Wjatscheslaw Saizew
Wjatscheslaw Saizew (Oktober 2019)
Porträt
Geburtsdatum	12. November 1952
Geburtsort	Leningrad, Sowjetunion
Sterbedatum	12. Juni 2023
Größe	1,91 m
Position	Zuspiel
Vereine
1969–1987 1987–1989 1989–1990 1990–1992 1992–1993	Avtomobilist Leningrad Volley Spoleto Volley Agrigento Pallavolo Città di Castello Pallavolo Lugano
Nationalmannschaft
1971–1988	Sowjetunion
Erfolge
1971 1974 1975 1976 1977 1977 1978 1979 1980 1981 1981 1982 1982 1983 1983 1983 1985 1985 1986 1988	Europameister in Italien Vizeweltmeister in Mexiko Europameister in Jugoslawien Silber Olympische Spiele Montreal Europameister in Finnland Weltpokalsieger in Japan Weltmeister in Italien Europameister in Frankreich Gold Olympische Spiele Moskau Europameister in Bulgarien Weltpokalsieger in Japan Europapokalsieger der Pokalsieger Weltmeister in Argentinien Sowjetischer Pokalsieger Europapokalsieger der Pokalsieger Europameister in der DDR Europameister in den Niederlanden Vizeweltpokalsieger in Japan Vizeweltmeister in Frankreich Silber Olympische Spiele Seoul
Stand: 4. Januar 2018

Wjatscheslaw Alexejewitsch Saizew (russisch Вячеслав Алексеевич Зайцев; * 12. November 1952 in Leningrad; † 12. Juni 2023^[1]) war ein russischer Volleyballspieler.

Karriere

Wjatscheslaw Saizew gab im Alter von 16 Jahren sein Debüt in der ersten Mannschaft von Avtomobilist Leningrad. Mit dem Verein gewann er 1983 den sowjetischen Pokal und wurde zweimal Europapokalsieger der Pokalsieger. Nach 18 Jahren in Leningrad wechselte Saizew 1987 ins Ausland und spielte fünf Jahre bei italienischen Vereinen. Seine letzte aktive Saison war 1992/93 in der Schweiz als Spielertrainer bei Pallavolo Lugano.

1971 bestritt Saizew sein erstes Länderspiel für die Sowjetunion. Er wurde zweimal Weltmeister (1978, 1982), zweimal Vizeweltmeister (1974, 1986) und zwischen 1971 und 1985 sieben Mal Europameister. 1976 und 1988 gewann er bei den Olympischen Spielen in Montreal und in Seoul jeweils die Silbermedaille. 1980 wurde er bei den Olympischen Spielen in Moskau Olympiasieger.

Saizews Sohn Ivan Zaytsev ist italienischer Volleyball-Nationalspieler.

Weblinks

• Wjatscheslaw Alexejewitsch Saizew in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
• Eintrag Hall of Fame 2013 (englisch)
• Profil bei volleyball.de

Einzelnachweise

1. ↑ E’ morto Slava Zaytsev, con lui Spoleto anticipò la fine della Guerra fredda