Babel:
Diese Benutzerin besitzt ein globales Benutzerkonto SUL mit Hauptsitz auf Wikipedia (de).
de Diese Benutzerin spricht Deutsch als Muttersprache.
en-1 This user is able to contribute with a basic level of English.
Diese Benutzerin kommt aus Wien.
Diese Benutzerin kommt aus Penzing (Wien/Österreich).
Dies ist ein bestätigter Hauptaccount und keine Sockenpuppe. → Überprüfen → kenne ich, bestätigen
Dieser Benutzer hält sich an die amtliche österreichische Rechtschreibung
Diese Benutzerin bebildert die Wikipedia.
Dieser Benutzer macht wie viele andere beim Projekt österreichische Denkmallisten mit.
Benutzer nach Sprache

Hallo, servus und griaß di!

Zu meinen Fotos geht es hier entlang.

Von mir in der ersten Fassung neu angelegte Artikel (neueste werden oben eingereiht):

• Kladovo-Transport
• Frauenhäuser Wien
• Liste von Kinderheimen in Österreich
• Geschichte der Heimerziehung in Österreich
• Kontoerstgutschrift
• Umschulungslager Sandhof
• Schwarzer Hof (Für den Schwarzer Hof gilt dasselbe wie für die Pfarrkirche St. Oswald in Eisenerz, weshalb ich keine Denkmalartikel mehr schreiben werde. gute idee!!)
• Pfarrkirche St. Oswald (Eisenerz) (Seit jedoch E.mil.mil beharrlich alle Energie daran setzt, dem Artikel ihren Stil aufzudrücken ohne auch nur einen Deut zu recherchieren oder zu ergänzen, ist es nicht mehr mein Artikel; dazu sei auch gesagt, daß ich so manche Formulierung gewählt habe, um sie nicht identisch mit der Quelle zu schreiben – ich bezweifle, daß E.mil.mil bei ihrer Umformuliererei darauf achtet. Eventuelle URVs gehen dann auf ihr Konto.)
• Römersteine aus Hernals
• Michael Genner

Überwiegend ausgebaut:

• Frauenhaus (insbes. Abschnitt Österreich)
• Heinrich Gross
• Friedrich Zawrel
• Am Spiegelgrund
• Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiser-Ebersdorf

Kommen werden (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge):

• Oberösterreichische Küche
• „Umschulungslager“ Doppl
• Aron Menczer (gibt es inzwischen bereits, braucht jedoch Ausbau)
• KZ-Außenlager Erzberg (Eisenerz)
• Liste der Kleindenkmäler im Bezirk Waidhofen an der Ybbs
• Am Anfang war Erziehung (Alice Miller) (gibt es bereits, gehört jedoch überarbeitet)
• Du sollst nicht merken (Alice Miller)
• Das Drama des begabten Kindes (Alice Miller)

Bücherei

Geboren bin ich Mitte der Sechzigerjahre in Linz, wohne jedoch seit meinem elften Lebensjahr in Wien und habe einen erwachsenen Sohn. In meiner Freizeit gehe ich gern wandern und fotografieren oder spiele mit Freunden Brett- und Kartenspiele. Zu Wikipedia bin ich über Wiki Loves Monuments 2011 gekommen. Eigentlich hab ich mich schon früher angemeldet, um Fotos hochzuladen, aber damals ist es bei den guten Vorsätzen geblieben (nicht zuletzt, weil ich mich nicht mit meinem gewünschten Nick "WoderTeedrinis" registrieren konnte, dieser wird wegen irgendeiner Buchstabenkombination geblockt, da war ich echt sauer). Bei meinem Einstieg hat mir vor allem Herzi Pinki sehr viel geholfen, wofür ich ihm sehr dankbar bin und hoffe, er steht mir auch in Zukunft bei Fragen oder Problemen helfend zur Seite.

Dieses Gedicht des Grazer Lehrers und Dichters Richard Zach entstand 1941/42 in Gestapohaft. Zach schmuggelte dieses und andere Gedichte aus der Haft heraus, ehe er zum Tod verurteilt und am 27. Jänner 1943 im 23. Lebensjahr hingerichtet wurde.
1999 wurde es vom Wiener Musiker Chris Peterka vertont und auf der CD Widerstand veröffentlicht.

Was soll ich ...

Was soll ich um mein Leben rechten,
ich hab gewagt, hab nicht gefragt,
ob’s gut ist, wenn man alles wagt
und ob die Taten Zinsen brächten.
Bequemer wäre es gewesen
den Kopf zu senken, klug zu lächeln,
die Knie verrenken, Demut fächeln
und kein verbot’nes Buch zu lesen.
Die Möglichkeit stand häufig offen,
sich wirklich gut und weich zu betten,
den eig’nen schönen Kopf zu retten
und auf Beförderung zu hoffen.
Ich bin den andern Weg gegangen,
verzeiht, es tut mir gar nicht leid.
Obwohl es elend steht zur Zeit,
wird keiner um sein Leben bangen,
der weiß, wozu er es verwendet,
bedachte, was sein Glaube wiegt,
er hat am Ende doch gesiegt,
und wenn er auf der Richtstatt endet.

Die Jahre vorher und die Tage,
nicht ihre Zahl, nur ihr Gehalt,
läßt trotzen jeglicher Gewalt,
gewährt uns Kraft in schwerster Lage.
Es leben manche hundert Jahre,
das heißt: Sie schlängeln sich dahin.
Gegönnt sei ihnen ihr Gewinn,
und eine schöne Totenbahre.
Ich habe heute viel verlor’n,
wer weiß, verliere noch den Kopf,
doch tauscht’ ich nicht mit solchem Tropf
und würd ich noch einmal gebor’n.
Ich ahnte, wie die Feinde sei’n,
erhoffte nie ein leichtes Spiel,
doch was ich will, ist viel zu viel,
was soll ich um mein Leben schrein.