-Outfit) (1997-2004)
  • Mark van Dale (2002–2004)
  • Lilly Allien (2002–2004)
  • Yorick Bakker (Segel-Outfit) (1999–2002; 2006–2010)
Produzenten
* Wessel van Diepen („Danski“) (1997–2004)
  • Dennis van der Drieschen („Delmundo“) (1997–2004)

Vengaboys [ˈbeŋgabɔɪs] (span. venga „los“, „kommt“ und engl. boys „Jungs“) sind eine niederländische Eurodance-Band mit Ursprung in Amsterdam, die 1997 bekannt wurde.

Bandgeschichte

Die „Vengaboys“ sind ein Projekt der beiden niederländischen Disc Jockeys (DJ) Dansky und Delmundo. Ihre richtigen Namen sind Dennis van den Drieshen und Wessel van Diepen [1]. Wessel van Diepen ist ein bekannter RadioDJ in den Niederlanden, der es bevorzugt anonym zu bleiben. Van Diepen hatte noch andere Projekte in Arbeit. 1991 landete er einen großen Hit mit James Brown is dead von „L.A.style“. 1994 arbeite er mit „Lick ft. Kentucky“ an einem Projekt und „Nakatomi von Children Of The Night“ ist ebenfalls von ihm. Die Idee von den Vengaboys entstand, als van Diepen 1992 bis 1997 mit dem Schulbus quer durch Spanien tourte. Im Sommer baute er sein Equipment an den verschiedensten Stränden Spaniens auf und veranstaltete illegale Strandpartys. Die Partys endeten damit, dass die Zivilwache einschreiten musste. Beide Veranstalter und die Produzenten Danski und Delmundo hatten 1996 und 1997 Underground Partyhits. Sie produzierten ebenso das E-Motion Projekt. In einem der heißesten Sommer (1996) trafen die Vengaboys auf Kim Sasabone und die anderen Bandmitglieder, Roy, Denice und Robin, auf einer ihrer Strandpartys. Im Herbst 1996 war die Idee entstanden ihre grandiosen Partys über die ganze Welt auszudehnen. Die Gruppe formierte sich unter dem Namen „The Vengaboys“. Eines der Markenzeichen der Band ist, dass ihre Gruppenmitglieder ein jeweils spezifisches Outfit trägt. Die Frontsängerin Kim Sasabone erscheint immer im sexy Kampf−Outfit. Roy Olivero-Den Burger und sein Nachfolger Donny Latupeirissa sind als Cowboy gekleidet. Denise Van Rijswijk trägt ein Discooutfit und Robin Pors, der seine Mitgliedschaft an Yorick Bakker abgegeben hatte und seit 2010 wieder selbst Mitglied ist, ist immer als Matrose zu sehen.

Wirken

Einige ihrer erfolgreichsten Singles waren Up & Down, Uncle John from Jamaica, We’re going to Ibiza, Boom Boom Boom Boom und We like to Party. Der Erfolg der Gruppe beschränkte sich weitgehend auf Europa, vor allem auf die Niederlande, Deutschland, Schweiz, Großbritannien und Spanien, doch erzielten sie dort einige Nummer-1-Hits, darunter Boom Boom Boom Boom und We’re going to Ibiza. Alle Auftritte erfolgten ohne Band und mit Vollplayback. Mitte 2001, nach zehn Top 10-Hits, zogen sich die Vengaboys wieder in die Club-Szene zurück.

Am 9. Februar 2004 gaben alle damals aktuellen und bisherigen Mitglieder ein Abschiedskonzert. Seit dem Jahr 2006 treten drei der bisherigen (Kim, Denise, Yorick) und ein neues Mitglied (Todd Eastwood) wieder in verschiedenen Ländern auf. 2008 wurden sie bereits für einige Festivals und Club-Gigs gebucht. Da nach wie vor der Live-Gesang nur auf das Anheizen des Publikums reduziert ist, treten die Vengaboys bis heute nur mit Vollplayback ihrer alten Hits auf. Ein Comeback wurde für 2008 angesetzt, geschah aber erst im Mai/Juni 2010. Am 14. November 2009 traten die Vengaboys bei dem 7-stündigen Konzert „We love the 90's – Part 2“ in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen auf. Seit Juni 2010 sind die Vengaboys wieder zurück. Ihre neue Single Rocket to Uranus stieg im Juli auf Platz 7 der Niederländischen Charts ein. Yorick Bakker wurde 2010 durch das ehemalige Mitglied Robin Pors ersetzt, die Hintergründe hierzu sind nicht bekannt. Das Video wurde mit dem Internet-Blogger Perez Hilton komplett in 3D in den USA gedreht.

<Singel wird nicht erscheinen.--Ein neues Album ist für Februar 2011 geplant. / Rocket to Uranus ist in Deutschland nicht erschienen, Abwarten bis das Album vielleicht erscheint, dann eintragen-->

Diskografie

Alben

  • 1998: Vengaboys
  • 1999. The Best Of
  • 1999: Remixes
  • 2000: The Platinum Album
  • 2011: The Golden Album" (inklusive "Rocket To Uranus" und "All We Wanna Do")

US-Release:

  • 1999: The Party Album, US-Peak: #86, US-Sales: 500,000 (RIAA Gold Certification)

Singles

Jahr Single Höchstplatzierung
NL DE AT CH USA UK
1997 Parada de Tettas 29
1998 To Brazil 23
Up & Down 5 12 24 32 4
We Like to Party 2 4 6 4 26 3
1999 Boom Boom Boom Boom!!! 1 6 8 13 84 1
We're Going to Ibiza 1 9 12 7 1
Kiss (When the Sun Don't Shine) 3 10 14 14 3
2000 Shalala Lala 2 3 2 3 5
Uncle John from Jamaica 7 12 10 18 6
Megamix 55 82
Cheekah Bow Bow (That Computer Song) (featuring Cheekah) 29 34 30 49 19
2001 Forever as One 77 79 28
2010 Rocket to Uranus (featuring Perez Hilton) 7
Commons: Vengaboys – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biografie. Englisch, abgerufen am 31. August 2010