„Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien“ – Versionsunterschied

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:::Das ist sowieso kompletter Unsinn: ein Objekt ist eine Sache (Ding, Gegenstand). Verwaltungsgliederungen sind keine Dinge, sondern Abstrakta.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 17:00, 11. Jun. 2014 (CEST)
:::Das ist sowieso kompletter Unsinn: ein Objekt ist eine Sache (Ding, Gegenstand). Verwaltungsgliederungen sind keine Dinge, sondern Abstrakta.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 17:00, 11. Jun. 2014 (CEST)
::::Der Vergleich ist fern von der Praxis: Es gibt unzählige Dekanatsartikel mit Ortsbezeichnungen, also geographisch klar bezeichnet. Und keinen einzigen Schulsprengelartikel mit Ortsbezeichnung. --[[Benutzer:Anton-kurt|Anton-kurt]] ([[Benutzer Diskussion:Anton-kurt|Diskussion]]) 22:01, 11. Jun. 2014 (CEST)
::::Der Vergleich ist fern von der Praxis: Es gibt unzählige Dekanatsartikel mit Ortsbezeichnungen, also geographisch klar bezeichnet. Und keinen einzigen Schulsprengelartikel mit Ortsbezeichnung. --[[Benutzer:Anton-kurt|Anton-kurt]] ([[Benutzer Diskussion:Anton-kurt|Diskussion]]) 22:01, 11. Jun. 2014 (CEST)
::::::... unzählige unter Missachtung der geltenden Relevanzkriterien angelegte Dekanatsartikel, die sich oft nur in der Aufzählung der zugehörigen Pfarr(ei)en erschöpfen, wohingegen bei Lemmata über Schulen, in denen auch Fakten über deren Gründung, Geschichte etc. genannt werden, in der LD oft sehr strenge Maßstäbe angelegt werden. Zur Klarstellung: Ich teile die in meinem ersten Beitrag zitierte Admin-Meinung nicht, wünsche mir aber gegenüber Schulen das gleiche Wohlwollen, wie es Dekanaten entgegengebracht wird. Oder – in beiden Fällen – klare (gerne auch großzügige) RK, die auch eingehalten werden.--[[Benutzer:Peter Gröbner|Peter]] ([[Benutzer Diskussion:Peter Gröbner|Diskussion]]) 08:26, 12. Jun. 2014 (CEST)
:::::Aber Ortschaften und Gemeinden sind dann auch nur Abstrakta --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 23:07, 11. Jun. 2014 (CEST)
:::::Aber Ortschaften und Gemeinden sind dann auch nur Abstrakta --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 23:07, 11. Jun. 2014 (CEST)



Version vom 12. Juni 2014, 08:26 Uhr

Abkürzung: WD:RK, WD:REL
Eine umfangreiche und intensive Löschdiskussion zu dieser Projektseite wuchs sich zum Meinungsbild über Sinn und Unsinn von Relevanzkriterien aus (siehe: Debatte vom 29. August 2006, vorangehend die Debatte vom 7. Januar 2006). Ergebnis: bleibt, weil LA-Diskussion das falsche Mittel ist, um eventuelle Probleme mit dieser Seite zu lösen.

und mit
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Archiv
Gesamtinhaltsverzeichnis und Register
Wie wird ein Archiv angelegt?

Schulen die drölfte

Man beachte mal die [LD vom 13.5.], wo es wieder mal ein "Schulgemetzel" gab. Mich lernt das:

  • Alle relevanzstiftenden Besonderheitenkriterien für Schulen sind Gummi und können zerredet oder hochgeredet werden
  • Die Besonderheitenkriterien sind zum Teil hinsichtlich Relevanzstiftung fraglich (haben einen Lift, waren mal sportlichste Schule in Hintertupfingen etc)
  • Manche Schule ist auch nur drin, weil sie Baudenkmal ist (wo auch Leute dafür sind, nur das Baudenkmal zu beschreiben)

Problem:

    • Es gibt eine vergleichsweise weiche willkürliche Eingangshürde. Wer die einmal gemeistert hat (und seis weil Napoleon das Schulklo benutzt hat), ist drin
    • Der geschilderte Schulalltag derjenigen, die "drin" sind, unterscheidet sich praktisch selten bis nicht von dem derjenigen, die "draussen" sind. Das was eigenlich eine Schule ausmacht, ist fast immer vergleichbar und "breit"

Wir haben 2 MB und unendliche Diskussionen geführt, nichts ist gelöst. Wenn ich mir das letzte MB anschaue, ist es aber auch wegen vieler Nebenprobleme gescheitert, so viele "Schulhasser" gibt es nicht und es wäre möglich, dass ein umgrenzteres und präzisieres MB Chancen hätte, Schulen den Bahnhöfen, Feuerwehren und Fussbalvereinen wenigstens gleichgestellt zu sein, wo es mindestens einafcher ist. --Brainswiffer (Disk) 10:47, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt auch darin das Schule nicht gleich Schule ist. Es macht nun mal ein Unterschied aus ob was ein Grund- oder Gesamt-Schule oder sogar ein weiterführendes Gymnasium ist (Bei einer Kantonsschule hab ich weniger Bauchgrummeln als bei einer örtlichen Schule, denn da gibt es in der Regel auch wirklich was über DIESE Schule zu schrieben). Und eben das es meist eigentlich ein Qualitätsproblem wäre (=fehlende Aussendarstellung, zu viel allgemeines Schul-Bla-Bla), aber trotzdem von Relevanz geredet wird. Ich sehe da ähnlich Problem wie bei den Bahnhöfen, meist machen Trivialitäten den Grossteil des Inhalte aus. Oder es wird was Beschrieben das gar nicht in diesen Artikel müsste, sondern in den übergeordneten Bildungsartikel, weil diese Aussage für alle Schulen in diesem Verwaltungbereich gilt. --Bobo11 (Diskussion) 11:02, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn es Dir um die Formulierung eines MBs geht, dann frage ich mich, warum Du es nicht formulierst. Abgesehen davon: Ich erinnere mich an eine Schule, auf die wirklich zutraf, dass sie kompletter Durchschnitt war. Deshalb war sie das Studienobjekt der Max-Planck-Gesellschaft, da sie kompletter Durchschnitt war. Und ja: Eine sinnvolle Klausel, die wirklich alle enzyklopädisch denkbaren Gesichtspunkte abdecken könnte scheitert an amtierenden Europameistern in Lego-WMs, Studien von Max-Planck-Instituten, historischen oder nachrichtigenwürdigen Vorfällen (z.B. Schulamokläufe) etc. pp. Abgesehen davon: Stimmt, die "Besonderheiten" sind Generalklauseln und das ganz bewusst: Schulartikel taugen zur Nachwuchsgewinnung, Schulen gehen außerdem viele etwas an (Ex- und derzeitige Schüler, Eltern auf Schulsuche, eventuell Bildungspolitiker), weshalb auch da durchaus Nachsicht sinnvoll ist. Kreissporterfolge dringen übrigens seltenst durch, anders sieht es etwa bei langjährigen Landesmeistern bei "Jugend trainiert für Olympia" aus. --MfG Kriddl Kriddl anmeckern oder loben? 11:09, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Mein Name ist nicht Don Quichotte, sowas geht nur mit den Sieben Unentwegten oder so :-) Ich denk ja auch "jeder Schule ihre Chance". Das oben verlinkte Schulgemetzel zeigt mir, dass es offenbar mindestens oft keinen Zusammenhang zwischen relevanstiftenden Merkmalen und der eigenlichen Darstellung der Schule (wo ich Inklusionist bin) gibt.--Brainswiffer (Disk) 11:22, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Irgendwo hatte ich mal eine Hilfe "Empfehlung für Schulartikel" gefunden, was da alles reingehört und wie breit das sein soll. Kennt/findet die noch jemand? Mir fiel auf, dass in der Darstellungsliste nicht unterschieden wird, was die Schule relevant macht und was man darstellen soll. --Brainswiffer (Disk) 13:21, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe die Disk hier gerade erst gefunden. Hier ist ein Entwurf für ein MB. Unter Vorschlag habe ich versucht möglichst präzise zu definieren was ein Gymnasium ist. Aktueller Zustand und eine Beschreibung der Problematik fehlen noch. Vielleicht wollt ihr ja trotzdem schon ein paar Kommentare dazu abgeben. Habe sowas noch nicht gemacht, deswegen seid bitte nachsichtig. --Anselmikus (Diskussion) 03:39, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Werde eine Zeit lang weniger aktiv sein und das MB, dann zur aktiven Vorbereitung in zwei bis drei Wochen auf die normale MB-Seite bringen. Kommentare sind weiterhin willkommen. --Anselmikus (Diskussion) 16:34, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die hier kritisierten Punkte tauchen aber in dem MB-Entwurf gar nicht auf, beziehungsweise werden von ihm nicht im Ansatz gelöst.--Christian1985 (Disk) 00:58, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Der entscheidende Punkt ist oft, dass Besonderheiten von Schulen größtenteils subjektiv beurteilt werden. Dies führt zu kontroversen Diskussionen. Der Entwurf des Meinungsbildes zielt nicht darauf ab dieses Problem allgemein zu lösen, sondern nur für eine Schulart, nämlich die, die meiner Meinung nach besonders viel Diskussionsstoff bietet. --Anselmikus (Diskussion) 14:10, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Jede Schule ist relevant und der Streit hat ein Ende. --Pölkky 17:14, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Man könnte auch direkt alles und jeden für relevant erklären, dann kann es auch keine Diskussionen mehr über Relevanz geben!--Christian1985 (Disk) 13:26, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht jede Schule, aber jede weiterführende Schule. Das wäre praktikabel. Über Gymnasien, Gesamtschulen und Realschulen lässt sich normalerweise immer etwas schreiben: Ein Absatz über das Gebäude, einer über angebotene Fachrichtungen und besondere Fächerangebote, etwas Statistik zu Schüler- und Lehreranzahl und deren historische Entwicklung. Und fast jede Schule, die etwas länger existiert, hat mehrere Abolventen, die relevant sind.
Mag sein, dass dadurch auch das eine oder andere 08/15-Institut einen Artikel erhält. Löschbar wegen qualitativer Mängel bleiben Artikel trotzdem, ansonsten spart sich man sich viele hässliche Diskussionen. Außerdem wäre das eine sinnvolle Regelung zur Schonung von Neulingen, da Schulartikel typischerweise häufig die ersten Artikel sind, die ein Neuling bearbeitet - fast jeder von uns war auf einer Schule, mit der er sich mehr oder weniger identifiziert. -- Perrak (Disk) 13:59, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Jede Schule ist relevant und der Streit hat ein Ende. --Atamari (Diskussion) 14:02, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Vergleich mit einer Admin-Entscheidung zur Relevanz von Dekanaten

In Wikipedia:Löschkandidaten/3. Juni 2014#Dekanat Würzburg rechts des Mains (bleibt) lesen wir als Begründung der Admin-Entscheidung: "Ein Dekanat ist außerdem nicht nur eine kirchliche Verwaltungseinheit, sondern auch ein geographisches Objekt (man kann zum Beispiel von jedem Punkt Deutschlands sagen, zu welchem Dekanat er gehört). Geographische Objektes sind per RK relevant." Ebenso kann man von jedem Punkt der meisten deutschen Bundesländer sagen, zu welchem Schulsprengel er gehört bzw. gehört hatte, folgerichtig wären auch Schulsprengel bzw. die zu ihnen gehörenden Schulen automatisch relevant.--Peter (Diskussion) 16:45, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist Unsinn, siehe unten. Geographisches Objekt (= Sache, Gegenstand) ist der "Punkt", nicht seine Zuordnung zu politischen oder Verwaltungseinheiten durch den Menschen.--Chianti (Diskussion) 16:59, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auf seiner Diskussionsseite relativierte der abarbeitende Admin die Aussage etwas und sagte, dass das Dekanat aus ausgedehntes geographisches Objekt relevant sei, siehe Benutzer_Diskussion:WolfgangRieger#Dekanat_W.C3.BCrzburg_rechts_des_Mains.--Christian1985 (Disk) 16:52, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auch Schulsprengel können ausgedehnt sein.--Peter (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist sowieso kompletter Unsinn: ein Objekt ist eine Sache (Ding, Gegenstand). Verwaltungsgliederungen sind keine Dinge, sondern Abstrakta.--Chianti (Diskussion) 17:00, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Der Vergleich ist fern von der Praxis: Es gibt unzählige Dekanatsartikel mit Ortsbezeichnungen, also geographisch klar bezeichnet. Und keinen einzigen Schulsprengelartikel mit Ortsbezeichnung. --Anton-kurt (Diskussion) 22:01, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
... unzählige unter Missachtung der geltenden Relevanzkriterien angelegte Dekanatsartikel, die sich oft nur in der Aufzählung der zugehörigen Pfarr(ei)en erschöpfen, wohingegen bei Lemmata über Schulen, in denen auch Fakten über deren Gründung, Geschichte etc. genannt werden, in der LD oft sehr strenge Maßstäbe angelegt werden. Zur Klarstellung: Ich teile die in meinem ersten Beitrag zitierte Admin-Meinung nicht, wünsche mir aber gegenüber Schulen das gleiche Wohlwollen, wie es Dekanaten entgegengebracht wird. Oder – in beiden Fällen – klare (gerne auch großzügige) RK, die auch eingehalten werden.--Peter (Diskussion) 08:26, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Aber Ortschaften und Gemeinden sind dann auch nur Abstrakta --K@rl 23:07, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

RK für Wohnungsbaugenossenschaften

Es laufen aktuell vier Löschanträge zu Wohnungsbaugenossenschaften:

In der Diskussion hat sich gezeigt, dass die WP:RKU hier nicht greifen, weil diese Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern große Investitionssummen bewegen und dabei wenig Umsatz generieren. Die relevanteste Kennzahl scheint hier die Zahl der Wohneinheiten zu sein.

Vorschlag: In den RK wird eine zusätzliche Schwelle für Wohnungsbaugenossenschaften eingeführt. Die laufenden LA beziehen sich alle auf Gesellschaften mit weniger als 5000 Wohneinheiten. Wenn man eine Schelle von 5000 setzen würde, hätten die übrigen Artikel Bestandschutz. 5000 Wohnungen heißt größenordnungsmäßig 10.000 betroffene Einwohner, ich denke daraus kann man Relevanz ableiten. --PM3 18:06, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Naja, in einer Großstadt sind 5.000 Wohnungen jetzt auch nicht so viel. So pauschal würde ich da jetzt keine Zahl nennen wollen. --EH (Diskussion) 09:30, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Warum braucht es für diese Art Unternehmen spezielle Kriterien? Kann man denn bei >5000 Wohnungen davon ausgehen, dass es dann grundsätzlich Literatur, Medienberichterstattung, etc.. in ausreichender Menge gibt? Reichen die allgemeinen RK in solchen Fällen nicht? --91.67.97.14 23:58, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich sehe keine Grund für eine spezielle Behandlung. Wenn es über diese Unternehmen keine unabhängige Fachliteratur gibt (und sie die Auffangkriterien nicht erfüllen), dann passen sie halt nicht in eine Enzyklopädie. Es macht keinen Sinn, dann die RK ändern zu wollen. Grüße --h-stt !? 17:11, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Aus NPOV-Gründen kann es hier sowieso nicht speziell um Wohnungsbaugenossenschaften gehen, sondern nur um Mietwohnungseigentümer generell. Der Unterschied liegt ja nur in den Eigentumsverhältnissen. Jenseits der allgemeinen Relevanzkriterien könnte man Relevanz anerkennen, wenn aufgrund großen Wohnungsbestands (in Relation zum gesamten Wohnungsbestand einer Stadt) eine dominierende Rolle in dieser Stadt besteht. Welchen Anteil man da annehmen müsste, weiß ich aber auch nicht so recht. Aber 5000 Wohnungen sind da viel zu wenig. MBxd1 (Diskussion) 22:15, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich finde ehrlich gesagt, gerade die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse (sowie hinzukommend die Gemeinnützigkeit, falls vorhanden) sollten einen Unterschied machen. Ich finde auch, dass das mit NPOV nun gerade genau gar nichts zu tun hat. Schliesslich machen wir auch bei Aktiengesellschaften (bei denen es ebenfalls «nur» um Eigentumsverhältnisse geht) mit gutem Grund eine Ausnahme: Die Begründung ist nämlich die, dass es viele Leute was angeht, bei der (frei gehandelten) Aktiengesellschaft nämlich die Aktionäre, bei der Baugenossenschaft die Genossenschaftler. Ich finde, das rechtfertigt eine ganz andere Relevanzhürde als bei Wohnungsbauunternehmen, die von institutionellen Anlegern getragen werden (oder auch von Immobilienfonds, um das explizit zu ergänzen). Zum einen rechtfertigt es das deshalb, weil bei Genossenschaften dadurch eine ganz andere Berichtskultur herrscht (und man daher davon ausgehen kann, dass es auch –relativ – zuverlässige Literatur dazu gibt), zum anderen deshalb, weil Genossenschaftswohnungen ihre Bewohner unmittelbarer betreffen (die ja gleichzeitig Miteigentümer und damit mitverantwortlich für die Häuser der Genossenschaft sind). Schliesslich und endlich sind ja auch die 1000 Mitarbeiter bei Unternehmen eine Kenngrösse, die anzeigt, wie viele Arbeitnehmer das Lemma jeweils etwas angeht, denn in der Frage für wieviele Kunden das Lemma relevant ist, ist das eine gänzlich untaugliche Kenngrösse. Gruss Port(u*o)s 22:32, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Quetsch: Port(u*o)s, da hast du die Unternehmens-RK falsch interpretiert. Wir bevorzugen keinerlei Unternehmen per Rechtsform, nicht GmbH, nicht e.G. und auch nicht Aktiengesellschaft. Es gibt eine automatische Relevanz für Unternehmen, die an der Börse im regulierten Markt gelistet sind. Das ist auch sachlich angemessen, da die Börsenlistung in diesem Segment eine erhebiche Hrde darstellt und börsennotierte Unternehmen eine hohe Publikationspflicht und Aufmerksamkeit haben, die per WP:Q zur enzyklopädischen Darstellung taugt. Das hat mit der Rechtsform nichts zu tun. Es gibt in Deutschland nur rund 1.100 börsennotierte Unternehmen, aber gut 17.000 nicht-börsennotierte Aktiengesellschaften. Letzere sind per RK nicht automatisch relevant. --Minderbinder 14:25, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
In der Realität spielen die Eigentumsverhältnisse keine allzu große Rolle. Die Mieter haben irgendwann mal einen vergleichsweise mäßigen Betrag eingezahlt, alles weitere unterscheidet sich nicht von normalen Mietverhältnissen. Doch, es wäre POV, die Eigentumsverhältnisse zum Relevanzkriterium zu machen. Wenn Wohnungsbaugenossenschaften relevant sind, dann deswegen, weil sie mit ihrem Wohnungsbestand u. U. eine ganze Stadt prägen. Das liegt dann jenseits der absoluten Zahlen, wie sie allgemein für Unternehmen gelten. Und eine solche Dominanz erreichen private Vermieter nicht, das sind Relikte aus der Planwirtschaft. In diesem Zusammenhang muss man dann aber auch städtische Wohnungsgesellschaften mit einbeziehen, auch diese haben oft ganz wesentlichen Anteil am Wohnungsbestand einer Stadt. Nur über das Kriterium "Anteil am Wohnungsbestand einer Stadt" (das auch historisch gelten müsste) kann man da Relevanz bewerten. Gleichzeitig braucht man eine absolute Mindestanzahl an Wohnungen, damit nicht irgendwelche Großeigentümer auf dem Dorf relevant werden. MBxd1 (Diskussion) 22:51, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
nur zur Klarstellung:
wohnungsbaugenossenschaften gab es schon, da war an ein staatliches Experiment zur Planwirtschaft noch nicht zu denken. Also bitte hier keine Schubladen öffnen, die gar nicht zutreffen.
im übrigen ist der Vergleich zu anderen Themen bereits gefallen und wo wir erst vor ein paar Monaten einige spezialunternehmen der transportwirtschaft für fast generell relevant erklärt haben, sollte man nun hier nicht mit allzu hohen Hürden kommen. -- Radschläger sprich mit mir 06:47, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um den Ursprung von Wohnungsbaugenossenschaften, es geht darum, unter welchen Umständen sie besondere Bedeutung für eine Stadt oder Region gewonnen haben. 2200 Wohnungen in einer Stadt wie Kiel sind ein Witz, 1528 Wohnungen in Oelsnitz und Umgebung dagegen durchaus von Bedeutung. Und letzteres war so eben nur in der Planwirtschaft möglich. Das schaffen ansonsten nur noch kommunale Wohnungseigentümer (und auch die in dieser Größenordnung nur in der Planwirtschaft). Deswegen spricht nichts dagegen, die Relevanzkriterien einheitlich für alle Unternehmen mit Wohnungseigentum als Hauptgeschäftsfeld festzulegen - die privaten haben es sowieso schon schwerer, eine einheitliche Hürde zu überschreiten. MBxd1 (Diskussion) 19:18, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es wie offenbar im Fall von Oelsnitz dazu kommt, dass Neubaugebiete aus DDR-Zeiten das Ortsbild dominieren, sollte das in Ortsartikel dargestellt werden. Aber doch nicht in einem Artikel über ein Unternehmen mit einem Umsatz von knapp 5 Mio. EUR (JA 2012), das einen Teil dieser Wohnungen bewirtschaftet. Es ist ja nicht so, als ob diese Gesellschaft angeischts der demographischen Entwicklung noch Neubau plant oder sonst irgendwie einen von Nicht-Mietern wahrnehmbaren und rezipierten Einfluss hat. Ich empfehle die Lektüre des Jahresabschlusses 2012 (im Bundesanzeiger im Internet verfügbar), das ist zum Unternehmen allemal erhellender als dieser Artikel. Gegenüber den RK-Diskussionen der Vergangenheit zu Unternehmen der Immobilienwirtschaft ergibt sich auch hier kein Änderungsbedarf. Es kommt eher der Eindruck einer verlängerten LD auf. --Minderbinder 14:17, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wissenschaftler

Derzeit enthalten die RK folgenden Passus: "Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird. Dies gilt zumeist für Wissenschaftler, die [...] eine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht haben (jedoch keine Juniorprofessuren)." Ich find diesen Passus viel zu pauschal. Dies zeigt auch meine Recherche im Archiv dieser Seite. Sowohl für eine W1-Professur ("Juniorprofessur") als auch für eine W2/W3-Professur durchläuft man eine Berufungskommission in der die wissenschaftliche Leistung in Forschung und Lehre geprüft wird. Pauschal zu sagen ein Juniorprofessor hat bislang i.d.R. keine "bedeutende" wissenschaftliche Leistung erbracht und ein W2/W3-Professor i.d.R. schon hat keinen besonderen Bezug zur Realität. Dies gilt, wenn überhaupt im Ansätzen für die Unterscheidung zwischen Doktorand und Professor. So gibt es nunmal W1-Überflieger und W2/W3-Schlafmützen. Der Karrierestatus ist somit also kein guter Indikator für die wissenschaftliche Leistung einer Person, genauso wenig wie Alter oder Länge des Studiums einer Person. Eher würde ich ja noch Kritieren wie den h-Index oder Ähnliches für die wissenschaftliche Leistung betrachten. Der h-Index ist, wenn man z.B. die Messung über Google Scholar heranzieht, durchaus ein weltweit standardisiertes Kriterium, wenngleich er nur Forschung und nicht Lehre misst. Aber gerade das spielt ja bei Wikipedia normalerweise auch die wichtiger Rolle. Mein Vorschlag wäre es, einen bestimmten h-Index als zusätzliches Kriterium für eine gute wissenschaftliche Leistung anzugeben. Ich warne aber, wie beim derzeitigen Kriterium, davor, ihn als einzigen Faktor zu betrachten. Aber er könnte eine gute Schwelle vorgeben, die auch sehr guten Juniorprofessoren den Weg in die Wikipedia ermöglicht. Ein Index von h=5 bei Google Scholar ist denke ich schon eine gewisse Schwelle. 87.51.169.180 13:13, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die RK hier stellen den allgemeinen Kompromiss dar, was als "pauschal relevant" angesehen wird. Es ist keinesfalls eine abschließende Aufzählung. Wie Du zu recht anmerkst, können auch Juniorprofessuren wichtig für einen Artikel sein, aber es wird allgemein abgelehnt, dies pauschal festzustellen, sondern im Einzelfall soll ggf. mit dem h-Index die Bedeutung überprüft werden. Im übrigen weise ich gern darauf hin, das es sich hier um Wissenschaftler handelt, die noch keine 4 Veröffentlichungen vorweisen können. Ich frage mich immer wieder, wie man Junior/Professor ohne sowas werden kann, aber gerade im Hochschulbereich scheinen bei der Ausbildung andere Ansprüche zu gelten, sodaß der Status Juniorprofessor eher ein Verwaltungsrang als eine Anerkennung für Leistungen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Letzteres würde ich so pauschal nicht sagen, sondern eher einwenden, daß die Relevanzhürde für Wissenschaftler zu Recht eher höher gelegt worden ist. Die Einwände gegen den eigenen Wikipedia-Artikel nehmen zu, und es sollten keine randständigen Kandidaten in den Artikelbestand aufgenommen werden, die da selbst gar nicht möchten und für die sich am Ende auch keiner interessiert. Der Wikipedia-Artikel ist schwer zu kontrollieren und kann bei der Laufbahn auch hinderlich sein.--Aschmidt (Diskussion) 04:50, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einwände gegen den eigenen Wikipedia-Artikel nehmen zu - aus welchem Kaffesatz kommt das denn? Als Jemand, der in dem Bereich hunderte Artikel geschrieben und Kontakte in die entsprechende Fachwelt hat, kann ich das nicht ansatzweise in irgend einer Breite bestätigen. Wenn überhaupt sind es Einzelfälle. Und @ Oliver S.Y.: man mag es kaum glauben, aber Wissenschaft passiert zuallererst in Fachzeitschriften. In fast allen Wissenschaften! Aber wir zählen ja nur Bücher. Die haben mit wissenschaftlicher Leistung selten zu tun. Marcus Cyron Reden 17:06, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Beispiele von Euch zeigen, dass es auch Professoren gibt, die noch kaum etwas veröffentlicht haben und die so unbedeutsam sind, dass niemand ihre Artikel pflegt. Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass die derzeitige Regel, jeden Professor aufzunehmen irgendwie nicht funktioniert? Offenbar schaffen es völlige Schlafmützen durch diese Regel in die Wikipedia. Ich glaube, dass wir mehrere alternative Kriterien benötigen, nicht nur eines. Und diese Kriterien sollten jwls. eher streng sein, wie Oliver es ja auch andeutet. Ich denke, dass eines dieser Kriterien ein h-Index von mindestens 5 sein könnte. Dies bedeutet, dass jemand konsequent gut publiziert und mindestens fünf Artikel, die mindesten fünf Mal zitiert wurden, geschaffen hat. Ein zweites Kriterium könnte die Veröffentlichung eines Werkes sein, dass über 100 Male bei Google Scholar zitiert wurde. Das zeigt, dass jemand zwar nicht ständig gut publiziert hat, aber einmal einen richtigen Hit gelandet hat. Das wird den eher traditionelleren deutschen Wissenschaftlern gerecht, die gute Bücher schreiben statt viele Veröffentlichungen zu haben. Beide Kriterien sind leicht zu recherchieren, da Google Scholar allgemein zugänglich ist und eine Art Standard für die Vergleichbarkeit von Wissenschaft darstellt. Im Vereinigten Königreich werden Professoren heute ja bereits anhand ihres h-Indexes für Stellen ausgewählt. 87.51.169.180 18:44, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Finde ich sehr interessant, liebe IP, daß Du das Konkurrenz-Padadigma, das neuerdings an unseren Hochschulen Einzug gehalten hat, so toll rezipiert hast, aber für eine Enzyklopädie ist das natürlich nicht zu gebrauchen. Damit kannst Du sogenannte Rankings aufstellen für Focus und Capital, aber nach solchen Google-Scholar-Geschichten kann man keinesfalls den Wert von wissenschaftlichen Leistungen bemessen. Über die Sinnhaftigkeit der Relevanz kraft Lehrstuhls kann man jederzeit gerne diskutieren, ich glaube aber, daß das Thema gelaufen ist. Sehr viel wichtiger wäre es, die Kriterien für Autoren anzugehen, denn da findet immer mehr auf Dokumentenservern und im E-Book-Bereich statt, was hier unten durchrutscht – darüber hatten wir aber gerade erst diskutiert, so ein halbes Jahr dürfte es her sein. Wurde damals leicht geändert, blieb aber im wesentlichen wie zuvor.--Aschmidt (Diskussion) 18:54, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich möchte davor warnen, fehlende "Veröffentlichungen" mit fehlender Relevanz gleichzusetzen. Als Autoren erkennen wir Relevanz an, wenn vier Sachbücher veröffentlicht wurden. In der Wissenschaft ist die Veröffentlichung von Büchern (Monografien) aber gar nicht mehr state of the art, sondern es geht primär darum, hochkarätige Artikel in hochrangigen Fachzeitschriften zu veröffentlichen, die einen Peer-Review-Prozess durchlaufen haben. Das heißt, man muss in jedem Einzelfalle sehr genau schauen, welche Aufsätze ("paper") geschrieben, wo publiziert, und wie umfassend rezipiert wurden. Allein durch herkömmliche Veröffentlichungen in Buchform dürften gerade unter jungen Wissenschafltern die Relevanzhürde nicht nehmen, was aber wie dargestellt absolut keine automatischen Rückschlüsse auf die wissenschaftliche Leistung erlaubt. Dass jedes Fachgebiet seine eigene Publikationskultur und -tradition pflegt, kommt erschwerend hinzu. --muns (Diskussion) 23:50, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich stimme dem im Prinzip zu. So gab es schon mal Versuche, in die Werke-Listen nur noch Bücher aufzunehmen, was ich (insbesondere bei Wissenschaftlern) für grundsätzlich falsch halte. Andererseits kann es schnell unenzyklopädisch werden, wenn bei Publizisten u.ä. sämtliche Artikel aufgelistet werden. Eine längere Diskussion dazu gab es mal hier, ich kann mich auch an weitere ähnliche Dislissionen erinnern. -- Jesi (Diskussion) 11:32, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Das Problem ist da aus meiner Sicht, dass Leute sich da eben oft nicht auf wichtige Journal-Veröffentlichungen/Forschungsergebnisse konzentriert/beschränkt haben, sondern wahllos alle Journal-Veröffentlichungen aufgelistet haben, d. h. eine vollständige Bibliographie, das wiederum halte ich nicht für sinnvoll. Das wirkt dann eher wie Curriculum Vitae buzw. eine Bewerbungsbiographie. Es ist zwar richtig, das die Bedeutung eines Wissenschaftlers meist primär über seine Journal-Publikationen ergibt, aber man sollte nicht den (falschen) Umkehrschluss ziehen, das beliebige Journal-Publikationen Relevanz nach sich ziehen (jedenfalls nicht solange man keine per-se-Relevanz von Akademikern mit Professorentitel unterstellt).--Kmhkmh (Diskussion) 12:43, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Weil es gerade hier passt, und nur um es nochmal Schwarz auf Weiß zu haben. Die Relevanzkriterien für Autoren gelten grundsätzlich auch für Wissenschaftler, soll heißen, wenn ein sonst nicht sonderlich aufgefallener Wissenschaftler vier selbstständige Werke (z.B. die Dissertation und drei weitere Monographien) verfasst hat, ist er relevant, auch wenn er meilenweit von der Professur weg ist? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 19:47, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ja natürlich, das ist doch eh klar. Jedes Relevanzkriterium gilt für jeden. Der werte Wissenschaftler ist sogar dann relevant, wenn er mal zwei pornographische Bücher verfaßt hat - frei nach dem Motto 'ich war jung, ich brauchte das Geld'.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:40, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ja natürlich, das ist doch eh klar. Jedes Relevanzkriterium gilt für jeden. Der werte Wissenschaftler ist sogar dann relevant, wenn er mal zwei pornographische Bücher verfaßt hat - frei nach dem Motto 'ich war jung, ich brauchte das Geld'.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 21:40, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Andol: Es gibt allerdings unterschiedliche Meinungen, ob die Dissertation zu den vier Werken zu zählen ist, oft wird das verneint (es sei denn, sie ist in einem "regulären" Verlag als Buch erschienen). -- Jesi (Diskussion) 09:30, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, Danke Euch beiden! Mit Diss meinte ich schon eine gedruckte Form, was ja bei den meisten Wissenschaftlern, die es später zu etwas bringen, der Fall ist. Aber selbst wenn nicht wäre es ja immerhin Ermessensspielraum. Wobei ich auch in Zukunft nicht vorhabe, neue Wissenschaftlerstubs dermaßen auf Kante zu nähen, dass solche Unterscheidungen notwendig werden... ;-) Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:37, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Andol, Jesi hat dir Unsinn erzählt. Alle Qualischriften (Diss und Habil) zählen mit, auch wenn sie nicht eigenständig oder gar nicht publiziert wurden. Darum haben wir ja den Blödsinn mit den 4 selbstständigen Schriften. Weil hier manche angst haben, es könne zu einer "Wissenschaftlerschwemme" kommen. Ist nie passiert. Argument für 4 Schriften war, daß Diss und Habil ja ohnehin schon mitzählen. Also zählen sie. Immer! Eine andere Interpretation ist nicht statthaft. Wäre dem nicht so, mache ich sofort wieder das Fass auf. Denn dann soll man mir erklären, warum eine Musiksingle und zwei belletristische Monografien ausreichen, Wissenschaftler aber, die viel mehr Aufwand für ein Buch benötigen (im Schnitt zumindest) 4 (!!!!) Werke vorweisen sollen. Marcus Cyron Reden 17:10, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

YouTube-Kanäle

Die letzte Diskussion über Einführung von RK wurde im Januar 2012 geführt und ohne Einführung beendet. Mittlerweile hat sich insofern einiges getan, da es mittlerweile hunderte viel-abonnierte Kanäle gibt. In der Kategorie Youtube-Kanal sind 50 Kanäle enthalten. Ich habe mich mal durch die Artikel zu diesen durchgeklickt und erkenne keine einheitliche Linie hinsichtlich möglicher Relevanzkriterien. Es sind Kanäle vertreten, die über 1 Million Abonnenten haben, aber wo die Quellen fast ausschließlich von privaten Webseiten stammen. Vertreten sind auch Kanäle mit deutlich weniger Abonennten/Videoaufrufen, dafür aber Verweisen zu Zeitungsartikeln, wie etwa bei Doktor Allwissend. Zu diesem Artikel gab es einen LA mit der Begründung "keiner Darstellung von enzyklopädischer Relevanz". Nunja, ohne festgelegte Kriterien ist es mittlerweile auch schwierig einzuschätzen, wann ein Youtube-Kanal relevant ist und wann nicht. Ab wann eine öffentliche Rezeption über einen Kanal besteht, ist mMn auch schwer zu sagen. --Petruz (Diskussion) 04:29, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Letzteres ist aber doch ziemlich einfach: Öffentliche Rezeption ist vorhanden, wenn man sie auffinden kann in (ihrerseits) relevanten Medien. Und was die Kanäle angeht, so ist das in der Regel Pop-Kultur, die heute boomt und morgen wieder floppt. Abseits der RKs für Websites sehe ich daher keine enzyklopädische Relevanz für solche Kanäle.--Aschmidt (Diskussion) 04:40, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hier und hier wurde versucht das zu diskutieren. --Toen96 sabbeln 18:30, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Danke, hatte ich nicht gefunden. Dann kann dieser Abschnitt hier archiviert werden. MfG --Petruz (Diskussion) 19:30, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Klarstellung zum Thema Kraftfahrzeug

Anlässlich der Missverständnisse in Wikipedia:Löschprüfung#Bernard van Lengerich Gruppe schlage ich vor, den mehrdeutigen Begriff Kraftfahrzeug exakter einzugrenzen und den Abschnitt WP:RK#Fahrzeughersteller wie folgt umzuformulieren:

Fahrzeughersteller sind relevant, wenn glaubhaft ist, dass sie tatsächlich Kraftfahrzeuge mit Straßenverkehrszulassung, Verkehrsflugzeuge, Triebwagen oder Lokomotiven produziert und vermarktet haben.

--PM3 15:53, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Was ist mit „Straßenverkehrszulassung“ genau gemeint? --JLKiel 17:10, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hihi, jedes Pedelec mit über 25 km/h hat Straßenzulassung ;) Laßt es doch einfach und nehmt den Menschenverstand. --Pölkky 17:11, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Menschenverstand kann man in Löschdiskussionen leider nicht voraussetzen, sonst bräuchten wir all die umseitigen Detailregeln gar nicht.
@JLKiel: Ich meinte zulassungspflichte Kraftfahrzeuge mit allgemeiner Betriebserlaubnis. --PM3 22:41, 10. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Zulassungspflicht als Merkmal halte ich für gänzlich verkehrt. Damit würden alle Hersteller zulassungsfreier Kraftfahrzeuge (§ 3 FZV) ausgeschlossen, also z. B. Kreidler als „Hersteller von Mopeds, Mofas, Mokicks, Klein- und Leichtkrafträdern von 50 bis 80 cm³ Hubraum“ – denn die sind allesamt zulassungsfrei.
Außerdem frag ich mich, wie das außerhalb Deutschlands so aussieht, da gibt es vielleicht die Zulassungspflicht so wie in D gar nicht. Und was ist mit der Betriebserlaubnis? Ist sowas weltweit erforderlich, damit ein Kraftfahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen darf? --JLKiel 08:12, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Für Deutschland könnte man sagen: Hersteller von Kraftfahrzeugen sind relevant, sofern Kraftfahrzeuge des Herstellers im Zentralen Fahrzeugregister registriert sind. Darin sind nämlich auch Kraftfahrzeuge mit Versicherungskennzeichen enthalten.
Einfach zu prüfen wäre, ob der betreffende Kraftfahrzeughersteller im Verzeichnis der Hersteller von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern des Kraftfahrt-Bundesamtes aufgeführt ist. Im Verzeichnis aufgeführt sind Kraftfahrzeughersteller, denen vom KBA eine nationale Herstellerschlüsselnummer zugeteilt worden ist. --217.227.69.170 16:33, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
In dem Verzeichnis steht übrigens Bernard van Lengerich, dem ja, wenn ich das richtig verstehe, über eine Änderung der RK die Relevanz als Kraftfahrzeughersteller abgesprochen werden soll. Und der Vorschlag mit dem Fahrzeugregister ist auch nur bedingt tauglich, weil darin z.B. keine zulassungsfreien Kfz, die ohne Kennzeichen betrieben werden dürfen (z.B. SAM bis 20km/h), auftauchen.
Grundsätzlich halte ich bei Kraftfahrzeugen länderspezifische RK für falsch.--JLKiel 16:58, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
RKs sind grundsätzlich falsch. --Pölkky 17:32, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
hast Du auch was konstruktives beizutragen?! Dein sinnfreies Fabulieren stört! -- Der Tom 17:49, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@JLKiel: Stimmt, Bernard van Lengerich steht im Verzeichnis. Dann war die Löschung falsch. Habe unter Wikipedia:Löschprüfung#Bernard van Lengerich Gruppe darauf hingewiesen.
Der Vorschlag mit dem Zentralen Fahrzeugregister soll ja kein Ausschlusskriterium sein. Man könnte sagen, Hersteller, die im Zentralen Fahrzeugregister stehen, sind auf jeden Fall relevant. Für Kfz, die ohne Kennzeichen betrieben werden dürfen, müsste man sich dann gegebenenfalls ein zusätzliches Kriterium überlegen.
Ich sehe aber keinen Weg, um länderspezifische RK herumzukommen. Jedes Land besitzt eine andere Systematisierung von Kraftfahrzeugen. Vielleicht könnte man etwas mit den EG-Fahrzeugklassen anfangen. --217.227.69.170 18:21, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
"Man könnte sagen, Hersteller, die im Zentralen Fahrzeugregister stehen, sind auf jeden Fall relevant." - Warum? Kann man da in jedem Fall davon ausgehen, dass es zu grundsätzlich jedem dort eingetragenen Unternehmen genügend zeitüberdauernde Beachtung durch unabhängige Dritte in Literatur, Fachwelt oder Mainstream-Medien gibt?
"Ich sehe aber keinen Weg, um länderspezifische RK herumzukommen." Warum statt derart kleinteiliger, ausufernder RK nicht einfach die allgmeinen RK nehmen? Entweder das Unternehmen findet genügend zeitüberdauernde Beachtung durch unabhängige Dritte, oder es ist schlichtweg nicht relevant. --91.67.96.57 18:49, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
"Zeitüberdauernde Beachtung" ist einfach extrem schwierig zu operationalisieren und könnte dadurch auch sehr wahrscheinlich zu zufälligen Entscheidungen in Löschdiskussionen führen. Mit dem Zentralen Fahrzeugregister oder dem Verzeichnis der Hersteller von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern hättet ihr sehr komfortable Hilfsmittel in der Hand, anhand derer man sofort Klarheit hätte. --217.227.69.170 19:05, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Artikel zu Musikgenres

Ich sehe hier keine Kriterien zu Artikeln über Musikgenres. Wäre interessant zu wissen, ob Genres wie Big Room House oder Melbourne Bounce (derzeit in der Clubszene sehr beliebt) eigene Artikel verdienen (zumal mir bislang auch keine diesbezüglichen Redlinks aufgefallen sind). Olaf Svensson Ø 20:41, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten