„Dan Osman“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 19:Zeile 19:
*[http://video.google.de/videoplay?docid=994500903799016230&q=dan+osman] Video auf Google von „Dano“ beim Springen.
*[http://video.google.de/videoplay?docid=994500903799016230&q=dan+osman] Video auf Google von „Dano“ beim Springen.
*[http://video.google.de/videoplay?docid=-2879148518660150828&q=dan+osman] Video auf Google von „Dano“ beim Speed Free Solo am Bears Reach.
*[http://video.google.de/videoplay?docid=-2879148518660150828&q=dan+osman] Video auf Google von „Dano“ beim Speed Free Solo am Bears Reach.
*[http://youtube.com/watch?v=74Hng-H0qNM] Video auf Youtube von "Dano" bei einem beabsichtigten, geschätzt 70 Meter, Sturz beim Klettern.
*[http://youtube.com/watch?v=74Hng-H0qNM] Video auf Youtube von "Dano" bei einem unbeabsichtigten, geschätzt 70 Meter, Sturz beim Klettern.
*[http://www.smithsonianmag.com/issues/1999/april/bookreview_apr99_a.php] Smithsonian Magazine Book Review - Fall of the Phantom Lord by Andrew Todhunterer - eine Besprechung eines Buches über Dan Osman.
*[http://www.smithsonianmag.com/issues/1999/april/bookreview_apr99_a.php] Smithsonian Magazine Book Review - Fall of the Phantom Lord by Andrew Todhunterer - eine Besprechung eines Buches über Dan Osman.



Version vom 15. Oktober 2007, 15:35 Uhr

Dan Osman (* 11. Februar 1963; † 23. November 1998) war ein Extremsportler japanischer Herkunft.

Osman wurde für Free Solo, also Klettern ohne Seil und sonstiger Sicherheitsausrüstung, und dem „Kontrollierten Freifall“, dem bis zu mehreren hundert Metern tiefen Sprung von einem Felsen, der nur von einem Kletterseil aufgefangen wird, bekannt.

Mit einem "Speed Free Solo" markierte er 1997 den Höhepunkt seiner Laufbahn. Er bestieg in Kalifornien den 120 Meter hohen Bears Reach in Lovers Leap in 4:25 Minuten.

Am 23. November 1998 starb er im Alter von 35 Jahren im Yosemite-Nationalpark, als bei einem Sprung aus 300 Metern Höhe vom „Leaning Tower“ ein Knoten des Fangseils riss. Er hinterließ die damals 12-jährige Tochter Emma. Er war sich der Risiken, die er einging, voll bewusst, ließ sich aber trotzdem von seinen Aktionen nicht abhalten.

Ein Augenzeuge berichtet im Outside Magazine:

Ich beobachtete seinen Scheinwerfer, wie der in die Dunkelheit verschwand“, sagt Daisher, „er entfernte sich weiter und weiter und nach etwa zehn Sekunden, sah ich wie sich das Seil streckt, hörte es peitschen - was Dano ‚flossing the sky‘ nannte - aber es machte nicht das volle Peitschgeräusch. Dann hörte ich ihn schreien - ‚Ahhhhhh‘ und einen Krach als ob ein Baum entzwei gebrochen wäre und ich dachte ‚verdammte Scheiße, er ist in einen von ihnen hineingeschwungen‘. Ich stellte ihn mir vor, wie er dort unten verletzt und blutig von einem Ast hängt. Ich schrie zu ihm über Funk. Nichts. Ruhe. Dann flippte ich aus.“

Literatur

  • Ron Horton: Extreme athletes, Detroit: Lucent Books, ca. 2005, ISBN 1590185196
  • Andrew Todhunter: Fall of the Phantom Lord. climbing and the face, New York: Anchor Books, 1998, ISBN 0385486413
  • [1] Englischer Artikel über Dan Osman im Outside Magazine
  • [2] Video auf Google von „Dano“ beim Springen.
  • [3] Video auf Google von „Dano“ beim Speed Free Solo am Bears Reach.
  • [4] Video auf Youtube von "Dano" bei einem unbeabsichtigten, geschätzt 70 Meter, Sturz beim Klettern.
  • [5] Smithsonian Magazine Book Review - Fall of the Phantom Lord by Andrew Todhunterer - eine Besprechung eines Buches über Dan Osman.