Europaarmee

Europaflagge

Unter der Idee einer Europaarmee (auch europäische Armee oder EU-Armee) versteht man die Einrichtung von Streitkräften auf Ebene der Europäischen Union, die dann einem EU-Verteidigungsministerium unterstellt werden könnten.

Bereits zu Beginn der 1950er-Jahre wurden mit dem Pleven-Plan und der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft konkrete Vorhaben für solch eine supranationale Europaarmee verfolgt, die jedoch damals zugunsten der Westeuropäischen Union als zwischenstaatliches Verteidigungsbündnis zunächst fallen gelassen wurde. Seit Anfang des Jahres 2000 wird jedoch erneut über das Thema diskutiert und etwa im Rahmen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit aktiv vorangetrieben. Durch die Beistandsklausel im Lissabon-Vertrag und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, in deren Rahmen regelmäßig gemeinsame Militärmissionen durchgeführt werden, sind die Streitkräfte der Europäischen Union schon heute stark miteinander verwoben.

Geschichte

Winston Churchill vor dem Europarat

Infolge der Zuspitzung des Kalten Krieges aufgrund des Korea-Krieges und wegen einer akuten Furcht vor einer weiteren Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs nach Westeuropa wurde im August 1950 von Winston Churchill eine gemeinsame europäische Armee mit westdeutscher Beteiligung gefordert, die mit den USA zusammenarbeiten sollte:

“We should make a gesture of practical and constructive guidance by declaring ourselves in favour of the immediate creation of a European Army under a unified command, and in which we should all bear a worthy and honourable part.”

Winston Churchill: Rede vor dem Europarat 1950[1]

Die beratende Versammlung des Europarates befürwortete daraufhin in einem Beschluss am 11. August 1950 auf Antrag des Vereinigten Königreichs die Bildung einer europäischen Armee:

„Um ihre Hingabe zur Aufrechterhaltung des Friedens und ihre Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen, die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates zur Verteidigung friedliebender Völker vor Aggressionen durchzusetzen, fordert die Versammlung die sofortige Schaffung einer vereinigten Europäischen Armee unter europäischer demokratischer Kontrolle und in voller Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und Kanada.“

Parlamentarische Versammlung des Europarats: Beschluss von 1950[1]

Dem Europarat gehörten damals neben Großbritannien und den EGKS-Mitgliedern Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg auch Dänemark, Irland, Schweden, Norwegen, Griechenland, die Türkei und Island an. Sie alle wären somit Teil der gemeinsamen Armee gewesen.

In den USA begann sich gleichzeitig die Vorstellung durchzusetzen, eine europäische Verteidigungsstreitmacht unter Führung der NATO aufzubauen. Erstmals sprach sich am 11. September 1950 der US-amerikanische Außenminister Dean Acheson für eine gemeinsame Europäische Armee unter deutscher Beteiligung aus.

Pleven-Plan

René Pleven

Der französische Ministerpräsident René Pleven schlug im Oktober 1950 konkret vor, eine Europaarmee unter einem europäischen Verteidigungsminister bzw. Ministerium zu schaffen. Dies sollte kein Bündnis sein, sondern eine Armee, die aus auf einer Einheitsebene integrierten Kontingenten besteht. Jeder Staat sollte einen Beitrag zu dieser Armee leisten, aber trotzdem noch seine eigenen Verbände unterhalten dürfen. Im November 1950 befürwortete der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP (gegen die der SPD) einen deutschen Verteidigungsbeitrag auf der Basis des Pleven-Plans. Daraufhin wurde vier Jahre lang über die konkrete Ausgestaltung einer solchen Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) verhandelt. Im Mai 1952 wurde der EVG-Vertrag schließlich von allen beteiligten Außenministern unterzeichnet. Als langfristige Perspektive sah er sogar die Verschmelzung Europas zu einer politischen Union (die sogenannte Europäische Politische Gemeinschaft) vor.

In Frankreich hatte jedoch mittlerweile eine gaullistische (und damit der EVG gegenüber skeptische) Regierung die Macht übernommen. Infolgedessen lehnte die französische Nationalversammlung die Ratifizierung des bereits unterschriebenen Vertrags im August 1954 ab. Damit war der Pleven-Plan gescheitert.[2] Stattdessen wurde 1954 von den Mitgliedern des Brüsseler Paktes zusammen mit der Bundesrepublik und Italien durch die so genannte Londoner Akte die Westeuropäische Union (WEU) gegründet.

Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Flagge der Westeuropäischen Union (WEU)

Mit dem Vertrag von Maastricht wurde schließlich 1992 die „Sicherheitspolitik“ ausdrücklich der Zuständigkeit der neu gegründeten EU zugewiesen – wenn auch lediglich im Rahmen der intergouvernemental geprägten zweiten Säule. Dabei arbeitete die EU eng mit der Westeuropäischen Union (WEU) zusammen und übernahm nun auch deren Petersberg-Aufgaben. Anders als WEU und NATO war die EU jedoch zunächst kein Militärbündnis, d. h. auch im Fall eines Angriffs wären die Mitgliedstaaten nicht zu gegenseitigem Beistand verpflichtet gewesen. Damit sollte den Bedenken der neutralen EU-Mitgliedstaaten wie Irland, Österreich, Schweden und Finnland Genüge getan werden.

Im April 2003 trafen sich wieder Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg, um in einem Gipfel einen neuen Anlauf für die Schaffung einer Europa-Armee im Rahmen der GSVP zu starten. Das dabei zu gründende Eurokorps könnte als Kern für eine europäische Interventionstruppe dienen, denn im Kosovo haben die europäischen Armeen bereits bewiesen, dass sie gut zusammenarbeiten können, eine bessere Abstimmung allerdings wünschenswert wäre. Spanien zeigte sich daran nicht interessiert, wohl um die guten Beziehungen zu den USA nicht zu gefährden. Deutschland legte viel Wert auf eine Teilnahme von Großbritannien, hierzu erklärte Elmar Brok (CDU): „Störend ist dabei in diesem aktuellen politischen Kontext, dass das alles vier Länder sind, die in der Irak-Krise im Anti-Flügel waren und es würde zur größeren Glaubwürdigkeit beitragen, wenn hier auch das eine oder andere Land, das im anderen Lager stand, dabei wäre.“ Zur Schaffung eines Eurokorps bräuchte man Gelder aus dem europäischen Haushalt, um dieser Armee den Weg zu ebnen.[3]

Im März 2007 sagte die deutsche Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin, Angela Merkel: „Wir müssen einer gemeinsamen europäischen Armee näher kommen. Die Europäische Kommission wird handlungsfähiger werden, und zwar mit klar geregelten Zuständigkeiten.“[4] Zudem sagte der belgische Regierungschef Guy Verhofstadt: „Eine europäische Armee aus 100.000 Soldaten würde die europäische Verteidigungsbereitschaft deutlich verbessern und die NATO stärken. Zudem würde eine EU-Armee Kosten sparen, weil die ineffiziente Aufteilung der Union in nationale Verteidigungsmärkte endlich überwunden würde.“[5]

Der damalige Präsident des Europäischen Parlamentes Hans-Gert Pöttering stellte im November 2008 auf der Berliner Sicherheitskonferenz ein Konzept für eine immer engere Synchronisierung der europäischen Streitkräfte unter dem Namen Synchronised Armed Forces Europe (SAFE) vor.

Vertrag von Lissabon

Mitglieder der GSVP, Dänemark mit Ausstiegsoption

Mit dem Vertrag von Lissabon, der 2009 in Kraft trat, wurde die ESVP in Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) umbenannt. Er beinhaltete mehrere Reformen, darunter die bessere Koordination der Rüstungs-Politik und eine wechselseitige Beistandsklausel (Art. 42 Abs. 7 EU-Vertrag), in die nun auch die neutralen Staaten einwilligten:

„Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen.“

Artikel 42 Absatz 7 EUV

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 6. Februar 2010 betonte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle, dass Europa eine gemeinsame Armee braucht: „Die Europäische Union muss ihrer politischen Rolle als globaler Akteur gerecht werden. Sie muss eigenständig Krisenmanagement betreiben können und sie muss rasch, flexibel und im gemeinsamen Verbund handeln können.“[6]

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen war laut einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv vom 31. Januar 2014 für das Zusammenlegen (Pooling) und Teilen (Sharing) der europäischen Armeen, womit sie für eine Bündelung und damit für eine Europaarmee stimmt.[7]

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat am 8. März 2015 die Gründung einer gemeinsamen europäischen Armee gefordert. Damit könnte Europa einerseits glaubwürdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitglieds- oder einem EU-Nachbarland reagieren, andererseits zugleich aufgrund der organisatorischen und finanziellen Vorteile zu einer intensiven Zusammenarbeit bei Entwicklung und Kauf von militärischem Gerät führen und erhebliche Einsparungen bringen.[8]

Im Mai 2015 beschloss die österreichische Regierungspartei ÖVP in ihrem neuen Grundsatzprogramm, dass eine zentrale Zukunftsfrage der EU die Weiterentwicklung hin zu einer Verteidigungsunion mit dem langfristigen Ziel einer gemeinsamen europäischen Armee darstellt. Gleichzeitig wurde seitens Parteivertretern kundgetan, dass man die Neutralität Österreichs beibehalten wolle. Dies wird von Verfassungsexperten als nicht vereinbar angesehen.[9] Als einzige Parlamentspartei bekennen sich lediglich die NEOS vorbehaltlos zum Aufbau einer europäischen Armee und zur Abschaffung der Neutralität.[10]

Ständige Strukturierte Zusammenarbeit

dunkelblau: EU-Mitglieder, die an PESCO teilnehmen
hellblau: übrige EU-Mitglieder

Anlässlich des EU-Ministertreffens in Bratislava Ende September 2016 wurde die Idee einer EU-Armee wieder aufgenommen. Zunächst sprachen sich Deutschland und Frankreich dafür aus, um die EU nach dem Brexit als Einheit zu stärken. Daraufhin folgten weitergehende Vorschläge von Italien, die ein permanentes, gemeinsames Hauptquartier und eine EU-Forschungsförderung für Militärprojekte als Europäisches Verteidigungsforschungsprogramm vorsehen. Widerstand zu dem Vorhaben zeigten die Briten und die drei baltischen Staaten.[11] Nach Art. 42 Abs. 6 und Art. 46 des Lissabon-Vertrages können sich innerhalb der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (englisch Permanent Structured Cooperation, kurz PESCO) jederzeit beliebig viele der Mitgliedsstaaten der GSVP auf diese Vertiefungen einigen, ohne dass die anderen Mitgliedsstaaten sie daran hindern können; lediglich Festlegungen zu einer Weiterentwicklung der gemeinsamen Verteidigungspolitik der gesamten EU bedürfen der Einstimmigkeit.

Die Europäische Kommission möchte laut einer Planung vom 30. November 2016 einen EU-Verteidigungsfonds aufsetzen, für den zwischen 2021 und 2027 aus dem EU-Haushalt 3,5 Milliarden Euro umgeleitet werden sollen, um eine gemeinsame Verteidigungsstrategie auf den Weg zu bringen. Außerdem plant die Kommission der Europäischen Investitionsbank dafür zusätzlich die Finanzierung von Rüstungs-Projekten zu erlauben.[12]

Die Außen- und Verteidigungsminister von 25 der 28 EU-Staaten haben im November und Dezember des Jahres 2017 dem Europäischen Rat mitgeteilt, in der Verteidigung künftig gemeinsame Wege zu gehen. Die zwei EU-Staaten Dänemark und Malta sowie der damalige Noch-EU-Staat Großbritannien waren nicht dabei.[13][14]

Ende 2017 wurden die Verteidigungsunion Pesco und ein Europäischer Verteidigungsfonds (EVF) vereinbart, gefüllt mit 13 Milliarden Euro bis 2027.[15] 2018 wurden verschiedene Projekte für Ausbildung, Fähigkeitsentwicklung, operative Einsatzbereitschaft und Cyberabwehr verabredet, davon sechs unter deutscher Leitung in den Bereichen Logistik und Sanitätsdienst.

Bestehende Kooperationen

Die Nordic Battlegroup bei einer Übung im Jahr 2010
Die Befehlshaber einer EUFOR-Mission besprechen die Taktik, erkennbar ist das Europa-Emblem als Schulterabzeichen
Wachablösungszeremonie des Eurokorps im Jahr 2013
Integration in europäische Verteidigungsinstitutionen
Mitgliedsstaaten der EU und der NATO
  • Nur EU-Mitglied
  • Nur NATO-Mitglied
  • NATO- und EU-Mitglied
  • Im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wurden inzwischen bereits eine Reihe von Institutionen gegründet, die die Streitkräfte der EU eng miteinander verknüpfen. Dazu gehören auf der Führungsebene unter anderem:

    An den GSVP-Institutionen beteiligen sich grundsätzlich alle Staaten der Europäischen Union (jedoch teilweise mit Opt-Outs, insbesondere von Dänemark) sowie Partnerländer wie Norwegen.

    Als ständige Truppen dieser EU-weiten Abmachung steht eine mindestens 1500 Mann starke rotierende Zuordnung multinationaler Verbände in den EU Battlegroups bereit. Zudem wurde 2022 beschlossen, eine EU-Eingreiftruppe aus 5000 Soldaten der Mitgliedstaaten bis 2025 aufzustellen. Gemeinsame europäische Truppen unter ständigem EU-Kommando existieren jedoch nicht.

    Im Herbst 2023 fand an der spanischen Küste die erste gemeinsame Militärübung der Europäischen Union statt. 2.800 Soldaten aus 19 EU-Staaten trainierten das Szenario, einen drohenden Zusammenbruch eines fiktiven afrikanischen Staates zu verhindern. Deutschland hat zudem angekündigt, im Jahr 2025 die rotierende Führung der EU-Eingreiftruppe zu übernehmen.[16]

    Hinzu treten eine Reihe multinationaler (nicht EU-weiter) Streitkräfte, in denen einzelne Mitgliedstaaten miteinander (teils unter EU-Kommando) kooperieren:

    FinabelEurokorpsEuropean Gendarmerie ForceEuropean Air Transport CommandEuropean Air GroupEuropean Maritime ForceMovement Coordination Centre Europe[17]Organisation Conjointe de Coopération en Matière d’Armement
    AbkürzungFinabelEurokorpsEUROGENDFOR, EGFEATCEAGEUROMARFOR, EMFMCCEOCCAR
    Wappen
    TeilstreitkraftHeerLuftstreitkräfteMarineübergreifend
    BeschreibungOrganisation zur Weiterentwicklung der KooperationKorpsGendarmerieKommando für Luftbetankung und TransportflugzeugeKooperation europäischer LuftstreitkräfteKooperation europäischer mariner StreitkräfteLogistisches KontrollzentrumOrganisation für die Zusammenarbeit bei Rüstungsprogrammen
    Gründung19531992200620101995199520071996
    SitzBrüsselStraßburgVicenzaEindhovenBuckinghamshireRotaEindhovenBonn
    Kapazität60.000 Soldaten2.300 Gendarmen220 Flugzeuge
    Reaktionszeit30 Tage5 Tage
    MottoReflexion serving military actionLex paciferatIntegrated, Innovative, EffectiveImproved capability through interoperabilityAt sea for peace
    Mitgliedschaft
    Belgien Belgien195319932010199720072003
    Bulgarien Bulgarien
    Danemark Dänemark2007
    Deutschland Deutschland195619922010199720071996
    Estland Estland2007
    Finnland Finnland20082007
    Frankreich Frankreich19531992200620101995199520071996
    Griechenland Griechenland1996
    Irland Irland
    Italien Italien1953200620151997199520071996
    Kroatien Kroatien2011
    Lettland Lettland2007
    Litauen Litauen
    Luxemburg Luxemburg1953199620122007
    Malta Malta2010
    Niederlande Niederlande19532006201019972007
    Osterreich Österreich2010
    Polen Polen2006201620112008
    Portugal Portugal1996200619952010
    Rumänien Rumänien200820092008
    Schweden Schweden2007
    Slowakei Slowakei20062015
    Slowenien Slowenien2007
    Spanien Spanien19901994200620141997199520072005
    Tschechien Tschechien20122010
    Ungarn Ungarn2007
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich1973199520071996
    Zypern Republik Zypern2008

    Auch in der Rüstung bestehen weitgehende bi- und multilaterale Kooperationen.

    Umsetzbarkeit

    Mit einer vollkommen integrierten EU-Armee, die alle einzelstaatlichen Streitkräfte ersetzt, wäre die Abgabe erheblicher hoheitlicher Rechte für die Mitgliedsstaaten verbunden. Dies würde bedeuten, Haushaltsrechte über den Verteidigungsetat, sowie die Befehlsgewalt und Souveränität über seine Streitkräfte in die Hände einer europäischen Institution zu geben.

    Jedoch gibt es Konzepte zur schrittweisen Integration und Effizienzsteigerung der europäischen Armeen mittels des sogenannten Pooling und Sharing.[18] So könnten bspw. Arbeitsteilung militärischer Fähigkeiten, internationale Planung, Umsetzung und Führung von Einsätzen oder die Aufstellung gemeinsamer Eingriffstruppen die Verteidigungsfähigkeit erheblich verbessern.[19]

    Pooling

    Nationale Fähigkeiten werden zur Verfügung gestellt, indem eine multinationale Struktur eingerichtet wird, die diese Beiträge zusammenfasst und ihren Einsatz koordiniert. Pooling kann z. B. bei der Entwicklung gemeinsamer Geräte stattfinden, bei deren Beschaffung und späterem Betrieb.[18]

    Sharing

    Ein GTK Boxer der Bundeswehr wird am Flughafen Leipzig/Halle innerhalb der Strategic Airlift Interim Solution zum Transport nach Afghanistan in eine Antonow An-124 verladen (2012)

    Ein oder mehrere Länder stellen den Partnern eine bereits vorhandene Fähigkeit oder Ausrüstung (z. B. Transportflugzeuge) zur Verfügung oder übernehmen eine Aufgabe für andere. So können Partner wechselweise diese Fähigkeit einsparen, was auch zu entsprechend reduzierten Kosten führt. Dieses Konzept erfordert detaillierte Absprachen, damit es in keinem Bereich zu Dopplungen kommt – ein erster Pfeiler auf dem Weg zu einer umfassenden europäischen Koordination.

    Standardisierung

    Der Leopard 2 hier in der Ausführung A6 ist der am weitesten verbreitete Kampfpanzer in der EU

    Einen weiteren Eckpfeiler europäischer Zusammenarbeit stellt die Standardisierung der militärischen Gerätschaften dar. Es existieren allein hierin schon Potenziale, die auf eine 30- bis 50-prozentige Steigerung der Leistungsfähigkeit quantifiziert werden können. Diese Vorteile entstehen allerdings nur dann, wenn nicht allzu viele nationale Änderungswünsche einfließen.[20] Da die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU derzeit jeweils ihre eigenen Lastwagen, Panzer und Raketen entwickeln und bauen, anstatt standardisierte technische militärische Systeme aufzulegen, erhöhen sich die Kosten dafür erheblich. In einem Bericht aus dem Jahr 2015 wird bestätigt, dass sich 90 Prozent aller Rüstungsentwicklungs- und 84 Prozent aller Beschaffungsprogramme innerhalb der EU auf die nationale Ebene beschränken.[21] Die EU leistet sich bedingt dadurch 17 verschiedene Arten von Kampfpanzern. Russland hat 8 Arten Kampfpanzer, der US-Armee genügt eine Sorte. Europa unterhält 20 Typen von Kampfflugzeugen, die USA lediglich 11, Russland nur 9. Bei der Anzahl der Zerstörer- und Fregatten-Typen ergibt sich für die EU 29, für Russland 9, für die USA 4.[21]

    Evolutionäres Modell

    Eine andere Möglichkeit stellt die Aufstellung einer der EU unterstehenden, aus freiwilligen Unionsbürgern gebildeten Streitmacht dar, welche zuerst unumstrittene Aufgaben wahrnimmt und sich dann im Sinne des Inkrementalismusses langsam weiterentwickelt. So könnte zum Beispiel aus einer lediglich für Wach- und Protokollaufgaben aufgestellten Freiwilligentruppe eine Art permanente EUFOR entstehen, welche später konsensuell etwa auch im Kosovo (KFOR) oder im Rahmen der Schnellen Eingreiftruppe innerhalb der EU mit langsam aufwachsenden Aufgaben betraut werden könnte. Diese Entwicklung wäre vergleichbar mit dem des Europäischen Parlamentes, welches als Aufsichtsrat der Montanunion begann und sich zu einem anerkannten Parlament entwickelt hat.[22]

    Perspektiven

    Die italienische Fregatte ITS Maestrale ist Teil der Operation Atalanta im Jahr 2015/2016
    Die Charles de Gaulle ist Stand 2015 der größte Flugzeugträger in der EU

    Der erste Schritt auf dem Wege zu einer europäischen Armee wäre, dass sich die EU-Staaten insgesamt oder zumindest in kleinen Gruppen zu sicherheitspolitischer Integration bereit zeigen.[23] Dazu gehört auch eine klare Aufgabenverteilung unter den beteiligten Staaten.[24]

    Eine gemeinsame Außenpolitik und ein gemeinsamer Verteidigungshaushalt sind Voraussetzungen für eine echte europäische Armee.[24] Die Kontrollbefugnis über die gemeinsamen Streitkräfte müsste dann beim Europäischen Parlament liegen und von einer europäischen Regierung mit entsprechenden Kompetenzen umgesetzt werden.[18][25]

    Eine realistische Perspektive wäre, wenn neben einer europäischen Armee auch weiterhin Armeen in nationaler Verantwortung bestünden, da die großen europäischen Staaten auf eigene Kommandohoheit nicht vollständig verzichten werden.[18] Innerhalb dieses Szenarios müsste immer noch entschieden werden, wie groß einerseits die Gesamtstärke an allen verbleibenden nationalen Armeen und einer gemeinsamen Europaarmee sein soll und anderseits, wie man hierbei gewichten möchte.

    Einen konkreten Vorschlag zum Aufbau einer eigenständigen europäischen Armee machte 2020 der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Fritz Felgentreu. Ihm schwebt die Einführung einer 28. Armee parallel zu existierenden nationalen Streitkräften vor.[26] Ein Diskussionspapier der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) spezifiziert die Idee weiter und erörtert die Notwendigkeit der neuen Streitkraft zugleich einen eigenen EU-Oberbefehlshaber samt Militärstab vorzustellen, der außerhalb heutiger GSVP-Abstimmungsregeln agieren können soll. Als Truppenstärke sieht das SWP-Papier ein Minimum von 8000 Mann (Brigadestärke).[27] Die Aktivisten Herr und Speer greifen den Vorschlag der zusätzlichen 28. Armee in ihrem Buch Europe For Future auf und schlagen zugleich eine deutlich höhere Truppenstärke von 70.000 bis 150.000 Mann vor. Ihrer Idee zufolge sollte diese Armee direkt einem neu zu schaffenden „EU-Außen- und Sicherheitsrat (EUASR)“ unterstehen und in Anlehnung an das USCYBERCOM ein gemeinsames „European Union Cyber Command“ zur digitalen Gefahrenabwehr enthalten.[28] Das Konzept einer EU-Armee als eigenständige, von den nationalen Streitkräften getrennte Armee der Union dürfte mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sein. Insbesondere steht der konstitutive Parlamentsvorbehalt für Auslandseinsätze deutscher Truppen nicht entgegen, da sich dieser nur auf die Bundeswehr bezieht. Durch die Aufstellung eigener Streitkräfte wird die EU zudem nicht zum Staat, sodass auch das Verbot der Entstaatlichung gewahrt bleibt.[29]

    Vorteile

    Die (teilweise) Vereinigung der Streitkräfte der EU-Staaten würde die Effizienz stark erhöhen, die Verteidigungsfähigkeit verbessern und Kosten für die einzelnen Länder erheblich senken.[30] Zum Vergleich: Die Anzahl der Soldaten aller EU-Staaten machte Anfang der 2000er-Jahre mit knapp 1,9 Millionen ungefähr 150 % der Mannstärke der US-Armee aus. Dennoch ist die Verteidigungsfähigkeit der Europäischen Union weitaus schlechter: Sie soll bei etwa 15 % der Effektivität der US-Streitkräfte liegen.[31]

    Eine einheitliche europäische Armee hätte bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, Waffensystemen, Ausrüstung und Material eine ganz andere ökonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen. Einkaufspreise könnten gedrückt und Rabatte eingefordert werden. Bei Verringerung der Anzahl der Waffensysteme gleicher Funktion sinken die Kosten nochmals, da die Entwicklungskosten auf dann höhere Stückzahlen verteilt werden können. Die Kostenvorteile durch Synergien würden auch bei der Entwicklung, dem Betrieb, Unterhalt und Reparatur von Waffensystemen möglich werden. In einem Bericht aus dem Jahr 2013 des Europäischen Parlaments werden die Kosten einer fehlenden europäischen Armee auf jährlich 26 Milliarden Euro geschätzt.[32] Eine Anfang März 2015 vom CEPS (Centre for European Policy Studies) in Brüssel vorgestellte Studie schätzt, dass angesichts der verschärften Bedrohungslage ein Verzicht auf eine gemeinsame europäische Armee sogar Kosten in Höhe von jährlich 130 Milliarden Euro verursacht.[32]

    Andererseits ist durch Bündelung der gemeinsamen finanziellen Mittel auch die Möglichkeit gegeben, zuvor für die einzelstaatlichen Budgets zu kostspielige Projekte zu ermöglichen, wie beispielsweise die Entwicklung und Betrieb von Flottenflugzeugträgern, die Entwicklung von Luftüberlegenheits-Jagdflugzeugen der sechsten Generation oder ein sehr schnelles Erreichen höherer Stückzahlen eines Kampfpanzers der Nachfolgegeneration, wie beim Main Ground Combat System.

    Insgesamt könnte durch diese Vorteile eines gesteigerten Preis-Leistungs-Verhältnisses einer Europaarmee im Rahmen der NATO einerseits die Sicherheit ihrer Mitglieder wie auch die Partnerschaft zu den befreundeten Nationen gestärkt werden.

    Größen der summierten Streitkräfte der EU 2010 im Vergleich zu anderen Streitkräften[33]
    StreitkräfteMilitärbudgetPersonalstärkeFlugzeugträgerUntersee-
    boote
    Fregatten/
    Zerstörer
    Kampf-
    flugzeuge
    Transport-flugzeugeLuftbetankungs-flugzeugeKampfpanzerGepanzerte FahrzeugeAngriffs-hubschrauber
    Mrd. €% BIP€ pro KopfTsd.‰ BevölkerungAnzahlLuftfahrzeuge
    Europaische Union Europäische Union1821,50.3651.6833,4070200691402.08860307705.32522.0380.460
    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten5625,01.8191.5555,0111000710994.00052026006.20027.5001.100
    Russland Russland0353,10.2481.0277,3010050660331.80030002020.00026.0000.350
    China Volksrepublik Volksrepublik China0661,60.0472.2851,60[00]1[34]0040650801.75035002506.50006.0000.140
    Indien Indien[35]0462,40.0381.3251,1030065160250.71723601303.30003.7500.122
    Japan Japan0451,00.3540.2171,7000000160520.25004000500.80000.9500.200
    Turkei Türkei[36]0162,20.2100.6408,2000000140160.34808000702.12609.7100.070

    Befürworter

    Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Jahrestag des Ende des Ersten Weltkriegs forderte Emmanuel Macron Anfang November 2018 die Einrichtung einer „wahren“ europäischen Armee.[37] Er schlug zudem ein gemeinsames Verteidigungsbudget und eine gemeinsame Doktrin vor.[38] Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich im November 2018 in einer Rede vor dem EU-Parlament für die Idee einer europäischen Armee aus: „Alte Verbündete stellen bewährte Verbindungen in Frage. […] Eine gemeinsame europäische Armee würde der Welt zeigen, dass es zwischen den europäischen Ländern nie wieder Krieg gibt“, so Merkel.[39][40][41][42]

    Im November 2021 stellte die EU-Kommission Pläne für eine schnelle Eingreiftruppe mit bis zu 5000 Soldaten vor, die bis 2025 aufgebaut werden soll. Dabei ist ein modularer Aufbau geplant, der neben Land- auch Luft- und Seestreitkräfte umfasst.[43]

    Gegenstimmen

    Ein Plakat, das vor einer Militarisierung Europas warnt

    Vor allem die Vereinigten Staaten sprachen sich unter der neokonservativen Regierung des Präsidenten George W. Bush aus Gründen des Verlusts von verteidigungspolitischer Einflussnahme der USA gegenüber der EU 2003 gegen eine Europaarmee aus.[44] Der stets die eigenen nationalen Interessen besonders hervorhebende US-Präsident Donald Trump bezeichnete am 9. November 2018 einen Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, eine europäische Armee zu bilden, um in der Verteidigungspolitik unabhängiger von den Vereinigten Staaten zu werden, als „sehr beleidigend“.[45] Trump behauptete dabei irrtümlich, Macron habe eine europäische Armee zum Schutz vor den USA vorgeschlagen.[40] Macrons angebliches Zitat war von der Agentur Agence France-Presse jedoch falsch wiedergegeben und dann von Medien weltweit verbreitet worden, und so auch zu Trump gelangt.[46]

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierte die Pläne für eine eigenständige europäische Verteidigungspolitik. Zwar begrüße er größere Verteidigungsanstrengungen Europas. „Das aber muss innerhalb des Nato-Rahmens geschehen“, erklärte er. Laut Stoltenberg hängt die europäische Sicherheit nach wie vor von den amerikanischen Sicherheitsgarantien ab. Stoltenberg plädierte deshalb für transatlantische Einigkeit.[47]

    Der Premierminister des Vereinigten Königreichs Tony Blair und der Regierungspräsident Spaniens José Aznar sprachen sich in ihrer jeweiligen Regierungszeit aus Gründen einer in ihren Augen bestehenden Gefahr einer möglichen Schwächung der NATO ebenfalls gegen eine solche Armee aus.[48] Auch die europäischen Linken lehnten eine Europaarmee ab, als sie während der Volksentscheide über die EU-Verfassung in ihren Kritikpunkten an dem Vertrag u. a. anführten, er treibe die Militarisierung der Union voran.

    Umfragen

    Im April 2022, machte YouGov eine Umfrage in den Mitgliedsländern der Europäischen Union sowie dem Vereinigten Königreich, in dem die Zustimmung für die Schaffung einer integrierten Europäischen Armee abgefragt wurde. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind in der folgenden Tabelle dargestellt.[49]

    Im Jahr 2022
    LandZustimmungAblehnungWeiß nichtVorsprungVeränderung seit 2021
    Polen57282129+3 %
    Rumänien51232628-4 %
    Ungarn50292121-5 %
    Litauen62221640+5 %
    Finnland53212532+8 %
    Schweden48272521+9 %
    Dänemark4139203+5 %
    Spanien64211543+7 %
    Griechenland55271728-8 %
    Italien50302020+0 %
    Niederlande61231738+9 %
    Deutschland58271531+4 %
    Frankreich55242131+3 %
    Vereinigtes Königreich3435301+10 %
    Kroatien49232826
    Slowakei4437197
    Bulgarien3933286

    Derzeitige nationale Streitkräfte der EU-Mitgliedstaaten

    Ausgaben und Truppenstärke

    Im Jahr 2019 betrugen die gesamten Verteidigungsausgaben der 26 Mitgliedsländer der Europäischen Verteidigungsagentur 186 Mrd. € und damit 1,4 % des BIP.[50]

    Die Zahlen stammen aus Veröffentlichungen der Europäischen Verteidigungsagentur aus dem Jahr 2012.

    MitgliedslandStreitkräfteAusgaben (Mio. €)Pro Kopf (€)% des BIPTruppenstärke
    Europaische Union Europäische Union[51]192.5353871,551.551.038
    Belgien BelgienBelgische Streitkräfte[51]003.9863631,080.031.894
    Bulgarien BulgarienBulgarische Streitkräfte[51]000.5450731,420.028.767
    Danemark DänemarkDänische Streitkräfte[51]003.0205351,160.024.509
    Deutschland DeutschlandBundeswehr[51][52]032.4903971,230.180.143
    Estland EstlandEstnische Verteidigungsstreitkräfte[51]000.3402542,000.003.190
    Finnland FinnlandFinnische Streitkräfte[51]002.6544931,400.008.844
    Frankreich FrankreichFranzösische Streitkräfte[51]039.1055971,930.268.000
    Griechenland GriechenlandGriechische Streitkräfte[51]003.2722901,690.109.070
    Irland IrlandIrische Streitkräfte[51]000.8811960,550.009.450
    Italien ItalienItalienische Streitkräfte[51]020.6003381,320.184.318
    Kroatien KroatienKroatische Streitkräfte[51]000.6101461,410.018.000
    Lettland LettlandLettische Nationale Streitkräfte[51]000.2101021,040.004.832
    Litauen LitauenLitauische Armee[51]000.4620831,110.015.800
    Luxemburg LuxemburgStreitkräfte Luxemburgs[51]000.2013860,470.001.057
    Malta MaltaArmed Forces of Malta[51]000.0400960,620.001.698
    Niederlande NiederlandeNiederländische Streitkräfte[51]008.1564891,350.044.655
    Osterreich ÖsterreichBundesheer[51]002.4532910,820.027.110
    Polen PolenPolnische Streitkräfte[51]006.7541751,950.120.000
    Portugal PortugalPortugiesische Streitkräfte[51]002.6692511,560.035.254
    Rumänien RumänienArmata Română[51]001.7130801,260.068.340
    Schweden SchwedenSchwedische Streitkräfte[51]004.3314591,120.013.949
    Slowakei SlowakeiStreitkräfte der Slowakischen Republik[51]000.7631401,100.013.501
    Slowenien SlowenienSlowenische Streitkräfte[51]000.4782331,320.007.107
    Spanien SpanienSpanische Streitkräfte[51]010.0592180,950.124.561
    Tschechien TschechienStreitkräfte der Tschechischen Republik[51]001.8201731,170.022.129
    Ungarn UngarnUngarische Streitkräfte[51]001.0001001,000.018.088
    Zypern Republik ZypernZyprische Nationalgarde[51]000.3454001,920.012.392

    Landstreitkräfte

    MitgliedslandKampfpanzerGeschütztes FahrzeugArtillerie
    Europaische Union Europäische Union[53]7.69518.8199.817
    Belgien Belgien[53]00.2260.133
    Bulgarien Bulgarien[53]0.36200.6811.035
    Danemark Dänemark[53]0.04600.2290.056
    Deutschland Deutschland[53]0.81501.7740.401
    Estland Estland
    Finnland Finnland0.12801.0800.656
    Frankreich Frankreich[53]0.52502.8760.638
    Griechenland Griechenland[53]1.62202.1871.920
    Irland Irland
    Italien Italien1.17603.1451.446
    Kroatien Kroatien[54]0.07500.2830.127
    Lettland Lettland
    Litauen Litauen
    Luxemburg Luxemburg
    Malta Malta
    Niederlande Niederlande[53]0.01600.6340.135
    Osterreich Österreich0.05400.3640.073
    Polen Polen[55]1.67503.1101.580
    Portugal Portugal[53]0.22000.425
    Rumänien Rumänien[53]0.85701.2721.273
    Schweden Schweden
    Slowakei Slowakei[53]0.03000.3270.068
    Slowenien Slowenien0.054
    Spanien Spanien[53]0.48401.0070.811
    Tschechien Tschechien[53]0.12300.5010.182
    Ungarn Ungarn[53]0.15500.5970.030
    Zypern Republik Zypern

    Luftstreitkräfte

    Kampfflugzeuge

    (Stand: Ende 2023)[56]

    MitgliedslandTyphoonRafaleGripenF-16F/A-18F-35SonstigeSumme
    Europaische Union Europäische Union3061521223481450694701.622
    Belgien Belgien0430043
    Bulgarien Bulgarien11 MiG-29
    05 Su-25
    0016
    Danemark Dänemark0430100053
    Deutschland Deutschland13382 Tornado0215
    Estland EstlandKeine Kampfflugzeuge
    Finnland Finnland0620062
    Frankreich Frankreich13362 Mirage 2000
    32 Mirage 2000-5
    0227
    Griechenland Griechenland01815432 F-4
    5 Mirage 2000
    24 Mirage 2000-5
    0233
    Irland IrlandKeine Kampfflugzeuge
    Italien Italien09002524 AMX
    33 Tornado
    15 AV-8 Harrier
    0187
    Kroatien Kroatien111 MiG-210012
    Lettland LettlandKeine Kampfflugzeuge
    Litauen LitauenKeine Kampfflugzeuge
    Luxemburg LuxemburgKeine Kampfflugzeuge
    Malta MaltaKeine Kampfflugzeuge
    Niederlande Niederlande0260340060
    Osterreich Österreich0150015
    Polen Polen0482 FA-50
    29 MiG-29
    32 Su-22
    16 M-346
    0117
    Portugal Portugal0200020
    Rumänien Rumänien0170017
    Schweden Schweden0940094
    Slowakei Slowakei7 L-390007
    Slowenien SlowenienKeine Kampfflugzeuge
    Spanien Spanien06808319 F-50170
    Tschechien Tschechien0145 L-39NG
    24 L-159
    0043
    Ungarn Ungarn0140014
    Zypern Republik ZypernKeine Kampfflugzeuge

    Luftbetankung und Transport

    (Stand: Ende 2023)[56]

    MitgliedslandA330
    MRTT
    KC-130KC-135KC-767A400MC-130C-27JCN-235/
    C-295
    C-390L-410SonstigeSumme
    Europaische Union Europäische Union1775482603177114144444
    Belgien Belgien66
    Bulgarien Bulgarien321 PC-126
    Danemark Dänemark44
    Deutschland Deutschland4132 A32146
    Estland Estland2 AN-282
    Finnland Finnland23 Learjet 35
    6 PC-12NG
    11
    Frankreich Frankreich10252016275 A330
    5 DHC-6
    5 PC-6
    24 TBM 700
    10 EMB-21
    6 Falcon 10
    133
    Griechenland Griechenland482 King Air 35014
    Irland Irland1 PC-12NG1
    Italien Italien44878 P180
    3 Do 228
    34
    Kroatien KroatienKeine Tank- oder Transportflugzeuge
    Lettland LettlandKeine Tank- oder Transportflugzeuge
    Litauen Litauen325
    Luxemburg Luxemburg11
    Malta MaltaKeine Tank- oder Transportflugzeuge
    Niederlande Niederlande71411
    Osterreich Österreich38 PC-611
    Polen Polen51628 M2849
    Portugal Portugal4611 Falcon 90012
    Rumänien Rumänien471 AN-2612
    Schweden Schweden151 Saab 3407
    Slowakei Slowakei257
    Slowenien Slowenien112 PC-64
    Spanien Spanien14202 A330
    9 C-212
    3 Citation V
    3 King Air 90
    51
    Tschechien Tschechien6410
    Ungarn Ungarn2 A219
    3 C-171
    5
    Zypern Republik ZypernKeine Tank- oder Transportflugzeuge
    1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen.

    Aufklärungsflugzeuge und Seefernaufklärer

    MitgliedslandE-3P-3CN-235/
    C-295
    King AirBN-2AN-30AndereSumme
    Europaische Union Europäische Union201516402377137
    Belgien BelgienKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Bulgarien Bulgarien1001
    Danemark Dänemark03 Challenger 604003
    Deutschland Deutschland0802 Dornier 228010
    Estland EstlandKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Finnland Finnland01001
    Frankreich Frankreich0402 C-160
    22 Atlantic 2
    03 E-2
    05 Falcon 20
    08 Falcon 50
    044
    Griechenland Griechenland02 C-130
    01 CL-415
    04 EJR-145
    007
    Irland Irland0201003
    Italien Italien102 ATR 72
    02 C-27J
    02 G550
    007
    Kroatien KroatienKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Lettland LettlandKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Litauen LitauenKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Luxemburg Luxemburg0161016
    Malta Malta301004
    Niederlande NiederlandeKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Osterreich ÖsterreichKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Polen Polen05 M-28005
    Portugal Portugal0405009
    Rumänien Rumänien2002
    Schweden Schweden02 Gulfstream IV
    02 Saab 340
    004
    Slowakei Slowakei01 L-410001
    Slowenien SlowenienKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Spanien Spanien030805 C-212
    02 Falcon 20
    018
    Tschechien TschechienKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Ungarn UngarnKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    Zypern Republik ZypernKeine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer
    1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen.

    Kampf-, Transport- und Verbindungshubschrauber

    MitgliedslandAH-64AW129TigerMi-24AW101AW109AW139CH-47SA316/
    319
    SA341/
    342
    SA330/
    H215/
    H225M
    NH90UH-1UH-60/
    S-70
    Mi-8AndereSumme
    Europaische Union Europäische Union5759127625160278160189343271345621265392.480
    Belgien Belgien20030080.031
    Bulgarien Bulgarien02012003002 Bell 2060.019
    Danemark Dänemark1409012 H1250.035
    Deutschland Deutschland0[00]53[57]75[58][59]029066[60] CH53
    013 H135
    015 H145M
    022 Lynx
    021 Sea King
    0.294
    Estland Estland004 R440.004
    Finnland Finnland020007 OH-60.027
    Frankreich Frankreich05618185212049028 AS365/366
    016 Lynx
    0.564
    Griechenland Griechenland292401201110111011 Bell 206
    018 Hughes 269
    }.217
    Irland Irland06002 H1350.008
    Italien Italien5925201523062150002 OH-6
    031 Bell 206
    0.387
    Kroatien Kroatien023016 OH-580.039
    Lettland Lettland0050.005
    Litauen Litauen003003 AS3650.006
    Luxemburg LuxemburgKeine Kampf-, Transport- oder Verbindungshubschrauber
    Malta Malta03030.006
    Niederlande Niederlande28170120[00]20[61]0.077
    Osterreich Österreich2102309011 OH-580.064
    Polen Polen3002041064 Mi-2
    009 Mi-14
    062 W-3
    024 SW-4
    004 SH-2
    0.256
    Portugal Portugal1208005 Lynx0.025
    Rumänien Rumänien070620.069
    Schweden Schweden20017150.052
    Slowakei Slowakei02013002 Mi-20.017
    Slowenien Slowenien004008004 Bell 2060.016
    Spanien Spanien0181704100902214015 H120
    014 H135
    008 S-76
    008 Sea King
    005 MD500
    0.171
    Tschechien Tschechien17024002 Mi-2
    009 W-3
    0.052
    Ungarn Ungarn02014002 H1250.018
    Zypern Republik Zypern1103004002 Bell 2060.020

    Seestreitkräfte

    (Stand: Ende 2019)

    MitgliedslandFlottenflugzeugträger/
    Leichter Flugzeugträger
    Amphibisches Angriffsschiff/
    Hubschrauberträger
    Amphibisches Unterstützungsschiff/
    Landungsschiffe
    Zerstörer/
    Fregatte
    Korvette/
    FK-Schnellboot
    PatrouillenbootMinenabwehrfahrzeugU-Boot mit ballistischen RaketenU-BootSummeTonnage
    Europaische Union Europäische Union252499541241104474691.162.385
    Belgien Belgien02020050090.010.458
    Bulgarien Bulgarien04030030100.011.314
    Danemark Dänemark050130180.053.771
    Deutschland Deutschland1005010060310.071.740
    Estland Estland0030030.001.800
    Finnland Finnland040040070150.008.860
    Frankreich Frankreich13220170174050690.315.040
    Griechenland Griechenland091319010004110660.105.515
    Irland Irland0090090.015.408
    Italien Italien110316010010080490.194.084
    Kroatien Kroatien02050050010130.003.688
    Lettland Lettland0050050100.003.750
    Litauen Litauen0040040080.005.289
    Luxemburg LuxemburgKeine Seestreitkräfte
    Malta Malta0020020.001.410
    Niederlande Niederlande0306004006040230.111.080
    Osterreich ÖsterreichKeine Seestreitkräfte
    Polen Polen050204001020030350.030.430
    Portugal Portugal05009020160.028.843
    Rumänien Rumänien03070030130.024.189
    Schweden Schweden07003009050240.018.377
    Slowakei SlowakeiKeine Seestreitkräfte
    Slowenien Slowenien0010010.000.333
    Spanien Spanien10211020006030430.145.576
    Tschechien TschechienKeine Seestreitkräfte
    Ungarn UngarnKeine Seestreitkräfte
    Zypern Republik Zypern0020020.001.430
    Verschiedene Typen Flugzeugträger
    Größenvergleich zu anderen Seestreitkräften[62]
    StaatMarineGesamt-
    tonnage
    Größtes Schiff
    TonnageTypName
    Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenUnited States Navy3.415.893104.000FlugzeugträgerUSS Gerald R. Ford
    Europaische Union Europäische Union1.494.151042.500FlugzeugträgerCharles de Gaulle
    Russland RusslandRussische Marine0.845.730061.390FlugzeugträgerAdmiral Kusnezow
    China Volksrepublik Volksrepublik ChinaMarine der Volksrepublik China0.708.086067.500FlugzeugträgerLiaoning
    Japan JapanMeeresselbstverteidigungsstreitkräfte0.413.800027.000HubschrauberträgerIzumo
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichRoyal Navy0.367.850022.500HubschrauberträgerOcean
    Frankreich FrankreichFranzösische Marine0.319.195042.500FlugzeugträgerCharles de Gaulle
    Indien IndienIndische Marine0.317.725045.500FlugzeugträgerVikramaditya
    Korea Sud SüdkoreaSüdkoreanische Marine0.178.710018.880Amphibisches AngriffsschiffROKS Dokdo
    Italien ItalienMarina Militare0.173.549027.910FlugzeugträgerCavour
    Taiwan TaiwanMarine der Republik China0.151.662009.780Lenkwaffen-ZerstörerROCS Kee Lung
    Spanien SpanienArmada Española0.148.607027.079Amphibisches AngriffsschiffJuan Carlos I

    (Stand: Anfang 2014)

    In der Fiktion

    Im Film Crash 2030 – Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe wurde vor Beginn der Handlung eine Europaarmee unter dem Namen „Unionsarmee“ gegründet. Im Verlauf der Handlung sichert sie mehrere überflutete Städte vor Plünderungen.

    Siehe auch

    Literatur

    Einzelnachweise

    1. a b Address given by Winston Churchill to the Council of Europe (Strasbourg, 11 August 1950). 14. Mai 2013, abgerufen am 3. Juli 2021 (englisch).
    2. Wiederbewaffnung und Pleven-Plan (Memento vom 10. Dezember 2006 im Internet Archive)
    3. Neuer Anlauf für Europa-Armee (Memento vom 17. März 2005 im Internet Archive)
    4. EU-Politik: Merkel fordert Europa-Armee. Spiegel Politik, 23. März 2007, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    5. EU-Steuer und EU-Armee. n-tv, 7. März 2007, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    6. ftd.de (Memento vom 8. Februar 2010 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
    7. Christoph Herwartz: Von der Leyen will Armeen bündeln. Soll sich Deutschland von Europa verteidigen lassen? n-tv, 31. Januar 2014, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    8. Juncker will eine gemeinsame EU-Armee. tagesschau.de, 8. März 2015, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    9. Martin Fritzl: „EU-Armee: Dann entscheidet Brüssel über Leben und Tod“. Die Presse, 30. März 2015, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    10. NEOS-Positionspapier Neutralität (Memento vom 9. Juni 2015 im Internet Archive)
    11. Markus Becker: Ministertreffen in Bratislava: Das Militär soll EU-Staaten wieder zusammenbringen. Spiegel Ausland, 26. September 2016, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    12. EU-Kommission plant Verteidigungsfonds. tagesschau.de, 30. November 2016, abgerufen am 24. Oktober 2021.
    13. Markus Becker: 23 EU-Staaten gründen Militärunion. In: Spiegel Online. 13. November 2017, abgerufen am 13. November 2017.
    14. Gemeinsam schlagkräftig: EU auf dem Weg zur Verteidigungsunion (Memento vom 11. November 2018 im Internet Archive). tagesschau.de, 11. Dezember 2017.
    15. Eva Fischer, Donata Riedel: Der Weg zur EU-Armee ist steinig. In: Handelsblatt. 16. Dezember 2018, abgerufen am 28. Februar 2023.
    16. EU-Übung: Wie die Europäische Union Militärmacht werden will. 18. Oktober 2023, abgerufen am 28. Februar 2024.
    17. Enthält auch Mitglieder außerhalb der EU.
    18. a b c d Franz Josef Jung: Europäische Armee: notwendige Zukunftsvision. 25. März 2014;.
    19. Jürgen Schnell, GenLt a. D.:Haushalte und Militärbudgets der EU-Mitgliedsstaaten vor dem Hintergrund der gegenwärtigen dramatischen Finanzlage – Einspareffekte und Effizienzsteigerung durch eine Europa-Armee? (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) (2011)
    20. Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union
    21. a b Aufrüsten für Amerika? bei:zeit.de
    22. Andreas Würth: Warum nicht wie bewährt vom Einfachen zum Schweren? Wie gemeinsame Europäische Streitkräfte beginnen könnten. Treffpunkteuropa, 27. August 2018, abgerufen am 22. November 2018.
    23. Matthias Dembinski, Dirk Peters: Eine Armee für die Europäische Union? Europapolitische Konzeptionen und verteidigungspolitische Strukturen. (PDF) In: hsfk.de: Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Peace Research Institute Frankfurt (PRIF). Januar 2018, abgerufen am 5. Dezember 2018.
    24. a b Matthias Dembinski, Dirk Peters: Für eine europäische Armee. (PDF) In: hans-peter-bartels.de. Februar 2006, abgerufen am 5. Dezember 2018.
    25. Jürgen Groß, Andreas Weigel: Fernziel: EUropäische Armee. (PDF) In: ifsh.de: Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. 29. August 2008, abgerufen am 5. Dezember 2018.
    26. Thorsten Jungholt: Verteidigungspolitik: „Revolutionärer Schub“ für eine eigenständige Europa-Armee. In: Die Welt. 14. November 2020 (welt.de [abgerufen am 22. August 2021]).
    27. Zur Diskussion über eine 28. Armee für die Europäische Union. Abgerufen am 22. August 2021 (deutsch).
    28. Vincent-Immanuel Herr, Martin Speer: Europe for Future 95 Thesen, die Europa retten – was jetzt geschehen muss (Das europäische Manifest im Wahljahr 2021). Hrsg.: Droemer Knaur. 1. Auflage. München 2021, ISBN 978-3-426-30268-2.
    29. Christian G. H. Riedel: Erlaubt das Grundgesetz eine EU-Armee? Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Einführung von Streitkräften der Europäischen Union. In: EuR (Europarecht). Band 57, Nr. 5. Nomos, Baden-Baden 2022, S. 546, doi:10.5771/0531-2485-2022-5.
    30. Gründe für Europaarmee (auf:zeit.de)
    31. Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-658-06359-7, S. 73 (google.com).
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