Süderdorf

Wappen Deutschlandkarte
Süderdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Süderdorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 12′ N, 9° 21′ OKoordinaten: 54° 12′ N, 9° 21′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Kirchspielslandgemeinden Eider
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 16,21 km2
Einwohner: 357 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25782
Vorwahlen: 04802, 04838
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 139
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-Schmidt-Straße 1
25779 Hennstedt
Website: www.amt-eider.de
Bürgermeister: Andreas Brüggmann (WGS)
Lage der Gemeinde Süderdorf im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Süderdorf ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Geografie

Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 203 etwa auf halber Strecke zwischen Heide und Rendsburg. Im Osten der Gemeinde südlich der Bundesstraße 203 befindet sich das europäische NATURA 2000-Schutzgebiet „FFH-Gebiet Wald westlich Wrohm“ mit seinen seltenen Eichenwäldern.

Gemeindegliederung

Der Ort ist eine Flächengemeinde auf der Dithmarscher Geest, der überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist. Er besteht aus den Ortsteilen Lendern, Lüdersbüttel, Schelrade und Wellerhop.[2] Ein richtiger Ortskern existiert nicht.

Geschichte

Am 1. Januar 1974 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Lendern, Lüdersbüttel, Schelrade und Wellerhop zur neuen Gemeinde Süderdorf zusammengeschlossen.[3] Sie alle waren am 1. April 1934 aus der aufgelösten Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt hervorgegangen.[4]

Politik

Gemeindevertretung

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Süderdorf. Die Wahlbeteiligung betrug 66,8 %.[5]

Wappen

Blasonierung: „Geviert. 1 in Silber ein grünes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, 2 und 3 in Blau eine an der Vierung angeschnittene schwebende goldene Sonne, 4 in Silber ein grünes Laubblatt.“[6]

Sport

Sehr aktiv im Dorf ist der Spiel- und Sportverein Süderdorf. Seine Mitgliederzahl erreicht fast drei Viertel der Einwohner der Gemeinde. Angeboten werden Faustball, Badminton, Volleyball, Radfahren, Laufen, Kegeln, Sportabzeichen und Kartenspielen.

Weblinks

Commons: Süderdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 276 (dnb.de [abgerufen am 6. August 2020]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 181.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  5. wahlen-sh.de
  6. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein