Hannover Indians

EC Hannover Indians
EC Hannover Indians
Vereinsinformationen
Geschichte ESG Hannover (1948–1956)
RESG Hannover (1956–1963)
EC Hannover (1963–1984)
EC in Hannover (1984–1998)
Kleefelder EV Hannover (1998–2004)
EC Hannover Indians (seit 2004)
Spitzname Indianer
Stammverein EC Hannover Indians e.V.
Vereinsfarben blau, weiß, rot
Liga 2. Bundesliga
Spielstätte Eisstadion am Pferdeturm
Kapazität 4.608 Plätze
Cheftrainer Bernhard Kaminski
Saison 2009/10 Platz 13 (Vorrunde), Playdowns Klassenerhalt

Die Hannover Indians sind die in eine GmbH ausgegliederte Profimannschaft eines Eishockeyvereins aus Hannover (Niedersachsen), der 2006 von Kleefelder Eissportverein (KEV) in EC Hannover Indians umbenannt wurde. Die Mannschaft spielte seit 2002 in der Oberliga und stieg in der Saison 2008/09 in die 2. Bundesliga auf.

Geschichte

ESG Hannover (1948–1956)

Im Juni 1948 gab die Stadt Hannover bekannt, dass seit Kriegsende Sportvereine neu gegründet worden waren, darunter auch die Eissportgesellschaft Hannover (E.S.G). Der Verein wurde im Mai 1948 von Fedor Rose gegründet, der 1922 in Chorzów (deutsch: Königshütte) geboren wurde. Rose kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1947 nach Hannover. Hier wollte er mit anderen Personen, die hauptsächlich aus Schlesien und dem Sudetenland stammten, seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung, dem Eishockey, nachgehen. Unter den anderen befand sich der Bruder des B-Nationalspielers Dr. Ernst Eichler. Das erste Spiel mit der Beteiligung der E.S.G. fand gar vor deren Gründung im Januar 1948 statt. Gegner war der TC-Grunewald Berlin. Das Problem der damaligen Zeit bestand darin, dass der Verein keine benutzbare Eisfläche hatte. So nutzte man zunächst eine Betonfläche hinter dem Zoo, die die Stadt dem Verein zur Verfügung gestellt hatte.

RESG Hannover (1956–1963)

Die ESG fusionierte 1956 mit dem Hannoverschen Roll Sport Club (HRSC) zur Roll- und Eissportgesellschaft Hannover (RESG). Man hoffte den Erfolg der Rollschuhsportler, welche auch auf Bundesebene überzeugen konnten, auf das Eishockey übertragen zu können. Doch im Sommer darauf wandten sich einige Rollsportler vom Verein wieder ab, da ihnen der Verein zu eishockeylastig geführt wurde. Sie gründeten den Eis- und Rollsportclub (ERC) Hannover, der sich hauptsächlich auf den Rollsport konzentrierte. Ebenfalls im Sommer 1957 stellte der Oberstadtdirektor Karl Wiechert der RESG ein Gelände am Pferdeturm zur Verfügung, um ein Kunsteisstadion zu ermöglichen. Im darauffolgendem Sommer wurde der erste Bauabschnitt genehmigt. So kam es dazu, dass am 7. November 1959 das Eisstadion am Pferdeturm zum ersten Mal seine Pforten mit einer Eiskunstlaufveranstaltung öffnete. Über 3000 Zuschauer bewunderten das Spektakel. Es fehlten zwar am Stadion noch Umkleiden und sanitäre Anlagen, was aber niemand davon abhielt, Punktspiele zu veranstalten. So begann 1960 dann die erste Punktspielsaison am Pferdeturm.

EC Hannover (1964–1984)

Auf einer Mitgliederversammlung wurde beschlossen, den langen Namen in einen kürzeren, einfacheren umzubenennen. Somit war der 18. Dezember 1963 der Geburtstag des EC Hannover (Eissport Club Hannover).

EC in Hannover (1984–1998)

Als Nachfolger für den in Konkurs gegangenen EC Hannover wurde der Eislauf-Club (EC) in Hannover 1984 gegründet. Der „EC in Hannover“ war 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga und gehörte dieser Liga bis 1996 an. Von 1996 bis 1998 spielte der Verein unter dem Beinamen „Turtles“ in der zweitklassigen 1. Liga.

KEV Hannover (1998–2004)

Nach Konkurs des EC in Hannover buhlten zwei Vereine um die Nachfolge. Zum einen der Kleefelder Eissport Verein (KEV) und zum anderen der Hannöversche Eissport-Club zu Kleefeld (HECK). Da jedoch die Mehrzahl der ehemaligen Vereinsmitglieder zum KEV wechselten, zog der HECK später seinen Mietantrag für das Stadion zurück. Der KEV bekam somit den Zuschlag und konnte auch zugleich mit einem Ligenspielbetrieb anfangen, da der Verein schon länger bestand und damit die Statuten des Niedersächsischen Eissport Verbandes sofort erfüllen konnte. Das erste Spiel fand dann am 18. Oktober gegen den ESC Wedemark statt. Der Neubeginn in der Regionalliga Nord 1998 war geprägt von den vielen alten ECH-Spielern. Zu nennen wären da unter anderem Friedhelm „ZickZack“ Bögelsack, Joachim Lempio, Atze Rädler sowie die Brüder Siggi und Dieter Reiss. Sportlich gesehen war das erste Jahr der Indians nicht von Erfolg gekrönt, allerdings konnte man im nächsten Jahr das Team trotzdem eine Klasse höher in der Oberliga spielen lassen. Grund hierfür waren vor allem die Fans des Vereins, die regelmäßig in Scharen zu den Spielen kamen. Nach zwei Jahren in der Oberliga mit durchschnittlichem Erfolg kam es 2001 aus finanziellen Gründen zu einem Rückzug in die Regionalliga. Die Saison 2001/02 schlossen die Indians mit 48 Siegen in 48 Spielen als Meister in der Regionalliga Nord/Ost und West ab und stellten damit einen deutschen Rekord auf. Der Wiederaufstieg in die Oberliga wurde vom DEB zunächst verweigert, was zu Protestaktionen seitens des Vereins und der Fans führte. Unter anderem wurde eine Anzeige in der Fachzeitschrift Eishockey News geschaltet und in der hannoverschen Innenstadt demonstriert. Sogar vom niedersächsischen Ex-Ministerpräsident und damals amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erhielt das Team Unterstützung. Man einigte sich schließlich auf eine Teilnahme der Indians an der Oberliga Süd/Ost, was Auswärtsfahrten von durchschnittlich 400 Kilometer für Mannschaft und Fans bedeutet.

EC Hannover GmbH (seit 2004)

Der Spielbetrieb der Profimannschaft wird heute von einer Spielbetriebsgesellschaft mit dem Namen „EC Hannover Indians GmbH“ durchgeführt. Diese befindet sich im Besitz der Gesellschafter Dirk Wroblewski, Bernd Blumenthal und Jörg-Walther Koch.

Die Frauenmannschaft und die Nachwuchsmannschaften sind nun im seit 2006 in „EC Hannover Indians e.V.“ umbenannten Verein organisiert, bei dem auch bis zur Auslagerung 2009 in den Verein EC Hannover Pferdeturmtowers die Amateurmannschaft(en) angesiedelt waren. In der Saison 2004/05 erreichten die Hannover Indians auch das Halbfinale der Oberliga-Play-Offs. Die Indians scheiterten jedoch nach 2:0 Führung in den Play-Offs noch mit 2:3 am späteren Oberligameister, den Dresdner Eislöwen, und verpassten somit knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Auch in der Saison 2005/06 war der Aufstieg wieder das primäre Ziel. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg wurde aber im Penaltyschießen gegen den EV Landsberg verloren.Wie auch in der Saison 2006/07 scheitere der Aufstieg in die 2. Bundesliga,ebenfalls in der Saison 2007/08 im Play-Off-Viertelfinale, in dem man in der Runde der Best-of-Seven, im entscheidenden 7. Spiel, den „Wölfen“ aus Freiburg unterlag. In der Saison 2008/09 stand der Hannoversche Verein im Finale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und erreichte durch eine 3:0-Serie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim die sportliche Qualifikation für die zweithöchste Liga. Die Saison 2009/10 schloss die Mannschaft auf dem vorletzten Rang ab. In den anschließenden Playdowns verloren die Indians in der ersten Runde mit 1:4 Spielen gegen die Eispiraten Crimmitschau, konnten allerdings in der zweiten Runde gegen die Wölfe Freiburg den Klassenerhalt sichern.

Im Sommer 2010 wurde die Oberligamannschaft, die seit 2009/10 als Spielgemeinschaft des EC Hannover Indians und des EC Hannover Pferdeturmtowers organisiert wird, in EC Hannover Braves umbenannt, dies soll eine zukünftig engere Kooperation mit der ersten Mannschaft ausdrücken[1].

Platzierungen

Saison Liga Platzierung
1961/62 Gruppenliga Nord 2. Platz
1962/63 Gruppenliga Nord 2. Platz
1963/64 Gruppenliga Nord 2. Platz
1964/65 Gruppenliga Nord 3. Platz
1965/66 Regionalliga Nord 2. Platz
1966/67 Regionalliga Nord 1. Platz
1967/68 Oberliga Nord 5. Platz
1968/69 Oberliga Nord 6. Platz
1969/70 Oberliga Nord 5. Platz
1970/71 Oberliga 16. Platz
1971/72 Regionalliga Nord 4. Platz
1972/73 Regionalliga Nord 3. Platz
1973/74 Oberliga Nord 1. Platz
1974/75 Oberliga Nord 2. Platz
1975/76 Oberliga Nord 5. Platz
1976/77 Oberliga Nord 4. Platz
1977/78 Oberliga Nord 3. Platz
1978/79 Oberliga Nord 2. Platz
1979/80 Oberliga Nord 3. Platz
1980/81 Oberliga Nord 2. Platz
1981/82 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1981/82 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1982/83 Oberliga Nord/West 7. Platz
1983/84 Regionalliga Nord 1. Platz
1985/86 Oberliga Nord 8. Platz
Saison Liga Platzierung
1986/87 Oberliga Nord 4. Platz
1987/88 Oberliga Nord 2. Platz
1988/89 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1989/90 2. Bundesliga Nord 6. Platz
1990/91 2. Bundesliga 3. Platz
1991/92 2. Bundesliga 6. Platz
1992/93 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale
1993/94 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale
1994/95 DEL 14. Platz, Achtelfinale
1995/96 DEL 16. Platz, Achtelfinale
1996/97 1. Liga Nord 5. Platz, Achtelfinale
1997/98 1. Liga Nord 2. Platz, Meisterrunde 10. Platz
1998/99 Regionalliga Nord Qualifikationsrunde zur 1. Liga 10. Platz
1999/00 Oberliga Nord 7. Platz
2000/01 Oberliga Nord 9. Platz
2001/02 Regionalliga Nord-Ost Meister
2002/03 Oberliga Abstiegsrunde 3. Platz
2003/04 Oberliga 8. Platz, Viertelfinale
2004/05 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2005/06 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2006/07 Oberliga 5. Platz, Halbfinale
2007/08 Oberliga Nord 3. Platz, Viertelfinale
2008/09 Oberliga Nord 1. Platz, Meister
2009/10 2. Bundesliga 13. Platz, Sieger 2. PlayDown-Runde

Stadion

Eisstadion am mittelalterlichen Pferdeturm

Die Hannover Indians spielen ihre Heimspiele im Eisstadion am Pferdeturm aus. Das Eisstadion umfasst 4.608 Plätze darunter 714 Sitzplätze.

Die Fans

Zu den Ligaspielen kommen regelmäßig um die 3.500 Fans und zu Topspielen häufig über 4.500 Zuschauer. Auch zu Auswärtsspielen reisen je nach Entfernung regelmäßig viele Fans mit.

Für Aufsehen sorgte 1999 der Sonderzug in die Wedemark oder die Schiffsfahrten nach Wolfsburg (2000) und Bremerhaven (2009). Am 28. Dezember 2008 begleiteten über 2000 Fans unter dem Motto „Alle nach Halle“ die Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Halle an der Saale. Weiterhin reisten am 10. Januar 2010 rund 200 Indians-Anhänger per Sonderflug zum Auswärtsspiel beim damaligen Spitzenreiter EHC München.

Als Aushängeschild ist hierbei das Fan-Projekt zu nennen. Fanfreundschaften existieren mit Fangruppen der Iserlohn Roosters, des ESC Halle 04, der BSC Preussen Berlin.

Zuschauerzahlen

Saison Zuschauerschnitt
2009/10 3.040 [2] (3.100 inkl. Play-Downs[3])
2008/09 3.264 [4] (3.437 inkl. Play-Offs[5])
2007/08 2.886
2006/07 2.809
2005/06 3.207
2004/05 2.674

Spieler

Mannschaft der Saison 2010/11

(Stand: 31. Januar 2011)

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Deutschschwede Peter Holmgren U23/FL (für Braves) 14. Mai 1987 Göteborg, Schweden 2010 EV Landsberg
22 Deutschland Jonas Langmann U23/FL (für Scorpions, Braves) 22. Dezember 1991 Bad Kissingen, Deutschland 2010 Iserlohn Roosters
29 Deutschland Lukas Steinhauer U23/FL (von Scorpions) 27. August 1992 Rosenheim, Deutschland 2010 Hannover Scorpions
43 Deutschland Thomas Ower 27. Dezember 1985 Villingen-Schwenningen, Deutschland 2010 Frankfurt Lions
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
4 USA Zach TarkirAL 28. Juni 1984 Fresno, Kalifornien, USA 2010 South Carolina Stingrays
8 Deutschland Danny PykaA 17. Mai 1984 Berlin, DDR 2010 Dresdner Eislöwen
9 Deutschkanadier Mike Schreiber 4. September 1985 Sherwood Park, Alberta, Kanada 2010 Union Dutchmen
15 Deutschkanadier Robin Thomson U23/FL (für Braves) 23. Juli 1989 Hannover, Deutschland 2010 Selkirk Steelers
21 Deutschland Jan HemmesA 19. Oktober 1982 Hannover, Deutschland 2008 EV Regensburg
32 Deutschkanadier Kevin Schmidt 21. Juni 1986 Markham, Ontario, Kanada 2010 Wheeling Nailers
36 Deutschland Tobias Stolikowski 17. Januar 1983 Düsseldorf, Deutschland 2007 Dresdner Eislöwen
55 Kanada Lane CaffaroAL 5. März 1984 Slave Lake, Alberta, Kanada 2011 Ontario Reign
83 Deutschland Maximilian Pohl U23/FL (von Braves) 11. September 1991 Hannover, Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Deutschland Thorben SaggauU23 RW 7. Mai 1987 Lübeck, Deutschland 2009 Kassel Huskies
12 Deutschkanadier Marcus Sommerfeld RW 22. Oktober 1983 Burnaby, British Columbia, Kanada 2010 SC Riessersee
13 Deutschkanadier D.J. Jelitto LW 29. Juni 1984 West Valley City, Utah, USA 2009 Oklahoma City Blazers
16 Deutschland Björn Bombis C 30. September 1982 Berlin, DDR 2010 Dresdner Eislöwen
19 Deutschkanadier Kevin Richardson C 5. Juni 1983 South Surrey, British Columbia, Kanada 2010 Rote Teufel Bad Nauheim
20 Deutschland Jeffrey KellerU23/FL (von Braves) 4. Februar 1989 Deutschland 2010 Langenhagen Jets
39 Deutschland Philipp GunkelU23 LW 11. Juli 1988 Friedrichroda, DDR 2010 Eispiraten Crimmitschau
42 Deutsch-Weißrusse Alexej Dmitriev LW 24. Dezember 1985 Minsk, Weißrussland 2010 Dresdner Eislöwen
67 Deutschland David Wolf U23/FL (von Scorpions) 15. September 1989 Düsseldorf, Deutschland 2010 Hannover Scorpions
79 Kanada Andrew McPhersonALC C 28. April 1979 Dauphin, Manitoba, Kanada 2010 SC Riessersee
81 Deutschland Sven Gerbig RW 6. Mai.1981 Lich, Deutschland 2010 EHC München
84 Vereinigte Staaten T.J. FoxAL LW 11. Juni 1984 Oswego, New York, USA 2010 Wheeling Nailers
88 Kanada Jamie ChamberlainAL RW 2. August 1981 Sarnia, Ontario, Kanada 2006 Reading Royals
89 Deutschland Thomas DreischerU23/FL (für Braves) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschkanadier Bernhard Kaminski 8. Februar 1956 Stuttgart, Deutschland 2010 Sweden Hockey Region East
Assistent Deutschland Peter Willmann 14. Oktober 1967 Deutschland 2010 ESC Wedemark
AL Spieler mit Ausländerlizenz
FL Förderlizenzspieler
U23 U23-Spieler
C Mannschaftskapitän
A Assistenzkapitän

Gesperrte Spielernummern

Trainer seit 1985

EC in Hannover

Hannover Indians

Rivalität

Mit den Hannover Scorpions spielt eine hannoversche Eishockeymannschaft in der Deutschen Eishockey Liga. Die Scorpions sind seit der Gründung des EC Hannover einer der größten Rivalen der Indians.

Obwohl die Indians bis zur Saison 2008/09 zwei Klassen tiefer als die Scorpions spielten, ist ihr Anteil am Zuschauerzuspruch in Hannover beträchtlich. So kamen die Hannover Indians in der Hauptrunde der Oberligasaison 2008/09 auf einen Zuschauerschnitt von 3.264[6], während die Hannover Scorpions bei den Hauptrundenspielen der DEL-Saison 08/09 einen Schnitt von 5.668 Zuschauern[7] erreichten.

Hannover Braves

Die EC Hannover Braves (ehemals Pferdeturm Towers) treten als Spielgemeinschaft des EC Hannover und des Pferdeturm Towers e.V. ab der Saison 2010/11 in der Oberliga-Nord an. Sie sollen als Kooperationspartner der Indians Spielern des eigenen Nachwuchses den Sprung in die 1. Mannschaft ermöglichen.

Mannschaft der Saison 2010/11

(Stand: 22. Dezember 2010)

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Deutschschwede Peter Holmgren FL (von Indians) 14. Mai 1987 Göteborg, Schweden 2010 EV Landsberg
20 Deutschland Jonas Langmann FL (von Indians) 22. Dezember 1991 Bad Kissingen, Deutschland 2010 Iserlohn Roosters
29 Deutschland Lukas Steinhauer FL (von Scorpions) 27. August 1992 Rosenheim, Deutschland 2010 Hannover Scorpions
30 Deutschland Julian Gorski 1. August 1989 Deutschland 2010 Wedemark Scorpions
35 Deutschland Youri Ziffzer FL (von Scorpions) 21. August 1986 Singapur 2010 Hannover Scorpions
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
11 Deutschland Marvin Knauf 6. Juni 1992 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
15 Deutschkanadier Robin Thomson FL (von Indians) 23. Juli 1989 Hannover, Deutschland 2010 Selkirk Steelers
16 Deutschland Marco Spors 23. Mai 1978 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
19 Deutschland Armin Finkel 23. April 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
21 Deutschland Maximilian Pohl FL (für Indians) 11. September 1991 Hannover, Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
22 Deutschland Andreas Kempf 22. Dezember 1985 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
24 Deutschland Tim Busse 20. August 1989 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
47 Deutschland Lukas Wohlbier 4. August 1988 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
90 Deutschland Lennart Hesse 19. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Deutschland Börge Albers 26. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
8 USA Matt Cook AL 23.Oktober 1986 Belle Mead, USA 2010 Quad City Mallards
9 Deutschland Lars Reinke 28. April 1978 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
10 Deutschland Marc Keller 6. Juli 1991 Deutschland 2010 Langenhagen Jets
18 Deutschland Ronny Schubert 23. Dezember 1975 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
26 Deutschland Karan Moallim 13. November 1990 Deutschland 2010 Wedemark Scorpions
27 Deutschland Alexander Weller 3. Mai 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
61 Deutschland Robin Ringe 11. September 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
69 Deutschland Roman Ringe 2. Juni 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
72 Deutschland Robin Marek 1. Mai 1989 Deutschland 2010 Wedemark Scorpions
81 Kanada Dustin Korlak AL 25. Mai 1989 Stonewall, Manitoba, Kanada 2010 Selkirk Steelers
87 Deutschland Markus Münchberg 30. Juni 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
88 Deutschland Arthur Lemmer 8. Februar 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
89 Deutschland Thomas Dreischer FL (von Indians) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas
91 Deutschland Jeffrey Keller FL (für Indians) 4. Februar 1989 Deutschland 2010 Langenhagen Jets
93 Deutschland Marvin Berndt 16. März 1993 Hannover, Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
98 Deutschland Wayne Hanuschik 13. Februar 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschkanadier Bruce Keller 10. Juli 1960 Kanada 2010 Langenhagen Jets
Assistent Deutschkanadier Bryan Phillips 21. August 1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2010 EC Hannover Indians
AL Spieler mit Ausländerlizenz
FL Förderlizenzspieler

Quellen

  1. http://www.indians-online.de/sphpblog/index.php?entry=entry100621-223544
  2. Besucherzähler
  3. http://pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=5145
  4. Besucherzähler
  5. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3731
  6. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3048 Offizielle ESBG-Statistik
  7. http://del.stats.pointstreak.com/attendance.html?leagueid=487&seasonid=2976 Offizielle DEL-Statistik

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