Hill gewann dreimal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans: 1958, 1961 und 1962 jeweils gemeinsam mit Olivier Gendebien auf Ferrari. Auch das 12-Stunden-Rennen von Sebring und die 1000 km von Argentinien konnte er jeweils dreimal gewinnen. 1966 fuhr er beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring zusammen mit Joakim Bonnier den Chaparral mit der für einen Rennwagen ungewöhnlichen 2-Gang-Getriebeautomatik zum Sieg.
Nach der aktiven Zeit
Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Hill als Kommentator für die ABC-Sendung Wide World of Sports. Außerdem schrieb er für das Road & Track Magazine.
Wenige Jahre vor seinem Tod ließ Phil Hill im amerikanischen Savannah eine hochmoderne Rennstrecke bauen. Diese Rennstrecke entwarf er zusammen mit dem australischen Streckenarchitekten Bob Barnard. Der Rennkurs besteht aus zwei voneinander unabhängigen Kursen, die in 16 Varianten befahren werden können.
Hill starb Ende August 2008 an den Folgen der Parkinson-Krankheit im Krankenhaus von Monterey County, nur wenige Tage, nachdem er zum 40. Mal als Juror beim traditionellen Pebble Beach Concours d’Elegance aufgetreten war.[1]